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Autor Thema: Shadowdale - Ein neues Abenteuer  (Gelesen 136976 mal)

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Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #885 am: 12.04.2009, 12:40:28 »
Als die Tageslichtperle inmitten des Raumes Landes landet, explodiert sie in hellem Licht welches den ganzen Raum flutet und sogar bis nach draußen scheint. Die Drow sind völlig überrascht und halten geblendet ihre Arme vor die Augen und brüllen vor Agonie, angesichts des magischen Lichtes welches ihnen solche Qualen bereitet. Nun ist der Moment für euch gekommen endlich zu zuschlagen ...
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Rosbro Meneldur

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #886 am: 12.04.2009, 12:42:16 »
"Ein Spion der Zhentarim soll ich sein? Vielleicht sind sich die Dunkelelfen und die Zhents doch nicht so grün, wie wir dachten.", huscht noch ein Gedanke durch Rosbros Kopf. Bevor er etwas erwiedern kann schreitet Torinkas jedoch zur Tat. Blitzschnell reagiert er und streift in einer flüssigen Bewegung seine Fesseln ab. Dann macht er einen Schritt zurück und zieht seinen Dolch aus dem Schuh.

Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #887 am: 13.04.2009, 12:26:21 »
Sogleich zieht der unsichtbare Selvan sein Schwert, läuft an Rosbro vorbei und nimmt dessen alte Position ein.
Immer noch ungesehen, rauscht Jandar mit dem Teppich in die Burg, mitten ins Kampfgeschehen. Die Fluggeräusche sollten in der allgemeinen Überraschung der Drow weniger auffallen. In einer blitzschnellen Bewegung lässt Oscar den Speer fallen geht ein Stück zurück und zieht seinen Hammer aus dem Gürtel.

So schnell sie kann wirft auch Siobhan ihre Fesseln ab und greift, sobald sie ihre Hände hinter dem Rücken hervorbringen kann in den langen Ärmel ihres Gewandes um den dort versteckten Dolch hervorzuholen.
 "Wir wollen sehen, wie lange ich dir noch gefalle, du Missgestalt!" faucht sie den Dunkelelf an, der sie zuvor noch in seiner Gewalt glaubte.

Delgithnar streift zuerst seine Fesseln ab und wirft sie zu Boden. Grimmig blickt er nun die Dunkelelfen an, reckt seine Klauen und fletscht die Zähne. Mordlust brennt in seinen Augen nun da er seinen Peinigern gegenübersteht. Der Quaggoth ist bereit mit euch anzugreifen.

In dem Moment, da die Tageslicht Perle von Torinkas ihre Wirkung entfaltet, weiß Kyali dass sie handeln darf und muss. Zu gerne hätte sie wieder die abstoßende Gestalt des Kuo-Toa abgelegt und nach ihrer Geißel gegriffen weshalb sie genau beobachtet was Oscar tut. Der jedoch macht noch keine Anstalten die Worte zu sprechen, die er benötigt um seinen Zauber zu beenden und so bleibt ihr nichts übrig als zu warten.

So greift sie ohne weiteres Zögern den Drow an, der ihr am nächsten steht und zielt mit dem Speer des toten Fischmenschen nach dessen Hals.

In schneller Folge feuert Torinkas drei Pfeile auf den vordersten Dunkelelfen ab, die alle an seinen Gefährten vorbei, ihr Ziel finden und dem Dunkelelfen tief in die Brust schlagen. Während der Dunkelelf von den Geschossen zu Boden geschickt wird, spricht der Dunkle Rächer ein Gebet an seinen Gott, das jedoch eher an einen Fluch erinnert: "Die Verräter sollen fallen durch deine Hand, deine Waffe wird ihr Ziel finden!"

Blind und hilflos taumeln die Dunkelelfen umher, doch langsam scheinen sich ihre Augen etwas an das schmerzhafte Licht zu gewöhnen. Instinktiv gelingt es einem der Drowkämpfer dem heranschnellendem Speerstich von Hal'Kylai auszuweichen, doch der Dunkelelf vor Selvan hat weniger Glück. Eine Pfeilsalve von Torinkas geschürt durch dessen blanken Hass reißt ihn von den Füssen und lässt ihn auf dem kalten Steinboden sein Blut in einer riesigen Lache vergießen.

Oscar sieht die Pfeile durch die Dunkelheit rauschen und er lächelt grimmig. Tief einatment konzentriert er sich wieder einmal darauf soviel seiner Kraft wie möglich aus sich herausbrechen zu lassen und sie den Dunkelelfen entgegenzuschicken

Die völlig überraschten und noch immer geblendeten Dunkelelfen werden von Oscars Eisatem heftig erwischt. Grausame Kälte schwabt über sie hinweg und bedeckt auch den von Torinkas bereits niedergeschossenen Drow. Nur einem der drei noch stehenden Wächtern gelingt es sich insoweit wegzuducken, dass nur ein Teil des Eises ihn bedeckt. Die anderen werden von Kopf bis Fuß von magischem Eis eingehüllt, doch sie bleiben vorerst noch schmerzverkrümmt stehen. Mit ihren roten Augen können sie nun vage erkennen was vor sich geht. Offenbar sind sie in eine heimtückische und tödliche Falle geraten.

Rosbro macht einen Schritt nach vorn, neben Selvan, und hebt die Armbrust des zu Boden gegangenen Drow auf. Die Waffe liegt ungewöhnlich in der Hand, aber nicht schlecht. Mit einem Lächeln auf den Lippen zielt er auf den nächsten Drow und lässt einen Bolzen los.

Kaum hat sich die kalte Wolke gelegt, sieht man einen Schemen über den gefallenen Drow springen. Nur einen Augenblick später geht auch schon der zweite Drow wie vom Blitz getroffen zu Boden. Direkt neben ihm wird Selvan wieder sichtbar und zieht sein vor Elektrizität knisterndes Schwert Athariel aus dem zuckenden Leib des Dunkelelfen. Sofort wendet er sich dem nächsten Gegner zu.

Dieser wird auch schon von Siobhan angegriffen welche zeigtleich mit Delgithnar vorrückt und sich aufstellt, sie nutzt seine Überraschung aus,  um eine verwundbare Stelle anzugreifen.

Mit einem listigen Lächeln feuert Rosbro die Armbrust ab und dem verdutzten Drow gelingt es nicht dem heransausenden Bolzen auszuweichen. Dieser schrammt an seinem Arm entlang und hinterlässt eine dünne Spur grünlichen Giftes auf der Wunde. Der Dunkelelf wankt, doch scheinbar kann er gegen die Substanz in seinem Blut ankämpfen. Vergeblich ... denn sogleich wird er von Selvans Schwerthieb niedergeschlagen. Von Eis bedeckt und mit einer grässlichen Wunde bleibt der Drow liegen und zuckt noch eine Weile aufgrund der elektrischen Entladung.

