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Autor Thema: [Inplay] - The City of Blood  (Gelesen 99744 mal)

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Orkschamane

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #870 am: 13.01.2009, 00:03:31 »
Sobald der Hexenmeister sieht, dass der Zwerg von Feinden bedroht wir zieht er einen der kleinen Bolzen aus dem Täschchen an seinem Gürtel und legt ihn in seine Armbrust, die er die ganze Zeit über in der Hand gehalten hatte ein. Er war nicht sonderlich gut im Umgang mit dieser Waffe, aber er hatte vor seine Magie ein wenig zu schonen, da dies sicherlich nicht der letzte Kampf am heutigen Tag sein würde.
Also legt er mit der Armbrust an und feuert einen einzelnen Bolzen auf einen der Haimenschen ab.

Kaum sind sie auf die andere Seite des Ufers gewechselt, als plötzlich zwei der Haimenschen über den zurück gebliebenen Zwerg herfallen. Um eine bessere Position zum Angriff zu bekommen, läuft El'Uthiat zum anderen kleinen Wasserbecken und feuert von dort aus eine Ladung magische Geschosse auf die Feinde, die ihren Verbündeten bedrängen.

Daellin zweifelt so langsam, dass die Haifischleichen echt gewesen sind. Denn die Haifischmenschen sind- seiner Wahrnehmnung nach- so durch die Haifischleichen gestürmt, dass sie nicht echt sein können. Daellin glaubt eher, dass es sich um Illusionen handeln muss. Bei allen Haifischleichen. Die Illusionen sollen wohl dem Gegner einen taktischen Vorteil bringen, die bei ihnen sind.

Narjas flüstert Daellin zu: "Die Haifischleichen sind wahrscheinlich Illusionen. Vorsicht, aus ihrer Richtung können Gegner kommen!"

Daellin ruft El'Uthiat auf Elfisch zu: "Die Haifischleichen sind nur Illusionen! Vorsicht!"

Dann geht Daellin einen Schritt nach rechts und bereitet sich darauf vor einen Feind anzugreifen, falls er in die Reichweite seiner Stachelkette kommt.

El'Uthiat's Ziel geht währenddessen ächzend zu Boden.

Wie aus dem Nichts heraus stehen plötzlich zwei dieser Bestien vor ihm. Seine Hand immer noch fest in der Hand, kann er obwohl er fast zu Tode erschrickt noch zwei schnelle aber auch nicht sehr gezielte Schläge auf die anstürmenden Gegner loslassen. Die Augen kneift er ein wenig zusammen und dadurch werden seine Augenbrauen auch ein wenig nach unten gezogen, so daß er diese mit einem schmalen und bösen Blick anfunkelt. "So nimmt das hier bei den Göttern von Dol Dorn, der meine Hand leiten mag" zischt er diese mit tiefer Stimme an. Anschließend gibt er seinem herbeigerufenen Schwert den Befehlt diese niederen Kreaturen ebenfalls anzugreifen.

Als er seine herbeigerufene Waffe mit einem kurzen Blick ruft, schwebt diese lautlos durch die Luft und platziert sich direkt hinter der Kreatur. Nur kurz hat er seinen Blick abgewendet, um erneut seine Axt auf den Haimensch nieder zu schlagen. "Aber diesmal werden dir deine Götter nicht beistehen" flucht er wutenbrannt und enttäuscht über die schlecht gezielten Schläge und versucht diesen Schlag etwas geschickter zu führen.

Während die ersten Angriffe ihr Ziel verfehlen, ist es die göttliche Klinge, welche den Haimensch am ende doch richtet.
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« Antwort #871 am: 14.01.2009, 12:08:00 »
Narjas versteht zwar, was der Elf ihm mitzuteilen versucht, kann aber bei bestem Willen bei den Haien nichts erkennen. Durch die Worte des Shrouds kann er sich nun etwa vorstellen, wo dieser sich befindet und so umrundet er ihn und bewegt sich ein Stück von dem Wasser weg, was er soeben übersprungen hat.
Dabei gibt er Daellin kurz eine elfische Antwort: "Ich verstehe euch, ihr braucht also meinetwegen keine Ausnahmen machen."
DerHhexenmeister legt zusätzlich einen neuen Bolzen in seine Armbrust ein um im Zweifelsfall auf einen hinter den Haien auftauchenden Feind zu feuern.

Als Daellin sieht, dass El'Uthiat und Narjas zu dem Haifischmenschen hinter der- aus seiner momentanen Sicht- rechten Haifischleichen-Illusion recht günstig stehen.

Also macht sich Daellin auf den Weg zum Haifischmenschen auf der linken Seite, um diesen zu erledigen und seinen Körper mit der riesigen Stachelkette zu zerfetzen.

