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Autor Thema: IC (2): Caer Andrakk  (Gelesen 31503 mal)

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #180 am: 23.09.2008, 16:48:01 »
Tephanos

Der Barde hatte es sich halbwegs gemütlich eingerichtet. Auf ein Feuer würden die Beiden wohl verzichten müssen. In dicke Decken gehüllt sitzen Sigmund und Tephanos in ihrem Versteck und warten auf ein Zeichen von Lummi und Salif.

Tabor Schluchtenreisser

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #181 am: 24.09.2008, 00:23:48 »
Lummi

Mehr oder weniger in dem Moment, in dem Salif wieder zu ihm zurückkehrt, hat der Gnom das Studium seiner Zauber abgeschlossen. Jetzt würde es nur noch einiger Ruhe bedürfen, dann könnte er wieder aus dem Vollen schöpfen.
An Salif gewandt antwortet er: "Hm, also, einen Nachrichten- oder Botschaftszauber kenne ich leider nicht. Aber wenn ich vor dir rasten kann und einigermaßen Schlaf bekomme, könnte ich mich noch vor dem Morgengrauen in Richtung Tephanos und Sigmund aufmachen. Mit einem Flugzauber und wenn´s sein muss mache ich mich unsichtbar. Anders wüsste ich nicht, wie ich die beiden erreichen könnte.
Meinst du, dass du rasten kannst, ohne das ich Wache halte? Immerhin können wir den Turm ja von innen verriegeln..."


Der Gnom wartet Salifs Erwiderung ab. Sofern er zustimmt, legt er sich sofort zur Ruhe, schläft und wartet darauf, dass der Händler ihn weckt.

ProviLizk

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #182 am: 24.09.2008, 00:39:00 »
Salif

Salif wirkt zufrieden: "Ich denke, wir brauchen uns im Moment keine Sorgen machen. Ich habe bei den Männern keine wirkliche Feindseligkeit bemerkt. Wir werden die Tür sicherheitshalber von innen blockieren. Dann können wir beide in Ruhe schlafen."
Gesagt, getan; Salif verschließt die Tür und stellt den kleinen Tisch davor. Sollte jemand das Schloss knacken und die Tür öffnen, würden sie durch das Scharren des Tisches über den Holzboden sicherlich aufwachen.
"Gute Nacht, Lummi. Ich werde vor Morgengrauen aufwachen und dich wecken. Ich habe ein gutes Zeitgefühl."

Radumar

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #183 am: 24.09.2008, 12:15:56 »
TEPHANOS

verbringt mit Sigmund einen ruhigen wenn auch kalten und ungemütlichen Abend. Dort hinten ein wärmendes Feuer zu sehen, machte es nicht gerade leichter hier auszuhalten. Sigmund hatte sich hingelegt und Tephanos wachte, versuchte nicht einzuschlafen und vertreibt sich die Zeit mit allerlei unnützen Gedanken an zu Hause, warum er hier war, was die Zukunft bringen würde. Es dauert lange, bis ihm klar wird dass dieser Schneehaufen dort vorn, keine 5 Schritt entfernt, in Wirklichkeit kein Schneehaufen ist sondern ein völlig ruhig dastehender, ziemlich großer Schneeluchs. Stellt er eine Gefahr da? Tephanos hoffte nicht. Praktisch unbewaffnet wie er war, würde er dem Tier kaum Gegenwehr entgegen setzen können. Doch der Luchs schaut nur ruhig, erst zu Tephanos, dann zu Sigmund, schließlich zum Turm. Er gähnt herzhaft, schüttelt sich und läuft davon. Irgendwie hat Tephanos nicht das Gefühl, dass er ihm folgen sollte. Der Luchs hatte nur prüfen wollen wer sich hier herum trieb und ihn wohl für harmlos befunden. Ihm zu folgen konnte einen Sinneswandel nach sich ziehen. Aber warum war es ausgerechnet ein Schneeluchs, der ihn besuchte?

