• Drucken

Autor Thema: [Inplay] - The City of Blood  (Gelesen 100120 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #330 am: 27.07.2008, 20:55:04 »
Scheint, als würde der Tag doch noch gut werde. Ein paar Riesen in einer engen Straße, wo sie nicht weglaufen können. Wenn sie dann auch noch den Piraten mit nach Dolurrh nehmen, wäre der Tag perfekt...Da er nicht weiß, wie seine neuen Gefährten reagieren werden und er trotz des Juckens in den Fingern seine Magie gleich auf die Riesen zu entladen einen klaren Kopf behält, zieht er eine Schriftrolle hervor und beginnt den auf ihr geschriebenen Zauber zu wirken, woraufhin sich in ihm ein Gefühl der Leichtigkeit und Schwerelosigkeit einstellt und er sich einige Fuß in die Luft erhebt. Macht jetzt ja nicht das Falsche, Leute, ein bisschen Hilfe wäre trotz allem sicher nicht schlecht.

"Ich glaub das ist das... der Typ, der uns die Maske abgenommen hat!" enfährt es Inekar womit er sich an seine Gefährten wendet.
Er beoachtet wie Koldak plötzlich größer wird.
"Ich wär dafür, dass wir uns das Ding wieder zurückholen."
Mit etwas Anlauf bewegt sich der Pirat an Normus vorbei und springt auf die Kisten, die unterhalb des seltsamen Elfen stehen.
"Also ich würde ja gehen, wenn Ihr mir meine Schlafmaske wiedergibt, die ich Euch kurzzeitig geliehen habe!"

Doch seine vorlaute Zunge und sein etwas unüberlegtes Handeln kommen dem frechen Piraten teuer zu stehen, denn die Kisten, auf welchem der vorlaute und auf Drogen sich befindene Seefahrer steht, brechen unter dem Gewicht von Inekar und der Wucht dessen Sprunges zusammen, sodass der Pirat mit seinen Füssen feststeckt, wobei er sich dabei ein paar blutige Schnittwunden und Splitter höhe seiner Scheinbeine einfängt und froh sein kann, dass er sich nicht seine Beine bricht, während das Hausdach und der fremde grimmige Elfenkrieger noch gute sechs Meter Höhenunterschied weiterhin entfernt bleiben.

Nir'Zhif hört sich die Worte von Inekar an, fast schon ein wenig ungläubig wirft er einen kurzen Blick weg von dem Elfen auf dem Dach zu Inekar hinüber. "Also, wenn er uns jetzt nicht anlügt, um uns weiter in den Schlamassel reinzureiten, dann hat er die Maske ja überhaupt nicht freiwillig weggeworfen. Das würde einiges erklären hmm naja nicht alles, aber immerhin " und wendet sich dann wieder dem Elfen auf dem Dach zu. "So so, ihr habt also etwas, was nicht Euch sondern meinen alten Freund und Gefährten Varan gehört. Wenn ihr es nicht sofort rausrückt, werden wir es uns holen und Varan wird Euch die Haut abziehen lassen" und bei diesen Worten, die er tief aus dem Inneren herausbrüllt läuft der Zwerg tiefrot an. "Also überlegt es Euch gut"

Dankend nickt Koldak dem Priester Dol Dorns zu und schaut dort hinauf, wo die Worte des Fremden herkommen. Genau in diese Richtung sagt Koldak: "Wer seid Ihr überhaupt, dass Ihr meint uns solch eine 'nette Einladung' geben zu müssen? Wer gibt Euch das Recht zu so etwas? Ansonsten sollen Eure Schergen nur probieren, mir meine Waffe wegzunehmen...", brüllt der Breländer dem Elfen auf dem Dach herausfordernd zu.

Obwohl Koldak den Kampf noch nicht eröffnet hat, sehnt er sich nach kriegerischen Auseinandersetzung mit riesenhaften Wesen um ihn herum. Sie erinnern ihn genau an die Wesen, die Breland damals auf Seiten Droaams in Angst und Schrecken versetzt haben. Koldak hat diese Wesen nur als bösartige Bestien kennengelernt. Insofern würde ihm ein kleines Blutvergießen gegen solche hirnlosen Scheusal durchaus zusagen. Koldak bereitet innerlich die Schwünge seiner Axt für den Fall vor, dass einer der riesenartigen Wesen so dumm sein würde und ihn versuchen würde, anzugreifen.

