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Autor Thema: Die Gruppe  (Gelesen 8845 mal)

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Tzelzix

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Die Gruppe
« am: 10.06.2008, 21:12:26 »
Da mir das im anderen Thread zu sehr unter gegangen ist, möchte ich das hier noch einmal zur Disposition stellen:

Zitat
Ich sehe kein Problem darin, einen Hintergrund zu schreiben, der von Problemen handelt, zu einer der Grenzsiedlungen geführt hat und schlussendlich wieder zurück zu den sichereren Siedlungen, aber mir fehlt gerade noch die Verbindung zwischen uns. Was bringt uns zusammen außer einem Leben neben der Gesellschaft (d.h. wir all meiden einen Teil der Gesellschaft aus Furcht oder anderen Gründen)? Wollen wir alle vielleicht in einem Ort bestimmte Veränderungen erwirken und haben "Verbündete" gefunden? Der eine möchte sich an dem Kommandeten rächen, der ihn beinahe in den Tod geschickt hätte? Der nächste wurde von den Priestern vertrieben, weil er in ihr Handwerk eingegriffen hat (Heilung)? Ein weiterer hat Probleme mit einer lokalen Größe (ehemaliger Krimineller: z.B. Spielschulden/Ehrenschulden)? Ist "Hangman's Village" damit der Ort de Geschehens?

TheRaven

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Die Gruppe
« Antwort #1 am: 10.06.2008, 22:20:52 »
Sammeln wir mal spontane Ideen:

a) Die Charaktere könnten eine Zeit in derselben Siedlung gelebt haben. Diese wurde aber von den Wilden überrannt und nur die Charaktere, wie einige wenige NPC konnten lebend fliehen. Alle Charaktere waren in der Vergangenheit unzufrieden mit dem Militär und gegenüber den Priestern misstrauisch aber als nun von beiden Seiten keinerlei Hilfe zu erwarten ist, im Gegenteil, Vorwürfe gemacht werden, wieso man geflohen sei statt zu kämpfen, haben die Überlebenden genug und suchen gemeinsam nach einer Existenz ausserhalb der Militärhierarchie.

b) Die Charaktere wurden vom Militär für eine Einheit zwangsverpflichtet, welche ein Dorf von den Wilden zurückerobern sollen. Allen ist bewusst, dass dies mit dem Tod aller Verpflichteten enden wird und so begehen die Charaktere Fahnenflucht, was aber dem Militär gar nicht bewusst ist, da die annehmen, dass diese Einheit dahingerafft wurde. Also müssen die Charaktere sich ausserhalb der gängigen Strukturen bewegen und ein "low profile" halten, da ihnen sonst der Tod für Verrat droht.

c) Die Charaktere lebten in einer Siedlung, die von einem Tyrannen mit eiserner Hand regiert wurde. Es wird so schlimm, dass die Charaktere zusammen fliehen und seither nach einem neuen Zuhause suchen und dabei die Lust an der Freiheit entdecken.
Quoth me

Boerda

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Die Gruppe
« Antwort #2 am: 11.06.2008, 01:36:29 »
Wenn man ganz kurz vor der Gruppenzusammenführung einsteigt, kann man die Vorschlage von TheRaven auch vielleicht kurz ausspielen. Hier sollten natürlich alle auf die Zusammenführung hinarbeiten.

Generell kann es einen kurzen Prolog geben, in dem die Charaktere alle den gleichen Auftrag bekommen. Dieser ist so gestrickt, dass alle Charaktere einen Grund haben, ihn anzunehmen. Ein Grund kann z.B: akuter Geldmangel, Ehrenschulden, Wettschulden, Angeberei, Druck der Obrigkeit etc. sein.

Der Auftrag schweist die Charaktere zusammen, denn irgendwann läuft alles schief. Die Gruppe gerät in eine Situation, aus der sie nur gemeinsam rauskommen.

Beispiele:
 - Raven (b)
 - Einfacher Eskortauftrag / Einbruch / Überfall endet mit dem Tod eines Angehörigen einer einflussreichen Persönlichkeit. Die Charaktere werden (vielleicht unschuldig) verfolgt und müssen zusammenarbeiten, um nicht erwischt zu werden.
- gemeinsamer Schiffbruch bei Anreise zum Auftragsort
- werden alle bei einem Überfall gefangen genommen und verschleppt.
- ...

-----------------

Ich würde auch durchaus, wenn wir uns schon kennen, 1-2 Beliefs an einen anderen Charakter knüpfen, so dass vielleicht einige Abhängigkeiten entstehen und jeder auch über einen Mittelsmann mit einem anderen SC verknüpft ist.

Sowas wie:
Umberto hat mein Leben gerettet, nachdem die betrunkenen Segler mich unter dem Steg kielgeholt haben. Ohne ihn wäre ich nicht wieder aufgewacht. Ich werde mich revangieren und dafür sorgen, dass er vom Alkohol loskommt.