SALIF und LUMMI

haben ebenfalls eine ruhige und bedeutend gemütlichere Nacht. Zwar dauert es lange bis Ruhe eingekehrt ist, aber wenigstens bleiben Wind und Kälte draußen. Beim allerersten Anzeichen von Licht wird Lummi von Salif geweckt. Es ist fast völlig still im Haus, nur von oben sind manchmal Schritte der Turmwache zu hören.

IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #184 am: 24.09.2008, 15:35:37 »
Tephanos

Der Barde blickt sinnierend dem Luchs hinterher. Er wiedersteht einem ersten Impuls aufzustehen und im zu folgen. Allerdings hat dieser kleine Zwischenfall ihn wieder wach gemacht. Aufmerksam lauscht er in die kalte Nacht. Dann steht er auf und macht eine kleine Runde ums Lager. Er nutzt dabei jede Deckung die er findet.

soises

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #185 am: 24.09.2008, 23:04:40 »
Tybrin

Der Jäger geht zu dem Mann mit dem geschienten Arm, nickt ihm grüssend zu und meint dabei freundlich:

"Guten Tag.

Was ist mit eurem Arm geschehen?"


und wenn ihm der Barbar davon erzählt spricht der Halbelb weiter:

"Mein Name ist Tybrin, ich bin ein Waldläufer und Heiler aus dem Osten. Wenn ihr möchtet kann ich mir ihn ansehen..."

Mit offenen Augen blickt er den Barbaren dabei hilfsbereit an.

Tabor Schluchtenreisser

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #186 am: 25.09.2008, 02:11:41 »
Lummi

steht leise auf und flüstert zu Salif: "Gut, ich mache mich dann gleich auf den Weg. Sobald ich bei Tephanos und Sigmund angekommen bin, sage ich ihnen, dass sie sich unserem Standpunkt im Laufe des Vormittags vorsichtig nähern sollen. Meinst du, ich könnte ihnen einen ungefähren Zeitpunkt nennen, wann sie auftauchen sollen? Immerhin muss der Trupp der Männer morgen erst mal aufbrechen und ein Stück Weg zwischen sich und uns bringen. Und dann brauchen auch wir noch ein bisschen Zeit, um wenigstens einige der Leute hier klammheimlich außer Gefecht zu setzen..."

Nachdem sich der Magier ein wenig mit dem Händler beratschlagt hat, welche Informationen genau er Sigmund und Tephanos überbringen soll, wirkt er zwei Zauber (Fliegen und Unsichtbarkeit). Dann schiebt er den Tisch fort von der Tür, macht mit Salif ein Klopfzeichen ab, damit dieser ihn später wieder einlässt, und erhebt sich dann geschwind in die Luft und hält in direkter Linie auf die beiden anderen Gefährten zu.

ProviLizk

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #187 am: 25.09.2008, 10:10:17 »
Salif

"Wie wäre es, wenn sie einfach eine Stunde warten, nachdem der Trupp an ihnen vorbeigezogen ist? Wichtig ist nur, dass sie auf gar keinen Fall entdeckt werden!"

Als Lummi seine Zauber wirkt und loseilen möchte, hält Salif ihn am Ärmel: "Meinst du, dass das Licht eine so gute Idee ist, wenn du unentdeckt bleiben willst?"

Nachdem das geklärt ist, lässt Salif den Gnom gewähren. Mit einem Lächeln und einem verblüfften Kopfschüttel schaut er dem fliegenden Lummi hinterher.

Unglaublich, welche Effekte das Gewebe hervorrufen kann...

Vorsichtig verschließt er die Tür.

Radumar

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #188 am: 25.09.2008, 10:35:32 »
TYBRIN

Achselzuckend meint der Barbar:
Warum nicht, schaden wird es ja nicht auch wenn es schon versorgt wurde. Ich bin bei der Jagd mit einem Wolf in eine Schlucht gestürzt. Zum Glück hat der Wolf den Fall für mich etwas weicher gemacht.
Ein paar der anderen schauen neugierig zu,während Tybrin den Arm untersucht. Er ist mehrfach gebrochen und sorgfältig behandelt worden, so gut es machbar ist ohne Magie.