Normus scheint in diesem Moment kein Freund vieler Worte zu sein. Nachdem klar war, dass diese Feinde böse Absichten hatten, stand sein Vorgehen fest. Blitzschnell holt Normus seine Armbrust hervor, entsichert sie und feuert eine volle Salve auf den hochnäsigen Elfen ab. Dann lässt er seine Armbrust zu Boden fallen und bringt sein Schwert in Position, wobei er dem Elfen zu ruft: "Auch ihr werdet für eure Taten zahlen!" "Genug Ungerechtigkeit habe ich heute über mich ergehen lassen, jetzt reicht es.

Getroffen flucht der einäugige Elf kurz angefressen, da er scheinbar nicht mit solch einer Frechheit gerechnet hat, laut auf Elfisch auf, wobei er erneut die Abenteurer als dumme Idioten beschimpft und anschließend seinen riesenblütigen Untergebenen den Befehl gibt die Abenteurer wie Fliegendreck zu zerschmettern, wobei er selbst einen Trank schnell trinkt und unsichtbar wird, während der Troll, anders als scheinbar von den meisten Helden erwartet, statt blind anzugreifen, etliche Meter durch die Luft fliegt bzw. springt und dabei auf einem der Dächer laut krachend landet, wobei etliche Dachziegel dabei beschädigt werden bzw. runterfallen und zu Bruch gehen.

Normus kommt jedoch seine vorschnelle Aktion und seine recht ungünstige Position mehrfach teuer zu stehen, denn der Oger im Westen schlägt mehrfach mehr oder weniger erfolgreich mit seinem riesigen Schwert nach dem orkischen Paladin, als dieser seine Bolzen abfeuert und anschließend seinen Schild zieht, während der stämmige Oger im Süden den tapferen und frommen Ork versucht mit seinem Sturmangriff aufzuspießen, wobei Normus nach den schrecklichen Angriffen der beiden großen schwer gerüsteten Schwertkämpfer recht schwach und schwer verletzt nur noch auf seinen Beinen steht.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #331 am: 28.07.2008, 16:48:04 »
Ein wenig verdutzt schaut El'Uthiat dem Troll hinterher, dem er ein solch akrobatisches Manöver nicht zugetraut hätte. Zumindest hofft er, dass dies eine rein körperliche Leistung war, während er sich durch seine Magie die Luft heben lässt, denn wenn dieser auch fliegen konnte, konnte es sehr unangenehm für ihn werden. Dennoch, nun da das Gefecht entbrannt ist, un er sich im einigermaßen sicherem Abstand befindet, beschließt er keine weiteren Schutzzauber zu wirken, sondern gleich seine Kampfmagie zu nutzen. Er beginnt einen seiner mächtigsten Sprüche zu wirken und schleudert, gerade sichtbar werdend zwei  Feuerstrahlen auf den Troll, in die er auch all seinen Hass auf Riesen legt.

Schwer getroffen brüllt der Troll auf, wobei der Schrei selbst einen großen schwarzen Drachen beeindrucken würde.

Nhir'Zhif sieht mit Erstaunen, wie der Paladin viele Treffer einstecken muß "Ist das diese Maske wirklich wert?" denkt er sich noch. Da aber momentan es nicht der geeignete Zeitpunkt ist, sich vom Kampf ablenken zu lassen und seine Gedanken der Maske zu widmen, schaut er sich kurz um und sieht aus den Augenwinkeln, wie der Elf verschwindet. "Also gut, dann laßt uns mal Normus ein wenig den Rücken stärken" und mit einer Formel, die er mehr oder weniger vor sich dahin brummelt, berührt er den Paladin am Rücken und überträgt so seine heilenden Kräfte auf ihn. Anschließend macht er noch einen kleinen Schritt in Richtung des Ogers, um Normus ein wenig Unterstützung zukommen zu lassen. Er hebt seine Axt leicht nach oben, bereit dem Oger einen kräftigen Schlag zu verpassen.
   