Ich habe dem mittelosen Seemann einige Münzen gegeben, damit er nicht wieder in der Gosse schlafen muss. Dafür wird er mir bei meinen Aufträgen zur Hand gehen.

Der grimmige Siedler hat Ärger mit dem Militär. Ich werde ihn in bei mir und meinen Kontakten Unterschlupf gewähren, um Unterstüzung gegen meinen verhassten Onkel, den Komandanten vor Ort, zu erhalten.


Uberto ist dann z.B. wiederum dem Segler verpflichtet oder ein guter Saufkumpane von ihm, etc.

So kann jeder weitgehend seine eigene Story schreiben, doch alle sind miteinander verknüpft.

Tzelzix

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Die Gruppe
« Antwort #3 am: 11.06.2008, 09:27:20 »
Letzteres geht eher in die Richtung, die mir so vorgeschwebt hat. Man kann ja zum einen über die Beliefs eine Motivation schaffen, die bei allen in eine Richtung geht (siehe meine Beispiele), so dass zunächst einmal die Ziele zwar verschieden sind, aber zumindest an einen Ort oder in eine Richtung führen. Das wäre sehr lose, aber solch ein Belief wird sehr wahrscheinlich an die Vergangenheit des Charakters geknüpft sein und erklären, warum er ist, wo er gerade ist.

Setzt man dann noch ein Belief oben drauf, der mit einem der anderen Charaktere verknüpft, hat man schon ein stärkeres Band zwischen den Leuten und gleichzeitig auch einen Ausdruck über den Ist-Zustand, also aktuelles Geschehen oder folgenden der eigenen Zielen.

Dann bliebe noch ein freier Punkt, welchen man für den größeren Rahmen benutzen könnte, also langfristige Hoffnungen oder Ziele, die so ein Charakter hat.

Im Laufe des Geschehens können dann irgendwann die ersteren Beliefs verabschiedet werden, da es sich vermutlich eher um "kurzfristige" Ziele handelt, die einen aus dem alten Leben geführt haben und zu deren Durchführung man jetzt angetreten ist (z.B. den Kommandanten erniedrigen/töten, welcher einen auf eine Todesmission geschickt hat) und durch neue ersetzt werden.

Ein gemeinsamer Auftrag ist mir dann irgendwie zu platt oder zu sehr auf eine bestimmte Schiene festgenagelt (z.B. Militär), wohingegen die Verknüpfung über individuelle Ziele/Glaubenssätze größere Diversität bietet und auch Berandor einfach ein Vielfaches an Möglichkeiten an die Hand gibt, womit man uns dann so beschäftigen kann. Es geht schließlich um unsere Motivationen und Ziele und weniger darum, ob jemand uns einen Auftrag erteilt und zu etwas zwingt oder sonst irgendetwas. Das sollte mehr im Kontext der Persönlichkeiten der Charaktere stehen, finde ich.

Tzelzix

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Die Gruppe
« Antwort #4 am: 13.06.2008, 11:26:17 »
So recht voran kommen wir hier im Moment nicht. oder? Alle am BW-Regeln lesen? :)

Boerda

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Die Gruppe
« Antwort #5 am: 13.06.2008, 11:45:12 »
Tja...ich hoffe, alle sind noch motiviert. Machen wir mal einen 4-Punkte-Plan:

(1) Mir fehlt momentan als erstes ein Startpunkt. Wo geht es los? Wir sollten den Startort mal festlegen, oder Berandor gibt ihn uns vor.

(2) Dann überlegt sich jeder, wie und warum er dahingekommen ist und schreibt dies nieder. Ist ja sicher teilweise schon geschehen.
Dazu schreibt jeder ein paar Hooks auf, wie er sich eine Verbindung zu einem anderen SC vorstellt.

(3) Wenn damit alle fertig sind, verknüpfen wir die Charaktere, indem wir die Hooks durchgehen und auf diesen basierend die Beliefs aufeinander beziehen. Dabei können ggf. einzelne Details der Geschichten aus (2) noch geändert werden.

(4) Die Charaktere werden endgültig in Regeln gegossen.

-----
zu (1) Ich wäre für die (Haupt-) Hafenstadt.
zu (2) Ich schreibe heute oder morgen meine Story bis zur Ankunft am Startort fertig.
zu (3) fehlen mir Vorschläge für Hooks  aus (2)
zu (4) fast fertig


Danach könnte es ja im Prinzip losgehen. Oder habt ihr keinen Bock mehr auf BW?