Völlig überrascht schreit der Haimenschen auf und geht tot zu Boden.

Die Gesichtszüge von Nir’Zhif entspannen sich ein wenig als die beiden Kreaturen vor ihm zu Boden gehen. Er wirft einen Blick in die Richtung des Verstecks, aus dem die so plötzlich hervorgekommen sind und ihn angegriffen haben. Aber mit einem kurzen Blick kann er keine weiteren Gegner ausfindig machen. Dann schaut er zu seinen Gefährten hinüber und muß leider hilflos mit ansehen, wie diese eine weitere Kreatur vernichten. "Hmm, nur zu gerne hätte ich geholfen, aber jetzt werde ich erst mal diese kleinen Kratzer beseitigen" denkt er sich, als der Kampf auf der anderen Seite nur kurz andauert. Mit ein paar kleinen Gesten ruft er die Götter um Beistand an und seine Hand wird in bläuliches Licht getauft, als er anschließend sich selber an den Wunden berührt und diese dadurch sich schliessen.

Nun, nachdem Daellin es gesagt hat und ihnen auch durch seinen Angriff noch mal deutlich gemacht hat, fällt auch für El'Uthiat der Schleier der Illusion. Er sieht, dass sich hinter dem Hai gegenüber von dem, hinter dem Daellin grad einen Feind gerichtet hat sich ein weitere von ihnen versteckt. Grinsend hebt er sein Zauberstab und spricht das Befehlswort, welches drei magische Geschosse zielsicher ihren Weg zum Feind finden lässt.

Worauf der letzte versteckte Haimensch, welcher gerade einen Angriff starten möchte, tot zu Boden geht.
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« Antwort #872 am: 15.01.2009, 18:41:21 »
Nächstes Mal nicht so lange warten mein Freund..., verabschiedet El'uthiat den Haimenschen nach Dolurrh, als seine Geschosse genau in dem Moment einschlagen, in dem dieser sich zum Angriff entscheidet. "Lasst uns versuchen Nir halbwegs sicher rüber zu bringen. Ich habe ein Seil, mit dem wir ihn sichern können." Dabei holt er ein Seil hervor und begibt sich zu einer der über den Wasser liegenden Planken. "Fasst ihr mit an, Daellin?", fordert er diesen auf, da er in seiner vergrößerten Form ein Gegengewicht zur schweren Rüstung des Zwerges bilden sollte.

Daellin sagt zu El'Uthiat auf Elfisch: "Wenn ich ihn weiterhin als Heiler haben will, muss ich mich wohl zwangsläufig dafür einsetzen, dass er Heil zu uns übersetzt. Oder ums kurz: Ja, ich fasse mit an."

Daellin zwängt sich dann etwas an die recht Wand als er nach Südosten geht und geht dann noch einen Schritt nach Süden.

Nir’Zhif hält immer noch seine Axt in den Händen, bereit eine weitere Kreatur nach Dolurrh zu schicken, sollte nochmals eine von diesen Haimenschen auftauchen. Dabei bewegt er immer wieder seinen Kopf nach links und nach rechts, um einem weiteren Angriff abfangen zu können. Als aber auf der anderen Seite die Kreatur gefallen ist und El'Uthiat ein Seil hervorholt, kann er dessen Gedanken, wie er Nir’Zhif über dieses Hindernis rüberhelfen will fast schon spüren. Und dabei überkommt ihn ein ungutes Gefühl. "Soll ich nicht doch besser meine Rüstung ablegen und es so versuchen" denkt er sich dabei und ein paar Schritte geht während er seine Gefährten auf der anderen Seite beobachtet.

Während die beiden anderen sich darum bemühen den Zwerg über das Wasser beschaffen bleibt Narjas ruhig stehen, die Armbrust im Anschlag. Er ist bereit auf jeden Haimenschen, der von irgendwo her auftaucht zu feuern.
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« Antwort #873 am: 16.01.2009, 13:43:21 »
Nachdem er das Seil befestigt hat und die Götter mehrfach um Beistand gebeten hat, nimmt er all seinen Mut zusammen und läuft in einer nicht gerade Linie auf das Wasser zu. Mit aller Kraft versucht er sich abzudrücken, aber sein ungutes Gefühl scheint sich zu bewahrheiten, denn seine Rüstung ist schwerer als gedacht und so wird im beim Absprung klar, das es ziemlich knapp werden wird.

El'Uthiat macht sich bereit den Zwerg notfalls ebenfalls mit hinüber zu ziehen, macht sich dafür auf einen möglichen Ruck bereit, auch wenn er lieber loslassen würde, als ins Wasser gezogen zu werden, sein Leben ist für ihn weit wertvoller, als dass jedes anderen. Hoffentlich schafft er es. Seine Hilfe wäre sicherlich nicht zu unterschätzen, wenn uns tatsächlich ein Vampir begegnet.