Normus ist verdutzt, hatte er doch die Schlagkraft der Oger unterschätzt. Doch mehr noch ist er sauer und glücklich ein legitimes Ziel für seinen aufgestauten Frust gefunden zu haben. Die Schläge welche ihn fast zu Boden geworfen haben, tragen noch dazu bei. Doch Nir'Zhifs heilende Energie lässt ihn sich besinnen und an seinen Auftrag denken. Auf keinen Fall durfte er durch unüberlegte Taten sterben, langsam sollte er doch sein Temperament im Griff haben. Bevor er sich dem Oger zuwendet zieht er daher sein Schild und nimmt eine Defensive Position ein, um dann jedoch mit voller Wucht und dem Segen der Götter einen zerberstenden Schlag anzusetzen. Noch während sein Schwert auf den Oger niederrast macht Normus einen Schritt zur Seite und stellt sich schützend vor Nir'Zhif. "Gerechtigkeit wird dir widerfahren! Deinen Bruder schicke ich gleich hinterher." brüllt Normus

Koldak sieht wie Normus ziemlich schwer verwundet auf dem Schlachtfeld in den Gassen steht und will ihm versuchen zu helfen, da diese Gegner offenbar ziemlich kräftig zuschlagen können und er es wohl nach der Einschätzung des Kämpfers aus Breland bei solchen Angriffsserien- seiner Erfahrung im letzten Krieg nach- nicht mehr lange machen würde.

Daher führt Koldak- nach einem kleinen Schritt nach vorne in südwestlicher Richtung- eine Serie an Angriffen auf den Oger im Süden durch, damit er sich ein anderes Angriffsziel auf dem Kampfschauplatz aussucht.

Normus Angriffe verläuft jedoch mehr als kläglich, sodass der orkische Paladin dankbar sein kann, dass Koldak ihm zur Hilfe kommt und den Oger sterbend zu Boden schlägt.
Doch um alles kann Koldak sich nicht kümmern, was Normus verbal anrichtet, denn der zweite Oger schlägt voller Hass erneut den Paladin fast tot.
Nhir'Zhif, welcher diesen Oger eigentlich mit seiner Axt im Griff halten sollte, wird nämlich fast zeitgleich vom Troll auf dem Dach besprungen, wobei der Troll seine Klauen tief in der Fleisch des Zwerges rammt und dicke Fleischbrocken herrausreißt, um anschließend den Priester in den Ringkampf zu zwingen.

Inekar rettet sich währenddessen selbst.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #332 am: 29.07.2008, 16:48:00 »
El'Uthiat attackiert weiterhin auf den Troll. Allerdings probiert er diesmal einen Zauber niederen Grades aus. Womöglich müssen für den Troll nicht mehr gar so viele Ressourcen verbraucht werden, nachdem er zuvor schon so heftig geschrieen hat und sein Ableben in greifbarer Nähe ist.

Die magischen Geschosse treffen den schwer verletzten Troll, welcher den völlig überraschten Zwergenpriester mit seinen blutigen scharfen Klauen festhält, schwer und hart, woraufhin ein lautes donnerndes Dröhnen zu hören ist, welches in einer riesigen den sonderbaren Troll in Fetzen zerreißenden Explosion endet, wobei die in der Nähe stehenden Abenteurer gekonnt dem größten Teil der Explosionswelle ausweichen können.

Völlig überrascht von dem Angriff des Trolls, der sich auf Nir'Zhif von dem Dach stürzt und ihn fast in den Boden stampft, versucht er verzweifelt sich zu befreien. Er windet sich verzweifelt, aber der Griff des Trolls scheint sich nicht zu lockern. "Ein Zauber könnte mir helfen" denkt er sich und versucht nacht seiner Tasche mit den Komponenten für seinen Zauber zu greifen. Aber je mehr er versucht sich zu wehren, desto eher erkennt er das er hier der Unterlegene sein wird. Dann drückt er nochmals mit aller Kraft die ihm zur Verfügung steht, die holzigen Arme des Trolls weg um ein allerletztes mal seinem Schicksal, von dem Troll erdrückt zu werden zu entgehen. Fast schon will er aufgeben und sich seinem Schicksal ergeben, als der Troll plötzlich über ihm explodiert und Nhi'Zhif versucht den umherfliegenden Teilen zu entgehen. Er steht auf und sieht, das es Normus noch schlechter geht als ihm und spricht dann eine Formel um Normus noch ein wenig zu heilen.