Derweil geht Siobhan auch zum Angriff über. Mit gezücktem Dolch stürmt sie vor, wobei Delgithnar sich ihr anschließt. Wutschnaubend und in blinder Wut kann sich der Quaggoth nicht mehr halten und so geht er mit blanken Klauen auf den Drow los, wobei er ihm eine blutige Wunde schlägt. Siobhan nutzt diesen Augenblick und sticht mit dem Dolch zu, welcher sich tief im Rücken des Dunkelelfen vergräbt. Mit einem schrecklichen Schmerzensschrei sackt der Wächter in die Knie und stirbt.

Da Jandar nicht zu sehen ist überkommt der Zauber Selvan wie aus dem Nichts.
Sein Schwertarm bewegt sich fast wie von alleine, als er blitzschnell zuschlägt.

Ein wenig zu langsam weil sie ununterbrochen Oscar beobachtet, setzt Kyali mit einem zweiten Angriff gegen den gleichen Drow hinterher. Jedoch ist sie schnell genug, dass dieser ihren ersten Angriff noch nicht erwidern konnte. Die Fey'ri wünscht sich dabei, sie könnte wieder mit ihrer eigenen Waffe kämpfen anstatt mit diesem ungewohnten Speer.

Diesmal gelingt es Kyali einen Speerstich anzubringen, welcher sich tief in die Flanke des Drow gräbt. Dieser versucht gerade sich von dem Speer zu lösen, da schwingt Selvan sein Schwert herüber, beflügelt durch den Zauber von Jandar. Mit einem grausigen Schnitt durchtrennt die Klinge die Kehle des Dunkelelfen und lässt ihn röchelnd zu Boden gehen.

Durch das harte, kompromisslose Vorgehen sind die vier Wächter binnen Sekunden niedergemacht worden, doch es bleibt keine Zeit zum Verschnaufen. Sogleich fliegt die Doppeltüre durch einen heftigen Stoß auf und dort steht eine grässliche, untote Gestalt. Ein hochgewachsener Drowkrieger, offenbar schon lange tot, mit vertrockneter Haut und rot glühenden Augen. Sein Körper ist bedeckt von dicken Spinnweben, während in seiner rechten Hand ein silbrig schimmernder Krummsäbel ruht.

"Vernichte sie Azmaer! Erschlag sie alle!" brüllt eine weibliche Stimme weiter hinten.

Jandar entscheidet, dass es nun an der Zeit ist ernst zu machen. Dieser Untote ist mit Sicherheit mächtiger, als die Wachen und er ist nicht allein. Er vollführt ungesehen die Gesten eines Zaubers und flüstert die nötigen Worte. Ein wohliger Schauer durchläuft die gesamte Gruppe und ihre Bewegungen verschnellern sich erst unmerklich, dann aber deutlich.

Torinkas eilt in den Raum hinein und legt dabei einen Pfeil auf.
Sobald er den Untoten Drow erblickt feuert er das Geschoss ab.

Überrascht beobachtet Oscar wie die Tür aufschwingt und fühlt als er das Wesen sieht eine lähmende Verzweiflung und Angst in sich aufsteigen. Nur mühsam gelingt es ihm diese abzüschütteln und er flüstert leise zu sich selbst, während er den Zauber, den ihm die Gestalt eines Fischmenschen gab auflöst. "Eine Mumie das hat uns gerade noch gefehlt." Zielsicher zieht er Delgithnars Keule aus seinem Rucksack und ruft diesem zu bevor er sie diesem zuwirft "Hier das wirst du jetzt wahrscheinlich brauchen können" worauf er der Kreatur entgegenschreitet.

Selvan mustert den Neuankömmling argwöhnisch. Er fühlt, wie sich eine kalte Faust um sein Herz zu legen scheint, doch er schafft es, nicht in Panik zu geraten. Sein Atem ist ruhig, seine Bewegungen elegant und kontrolliert. Während seine linke Hand mit einigen Gesten beginnt, das Gewebe anzuzapfen, läuft er den Gegner taxierend einige Schritte weiter in den Raum hinein ohne sich dem Wesen zu nähern. "Dann wollen wir ihm mal ein wenig einheizen", sagt er und beendet in diesem Moment den Zauber, indem er eine Handvoll Asche in die Luft wirft und eine kurze arkane Formel ruft. Sogleich formt sich aus der Asche ein glühendheißer Stein, der mit der Wucht und Geschwindigkeit eines Armbrustbolzens auf den untoten Drow zufliegt und auf dessen Brust in einer Feuerwolke explodiert.

Zufrieden sieht Kyali den letzten Drow fallen und wendet sich dann entschlossen dem neuen Gegner zu. Ein leiser abyssalischer Fluch entweicht ihren Lippen. Sie hasst es gegen Untote zu kämpfen. "Welchen Sinn hat es, totes Fleisch zu verletzen?"

Kurzerhand imitiert sie die Worte mit denen Oscar seinen Zauber beendete, wobei sie selbst aber nur ihr angeborenes Talent verwendet, um eine Gestalt anzunehmen, die ihr besser behagt als die des Kuo Toa. Dann greift auch sie in ihren Rucksack und nimmt ihre Geißel heraus, welche eine wesentlich wirkungsvollere Waffe darstellen würde, als der kleine Speer, den sie nun achtlos fallen lässt.

"Azuth, stehe uns bei in der Stunde der Not!", ruft Rosbro während er weiter in den Raum hinein stürmt. Dann erblickt er den Untoten Dunkelelfen. Kurz kräuselt sich seine Stirn, als er versucht ihn einzurordnen, doch im nächsten Augenblick ist alle Farbe gewichen. Der Blick des Wesens dringt tief in Rosbro ein und weckt seine tiefsten Ängste. Zu Tode erstart bleibt er einfach stehen, gefangen vom Blick des untoten Kriegers.

Die Gruppe beginnt sich zu positionieren als der untote Krieger die Türen aufstößt. Selvan rennt seitlich zur Tür herüber und feuert indessen einen feurigen Steinbolzen ab, welcher in einer feurigen Wolke auf der Brust des Drow explodiert. Doch erstaunt sieht Selvan, nachdem der Rauch verflogen ist, dass der Kreatur dies scheinbar nicht viel geschadet hat. Ganz im Gegensatz zu dem Tageslicht welches hell durch die Türen strahlt, nachdem diese geöffnet wurden, schmerzgepeinigt bedeckt der Untote seine Augen als sich auch schon ein Pfeil von Torinkas in seine Schulter vergräbt. Rosbro versucht sich ebenso zu positionieren, doch der Anblick scheint zu schrecklich für ihn. Genauso wie Siobhan bleibt er wie angewurzelt stehen und rührt sich nicht mehr. Derweil nehmen Oscar und Kyali durch Jandars Magie beflügelt schnell ihre normale Gestalt an und greifen zu ihren Waffen. Der Goldzwerg wirft zudem die große Knochenkeule zu Delgithnar herüber, welcher darauf zusammen mit Selvan herüberstürmt um den untoten Krieger zu empfangen.
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Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #888 am: 20.04.2009, 15:44:36 »
Unter Schmerzen windet sich der untote Azmaer als ihm das Tageslicht entgegenscheint. Um dessen Wirkung zu entkommen besinnt er sich auf eine ihm angeborene Zauberfähigkeit und erschafft eine Kugel magischer Dunkelheit um sich herum. Doch zu seinem Unglück muss er feststellen, dass diese Finsternis nicht ausreicht und vom dem Tageslicht einfach überdeckt wird.