Der Sprung des zwergischen Priesters Nir’Zhif Steinbruck ist wahrlich sehr knapp und reicht rotz allem bisherigen Glück nicht aus, sodass der Zwerg, obwohl seine Gefährten das Seil fest umklammern, ins Wasser fällt und dort von etwas erstaunlich starkem umklammert wird, was in tiefer unter Wasser ziehen möchte.

Mit aller Kraft zieht Daellin Marrath Nir’Zhif Steinbruck und den Haifischmenschen, welcher den Zwerg umklammert, etwas aus dem Wasser raus, auch wenn ein Großteil der Beiden unterhalb der Wasseroberfläche bleibt.
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« Antwort #874 am: 16.01.2009, 16:03:35 »
Weiterhin versucht Daellin zusammen mit El'Uthiat zusammen Nir wieder komplett aus dem Wasser zu ziehen.

Dabei sagt er zu Narjas auf Elfisch: "Wenn Ihr weiter Heilung durch ihn haben wollt, solltet Ihr uns helfen! Wenn hier wirklich noch Feinde in Nähe wären, hätten sie schon angegriffen!"

Nur noch wenige Stärke ist nötig, um den Zwerg zu retten.

Mit vereinten Kräften ziehen die Helden den Zwerg aus dem Wasser, wobei er Haimenschen wütend den Priester loslässt und sich zurück unter Wasser fallen lässt.

Ein paar Minuten vergehen, bis die Helden sich entschließen weiter zu gehen, da die drei Haimenschen nicht mehr auftauchen.

Kurz darauf lassen die Helden den Tempel des Verschlingers und den ersten blutigen Kampfschauplatz hinter sich, indem sie am toten Kraken vorbei durch eine Tür in einen weiteren recht engen Gang gelangen.

Gute zehn Minuten laufen die Helden vereint durch den engen Gang, dessen Boden aus Sand und Knochen besteht, al sie hinter sich ein lautes Signalhorn hören, dessen Laut durch den gang dröhnt.

Kampfbereit müssen Helden jedoch feststellen, dass ihnen ersteinmal niemand folgt bzw. sie im engen Gang angreifen möchte und erreichen ein paar Minuten später das Ende des dunkelen Ganges.

Schnell ein paar Zauber vorbereitend und wirkend und sich absprechend, gehen die Helden durch den engen Gang weiter und erreichen einen größeren dunkelen Raum.

Der Boden selbst besteht aus blutigen Sand, während irgendwo Wasser in der schwachen Dunkelheit zu hören ist, genauso wie das Murmeln eines Zauberwirkers.

Die Helden werden bereits vom mächtigen elfischen Untoten erwartet:
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« Antwort #875 am: 17.01.2009, 19:02:33 »
Daellin geht ein Feld in Richtung Nordwesten, will auch ein Stück weiter gehen und sich zunächst einmal voll auf seine Selbstverteidigung konzetrieren.

Kommt aber überhaupt nicht soweit, weil er vorher wie zu einer Salzsäule erstarrt und bewusstlos- wie völlig entkräftet- zu Boden geht und dort wie bewusstlos erscheinend liegen bleibt.

Nachdem auch Nir'zhif über das Wasser war, hatte der Hexenmeister seinen Zauber willkommen gehießen und war anschließend gemeinsam mit den anderen tiefer in den Tempel vorgedrungen. Um in der Dunkelheit mehr erkennen zu können entkorkte er eine der Phiolen, die er in seinem Rucksack verstaut hatte und wenig später war er in der Lage durch die Schatten hindurch zu blicken.
Sobald er das merkwürdige Gemurmel aus dem Raum vor ihnen vernimmt holt er eine weitere Phiole hervor und trinkt auch diese. Anschließend spricht er einige arkane Formeln, woraufhin er einfach zu verschwinden scheint. Da seine Begleiter in den magischen Künsten alle nicht völlig unerfahren sind wird ihnen schnell klar, dass der Hexenmeister einen Unsichtbarkeitszauber gewirkt hat.
Nun da er sich so geschickt hat hüllt er sich mit Hilfe seines Stabes erneut in einen Schildzauber und folgt anschließend seine drei Begleitern in den Raum.
Doch wie auch schon der Schurke geht der Hexenmeister umgehend bewusstlos zu Boden, sein Körper ist zwar nicht zu sehen, doch das Geräusch des aufschlages ist deutlich zu vernehmen.

El'Uthiat beendet währenddessen seine Vorbereitungen und sein Zauberwirken und bleibt ersteinmal geschockt, wie auch Nir’Zhif Steinbruck, welcher den Anblick des mächtigen Untoten widersteht, sicherheitshalber im Tunnel und geht nur zörgerlich weiter.