TEPHANOS und LUMMI

findet wenig interessantes in der Gegend, der Luchs scheint verschwunden zu sein. Es gibt nur Tierspuren, keine von Humanoiden um das Lager. Lummi kann unterdessen unbemerkt den Turm verlassen und sich auf den Weg machen. Nach ein wenig Sucherei - wobei ihm nichts ungewöhnliches in der Gegend auffällt - kann er das Lager von Tephanos und Sigmund entdecken.

soises

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #189 am: 25.09.2008, 11:00:17 »
Tybrin


"Da hat euch euer Können und  Glück aber vor Schlimmerem bewahrt. Ich habe schon üble Brüche der Hüfte und des Rückens bei Männern gesehen, die nicht in eine Schlucht gefallen sind."

meint der Halbelb schmunzelnd.

Vorsichtig untersucht er den Arm und tastet mit sanften Fingern das verletzte Gewebe ab und fragt dabei:

"Wie heißt ihr eigentlich?"



Schließlich meint er ernst:

"Ihr seid sehr gut behandelt worden, besonders im Anbetracht dieser komplizierten Verletzung. Euer Arm sollte den Umständen gut verheilen. Ob er so stark wie vorher werden wird, wird sich erst zeigen wenn er wieder belastet wird.

Falls ihr möchtet kann ich die Heilung noch ein wenig gründlicher und rascher ausfallen lassen..."


Sollte der Jäger zustimmen, richtet der Waldläufer ein spontanes Gebet an den Gott der Wälder, seinen Patron, schließt die Augen und fährt mit ausgestreckten Fingern über den gebrochenen Arm.


[[OOC: Spontaneous Casting: Cure Light Wounds (statt Protection from Evil), oder wenn es nur mehr eine leichtere Verletzung ist Cure Minor Wounds (statt Purify Food and Drink)]]

Tabor Schluchtenreisser

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #190 am: 25.09.2008, 12:15:22 »
Lummi

schwebt ganz leise hinab, in den Rücken des Wache haltenden Tephanos. Ohne den Boden zu berühren schwebt er nah heran, beugt sich kurz vor und haucht Tephanos ein "Buh!" ins Ohr. ;-)

Nachdem Tephanos ihn dann wahrgenommen hat weckt der Gnom Sigmund und beginnt die beiden aufzuklären: "Guten Morgen erst mal. Folgendes: Salif und ich haben uns überlegt, dass wir die Männer zum Teil trennen und zum Teil außer Gefecht setzen, um ungestört nach Meliakkes und McBrire zu suchen. Diese beiden sind nämlich nicht im Lager, sondern treiben sich irgendwo anders hier in den Wäldern herum.
In dem Lager halten sich ein gutes Dutzend Männer auf. Ein kleiner Trupp von ihnen - drei bis 6 Mann denke ich - wird sich im Laufe des Tages zu einem der Türme hinter euch aufmachen. Ihr solltet solange warten, bsi sie an euch vorbei sind und am besten eine halbe bis eine weitere Stunde abwarten. Dann nähert ihr euch vorsichtig dem Lager und schaut, wie weit Salif und ich damit sind die Männer lautlos aus dem Spiel zu nehmen. Sollte irgendwas schief gehen, wir also zu früh entdeckt werden oder was auch immer, müsst ihr euch einschalten und uns unterstützen. Alles klar soweit?"