"Du Narr! Kämpfe!" brüllt die weibliche Stimme wieder, doch diesmal können zumindest Selvan und Delgithnar erkennen woher sie stammt. Durch die geöffneten Türen blicken beide in eine große, langgezogene Halle, die von Säulen gestützt wird. Diese ist voll von Spinnennetzen und schlimmer noch: Voll von allen Arten, aller nur erdenklicher Spinnen. Das Tageslicht scheint in die Halle hinein und wird nach hinten hin trüber. Zusätzlich ist die Halle jedoch durch schimmernde Kristalle beleuchtet, welche in den Wänden eingelassen sind, und so erkennen sie weiter hinten eine schlanke aber relativ hochgewachsene Drowfrau in dunklen Priestergewänden mit einem länglichen Stab in der Hand, welche scheinbar gerade zu einem Gebet ansetzt. Umringt ist sie von drei besonders großen Spinnen mit acht rotglühenden Augen. Noch ein Stück hinter der Frau ist schwach eine Plattform zu erkennen, auf der eine große Spinnenstatue steht: Ein Götzenbild zu Ehren der dämonischen Spinnenkönigin Lolth.



Torinkas bewegt sich sehr langsam ein Stück in Richtung der Tür um mehr vom Raum sehen zu können, während zur gleichen Zeit seine Hände, beschleunigt durch Jandars Magie einen Pfeil nach dem anderen auf die Sehne legen und in Richtung des untoten Drow fliegen lassen.

Selten hatte Siobhan tatsächlich ein Gefühl von Zufriedenheit gespürt, wenn sie einen Gegner hatte fallen sehen, doch als sie den Dunkelelfen zu Boden gehen sieht, der zuvor noch ihre vermeintliche Hilflosigkeit für seine niederen Instinkte ausnutzen wollte, ertappte sie sich selbst dabei, seinen Tod als Genugtuung zu empfinden.
Kaum jedoch haben sie die vorherige Gefahr bezwungen, müssen sie sich einer neuen, vielleicht noch größeren stellen. Die Halbelfe sieht, wie Oscar und Kyali ihre Verwandlung rückgängig machen und ihre gewohnten Waffen zur Hand nehmen um sich auf den Kampf mit dem Untoten vorzubereiten. Doch plötzlich spürt sie, wie sich ihr Herz zusammenzukrampfen scheint und der Anblick der wandelnden Leiche jagt ihr eine unnatürliche Angst ein. So starr ist sie vor Schrecken, dass sie sich für mehrere Sekunden überhaupt nicht bewegen kann. Schnell erkennt sie, dass ihre Gefährten in diesem Kampf allen Mut brauchen werden und so lässt sie ihre Laute vom Rücken unter ihre Finger gleiten und beginnt ein Lied zu spielen, von dem sie weiß, dass es ihre Geister beflügeln und ihre Ängste vertreiben wird.

Angespornt von Siobhans Lied und beschleunigt durch Jandars Zauber, setzt sich Selvan in Bewegung. Kurz bevor er den untoten Drow erreicht, springt er ein die Höhe, dreht sich einmal um die eigene Achse und lässt noch ehe er wieder landet einen beidhändig geführten, heftigen Schwerthieb auf die Schulter des Gegners herniedergehen. Sogleich wird der gesamte Körper des Untoten von knisternden Blitzen durchzuckt während Selvan bereits eine elegante Verteidigungshaltung eingenommen hat.

Oscar überlegt einen Lidschlag und entscheidet sich dagegen ohne weitere Vorbereitung auf den Gegner zuzustürmen und beginnt dann ein paar komplizierte Gesten durchzuführen welche in einem Stoß seiner Linken Hand. beflügelt durch Jandars Zauber stürmt er dann auf Azmer zu und bleibt neben der anderen Tür an ihm zu stehen und bereitet sich darauf vor ihn anzugreifen

Die Welt bewegt sich wieder. Nein, Rosbro bewegt sich wieder. Noch immer benommen von dem Anblick des Monster taummelt er vorwärts, dem Monstrum weiter entgegen. Kurz bevor Rosbro es erreicht, bleibt er stehen - erst jetzt hört er wie eine zweite Person aus dem Nebenraum dem untoten vor ihm Befehle zuschreit. Beflügelt mit neuem Mut, angetrieben durch die magische Musik von Siobhan, hebt er den Arm und spricht ein kurzes Gebet an Azuth, während er die göttliche Magie kanalisiert. "Durch Azuths mir verliehene Macht sollst du wie im Licht der Sonne verbrennen!"
Ein gleißender Strahl schießt aus der Handfläche des Azuthanters und schlägt zur Brust Azmaers über. Doch dieser scheint vollkommen unbeeindruckt. Fluchend realisiert Rosbro, dass seine Magie wirkungslos verpuft ist.

Froh, endlich wieder ihre gewohnte Waffe führen zu können, fühlt sich Kyali gleich viel selbstsicherer und die Stimme, die sie aus dem Raum hört, verspricht dass es noch ein lohnenderes Ziel für ihre Geißel geben wird sobald der Untote erst einmal aus dem Weg geräumt ist. Bevor sie ihn jedoch angreift beschließt sie, sich selbst noch mit einem Zauber zu schützen. Dann erst läuft sie auf ihn zu.

Von allen Seiten wird Azmaer nun bestürmt. Selvan und Oscar nutzen die Blindheit des untoten Kriegers aus und stürmen an seine Flanken, doch der Blitzzauber welchen der Goldelf in sein Schwert leitet scheint wiedereinmal an dem magischen Schutz des Drow zu scheitern. Genauso ergeht es Rosbro der mit aller Inbrust gleißendes, göttliches Licht auf Azmaer schleudert nur um festzustellen dass seine Bemühung ebenso umsonst war und sein Zauber vergeht wirkungslos.