Topas

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Die Gruppe
« Antwort #6 am: 13.06.2008, 12:25:52 »
Nein,meine Kritiken sind kein Zeichen zum Aufhören. Auch wenn mich das System bisher nicht überzeugt, z.B. die Umständlichkeit der Tests finde ich nicht positiv(da sie aber sehr viel mehr abdecken als ein Stadart Test bei z.B. DnD mag das ok sein) bin ich ein Anhänger des Ausprobieren geht über Studieren.

Sonstige Gedankenfetzen:
Da ja einige aus der "alten Welt" kommen, kennen sich möglicherweise zwei schon von da? Wo genau in der "neuen Welt" wollen wir nun spielen? Haben wir inzwischen einen anderen Namen für Nordmänner, ganz neutral vielleicht Altweltler ?
Sind die Altwelter alle eine Nation oder stehen da auch mehrere Nationen im Hintergrund, ähnlich wie z.B. bei Amerika, wo sich ja Franzosen Spanier und Engländer um die Vormacht stritten während Siedler aus Deutschland, Polen, Irland, Italien auch noch in den Mix hineingelangten. Wird natürlich komplizierter.
Könnte aber zu interessanten politischen Rahmenbedingungen führen, wenn z.B. zwei Staaten dort unten sitzen und jetzt bei Ausbleiben der Schiffe stärker aufeinander angewiesen sind.

Edit: Verkompliziert aber das Setting vielleicht doch eher unnötig. Lasse das mal stehen, damit ihr drüber nachdenkt bin aber selber kein grosser Fan mehr nachdem ich etwas drüber Nachgedacht habe, so schön ich etwas Nationalflair bei den SC's gefunden hätte.

Die Alte

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Die Gruppe
« Antwort #7 am: 13.06.2008, 13:22:41 »
Ich habe jetzt bewusste eine Nation gewählt, einfach um so was für später offenzuhalten. Irgendwer muss ja auch die Kaperbriefe für eure Schiffe ausgeben...

Aufgrund der Zeit, die euch so vorschwebt, wird es aber wahrscheinlich noch nur wenige Nationen geben, die genügend hochseetüchtige Schiffe haben, um da große Konkurrenz auszuüben.

Wenn ihr euch den gemeinsamen Belief überlegt und mir dann eure Charaktere vorlegt, kriegen wir das schon gestartet.

Tzelzix

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Die Gruppe
« Antwort #8 am: 13.06.2008, 14:44:41 »
Ich bin auf jeden Fall für die "Hauptstadt" als Startpunkt.

TheRaven

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Die Gruppe
« Antwort #9 am: 13.06.2008, 15:57:06 »
Common Beliefs (ideas):
- Living inside the rigid military hierarchy means an early death or certain suffering
- The only way to escape certain death is reaching the old continent
- Freedom and self-determination is the highest goal worth pursuing
- Only the strong will survive the struggles ahead
- Life only exists to earn ones passage into the afterlife

Bunt gemischt.
Quoth me

Tzelzix

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« Antwort #10 am: 13.06.2008, 16:41:39 »
Das sind aber allesamt so allgemeine Beliefs, das sie eigentlich keine wirklich Verbindung bieten. Genau darin sehe ich im Moment noch ein kleines Problem. Zu viel allgemeine Diskussion, zu wenig spezifische Details. Ich werde spätestens Morgen mal ein paar Vorschläge unterbreiten, grad nicht so viel Zeit.

TheRaven

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Die Gruppe
« Antwort #11 am: 13.06.2008, 17:51:35 »
Naja, ich gehe halt davon aus, dass sich die spezifischen Sachen und die Ausdetaillierung im Spiel selbst entwickelt und nicht bereits in der Prämisse fest vorgegeben wird aber das kann man sicher unterschiedlich angehen. Man entdeckt den eigenen Charakter ja erst richtig, wenn man den spielt.
Quoth me

Tzelzix

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« Antwort #12 am: 14.06.2008, 15:57:22 »
Da gebe ich dir vollkommen Recht, aber auch im Interesse von Berandor würde ich an der Stelle die Beliefs durchaus deutlich konkreter halten, weil es sonst eher Stochern im Dunkeln ist als das man etwas an der Hand hat, nachdem man sich richten kann.

[edit]
So, vielleicht jetzt noch etwas mehr im Detail. Eventuell ist das nur meine persönliche Ansicht, aber die Beliefs, die wir für unsere Charakter formulieren, sollten auf jeden Fall einen konkreten Anteil haben, da sie ansonsten irgendwie ihren Zweck verfehlen. Im Prinzip dienen diese ja als Ausdruck unserer Vorstellungen, also der Spieler, worum das Spiel sich drehen soll. Dabei ist so etwas allgemeines wie "Abseits der Gesellschaft lebt es sich besser" insofern ok, als dass es eine Richtung vorgibt. Es gibt aber nicht annähernd genug Richtung vor, als dass man darauf ein Szenario aufbauen könnte. Aus Sicht des Spielleiters wäre damit zwar ungefähr klar, um was es so gehen soll, aber er wäre dann trotzdem der Alleinunterhalter, der sich den Rest drumherum aus den Fingern saugt. Mit einem Zusatz "Ich werde dafür sorgen, dass X verschwindet, damit ich in die Gesellschaft zurückkehren kann" ist dann gleich ein Ziel festgelegt, das zumindest mittelbar erreichbar sein könnte oder sogar sollte. Man lebt also nicht einfach zweckfrei neben der "normalen" Gesellschaft, sondern man hat einen Grund dafür, einen sehr konkreten.