Koldak schaut sich das Schlachtfeld an und ist erleichtert, dass der Priester Dol Dorns nicht mehr Haltegriff des Trolls ist. Auch wenn er doch recht angeschlagen offenbar ist.
Da der Zustand von Normus durchaus bedenklich ist, versucht Koldak den Oger etwas anzustacheln und zu reizen und brüllt beleidigend in Richtung des Ogers: "Pah, der andere Oger-Abschaum ist schon tot und Ihr werdet ihm folgen, wenn Ihr keine würdigen Gegner angreift, sondern weiter wie ein hirnloses Dreihorn kämpft!"
Dann bewegt der Breländer sich in dem von dem Oger bedrohten Radius, wobei er hierbei ganz auf seine Verteidigung achtet und Normus so den Rückzug in die hinteren Reihen und in den Fernkampf ermöglichen will bei seiner Angeschlagenheit.

Völlig wütend und angeschlagen durch die Explosion des Trolles schlägt der letzte sichtbare Feind nach Koldak, doch der mächtige Oger ist zu unkonzentriert und wirft sein Schwert, welches im aus den Händen rutscht, Meter weit weg, wobei Inekar beinahe vom exotischen Wurfgeschoss getroffen wird, welcher gerede einen seiner Heiltränke trinkt..
Völlig waffenlos und ohne Unterstützung nimmt die Oger seine Beine in die Hand und flieht so schnell er kann zurück in die Strasse, aus welcher er kam.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Normus Prunkmar

  • Beiträge: 134
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #333 am: 29.07.2008, 18:24:55 »
Normus ist noch immer völlig neben sich. Blut läuft seine Stirn herunter, so dass er sich mit der Hand die Sicht frei wischen muss. "Habt dank Nhir'Zif - auch der Rest von euch. Ich fürchte ich habe die Situation nicht verbessert...der Maskendieb scheint entkommen zu sein.", dabei sucht Normus die Gegend nach bösen Auren ab. Als er jedoch nichts finden kann, außer der Einsicht, nicht nur sich selbst sondern auch seine Gefährten in Bedrängnis gebracht zu haben, knickt er ein wenig zusammen.
Was habe ich getan. Heute habe ich wieder eine wichtige Lektion gelernt...und wie es scheint weiß ich nun, dass ich der Gruppe vertrauen kann. Vielleicht ist selbst an Inekar noch etwas gutes dran?

Dann begibt sich Normus ein wenig mehr in die Mitte seiner Freunde um ein Gebet zu sprechen. "Seid ihr sicher, dass dieser Oger nicht mehr Aufsteht?" Nach einem genaueren Blick, ist er sich sicher, dass der Oger nicht nur bewusstlos ist. Trotzdem lässt er ihn nicht aus den Augen, als er beginnt ein Gebet zu sprechen um seine und auch die Wunden seiner Freunde zu heilen. Doch genügt dieses Gebet kaum, die zahlreichen Wunden, welche Nhir'Zif und ihm zugefügt wurden zu heilen. Normus holt daher einen Heilstab hervor und versorgt damit Abwechselnd den Zwerg und sich selbst. Dann sammelt er seine Armbrust wieder ein und lädt sie nach. Zumindest habe ich den einen damit verschreckt...

Koldak Caldarin

  • Beiträge: 142
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #334 am: 29.07.2008, 21:24:03 »
Kopfschüttelnd schaut Koldak seine Begleiter an, wie sie einfach nur in der Gegend herumstehen und sich heilen, statt erst einmal von dem Kampfschauplatz zu verschwinden, da man ja nie weiß, ob nicht noch jemand Unsichtbares dort ist. Zumindest der Elf schien ja unsichtbar geworden zu sein und ob er womöglich auch noch unsichtbare Kollegen mitgebracht hat, ist nicht sicher.

"Können wir nun endlich weitergehen? Ich möchte an diesem Ort hier nicht meinen restlichen Lebensabend verbringen! Weiter jetzt! Wir sind schon lange genug hier herumgestanden!"

Daraufhin läuft der Breländer weiter gen Norden und geht wohl davon aus, dass die anderen ihm erst einmal folgen würden.