Nun stürmt allerdings auch noch Delgithnar in das Getümmel und hiebt hasserfüllt mit seiner Keule nach Azmaer, wobei er diesen heftig an der Brust erwischt, woraufhin das laute Brechen von trockenen Knochen zu hören ist. Unter Schmerzen senkt der untote Drow den Arm von seinen Augen, offenbar kann er so eben gerade seine Umgebung wieder wahrnehmen und holt nun zum Gegenangriff aus.

Dabei hiebt er mit seinem silbernen Krummsäbel nach Selvan, dessen Schwert noch ein Stück in Azmaers Schulter steckt und fügt dem Goldelfen eine tiefe Schnittwunde am Bein zu. Als dieser vor Schmerz einen kleinen Schritt zurücktaumelt holt der Untote auch noch mit der blanken Faust aus und donnert diese heftig gegen Selvans Gesicht.

Zu allem Überfluss ist von weiter hinten das Klackern von Spinnebeinen zu hören, als diese sich euch weiter nähern, dicht gefolgt von der Priesterin der Lolth, welche zu einer finsteren Anrufung ihrer Göttin ansetzt. Im Augenwinkel könnt ihr sehen, wie diese nun eine kleine feurige Kugel in der Hand hält und in eure Richtung abfeuert. Eilig fliegt diese zu euch herüber, wird größer und größer und detoniert in eurer Mitte, so dass die Flammen in alle Richtungen schlagen, doch Azmaer scheint das Flammeninferno nicht das Geringste auszumachen.

Kaum hatte Oscar Azmaer erreicht sah er einen feurigen Energieball an sich vorbeifliegen. In einer flüssigen Bewegung drückt sich Oscar hinter den Rahmen der Tür und spürt wie die Ausläufer der Explosionswelle an ihm vorbeirauschen. Mit einem verächtlichen Seitenblick stürmt er auf Azmaer ein. Die durch Hast beschleunigten Hiebe schlagen heftig in den Körper von Azmaer wobei unter markerschütternden Getöse dessen Knochen brechen.

Als er Selvan so derartig bedrängt sieht, zögert Oscar nicht weiter und schlägt zielsicher nach dem grausamen, mumifizierten Drowkrieger. Ein erster Hammerschlag zertrümmert ein Bein, ein weiterer donnert gegen seine Brust und als Oscar schließlich zu einem letzten, kräftigen Hieb ausholt fällt sein Blick auf den mit zerschmetterten Knochen am Boden kauernden Drow. "Danke" meint Oscar in der Handelssprache des Unterreiches zu hören, oder war es doch nur ein gezischter Fluch. Der Drow verstummt endgültig als Oscar seinen Hammer auf ihn niederfahren lässt, seinen Schädel zerschmettert und somit das untote Dasein des letzten großen Drowmarschall des Hauses Dhuurniv beendet.

Als er den Feuerball im Raum explodieren sieht, wird dem Dunklen Rächer bewusst, dass seine Gefährten wohl nicht in der Lage sein würden die Priesterin, die sich vermutlich im anderen Raum befand schnell und effektiv auszuschalten. Also läuft Torinkas ein ganzes Stück weit durch den Raum um einen freien Blick in den nächsten zu haben. Nun, da er die dhaerauw sehen kann zieht er einen Pfeil aus dem Köcher und legt ihn langsam auf die Sehne. Er zieht jedoch sehr bedächtig aus und legt an, auf ein Anzeichen wartend, dass die Priesterin einen Zauber wirkt.

Selvan nickt Oscar dankend zu, spuckt etwas Blut aus und blinzelt benommen. Durch die Angriffe des Drow hatte er dem Feuerball nicht mehr ausweichen können. Sein ganzes Gesicht unter dem Helm ist verbrannt. Kurz dreht er sich zu einer der Spinnen um, deutet mit einem Finger auf sie schießt einen knisternden schwarzen Strahl nach der Bestie. Dann taumelt er angeschlagen zurück in den ersten Raum in der Hoffnung, dass sich jemand seiner Wunden annimmt. Mit schmerzverzerrter Miene lehnt er sich gegen die Wand neben der Tür.

Mit einer eleganten Drehung gelingt es Siobhan wieder einmal der Feuersbrunst zu entkommen, ohne sich auch nur ein Haar zu versengen. Ihre Gefährten jedoch hatten nicht soviel Glück. Sofort beschließt sie, ihnen zu helfen. Sie beendet ihr Lied abrupt und gibt Jandar ein Zeichen, seinen Teppich zu ihr zu lenken, bevor ihr einfällt, dass er vermutlich nicht das gleiche militärische Training hatte wie sie. "Stayanoga, zu mir!" ruft sie dann einfach und läuft ihm entgegen. Noch während sie auf den Hexenmeister zueilt, ruft die Halbelfe die Kräfte der Natur an, um Jandars Heilkräfte rapide zu beschleunigen, so dass einige seiner Verbrennungen bereits wieder abklingen.

Zum Glück konnte Rosbro sich noch wegdrehen, als die Flammen in überrolten. Als er sich wieder der Gefahr zuwendet, taumelt Selvan ihm schwer angeschlagen entgegen. Ein Blick zu Torinkas verrät dem Magiewirker, dass dieser sich bereits auf die Drowpriesterin konzentriert - genug Zeit also, um Selvan wieder fit für den Kampf zu machen. Er berührt ihn an der Schulter und heilende Kraft fließt von ihm in Selvans geschundenen Körper um die zahlreichen Blutungen zumindest zu stoppen, wenn auch nicht zu heilen. "Dies wird die Schmerzen lindern. Wir müssen uns um die Priesterin kümmern."

Kaum hat sie ihren Zauber beendet sieht Kyali auch schon wie der erste Gegner zu Boden geht. Ein kurzes Lächeln huscht über ihr Gesicht. Jetzt da der Untote nicht mehr im Weg ist, kann sie sich endlich um lohnendere Ziele kümmern. Sie nutzt ihre übernatürliche Geschwindigkeit, um in den hinter dem Tor liegenden Raum zu stürmen und die erste der Spinnen anzugreifen die sie erreichen kann.

Jandar senkt den Teppich zu Boden, lässt Siobhan aufsteigen und empfängt dankend die Heilung. Dann konzntriert er sich auf die Priesterin und bereitet sich darauf vor ihrem nächsten Zauber entgegenzuwirken.

Zusammen mit Delgithnar stürmt Kyali in die große Halle hinein, wobei ihre Füße unterwegs einige kleinere Spinnen zertrammpeln. Mit einem kräftigen Hieb lässt Kyali ihre Peitsche auf das Wesen niederfahren, reißt dabei tiefe Striemen in den hornigen Panzer und lässt Blitze durch den Körper des Monsters zucken. Delgithnar setzt auch sogleich nach und donnert seine Keule gegen den Kopf der Spinne, welche danach kurzt betäubt zurückweicht. Doch als eine weitere der Kreaturen zu ihrer Seite eilt, geht sie zum Gegenangriff über. Mit ihren Fängen schnappt sie nach Kyali welche diesen Hieben galant ausweichen kann, dafür aber einen blutigen Striemen von einem nach ihr schlagenden Bein erhält.

