Während dem verwundeten Caelaral von Eberk erbetener göttlicher Beistand zuteil wird und die gerissene Schlagader mit wohltuender Wärme verwachsen lässt, kann Neith nicht mehr mit heiliger oder unheiliger Unterstützung rufen, jetzt, wo sein Priesterkompize tot in seinem eigenen Blut liegt.
Verbissen verteidigt sich der Mann gegen auf ihn herabregnende Schläge, wehrt, getrieben von purem Überlebenswillen Axt, Schwert und Morgenstern ab, während er sich an der Hauswand entlang immer weiter zurückzuziehen versucht.
"Ich werde... euch nicht... die Genugtuung... lassen," keucht der blutende Krieger. Seine Zähne knirschen, als er sich von der Wand abstößt und, wieder einmal Blut spuckend, die Kraft sammelt und abgehakt ruft: "Gebt mir Deckung... ihr Nichtsnutze!"
Der Anführer der nunmehr bloß vierköpfigen Truppe lässt einen grimmigen, getrübten Blick über seine Feinde schweifen und verkündet mit mühsam herausgepresster Stimme, der gleichwohl eine unheilvolle Note mitschwingt: "Wir... sehen uns noch."
Dann trottet er, wankend und immer wieder von Schmerzen durchzuckt, davon, während der Armbrustschütze einen weiteren, diesmal völlig harmlosen Bolzen durch die Luft schickt und der halbelfische Magus aus dem Schatten der Fachwerkhäuser irgendeine Magie heraufbeschwört, die Eberk lediglich für einen Moment verwirrt blinzeln lässt, aber scheinbar nichts weiter bewirkt.
Die Dunkelelfe weicht hinter Neith zurück, immer noch mit dem Gesicht zu den Ermittlern gewandt. Wer aufmerksam in ihre Augen schaut, entdeckt dort eine Spur resignierter Enttäuschung.