El'Uthiat folgt Koldak hinterher. Er hat auch für die Verzögerung seiner 'Zwangsgefährten' nichts übrig gehabt und schon leise auf Elfisch in der Luft vor sich hingeflucht.
"Schlimmer als ein Kampf gegen die Truppen Droaams: Der Aufenthalt mit einem Lhazaar-Piraten in Sturmkap!"

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #335 am: 29.07.2008, 22:06:54 »
Auch Inekar sucht lieber schnell das Weite und folgt wie auf Watte laufend dem Breländer in seiner rosa leuchtenden Rüstung und den dreizig fliegenden Valenarelfen am Himmelsdrachen, wobei der sonst so vorlaute Pirat verwundert ist, wo die ganzen Elfen auf einmal her kommen und warum zum Khyber der Breländer aufeinmal eine rosa Rüstung trägt.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Normus Prunkmar

  • Beiträge: 134
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #336 am: 29.07.2008, 22:22:25 »
Normus nickt nur und folgt dann stumm, den Heilstab wegpackend, dass Schild aber in der Hand haltend. Klar, schon wieder etwas was ich nicht beachtet habe. Ich beginne langsam Städte und Sturmkap im Besonderen zu hassen. Da war mir die Dämonenebene lieber, selbst der Dschungel. Was hast du nur vor mit mir Kalok Shash, bin ich wirklich würdig Dir zu dienen? Die Stimmung des Halb-Orks scheint sichtlich bedrückt. "Diese Teufelsstadt.  Sicher haben die dunklen Sechs ihren Spaß uns so zu quälen."

Nach wenigen weiteren Schritten sagt Normus: "Vielleicht sollten wir das mit dem Waisenhaus verschieben und uns dahin begeben wo der Kettenschwinger uns haben wollte. Das Mädchen hat mir anvertraut, dass im Hafen vier ihrer...älteren  'Kolleginnen' von dem Vampir getötet wurden. Sie seien wie leere Hüllen zurück geblieben - das klingt nach unserer Maske nicht nach einem Vampir." gibt Normus sein Wissen weiter, sich der Reaktion seiner Kollegen bewusst. "Inekar, ihr solltet wissen wie wir zum Hafen kommen? Ihr sagtet euer Schiff liege dort?"

Nir’Zhif Steinbruck

  • Beiträge: 403
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #337 am: 29.07.2008, 22:28:56 »
Nir'Zhif schaut seinen Gefährten hinterher, die langsam von dannen ziehen. "Normus, danke erst mal für meine Heilung, aber ich glaube auch wir sollten erst mal von hier verschwinden. Ihr könnt mich auch noch unterwegs heilen."

Dann wirft er einen letzten Blick durch die Gegend, aber von dem Elfen kann er nichts sehen und auch leider nichts hören. Als er sich dann auch entschließt seinen Gefährten zu folgen, lächelt er Normus dankend an mit einem Gefühl, das es dieses mal doch sehr knapp war.

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #338 am: 29.07.2008, 22:48:22 »
Inekar, welcher verträumt die ganzen fliegenden Valenar über sich beobachtend, wobei er sich mehrfach die Augen reibt, bemerkt, dass er von orkischen Paladin Normus angesprochen wird, dreht sich etwas sonderbar auf den Beinen um und antwortet:
"Hafen? Schiff?
Ja!
Folgt mir auf mein Schiff!"
Dabei erhebt der Pirat seinem rechten Arm stolz in die Luft als wäre er der Anführer, welcher die restlichen Helden hinter sich her führen muss wie ein Fremdenführer, wobei der Pirat etwas länger den Paladin betrachtet, da dieser sich in seinen Augen immer mehr zu einem Schweinegesicht verwandelt, wobei der Pirat leise in sich hinein kichert.

Gute zehn bis fünfzehn Minuten später, die meisten gewirkten Zauber der Helden haben bereits ihre Wirkung verflüchtigt, erreichen die Helden jedoch ersteinmal die Taverne auf ihrem Weg durch die engen Gassen von Sturmkap, welche Koldak ansteuern wollte, wobei es mehr Glück als Verstand war, in diesem Labyrinth sich ohne große Ortskenntnisse zu recht zu finden, wobei Inekar laut wieder auf sich aufmerksam macht und ebenfalls auf die Taverne zeigt, welche nämlich aus einem gestrandeten Schiff erreichtet worden ist, und laut und stolz brüllt:
"Da! Wir sind da! Das ist mein Schiff!"
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Normus Prunkmar

  • Beiträge: 134
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #339 am: 29.07.2008, 23:59:18 »
Klasse! Gerade sollte Inekar in meiner Gunst ein wenig steigen...und nun das. Wenigstens sind wir nun aus der Hitze raus..und von der Straße.. Wortlos bleibt Normus stehen, und wartet darauf das die Anderen eintreten um ihm zu folgen.