Delgithnar hingegen sieht sich der zweiten Spinne gegenüber welche einen Biss ansetzt und ihre Fänge tief in den Arm des Quaggoth vergräbt. Dieser heult vor Schmerz auf und scheint in eine Art Rage zu verfallen. Schaum bildet sich vor seinem Mund und er verfällt in wilde Raserei. Die letzte der drei Spinnen läuft mit klackernden Beinen zu Oscar herüber und versucht auch ihn zu beißen, doch der Zwerg ist so gut durch Schutzzauber und sein Kettenhemd gesichert, dass es ihr nicht gelingen will. Während der Kampf tobt stimmt die Priesterin erneut ein finsteres Gebet an und blickt dabei mit zornigen roten Augen in Richtung von Hal'Kyali und Delgithnar. Doch in diesem Moment schickt Jandar einen magischen Bann zu ihr herüber, welche die Energie in ihren Händen negiert. Verblüfft schaut sie auf als kurz hinterher ein Pfeil von Torinkas herangeschossen kommt, welcher sich in ihrer Schulter vergräbt und die Priesterin vor Schmerz laut aufschreien lässt.
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Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #889 am: 29.04.2009, 19:52:36 »
Torinkas lässt der Priesterin keine Zeit sich von dem Schock, den Jandars Bann und sein Angriff ausgelöst haben, zu erholen und schickt, beschleunigt durch die Magie des Rashemi vier weitere Pfeile hinterher. Mit grimmigen lächeln lässt Oscar eine Reihe von Hammerschlägen auf die auf ihn einstürmende Spinne niedersausen, wobei diese kurz zu Boden geht sich schüttelt und sich mühsam wieder aufrichtet.

"Danke", sagt Selvan erleichtert und stürzt sich erneut ins Kampfgetümmel."Bin wieder da", meldet er sich zurück als er neben Oscar zum Stehen kommt. Wie um seine Worte zu unterstreichen landet er genau in diesem Moment einen mächtigen Treffer wobei er Athariel fast bis zum Heft in eine Lücke des Chitinpanzers der Spinne sticht um es dann in einem Schwall von ätzendem Blut wieder herauszuziehen. Nun, da die erste Spinne zu Boden geht, warnt Selvan seine Gefährten: "Das sind Myrlochar-Dämonen. Nehmt Euch vor ihren lähmenden Bissen in acht!

Diese Worte vernimmt Delgithnar schon gar nicht mehr. Er verfällt aufgrund des Spinnenbisses in völlige Raserei. Die Keule entgleitet seinen Händen, stattdessen geht er nun mit blossen Krallen und seinen Fangzähnen auf die Spinne los. Tief schlägt er seine Klauen in den hornigen Panzer und reißt diesen bis aufs blanke Fleisch ab, wütend und ohne Rücksicht aufs eigene lebt beißt er dem Dämon sogar in sein Spinnenbein und zehrt an ihm wie wie ein wildgewordenes Tier.

Unglücklicherweise war Siobhans vorheriger Zauber nicht gar so effektiv, wie sie es gern gehabt hätte. Immer noch sah Jandar stark verletzt aus. Also wiederholte sie dieselben Worte und Gesten von zuvor noch einmal, um ihm eine zweite Heilung zukommen zu lassen.

Rosbro folgt in den Raum und erblickt nun auch die Klerikerin. Kurz überlegt er, was wohl am besten wäre, dann ist seine Entscheidung gefallen. "Haben die Zhentarim euch verraten?" ruft er in der Gemeinsprache zu ihr herüber. Gefangene werden wir eh nicht machen, aber vielleicht bekommen wir so noch etwas heraus. Trotzdem bleibt Rosbro angespannt, während er auf eine Antwort wartet. Sollte sie versuchen zu Zaubern, würde er sie verstummen lassen.

Die meisten Gegner wären nach einer Attacke wie der letzten von Delgithnar bereits zu Boden gegangen doch als sie erfährt dass sie es hier mit Dämonen zu tun haben, weiß Kyali dass diese Gegner eine echte Herausforderung sein werden. Wieder und wieder lässt sie ihre Geißel auf den spinnenartigen Körper nieder gehen während sie vorsichtig um die Kreatur herum tänzelt.

Während sich Delgithnar und Kyali gegen die letzten beiden verbleibenden Myrlochar erwehren blicken Oscar und Selvan nun kampfbereit zu ihren Gefährten herüber als das Monstrum vor ihnen durch Selvans Schwertangriff vergeht. Mit schnappenden Mäulern und herumwirbelnden Beinen gehen die Dämonen auf ihre Angreifer los, ein weiteres Mal muss der vor Wut schäumende Delgithnar einen Biss hinnehmen, während Kyali eine blutige Schrame erhält, als ein Spinnenbein ihren Arm ritzt.

Gerade wollen Oscar und Selvan ihren Gefährten schon zu Hilfe eilen, da wirkt die Priesterin der Lolth eine Beschwörung. Dank einer ihr innewohnenden Kraft, gelingt ihr dies ohne Worte oder Zaubergesten so dass Rosbro und Jandar nichts unternehmen können.

Ein kurzes Stück hinter den Myrlochar, schlagen Flammen aus dem Boden hoch und ein Schwarm feurig roter Spinnen, mit glühenden Körpern schießt aus ihnen hervor, wobei die anderen Spinnen in der Halle vor ihnen zurückweichen. In der Hoffnung so für genug Ablenkung zu sorgen, wendet sich die Priesterin vom Kampfgeschehen ab und reißt dabei einen Pfeil von Torinkas aus ihrer Schulter. Die Feuerspinnen hingegen halten auf Oscar und Selvan zu und erreichen diese in Windeseile, wobei schon von weitem ihre unglaubliche Hitze zu spüren ist. Spinnweben im Weg verbrennen einfach, kleinere Spinnen die nicht schnell genug fort kommen ebenso ...