Die Feinde bewegen sich währenddessen auf die Helden zu, wobei der mächtige untote Elf sich in blutigen Sand verwandelt und mit atemberaubender Geschwindigkeit auf die Helden zufliegt.
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« Antwort #876 am: 18.01.2009, 16:48:07 »
Auch wenn El'Uthiat für ein Moment erstarrt, übernehmen seine Reflexe und Erfahrung schnell das Heft in die Hand. Auch wenn er nicht viele der Feinde sieht, entscheidet er sich dazu seinen verbleibenden Feuerball zu verwenden, um den gelähmt am Boden liegenden Elfen zu schützen, den sie sicher noch gut brauchen können, da er sonst immer ihre Front zusammen hält. Verbrennt Diener widerlicher Untoten.

Doch nur ein Haimensch verendet im Feuerball.

Erschrocken über diese Kreatur reißt Nir’Zhif die Augen weit auf und sieht sich diese Kreatur abschätzend an. Fast schon möchte er vor der Macht dieser Kreatur niederknien und seine Augen abwenden, aber seine Götter durchströmen ihn mit positiven Gedanken. Und so greift er mit seiner linken Hand nach dem Symbol und ruft um weiteren Beistand seiner Götter an. "Kreatur der Nacht, lege die Maske ab oder du wirst vernichtet werden, denn dies ist nicht deine Ebene" während sein Körper immer mehr mit Macht durchströmt wird und mit zwergischen Worten begleitet, beginnt sein Gesicht und seine Rüstung zu leuchten, so daß es hell wie am Tage wird und ein warmes und göttlich helles Licht fährt auf die Kreatur nieder.

Doch das grelle heilige Licht verfehlt sein Ziel, welches aus dem Orkan von blutigen Sand sich wieder zu einem mumifizierten Elfen aus Sand manifestiert, welcher finster lacht und auf der alten Sprache der ersten Elfen, welches noch sehr an Riesisch erinnert, faucht:
"Dumme niedere Sterbliche! Ihr wollt Euch scheinbar wirklich mit mir anlegen-einem Gott!"
Währenddessen eilen die Untoten und einer der Haimenschen noch näher heran, wobei ein Untoter anfängt mit seinen Klauen Daellin Marrath's Blut zu trinken, indem er nach dem Elfen schlägt.
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« Antwort #877 am: 19.01.2009, 01:20:52 »
Wieder etwas auf geistiger Höhe konzentriert sich Daellin voll auf seine Verteidigung und versucht dann aufzustehen.

Alles andere würde für ihn momentan wenig Sinn machen, da er es sowieso schon für nicht wirklich ungefährlich hält in der Nähe solch eines mächtigen Untoten aufzustehen.

Doch der gottgleiche untote Elfenpriester Kaardral lässt Daellin Marrath nicht so einfach gewähren und verpasst dem Schurken einen Schlag mit einer seiner Klauen und mit unvorstellbarer Kraft.

"Vernichtet dieses arrogante, untote Vieh endlich! Denkt momentan nicht mal an meine Heilung! Schwäche im Kampf verdient nur einen schmachvollen Tod!", brüllt Daellin den anderen - vorallem Nir’Zhif Steinbruck - zu.

Verflucht er es wirklich verdammt stark, schießt es El'Uthiat durch den Kopf, als der Untote Daellin fast mit einem einzigen Schlag hinrichtet. Etwas in El'Uthiat zögert den Elfen anzugreifen, immerhin waren dieser einer seiner wirklich großen Vorfahren, jemand der den Riesen zu dessen Hochzeiten die Stirn geboten hatte und nicht deren plumpen Nachfahren jagt. Doch der andere Teil von ihm weiß sehr wohl, dass dieser Elf losgelassen auf die jetzige Welt Chaos und Verwüstung stiften würde, die alles bisher da gewesene in den Schatten stellen könnte, wenn er einmal seine volle Kraft zurück erlangen würde., genau das musste er verhindern. Hoffentlich ist er nicht mit Magie vollgepuscht, sonst ist das hier absolute Verschwendung. El'Uthiats Ring beginnt plötzlich aufzuleuchten und grünes Feuer umgibt seinen Arm, welches sich in zwei heiß brennden Strahlen auf den Untoten ergießt.

Doch die feurigen Strahlen werden von irgendeiner Macht oder Schutzschild einfach abgelenkt.
Mehr kann der Valenarelf jedoch nicht mehr denken, denn kurz darauf ergreift ihn Panik, als er das erste Mal den Blick des untoten Vorfahren trifft und geht ersteinmal bewusstlos zu Boden.