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #340 am: 30.07.2008, 02:22:05 »
Kurz darauf finden sich die fünf Abenteurer im Inneren der recht einfachen und rustikalen Schänke wieder, wo sie ersteinmal Ruhe und Erholung finden sollten, wobei auch das Innere sehr an das Unterdeck eines Segelschiffes erinnert.
Überall hängen Fangnetze mit Muscheln von der von Salz, Wasser und Seeluft geplagten Holzdecke und staubige Vorratssäcke mit Gewürzen und Fässer mit gewässerten Bier stehen überall rum, während der restliche Raum mit einfachen Holzbänken und -tischen bestuhlt ist.
Der kleine mit Kerzen und Öllampen beleuchtete Schankraum selbst ist erstaunlich leer, aber denoch voller Rauch, da drei Goblins und zwei Kobolde an einem Tisch in der hinteren Ecke sitzen, laut diskutierend Karten spielen und dabei gewürzte übel riechende Tabakzigarren rauchen, während der Wirt, ein dicklicher tigerartiger Wandler mit Rastazöpfen, und seine Bedienung, ein rostiger alter Kriegsknecht mit eckigen Kopf, gelangweilt hinter der Theke stehen und Tonkrüge für das Bier und den Rum polieren, während dahinter aus der Kombüse das Fluchen eines Zwerges und der dampfende Geruch von gebraten Fisch, Knoblauch und alten Fett sich unsanft im Schankraum ebenfalls verteilt, wobei auf der Speisekarte, welche die Helden als sie sich an einen freien Platz setzen, voll von diversen Fischgerichten, exotischen Schlangengerichten, eisweißreichen Reptilieneierngerichten und deftigen Seevogel- bzw. Dschungelsingvogelbraten ist.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Inekar

  • Beiträge: 234
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #341 am: 30.07.2008, 13:25:18 »
Winkend tritt Inekar als erster in die Taverne und stellt seinen Kurs direkt auf den Wirt ein.
"Ha! Schiffsjunge! Bring uns allen etwas kühles zu trinken und hol mir den Smutje her, wir wollen was zu essen!"
Ohne eine Antwort abzuwarten stolpert der Pirat weiter und winkt den anderen zu, als er sein Kurs den des Kriegsgeschmiedeten kreuzt. "Achtet nicht auf den hier. Das ganze Salzwasser hat ihm nich gut getan, aber ich hab ihm von Anfang an gesagt, dass er als Gallionsfigur nichts taugt." Dabei klopft er dem Koloss tröstend auf die Schulter.
Während er undefinierbar die Tische und Stühle umschifft, von denen genügend eigentlich frei sind, bliebt er so abrupt bei den Goblins stehen, dass er sich beinahe auf die Nase gelegt hat. Mit großen Augen glotzt er die Typen an.
"Was fällt euch ein hier Karten zu spielen?!! Macht endlich die Segel klar, ihr würmerfressenden Landratten, oder ich streich euch den Sold!!"
Murmelnd schlurft er über die Planken zu einer Bank in einer Ecke und lässt sich mit dem Rücken an der Wand auf ihr nieder.
Lieber ein Haus voll bezahlter Frauen als ein Schiff voll unbezahlter Matrosen.