Torinkas zeigt sich von der Magie der Priesterin unbeeindruckt. Er hat die Spinnenküsserinnen weit schlimmeres tun sehen. Also zieht der Dunkle Rächer in schneller Folge vier weitere Pfeile aus seinem Köcher und lässt eine weitere Salve auf die Drow niedergehen. Diesem Angriff hat sie dann nicht mehr viel entgegenzusetzen und nachdem alle vier in kurze Folge in ihre Brust geschlagen sind geht sie zu Boden. Ihr Lebensblut sprudelt aus den Wunden hervor, doch Torinkas lässt es sich nicht nehmen der Sterbenden eine Botschaft für ihre Göttin mit auf den Weg zu geben. Seine Stimme halt von den Höhlenwänden wieder als er ihr das letzte, was sie auf dieser Welt vernehmen sollte, zuruft: “Sagt eurer Dämonengöttin, dass der Nachtjäger kommen wird um sie zu töten, wenn ihr vor ihr verfaulendes Antlitz tretet!“ Die Augen des Mondelfen zeigen in diesem neben dem Hass, der schon den gesamten Kampf über in ihnen lodert, dass Torinkas den Tod der Priesterin begrüßt, doch ansonsten lässt sich bei ihm keine Regung, ja nicht einmal ein Zucken der Gesichtsmuskeln erkennen. Es scheint so, als könnte selbst der Tod eines verhassten Feindes, die kalte Effizienz, die sein Wesen eingenommen hat, nicht zurückdrängen.

Fluchend bahnt sich Selvan einen Weg aus dem brennenden Spinnenschwarm heraus. Sogleich spricht er einen Schutzzauber auf sich, so dass er trotz der Tatsache, dass er in Flammen zu stehen scheint, fortan keine weiteren Verbrennungen erleidet.

"Halte durch Selvan!" Torinkas hat nicht untertrieben. Schnellen Schrittes rennt Rosbro zu Selvan hinüber, sich der Gefahr durch die beschworenen Wesen bewusst. Doch er kann sich sicher sein, dass sie ihn zumindest nicht direkt angreifen würden - sofern sie böse waren. Bei dem Krieger angekommen nutzt er erneut einen Teil der heilenden Kraft welche in ihm steckt, um seine Wunden zu schließen.

Mit Schrecken sah Siobhan den Schwarm feuriger Spinnen auf ihre Kameraden zustürmen um sie zu versengen und es machte den Eindruck, als wäre dieses dämonische Ungeziefer nicht aufzuhalten. In ihrer Verzweiflung fiel der Halbelfe keine andere Lösung ein, als der Versuch, die extraplanaren Arachniden zu bannen. Schnell griff sie sich den Stab des Aumry und konzentrierte sich auf die magische Beschaffenheit der Apparatur. Bitte versage nicht. bat sie in Gedanken den Stab.

Mit geweiteten Augen sieht Oscar die anstürmenden Massen glühender Spnnen auf sch zu zukommen mit geschickten Bewegungen schafft er es aber nicht von ihnen berührt zu werden, was jedoch nicht auszureichen schien da die Insekten eine Hitze ausstrahlten,  auf der Haut brannte die seine Lunge reizten und ihn Husten lassen. "Verfluchte Biester" Während er aus den Augenwinkeln erkennt wie Selvan Feuer fängt überlegt er ob er das Ganze nicht durch eine Salve seines Atems beenden sollte, da löst sich der vor ihm befindliche Schwarm in Luft auf. Gefasst läuft er darufhin auf die vorihm befindlich Spinne zu, ohne weiter das Verschwinden Schwarmes zu hinterfragen und läßt seinen Hammer von unten gegen den Schädel der Myrlochar krachen.

So schnell wie die dämonischen Feuerspinnen kamen so schnell verschwinden sie auch. Mit einer blitzschnellen Bewegung ergreift Siobhan den Stab des Fürst Aumry, dessen Mantel sie auch trägt. Glücklicherweise gelingt es ihr auch einen Bannzauber zu aktivieren, welcher die Spinnen wie eine Flut hinfortspült und zurück in den Abgrund der Dämonennetze zieht aus dem sie kamen. Zurück bleibt eine Brandschneise sowie ein Elf und ein Zwerg mit angesenkter Kleidung.

Trotz seiner Brandwunden lässt sich Oscar nicht beirren und stürmt Delgithnar zu Hilfe, welcher noch immer mit blanken Klauen und seinen scharfen Zähnen gegen den Myrlochardämon kämpft. Oscars Hammer kracht donnernd in die Flanke des Spinnenmonstrum und dabei zerbricht knackend der Chitinpanzer und schwarzes Blut ergießt sich zischend auf den Boden. Erst jetzt lässt Delgithnar von dem Dämon ab und kommt langsam zu Sinnen, wobei der Quaggoth dankbar zu Oscar herüberschaut.

Die Drowpriesterin liegt derweil tödlich getroffen am Boden, ungläubig blickt sie an wie ihr Zauber gebannt und die Myrlochar erschlagen werden. Mit einem Wimmern reißt sie einen Pfeil aus ihrer Schulter und einen weiteren aus ihrem Bauch. Sie will noch zu einer Erwiederung Torinkas gegenüber ansetzen, doch alles was sie fertig bringt, ist einen Schwall Blut auszuspeien ... dann stirbt sie.

Zufrieden betrachtet Jandar wie der Schwarm verschwindet und die Priesterin stirbt. Allerdings ist eine der großen Spinnen noch am Leben und so beschließt der Hexenmeister eine seiner bewährten Energiekugeln auf das Biest zu schleudern. Das sollte ihm hoffentlich den Rest geben. "Geh zurück in das Loch aus dem du herausgekrochen bist!", ruft er noch der Spinne entgegen. Während Kyali noch gegen den Dämon kämpft und ihm mit ihrer Peitsche einige Hiebe verpasst, die sich durch den Chitinpanzer schneiden, sendet Jandar eine weitere seiner magischen Zauberkugeln hinterher und schleudert diese Energieladung zu dem Dämon herüber. Mit so vernichtender Macht wird dieser getroffen, dass rote Blitze, knisternder, magischer Macht seinen Körpern durchzucken und das schwere Geschöpf herumreißen. Mit zuckenden Gliedmaßen landet es auf dem Boden und regt sich fortan nicht mehr. Endlich ist auch der letzte Feind niedergerungen.

Eure Gliedmaßen schmerzen, die Brandwunden ebenso und überall im Raum liegt Blut Leichen und dort wo der Feuerschwarm wütete sind noch immer Brandspuren zu sehen. Für einige bange Augenblicke schaut ihr euch um, ob aus dem weiter hinten befindlichen Gänge Verstärkung eintrifft. Doch den Götter sei Dank: Es scheint als würden keine weiteren Dämonen oder Dunkelelfen anrücken.
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Selvan

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« Antwort #890 am: 29.04.2009, 21:16:43 »
Mit immer noch schmerzverzerrtem Gesicht holt Selvan erstmal Luft und überzeugt sich davon, dass alle soweit wohlauf sind. Dabei kann er sich trotz seiner Schmerzen ein stolzes Lächeln nicht verkneifen. Sie haben es tatsächlich geschafft! Jeder hat in diesem Kampf sein Bestes gegeben und am Ende sind sie dafür belohnt worden. Jetzt müssen sie nur noch das Ashaba-Amulett bergen. Sogleich spricht Selvan einen Magie entdecken Zauber und nähert sich vorsichtig dem Altar während er es den anderen überlässt, die tote Priesterin zu durchsuchen.