Nir’Zhif muß mit Schrecken ansehen, das sein göttliches und helles Licht den Vampir nicht trifft und er keinen Schaden davon getragen hat. Fast zweifelt er an der Unterstützung seiner Götter, aber mit unerbittlicher Härte in seinem Gesicht schaut er diesen aus zusammen gekniffenen und funkelnden Augen an. "Nein, noch will ich nicht beigeben, noch hat das Böse nicht gesiegt" und er hält sein Symbol mit der linken Hand nach vorne, so daß es all seine Gegner sehen können. "Erkenne die Kraft der Götter und spüre ihre Macht" schreit er heraus. Und eine Welle von Energie durchströmt ihn und verläßt das Amulett, um die Untoten vor ihm zu erschüttern.

Völlig in Panik und angeschlagen fliehen die finsteren untoten Diener, jedoch nicht ihr mächtiger alter  Meister:
Der finstere untote Elf fängt nur an finster zu lachen, als der Valenar versucht ihn anzugreifen und kurz darauf zu Boden geht, das der Schurke ihn spottet und dafür fast mit zwei weiteren Schlägen hingerichtet wird, und spottet mit seinem hohnvollen Lachen den Zwergenpriester, denn scheinbar macht dies ihm fast nichts aus.

In diesem Moment öffnet Narjas Galen wieder seine Augen.
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« Antwort #878 am: 20.01.2009, 19:16:17 »
Daellin ist verbissen weiterhin auf seine Verteidigung bedacht, den Schmerz unterdrückt er und sein Körper, der aus allen Wunden blutet, will immer noch nicht aufgeben.

"Egal, was ihr zaubert, nehmt keine Rücksicht mehr auf mich.", sagt Daellin zu den anderen und hustet dann nur noch Blut.

Und immer noch - selbst jetzt - will sich der Shroud die drohende Niederlage nicht eingestehen. Er glaubt sogar den Zaubern seiner Verbündeten einigermaßen gut noch entrinnen zu können, falls es Flächenzauber wären.

Auch wenn der Vampirmeister nicht allzu sehr beeindruckt von seinem Bannversuch war, ist Nir'Zhif mit der Wirkung sehr zufrieden. Die beiden Untoten sind geflüchtet und greifen vorerst nicht mehr in den Kampf ein und er konnte Daellin noch ein klein wenig Heilung zukommen lassen. Aber leider mußte er mit ansehen, wie der Vampirmeister diesem erneut einen schweren Schlag verpaßt hat. "So, jetzt zu Dir. Spüre die Macht meiner Götter" ruft er ihm entgegen um dessen Lachen zu bestrafen. Mit einer vorsichtigen Geste ruft er erneut den Beistand seiner Götter herbei und abermals wird sein Gesicht erleuchtet, bevor ein heisses und helles Licht von ihm ausgehend auf den Vampirmeister trifft.

Das erste Mal scheinbar erwischt, brüllt der untote Sandelf vor Schmerz und vor Schreck laut auf.
Doch der mächtige Untote fängt kurz darauf an zu lachen, denn scheinbar unterschätzt ihn der zwergische Priester, denn dieser Elf ist scheinbar nur laut Gerüchten ein Vampir und in Wirklichkeit etwas ganz anderes.

Der Hexenmeister kommt gerade wieder zu sich, als der Shroud bereits ankündigt, dass auf ihn keine Rücksicht mehr genommen werden müssen. Die Lage kurz einschätzend wird Narjas schnell klar, dass dieser Kampf äußerst heikel werden dürfte. Also erhebt er sich, nach wie vor unsichtbar und entfernt sich ein Stück von der Mumie.
Nun, da er nicht mehr unmittelbar in Gefahr ist beginnt er einen Zauber zu wirken und in dem Moment in dem die flammende Kugel seine Hand verlässt fällt auch der Schleier der Unsichtbarkeit von ihm ab.
Nur wenige Meter vom Hexenmeister entfernt explodiert währenddessen der Feuerball in einem feurigen Inferno.

Doch der Feuerball zeigt kaum Wirkung, vorallem nicht beim untoten Elfenpriester, welcher irgendwelche Befehle knurrt und dabei Daellin in Stücke zerfetzt und dem toten Shroud das Herz rausreisst, um es anschließend sich in das Maul gierig zu stopfen, während ein untoter Diener und ein Haimensch durch den Feuerball ihr Ende finden, was jedoch durch einen anderen Untoten gerächt wird, welcher dank seinem mächtigen Meister schnell seine Panik wieder los wird.
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« Antwort #879 am: 21.01.2009, 16:59:06 »
Kurz war Nir'Zhif in Gedanken schon dabei, den Glauben an die Unterstützung seiner Götter zu verlieren, als er mit ansehen muß, wie diese Kreatur kein Mitleid und Erbarmen kennt und den Elf vor seinen Augen mit einer unglaublichen Härte und Verachtung vernichtet und ihn nach Dolurrh schickt. Zweifel kommen in ihm auf, als sich diese Kreatur ihm nähert und ein paar trostlose Gedanken gehen ihm durch den Kopf "Ihr Götter, habt ihr mich in der Zeit meiner wichtigsten Prüfung alleine gelassen. Aber heute werde ich mein Schicksal erzwingen." Und plötzlich war sein Mut wieder da und mit seiner geweihten Axt versucht er dieser Kreatur einen schmerzhaften und spürbaren Schlag zu verpassen.