Radumar

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #191 am: 25.09.2008, 13:01:21 »
TYBRIN

wird von dem Barbaren mißtrauisch beäugt. Eine ganze Weile ringt er mit sich ob das wohl eine akzeptable Art von Magie sein würde. Schließlich willigt er ein und hält Zustimmung grunzend den Arm hin.
Tanbul ist mein Name. Tante Bantwig ist eine gute Heilerin.
Der von Tybrin gewirkte Zauber kann den Bruch nicht völlig heilen, aber die Heilung deutlich beschleunigen. Vorsichtig prüft Tanbul den Arm und wirkt hochzufrieden. Er würde ihn wieder nutzen können, wenn auch noch eine Weile nur mit Vorsicht.

soises

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #192 am: 25.09.2008, 20:17:23 »
Tybrin

"Schont ihn noch für ein paar Wochen wenn ihr arbeitet, aber seht zu, dass ihr ihn immer wieder vorsichtig belastet, so dass er sich wieder an den Alltag gewöhnen kann. Dann wird alles gut verheilen."

meint der Halbelb zufrieden zu dem plötzlich nicht mehr misstrauischen Barbaren.

Seine Aufmerksamkeit wieder auf die Umgebung richtend, atmet der Waldläufer einmal wohlig aus, ehe er fragt:

"Sagt Tanbul... wenn ihr ein Jäger seid, dann kennt ihr doch bestimmt Nalheer Adrigen, oder?"

Sollte der Barbar zustimmen meint Tybrin weiter:

"Ich bin früher ihr Schüler gewesen und wollte sie hier besuchen kommen... doch als bei ihrer Höhle angekommen bin, war sie verschwunden. Offensichtlich entführt. Und vorhin habe ich gehört, dass euer Schamane, Randar, verschwunden ist.

Was meint ihr den dazu? Ein Mann wie ihr, der auf die Jagd nach Wölfen geht muss doch wissen was so um sein Dorf herum geschieht.

Was ist da geschehen?"

Radumar

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #193 am: 26.09.2008, 08:33:53 »
Bevor Tanbul antworten kann, spürt Tybrin wie jemand an seinem Mantel zupft. Er schaut sich um, dann hinunter. Dort steht das kleine Mädchen - der Bär liegt noch dösend an seinem Platz - und schaut ihn aus ernsten Augen ohne Furcht an.
Du ... wo ist Tante Nalle? Sie wollte zu meinem Geburtstag kommen, aber sie war nicht da. Salinlacher - Tybrin hört mühsam den elfischen Namen San'alyn'tlachar, "kleiner sonniger Freund", heraus - sagt, sie hat Aua. Aber ich darf sie nicht suchen, Mama sagt ich muss im Dorf bleiben wegen der Wölfe. Suchst Du Tante Nalle für mich?
Sie trägt eine Halskette mit einem Amulett aus dunklem Kirschholz, einer Holzsorte die sicher hier nicht vorkommt, mit den Symbolen elfischer Naturgottheiten darauf, die sich um das Bild eines Bären ranken.

soises

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IC (2): Caer Andrakk
« Antwort #194 am: 26.09.2008, 12:35:05 »
Tybrin

Mit einem entschuldigenden Blick zu Tanbul, geht der Waldläufer in die Hocke und betrachtet das kleine Mädchen genauer. Was fällt ihm auf, außer dem Amulett? Ihrem Aussehen nach, wer sind ihre Eltern? Lassen sich andere Vermutungen, oder Rückschlüsse ziehen?

Vorsichtig und langsam streckt Tybrin die Rechte aus und legt behutsam die Fingerkuppen auf das Amulett, als ob er sich vergewissern möchte, dass seine Augen ihn nicht täuschen. Den Blick des Mädchens mit dem seinen verbindend, meint er:
 
"Ich suche sie gerne für dich. Deshalb bin ich auch hier her gekommen. Ich weiß aber nicht wo ich sie suchen soll... ich habe noch keinen Hinweis und keine Spur gefunden wo ich hin gehen könnte.

Weiß San'alyn'tlachar etwa etwas was mir bei meiner Suche helfen könnte?"


Das Kind, den Bären und das Amulett nacheinander betrachtend, fügt er noch hinzu:

"Wie heißt du meine Kleine?"

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