Rosbro Meneldur

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« Antwort #891 am: 29.04.2009, 23:15:23 »
Die Wunden der Gefährten erinnern Rosbro an einige Schriftrollen mit Heilzaubern, welche er noch im Rucksack hat. Schnell holt er sie hervor und schreitet mit ihnen und dem Heilstab zur Tat um die Wunden seiner Freunde zu versorgen. Auch den Quagot vergisst er dabei nicht. "Wir sollten achtsam bleiben. Ich bin sicher, dass war nicht alles. Und wieso hielten die Dunkelelfen uns für Spione der Zhentarim? Falls es zwietracht zwischen ihnen und den Zhents gibt, können wir das vielleicht noch nutzen..." trägt Rosbro seine Gedanken vor.

Schreckensjul

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« Antwort #892 am: 30.04.2009, 14:08:38 »
Nach diesem hartem, intensiven Kampf versammelt sich die Gruppe langsam beieinander um langsam wieder zu Kräften und zu Atem zu kommen. Bis auf Torinkas und Siobhan hat jeder Brandverletzungen abbekommen die unangenehm schmerzen, Delgithnar und Kyali weisen zudem Biss und Stichverletzungen durch die Myrlochar auf. Doch der Plan war vollendes aufgegangen, die Gruppe hatte es bis ins Innere des Stützpunktes geschafft und dabei einen Wachtrupp, eine hochrangige Priesterin und einige Dämonen niedergerungen. Nun standen sie inmitten dieses grässlichen Unheiligtums der Lolth, welches noch immer erfüllt war von tausenden Spinnen, welche die Gefährten allerdings nicht zu behelligen scheinen.

Unheilvoll blickt das gewaltige Götzenbild der Spinnenkönigin auf Selvan herab, welcher dieses auf magischem Wege untersucht. Währenddessen macht sich Rosbro pflichtbewußt daran die Verletzungen zu versorgen. Dabei holt er einige magische Schriftstücke und den Zauberstab welchen er bei Weregund gekauft hat hervor und heilt nacheinander alle Verwundeten. Zurück bleiben angesengte Kleidungsstücke oder verbranntes Fell wie bei Delgithnar, doch zumindest klingen die unangenehmen Brandwunden ab. Entgegen Rosbros Befürchtung kündigen sich allerdings keine weiteren feindlichen Besucher an ... es bleibt ruhig. Siobhan nimmt nun auch die Decke von Aumrys Stab ab und erleuchtet die Tempelhalle der Lolth so in tageslichthellem Glanz, wobei auch etwas Licht in den Gang fällt welcher tiefer in den Stützpunkt zu führen scheint.
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Oscar

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« Antwort #893 am: 30.04.2009, 18:21:38 »
Als die letzte Spinne fällt nickt Oscar Delgithnar zufrieden zu und beobachtet wie Selvan den Altar zu Untersuchen beginnt und schaut sich um wobei er insbesondere den Gang nicht aus den Augen lässt und  zieht langsam ein Tuch aus seinem Rucksack und wischt sich damit den Ruß von Gesicht wobei es an einigen Stellen silbern schimmert "Sieht so aus als wären wir noch nicht am Ziel angekommen. Lasst uns so schnell wie möglich in den Gang vorstossen. Da wir nicht wissen was uns dort erwartet würde ich sagen das jene die in vorderster Front kämpfen und deren Schutz gegen die Kraft des Bösen schwindet diesen erneut erhalten. Lasst uns versuchen das Beste zu machen aus den Mitteln die wir noch haben." Er schaut zu Selvan, Delgithnar  und Thorinkas "Lasst uns gehen ich denke nicht das dieser Kampf unbemerkt geblieben ist, sofern es noch Feinde gibt."

Torinkas Zoy'kinal

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« Antwort #894 am: 03.05.2009, 20:47:44 »
Torinkas beginnt leise vor sich hin zu murmeln, als er in das Heiligtum der Lolth hinein schreitet. Die anderen vernehmen seine genauen Worte nicht, doch der Dunkle Rächer ist sich sicher, dass er gehört wird. Er rezitiert ein altes Gebet an den Nachtjäger, wie es schon seid Hunderten von Jahren von seinen Dienern gesprochen wird: “Shevarash, der du alle verloren hast, du bist der eine, der die Rache der Tel’Quessir verbreiten wird. Deine Hand wird den Streich führen, der Araushnee und ihre Kinder hinrichtet. Du wirst es sein, der das Leben des letzten dhaerauw beendet und die Verräter so für immer in die Hölle verbannt, die sie durch ihre Taten verdient haben.
Mögen sie noch so sehr schreien und winseln, du wirst keine Gnade kennen. Sie alle werden unter deinen Augen fallen, ob Mann, ob Frau, ob jung, ob alt. Sie alle sind schuldig und Bestrafung ist das einzige was sie verdienen.“

Eine Sekunde macht der Mondelf bei der gefallenen Priesterin halt und blickt verächtlich auf sie herab. Man kann sehen, dass in seinem Innern der Hass und die Verachtung toben, doch statt diese an der Priesterin auszulassen, setzt er seinen Weg fort, weiterhin leise seinen Gott anrufend: “Nachtjäger, der du die Dunkelheit gewählt hast um jene zu jagen, die in ihr Leben. Gibt deinen Dienern für alle Zeit die Kraft und Zuversicht, die sie leitete, als sie ihren Schwur sprachen. Lass sie niemals im Angesicht der Übermacht der dhaerauw zögern und lass ihren Willen standhaft bleiben, auf dass der Schwur, den sie mit dir teilen, erfüllt werden möge.“ Auf seinem Weg lässt Torinkas keine Möglichkeit aus Spinnen zu zertreten und sei es nur um die Spinnenkönigin zu verärgern.

Schließlich erreicht er noch immer betend das Abbild der Göttin und hängt sich langsam seinen Bogen über die Schulter. Die nun freie, rechte Hand greift zu seinem Hals und hebt das silberne Symbol, das dort hängt empor, während sich die, wie sämtliche Haut des Elfen von Narben übersäte Linke auf dem kühlen Stein selbst liegt: “Pfeilbringer, lenke die Hand deines Dieners, lass seine Augen scharf und seinen Atem ruhig sein. Führe seinen Pfeil zum Ziel und stärke seinen Arm, auf dass seine Klinge durch die Panzer aus Verrat und Bosheit dringt, der die dhaerauw einhüllt. Schenke ihm einen Funken deines göttlichen Willens, auf dass er niemals wanken möge und deine Waffe im Kampf gegen Araushnee selbst sein möge. Die letzen Worte des Gebets scheinen einen Zauber ausgelöst zu haben, denn um die Hand des Dunklen Rächers beginnt der Fels, aus dem die Statue geformt ist, sich zu verflüssigen. Die wogende Masse sinkt in sich zusammen und wird zu einem mannshohen Sockel. Allein der Kopf der Statue bleibt in seiner Form erhalten, doch statt wie zuvor hoch oben auf einem Körper zu trohnen liegt er nun zu Füßen des neu entstanden Felsens. Dieser ist mit einem Symbol gezeichnet, dass nur wenigen in den Reichen geläufig ist, die nicht zu den Tel’Quessir zählen: Ein zerbrochener Pfeil über einer Träne.