Doch es ist hämisches Gelächter, was der Elf als einzige Reaktion für den Zwerg namens Nir’Zhif Steinbruck und dessen Angriff übrig hat.

Narjas wird schnell bewusst, dass er das ganz kaum überleben würde, wenn er weiterhin versucht hier zu kämpfen und dass seine Meister dies wohl kaum für ihn vorgesehen haben. Also hüllt er sich erneut in Unsichtbarkeit und nutzt anschließend die Kraft, die ihm der Trank, den er kurz zuvor getrunken hatte verleiht um senkrecht nach oben zu schweben und aus der Reichweite der Gegner zu verschwinden.

Wütend enfaltet der untote Elfenfürst seine finstere göttliche Energie.
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« Antwort #880 am: 22.01.2009, 22:56:19 »
Nach dem enttäuschenden Angriff mit seiner geweihten Waffe wirft Nir’Zhif kurz einen unzufriedenen Blick auf seine Axt, die ihm in den vergangenen Jahren immer gute Dienste erwiesen hat. Aber irgendwie scheint die Waffe ihm heute nicht gut gesonnen zu sein. "Kann es an der Waffe liegen oder habe ich die Wahl des Zaubers ungeschickt gewählt" während er nur kurz nachdenken kann, als ihn eine wahrlich negative Aura trifft. Vor Entsetzen wendet er seinen Blick ab und zieht sein Schild etwas an sich heran, um eine bessere Deckung zu finden. Obwohl er eigentlich sehr genau weiß, das diese Reaktion ihn vor dieser negativen Energie kaum schützen wird. Noch einen kurzen Blick auf seine Axt werfend, versucht er erneut mit dem Beistand seiner Götter wenigstens einen Treffer zu landen, bevor er dann abermals zuschlägt.

Der unsichtbare Hexenmeister nutzt die Zeit, die ihm derZwerg verschafft um sich an der Decke entlang quer durch die Hall zu hangeln, in der Hoffnung, dass er auf der anderen Seite einen Ausgang findet, der nicht von Untoten verstopft ist.

Im Nordosten erkennt der unsichtbare Hexenmeister einen abgehenden Gang.

Doch die Angriffe des Zwergenpriesters zeigen bisher alle nur zweifelhafte Wirkung beim Untoten, welcher kurz darauf wieder zu blutigen Sand zerfällt.
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« Antwort #881 am: 24.01.2009, 12:54:36 »
Narjas bemüht sich weiterhin näher an die vermeintlich rettende Öffnung in der nordwestlichen Ecke der Höhle zu gelangen und schenkt den Geschehnissen hinter sich keinerlei Beachtung mehr. Für ihn zählt nur noch lebend hier heraus zu kommen.

Du bist ein Valenar! Also benimm dich auch so und liege nicht schwach und wehrlos wie ein Kleinkind am Boden!, ist der erste klare Gedanke, den El'Uthiat wieder fassen kann, sobald er seine Angst überwunden hat. Entsprechend handelt er auch, auch wenn er die Sandmumie nicht sieht, zieht er den Zauberstab, den er von alten Magie in Sturmkap bekommen hat und zielt damit auf einen der untoten Diener.

Doch dieser steckt den Zauber locker weg, wobei hinter den Helden im Gang die Kamfpschreie von Haimenschen in der Ferne zu hören ist, welche sich scheinbar nähern.

Nir’Zhif sieht verwundert, wie sich die Kreatur vor ihm verändert. Unter anderen Bedingungen wäre er sicher gewesen, das sein von den Göttern geführte Arm sein Ziel gefunden hätte. Aber diese Kreatur scheint seinen Angriffen ausweichen zu können. Er zieht sein Schild nahe an sich heran um noch einen besseren Schutz dahinter finden zu können. Vorsichtshalber entschließt er aber seine Wunden zu schließen, um weiteren Angriffen besser entgegen treten zu können. Mit einer kleinen und vorsichtigen Bewegung ruft er um Beistand der Götter und versucht die fremde Kreatur nicht zu reizen, um dann anschließend mit seiner blauen Hand seine Wunden zu berühren und ein paar davon zu schließen.