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #342 am: 30.07.2008, 14:27:06 »
Völlig entgeistert und mit offenen Mäulern und Mündern schauen die Gäste, der Wirt und sogar der geschmiedete Kellner den Piraten nach seinem Schauspiel verwundert an, wobei der Wirt kurz darauf irgendetwas hinter seinem Thresen zusammenmischt und kurz darauf knurrend wie ein Werwolf dem Piraten ein schweren Tonkrug mit rauchiger lila-leuchtender Flüssigkeit vorsetzt.
"Trinkt das, haarloser Affe!"
Anschließend blickt er zu den restlichen Abenteurern:
"Ich kann übrigens ansonsten heute unseren Wasserratteneintopf mit Linsen und Speck sehr empfehlen!"
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Inekar

  • Beiträge: 234
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #343 am: 30.07.2008, 16:48:49 »
"Was?! Affe? Ist das dumme Vieh schon wieder ausgebüchst? Ich hab doch gesagt du sollst ihn nicht in meine Kajüte lassen. Meld dich beim Steuermann und lass dir zehn Hiebe geben!" Eine Weile starrt der Pirat das Getränk an und rührt ein wenig mit dem Finger darin herum. Misstrauisch sieht er den Schiffsjungen an. "Sonst gibts aber immer was von dem grünen Zeug zu trinken. Is das plötzlich alle? Ihr versucht doch nicht etwa mich zu vergiften um anschließend zu meutern...?" Dann nimmt er einen Schluck.
Lieber ein Haus voll bezahlter Frauen als ein Schiff voll unbezahlter Matrosen.

Koldak Caldarin

  • Beiträge: 142
    • Profil anzeigen
[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #344 am: 30.07.2008, 17:33:18 »
El'Uthiat hat freilich aufgehört zu fliegen und ist zu Fuß weitergegangen, als die Abenteurer den Kampfschauplatz verlassen haben. Immerhin will er auch nicht weiter auffallen.

Koldak hat schon längst wieder normale Größe angenommen und auch die Waffe hat er freilich auch weggesteckt.

Immer noch macht sich Koldak ernsthaft Sorgen über Inekars Zustand und sieht auch, dass Inekar ihm und den anderen in seinem unberechenbaren Zustand großen Schaden zufügen könnte beziehungsweise mehr Probleme bereiten könnte als sie ohnehin jetzt schon haben. Aber jetzt ist eh schon alles zu spät und auch wenn man Inekar gefesselt und geknebelt in die nächste Rumpelkammer gesperrt werden würde, so war nicht sicher, ob er sich doch irgendwie befreien könnte und den Ruf der hier Anwesenden nicht noch weiter verschlechtern könnte. Also sitzt Koldak lange Zeit ziemlich angefressen und mit grimmigem Gesicht in der Taverne und schaut in Richtung Inekar. Wobei er sich nicht ausmalen möchte, was Inekar wohl als nächstes anstellen wieder wird.

Doch als der Wirt mit ihnen spricht, schaut Koldak diesen wieder ganz normal an. Koldak zuckt dann bei der Essensempfehlung des Wirtes etwas mit Schultern und sagt: "Wasserratteneintopf mit Linsen und Speck empfiehlt Ihr? Wieso nicht. Öfter mal was Neues, sage ich." Da der Breländer aus dem letzten Krieg so einiges an Essen gewohnt ist, scheint es ihm überhaupt nichts auszumachen, mal einen Wasserratteneintopf mit Linsen und Speck zu probieren. Womöglich ist es ja sogar so gut gewürzt, dass es gut schmeckt.

Als alle Bestellungen aufgenommen sind und der Wirt dann wieder weg ist, denkt er wieder an die Dinge, die wichtig sind, um vielleicht einen Teil ihrer momentanen Probleme zu lösen. Alle Gefährten fragt Koldak nicht allzu auffällig laut dann am Tisch: "Hmm, traut sich hier am Tisch jemand zu, sich mal bezüglich der Untoten umzuhören hier in Sturmkap? Unter anderem wäre wichtig zu erfahren, was es mit dem Vampir am Hafen auf sich hat und ob eine Art Mummie in Sturmkap irgendwo herumgeflogen ist. Aber vielleicht sollten wir die Befragungen zunächst einmal diskret und allgemein gehalten führen. Ein Umhören nach Aktivitäten von Untoten hier in Sturmkap- vor allem in der Hafengegend- sollte wirklich fürs erste genügen. Ich glaube, das würde uns schon weiter bringen in der ganzen Angelegenheit. Ich bin nicht so gut im Befragen wildfremder Leute, das ist keine meiner Stärken. Daher wollte ich mal in die Runde fragen, ob sich jemand von den hier Anwesenden eher dazu berufen fühlt."
"Schlimmer als ein Kampf gegen die Truppen Droaams: Der Aufenthalt mit einem Lhazaar-Piraten in Sturmkap!"

  • Drucken