Genau aus dieser Motivation heraus würde ich dann unseren gemeinsamen Belief auch grob gleich definieren, aber jeder sollte eine konkrete Ausprägung haben, die eine etwas deutlichere Absichtserklärung, ein klareres Ziel, definiert. Eine Möglichkeit wäre eben so etwas wie ich bereits angedeutet hatte.


Ein Beispiel:

"Die Menschen von Gilvanest leidern unter den Matchkämpfen, besonders in Stelerex (der Haupthafen). Die Doktrin der Kriche wird alles zerstören, ich muss verhindern, dass sie an Macht gewinnen"

Das wäre ein eher altruistischer Belief, der nicht unbedingt ein Leben außerhalb der Gesellschaft voraussetz, aber eindeutig gegen die Kirche und die derzeitigen Machtzustände gerichtet ist. Eindeutiger Hinweis für Berandor, dass die Kirche und insbesondere die Machtspiele in Stelerex von besonderem Interesse sind.

"Die Machtkämpfe zwischen den Fraktionen sind mörderisch. Ich muss mich da heraus halten, um nicht unter zu gehen. Am besten bleibe ich den großen Städten fern und suche mein Heil in den kleinen Siedlungen."

Eine eindeutige Botschaft, dass die Machtkämpfe zwischen Militär und Kirche (und anderen Fraktionen) die Charaktere verfolgen sollen und eine Entscheidug vermutlich unvermeidbar ist. Das Hauptgeschehen soll aber dennoch nicht in den "Metropolen" stattfinden, sondern in den kleinere Siedlungen (persönlichere Konflikte, weniger "höfisch")

Wenn man so einen Belief nimmt, noch etwas personalisiert und mit einem zweiten, rein persönlichen Belief würzt, dann sollte dabei eine ziemlich interessante Mischung heraus kommen. Ich hatte z.B. für meinen Charakter an einen zweiten Belief ala

"Das Leben in den Grenzsiedlungen ist die Hölle, ich muss meiner Vergangenheit ins Auge sehen und ein neues Leben beginnen. Anfangen sollte ich mit meinen Spielschulden bei X."

gedacht, um damit die persönliche Motivation fest zu tackern, warum der Charakter überhaupt ist, wo er ist.

Die Alte

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Die Gruppe
« Antwort #13 am: 15.06.2008, 14:15:56 »
Zitat von: "TheRaven"
Common Beliefs (ideas):
- Living inside the rigid military hierarchy means an early death or certain suffering
- The only way to escape certain death is reaching the old continent
- Freedom and self-determination is the highest goal worth pursuing
- Only the strong will survive the struggles ahead
- Life only exists to earn ones passage into the afterlife

Bunt gemischt.


Finde ich okay, wenn da eine Ausgestaltung nachkommt, also z.B.

"Military Hierarchy means early death or certain suffering; I will not obey a military order. / I will break the military's stranglehold on my village/country / I will become General and dissolve the military."

Topas

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Die Gruppe
« Antwort #14 am: 16.06.2008, 14:50:38 »
Ich muss da Tzelzi Vorschlägen zustimmen, Ich denke die Beliefs sollten etwas genauer gefasst sein. Ein etwas besser definierter gemeinsamer Gegner kann die Gruppe vermutlich besser zusammenschweissen als so ein allgemeiner wie Das Militär etc.

So kann auch der ehemalige Farmer z.B. glauben:
Viscount Almeda, der verschwenderische Verwalter der neuen südlichen Provinzen ist Schuld an der katastrophalen Lage in den Aussenbezirken. Wir unternehmen alles um seinen eisernen Griff zu brechen. Insbesondere werden wir dafür sorgen das er keine weiteren Gelder zum Verprassen bekommt.

Wärend der Exsoldat glaubt:
Viscount Almeda, verprasst das Geld wärend die Soldaten unterausgerüstet an der Grenze sterben. Ich werde meine gefallenen Kameraden rächen und alles unternehmen um ihn  dafür zahlen zu lassen. Ausserdem werde ich dafür sorgen das das Geld dahin kommt wo es hingehört, nicht aber in seine Koffer.

Den König/Das Militär/Die Kirche selbst abzusetzen halte ich auch für zu gross, wenn wir bedenken auf welchem Level wir eigentlich spielen wollten.

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