Gerade noch rechtzeitig, denn der untote Elfenpriester verwandelt sich auch schon wieder zurück in seine humanoide Gestalt.
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« Antwort #882 am: 24.01.2009, 14:49:46 »
Als sich der Sand wieder zu dieser Kreatur zusammensetzt, zieht Nir’Zhif sein Schild nahe an sich heran und versucht seinen Körper hinter dem Schild zu verbergen, so daß er dieser Kreatur eine möglichst geringe Angriffsfläche bietet.

Während dessen spricht er leise vor sich ein paar Wörter an seine Götter. "Ihr Götter, steht mir bei und helft mir den nächsten Angriff dieser Kreatur zu überstehen" während er in Gedanken mit kleiner Hoffnung hinzufügt "so El'Uthiat dann einen gut gezielten Zauber wirken möge."

Der unsichtbare Hexenmeister namens Narjas Galen kann währenddessen bereits im abführenden Gang erkennen, dass dieser in einer einfachen alten Holztür endet, wobei der Boden am dort aus Steinplatten und nicht mehr aus Sand besteht.

Jetzt, da er den anderen Ausgang der Höhle fast erreicht hat handelt sich Narjas bis zu der Wand über der Öffnung und lässt sich dann wieder herabsinken um seinen Weg durch den Gang fortzusetzen. Kurz zuvor wirft er noch einen Blick über seine Schulter, kann allerdings von seinen Begleitern nichts mehr erkennen: "Sie werden hier sterben, aber wenn die Staubfürsten es wollen, dann werde ich überleben und ihnen weiter dienen. Vermutlich wollten sie von Beginn an nur, dass ich dies hier sehe und dann diese Abenteurer ihrem Schicksal überlasse."

Mühsellig stemmt EL'Uthiat sich wieder in die Höhe. Wo ist eigentlich diese feige Sau von Hexenmeister hin. Verlasse das Schlachtfeld als Sieger oder stirb bei dem Versuch! Menschen taugen auch zu nichts, wenigstens seht der Zwerg noch, Kurz überlegt der Kriegsmagier aus Valenar, welche Optionen ihn noch bleiben. Es wird zwar sicher mein Ende sein, aber es kann nur ein Zauber gewesen sein, welcher meinen Feuerstrahl gestoppt hat. Die Mumie ist uralt und sollte eigentlich brennen wie Zunder... Er beginnt einen seiner letzten verbleibenden Zauber zu wirken, um der Mumie die schützende Magie vom Körper zu zerstören, ebenso wie ein valenarischer Krummsäbel durch die Rüstung ihre Widersacher schneidet.

Geschockt brüllt der untote Priester auf, denn ihm wird einiges seiner gottgleichen Macht vom Valenar genommen und löst sich ersteinmal wieder in Sand auf.
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« Antwort #883 am: 25.01.2009, 01:41:05 »
"Haltet noch die Position Nir'Zif. Wenn er sich wieder zusammensetzt wird e eine böse Überraschung erleben", gibt El'Uthiat Anweisung an den Zwerg. Währenddessen macht er sich bereit einen Feuerball auf die Mumie zu werfen, so, dass der Zwerg selbst nicht von diesem verletzt wird. Da er keinen solchen mehr vorbereitet hat, durchforstet er mit Gewalt sein eigenes Gedächtnis um die nötigen Formeln hervorzuholen, auch wenn er dadurch einen weiteren Zauber verliert, der den Stimmen nach, die hinter ihnen im Gang bereits zu hören sind wohl noch brauchen könnte. Trotzdem wartet er geduldig, bis der blutige Sand wieder die Gestalt der Mumie annimmt, um dann seinen Feuerball zu werfen.

Als die Kreatur vor ihm aufschreit, schaut er kurz hinter seinem Schild hervor um zu sehen wie gut der Valenar diesen getroffen hat. "Wie lange wir das wohl so durchhalten können, ... und wo ist dieser verdammte andere Magier hin." Enttäuschung und Wut machen sich in ihm breit. Aber dann muß er mit einem zwergischen Fluch sich selbst beschimpfen, da er merkt wie er seine Verteidigung ein wenig vernachlässigt hat ob dieser Gedanken und betet zu den Göttern, das dieser Fehler nicht bestraft wird.

Kurz darauf manifestiert sich wieder der Elf aus dem blutigen Sand und fängt nur finster an zu lachen, als der Valenar vergebens versucht ihm und seinen untoten Diener mit dem Feuerball zu schaden, denn der Feuerball zeigt kaum Wirkung.
Währenddessen kommen die beiden Haimenschen, welche den Kampf im Tempel überlebt haben, durch den Gang immer Näher, denn Schlachtenrufe in Richtung des Verschlingers sind nun bereits deutlich zu hören.

Währenddessen auf der anderen Seite:

Sobald Narjas niedrig genug ist um den Boden zu berühren geht er auf die Tür, derer er nun gewahr geworden ist, zu. Er versucht sie vorsichtig zu öffnen um nicht die Haimenschen, die noch immer wenige Meter hinter ihm lauern, zu alamieren.

