Akranar und Garnug konnten zu Brando, Shadrak und Yekare, die in einen Kampf verstricken waren, ziemlich aufholen. Doch durch die lange Reise und dadurch, dass Akranar lange Zeit der brennenden Sonne ausgesetzt war, schien er ziemlich erschöpft. Garnug dagegen konnte die Sonneneinstrahlung wohl wesentlich besser wegstecken.
Als beide nun um ein dichtes Wäldchen herumgeritten waren, fiel ihnen erst mal ein verlassenes Haus am Wegesrand auf. So dass ihre Pferde einen Tick früher die beiden Kreaturen aus den niederen Ebenen wahrnahmen. Die Pferde von Akranar und Garnug wiehrten ängstlich auf vor der unnatürlichen Gestalt der beiden infernalen Bestien.
So bemerkten Akranar und Garnug sie auch durch das Verhalten ihrer Pferde. Doch da war noch mehr. In den Bäumen glitzerten vereinzelt Kettenrüstungen auf und teilweise sah man auch Goblinoide, die offensichtlich Bögen in den Händen hatten und sich im Unterholz und im Gebüsch verstreckten. Mit viel Glück sahen Akranar und Garnug auch, dass im Norden ein verwundeter Shoanti und ein Halbling war, die gegen einen Goblinoiden in den Büschen vorgingen. Den Shoanti, der den Goblinoiden vor sich mit dem Erdzertrümmer bedrohte, konnten Akranar und Garnug wohl noch am besten erkennen, da er hoch zu Pferde saß. Der aufgewirbelte Staub machte es für die beiden schwieriger die Shoanti zu erkennen, doch auch das bekamen sie noch hin und es schien ihnen sogar so, als ob sie schwer verwundet war.
Noch schien es so zu sein, dass sich die Goblinoiden und die seltsamen Bestien auf die Drei im Norden konzentrieten. Doch lange würde es nicht mehr dauern bis sie auch die zwei Neuankömmlinge im Süden bemerken würden.