Nun da er dies vollbracht hat nimmt Torinkas seinen Bogen stumm von der Schulter und wendet sich den noch unerforschten Gänge zu. Langsam geht er auf den anderen Ausgang des Heiligtums zu und zieht dabei vorsorglich einen Pfeil aus dem Köcher.

Schreckensjul

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« Antwort #895 am: 05.05.2009, 22:02:42 »
Nachdem Delgithnars Kampfwut abgeklungen ist lässt er sich dankbar von Rosbro versorgen. Die Wunden verschließen sich allesamt, zurück bleibt nur etwas verbranntes Fell. Sodann hebt er seine schwere Keule auf, die er im Eifer des Gefchts liegen gelassen hat. Dann versetzt er den toten Myrlochar und der erschlagenen Priesterin noch einen heftigen Tritt und grollt dabei. Sogleich bewegt er sich zu seinen Gefährten herüber und betrachtet gebannt wie Torinkas das Heiligtum der Lolth vernichtet, wobei Delgithnar jede Spinne zertritt die seinen Weg kreuzt. Zufrieden lächelt und knurrt er als er sieht wie das Heiligtum zerstört wird und sogleich wird euch allen wesentlich wohler ums Herz, die Unheiligkeit dieses Ortes scheint abzuklingen.

Anschließend wartet Delgithnar ab ob noch jemand die Leichen der Erschlagenen
untersuchen will, ansonsten drängt es ihn weiter in den Stützpunkt vorzudringen.
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Rosbro Meneldur

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« Antwort #896 am: 05.05.2009, 23:05:50 »
"Gehen wir weiter. Von nun an brauchen wir keine Heimlichkeit mehr. Deligthnar, Selvan und Oscar - ihr geht voraus. Siobhan, du solltest zu Jandar auf den Teppich steigen und uns mit deiner Musik und Magie unterstützen, wenn nötig nutze auch den Stab. Torinkas, Kyali und ich werden die Nachhut bilden."

"Lasst mich noch ein Gebet sprechen, dann sollen wir erst wieder Ruhen wenn der letzte Drow in diesem Stützpunkt sich ergeben hat, oder tot ist."
gibt Rosbro ohne eine Möglichkeit für Anmerkungen Befehle. Bei dem letzten Satz schaut er Torinkas kurz mit einem Lächeln in die Augen. Sicher würde kein Dunkelelf sich ergeben wollen, aber vielleicht ließe sich Oscar so besänftigen. Falls die Priesterin mit ihrer dunklen Magie ihn nicht bereits überzeugt hat... Kurz überlegt er, dann schreitet er zu dem am Boden liegenden Dunkelelfen und hebt sein Schwert auf und wiegt es kurz in der Hand. Mit lauter Stimme begint er ein Gebet um Azuth und Mystra zu ehren. Dabei spricht er immer wieder kurze Zauber und legt einen nach dem anderen Schutzzauber auf sich und seine Freunde. Als er und die anderen fertig sind, bedeutet er Oscar, Selvan und Delightnar sich in Bewegung zu setzen.

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Oscar

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« Antwort #897 am: 05.05.2009, 23:57:02 »
Oscar kann sich ein Grinsen nicht verkneifen als Rosbro versucht genau das zu sagen was er ein paar Sekunden vorher bereits vorgeschlagen hatte. Dieses lächeln verschwindet rasch als Rosbro mit dem Krummschwert des toten Drowmarschalls neben ihm auftaucht. Mit gespielter Ruhe versucht er seinen Zorn zu überdecken. "Sagt mal Meister Meneldur wo genau habt ihr dieses Säbel her?" Er wirft einen kurzen Blick zu dem Eingang hinüber "Sagt nicht das ihr den Säbel eines Untoten Drow in die Hand genommen habt ohne ihn GENAUER zu untersuchen." Es fällt ihm sichtlich schwer seine Wut zu verbergen. "Ich frage mich wirklich wo ihr das Magiehandwerk erlernt habt. Jeder Lehrling sollte wissen das sollte ein Fluch auf einem Gegenstand liegen, dieser nicht durch einen so schwachen Zauber wie das erkenen magischer Auren erkannt werden kann. Ich glaube ihr solltet die Benutzung dieser Waffe überdenken bevor ihr sie im Kampf erprobt schließlich gibt es auch Flüche die erst in ernsthaften Kämpfen überhaupt in Kraft treten"  Er runzelt die Stirn "Und eigentlich bist du doch sonst die Vorsich in Person das passt nicht zu dir" bemerkt der Goldzwerg angesichts dieser Aktion.

Schreckensjul

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« Antwort #898 am: 06.05.2009, 02:46:00 »
Als Rosbro den Krummsäbel aufhebt bemerkt er von welch unglaublich feiner Machart dieser ist. Die Klinge scheint aus magisch gehärtetem Silber zu bestehen und wirkt unglaublich scharf, doch in den Griff sind die Worte 'Tel'hau'ruun' geschrieben was 'Mond der Mitternacht' auf elfisch bedeutet. Leise flüstert Rosbro diese Worte als er das liest und plötzlich verstärkt sich der silberne Schimmer der Waffe und sie schickt helles, silbernes Licht aus, was ebenso weit reicht wie der Tageslichtzauber auf Fürst Aumrys Stab.

Gerade ist Rosbros Überraschung abgeklungen, da bestürmt ihn auch Oscar schon mit seinen Ausführungen. Doch bevor Rosbro zu einer Erwiederung ansetzen kann, spürt er einen starken Schmerz in der Hand und 'Tel'hau'ruun' entgleitet seinen Fingern. Klirrend fällt die Waffe auf den Boden, Rosbro konnte deutlich einen Unwillen spüren als die Waffe in seiner Hand ruhte.
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Rosbro Meneldur

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« Antwort #899 am: 06.05.2009, 09:49:17 »
"Wie du siehst, strahlt die Waffe alles andere als Böses aus. Jedoch ist sie wohl nur für Elfen geeignet.", antwortet Rosbro kurz angebunden und blickt zu Torinkas herüber: "Mond der Mitternacht" heißt die Klinge wohl, zumindest steht dies in elfischer Schrift auf ihr. Wollt ihr sie nehmen und mir dafür euer Schwert überlassen?"

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