Vorsichtig öffnet der Hexenmeister der Staubfürsten die alte Holztür, welche laut knarrt, egal wieviel Mühe sich der Hexenmeister am Öffnen gibt.
Der Geruch von feuchter modriger Luft schießt dem unsichtbaren Helden und arkanen Zauberwirker aus dem lichtarmen Raum entgegen, genauso wie Staub und der Geruch von Verwesung.
Ein riesiger Abgrund ist das Letzte, was der Klager erkennen kann, denn kurz darauf schießt mitten aus der Wand eine unsichtbare Kreatur, welche den Hexenmeister namens Narjas Galen packt und in den Hals beißt, um ihn innerhalb von Sekunden fast auszusaugen, wobei die Kreatur dabei sichtbar wird.
Er ist der Träger der dämonischen roten Maske - der mächtigen elfischen Blutmaske, wegen welcher die Helden eigentlich hierhergekommen sind, um diese dem Träger abzunehmen durch ein Ritual und sie anschließend zu behalten, abzugeben oder gar zu zerstören:

Kurz darauf wird jedoch der Hexenmeister aus dem ehemaligen Cyre ohnmächtig, was es dem Feind noch einfach macht, ihn weiter festzuhalten und bald vollkommen leer zu saugen.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Orkschamane

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #884 am: 25.01.2009, 16:10:28 »
Wut und Verzweifelung machen sich in Nir’Zhif breit, hört er doch die Schlachtenrufe hinter sich im Gang, während vor ihm die Kreatur höhnisch lacht. "Die Götter haben uns verlassen" denkt er sich, während er mit blinder Wut nochmals versucht dieser Kreatur Schaden hinzuzufügen, aber ihm sein Schicksal immer offenbarer wird. "So soll es denn sein" spricht er auf Zwergisch mit einer seltsam klingenden hoffnungsvollen Stimme, als würde er die Anwesenheit seiner Ahnen spüren, die ihm in seinem letzen Kampf zusehen.

Verflucht, die müssen doch irgendwann sterben! El'Uthiat bleibt nichts anderes übrig, als als seinen letzten verbleibenden Flammenstrahl zu nutze, um damit vielleicht die Mumie zurück nach Dolurrh zu zwingen. Mit einem Scheuern denkt er daran, dass sie den Maskenträger selbst noch gar nicht erreicht haben. Währenddessen geht wie immer bei wirken dieses Zaubers sein Unterarm und die Hand komplett in Flammen auf, Ein dumpfes Gefühl sagt ihm, dass es wohl das letzte mal in seinem Leben ist, den fliehen wird er nicht, wie es scheinbar der feige Hexenmeister getan hat. Während die zwei Flammenstrahlen auf die Mumie zufliegen, hofft er, dass sein Zauber wirklich einen Feuerschutz bei der Mumie gebannt hat.

Endlich deutlich angeschlagen stöhnt der mächtige Untote dank den letzten beiden Helden, welche sich ihm in den Weg stellen und welche die letzten beiden Abenteurer sind, die seid beginn dieser Mission dabei sind, und ihren Angriffen auf, doch so schnell wie er geschwächt wurde, geht er gestärkt aus der ganzen Sache auch wieder raus, dank seiner gottgleichen Macht und zerrt langsam die letzten beiden Abenteurer mit seiner Aura und seinen Angriffen aus, wobei El'Uthiat nun auch noch Haimenschen hinter sich hat, welcher jedoch dem Valenar nicht schaden können mit ihren Angriffen.

Während die Kreatur das Leben aus ihm heraussaugt verflucht der Hexenmeister sich selbst, dass er die Zeichen falsch gedeutet hatte. Jetzt war ihm klar, dass er den vorgezeichneten Weg verlassen hatte als er diesen Narren half sich gegen die Ratten zur Wehr zu setzen. Er hätte damals einfach die Gelegenheit beim Schopf packen und fliehen sollen, das war es was seine Meister von ihm gewollt hatten.
Aber dafür ist es jetzt zu spät. Die Staubfürsten sind gandenlos und Narjas hat einen Fehler gemacht. Der letzte Gedanke bevor es um ihn herum dunkel wird gilt jedoch nicht dem Staubfürsten, sondern dem Leben, das er vor der Katastrophe die seine Heimat vernichtete hatte. Jetzt im Moment des Todes bereut der Hexenmeister zum ersten Mal, dass er damals von der Macht seines Blutes gerettet wurde.

Kurz darauf ist vom Hexenmeister nicht mehr übrig als Sand, da der Maskenträger ihn vollkommen aussaugt und anschließend die Tür mittels Gedanken wieder schließt.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

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