Derweil passierten folgendes Ereignisse an Brandos und Yekares Kampfschauplatz...
Die Goblins reiten wie wild durch die Gegend und derweil fliegt ein wahrer Pfeilhagel durch die Gegend. Der schwer verletzte Geri ist von den Goblins und wilden Worgs so verwirrt, dass er keinem ihrer Pfeile rechtzeitig ausweichen kann.
Und so treffen ihn drei Pfeile der Goblins. Wobei der letzte Pfeil ihn massiv und tödlich trifft und er regungslos zu Boden geht.
Wutentbrannt rennt Brando auf den ihm am nächsten stehenden Worgreiter zu, zieht in der Bewegung sein Schwert und versucht einen Hieb gegen seinen Gegner, wobei er jedoch auf seine Deckung achtet.
Nach der Befriedigung seines Hassgefühles gegenüber Brandos Reithund Geri bekommt der Goblin, den Brando angriff, einen leichten Dämpfer verpasst. Doch er scheint widerstandsfähiger zu sein, als so manch anderer Goblin gegen den Brando zuvor kämpfen musste. Mit einem blicken des puren Wahnsinns und Zorns schaut der Goblinoide in das Gesicht Brandos.
Verdammt! Dieser Abschaum, unglaublich, mit welcher Boshaftigkeit sie vorgehen. Solche Ungeburten!, flucht Yekare innerlich, als sie den befürchteten Hinterhalt erkennt. Sie eilt einige Schritte durch das Dickicht, ohne die Lichtung zu betreten, damit sie ine bessere Deckung gegen die Angriffe erhält. Nach einigen kurzen Blicken entscheidet sie sich, zu versuchen, die Gegner aufzuhalten, bevor sie weitere Schritte einleitet. Sie webt mit einigen kurzen Worten einen Zauber zurecht, und ihren Händen entspringt eine graue Masse an klebriger, netzartiger Marterie, die in Richtung der Schurken fliegt, um diese festzuhalten.[/i]
Yekares Zauber scheint den westlichen Goblin-Reiter nicht gut genug zu verstricken und er kann erfolgreich dem Zauber widerstehen. Den östlichen Goblin in der Nähe von Brando scheint der Zauber jedoch überrascht zu haben. Er scheint ziemlich in den Spinnweben verstrickt zu sein und kann sich scheinbar- momentan zumindest- nicht mehr rühren auf seinem Worg.
Was mit dem Goblin-Worgreiter ganz im Süden ist, ist ungewiss, da das Gestrüpp und die zusätzlichen dichten Spinnweben seine Position vollständig zu verdecken scheint.
Der- zuvor verstrickte- Goblin-Worgreiter kann sich samt seinem Tier aus den Spinnweben herauswinden, auch wenn es einige Zeit in Anspruch nahm. Dann ließ er seinen Bogen fallen. Wütend läuft er auf dem schnellsten Weg zu der Person, die ihn so bloß gestellt hat und dieses Netz verursacht hat. Dabei geht der Goblin und auch das Reittiert sehr geschickt zu Werke, so dass Brando keine Chance mehr hat dem Wesen oder seinem Reittier während seinem Vorbeireiten an ihm einen Stich mit seinem Rapier zu verpassen. Bei Yekare angekommen, zog der Goblin einen Krummsäbel, welcher zuvor bei Brando gestanden hat.
Die restlichen beiden Goblins nehmen Brando in die Zange, nachdem der andere von unten nachgerückt war und zuvor seinen Bogen fallen ließ. Doch nur einer der Goblins vermag Brandos Verteidigung zu durchdringen und schlitzt Brando eine blutige Wunde mit seinem Krummsäbel in den Körper.
Brando positioniert sich etwas günstiger bevor erversucht einen der Goblins zu täuschen und dann mit seinem Rapier nach diesem ausholt.
Auch wenn Brando durch eine geschickte Körpertäuschung den Goblin ziemlich in die Irre geführt hat, schafft er es nicht den Goblin vor ihm zu verwunden mit seinem Rapier.
Yekare flüchtet weiter vor dem Goblin, der sich unmittelbar vor ihr aufstellt. Dabei bleibt ihr entweder die Wahl, weitere Schutzzauber auf sich zu legen, oder aber den Goblin so schnell wie möglich ins Jenseits zu befördern. Wie es in Yekares Natur liegt, entscheidet sie sich für die erst Variante, da sie zudem erkennen muss, dass es keine Möglichkeit für sie gibt, vor ihm zu fliehen, denn er ist viel schneller als sie. Allerdings versucht sie, ihre drei anderen Begleiter herbeizurufen, auch wenn die Distanz ihr durchaus beachtlich erscheint. So laut sie kann schreit sie "Shadrak!", um den anderen die Richtung vorzugeben.
Als der sengend heiße Feuerstrahl von Yekare den Goblin voll trifft, scheint er im ersten Augenblick überhaupt nicht vor Schmerzen aufzuschreien. Für einen Wimpernschlag scheint es sogar so, als ob er das heiße Feuer auf seiner Haut genießen würde. Doch dann weicht die kurzfristige, grinsende Fratze des Goblins einem lauten Schmerzensschrei, der sich eine Sekunde wieder zu einem wütenden Gesicht verwandelt, das Yekare böse mit seinen rotglühenden Augen anschaut. Innerlich ersehnt der Goblin schon die Rache für diesen Angriff von Yekare.
Als der Goblin bei Yekare seinen teuflischen Plan ausgeheckt hat, sagte er hastig zu seinem Reittier auf Goblin: "Wenn ich vorne bei ihr bin, geh in ihren Rücken und schnapp nach ihr!" und deutete auf eine Position in Rücken von Yekare, die er noch recht gut wahrnehmen konnte an ihrer derzeitigen Stelle. Dann stieg der Goblin hastig, aber auf der anderen Seite doch sehr gekonnt von seinem Worg. Als er Yekare gegenüberstand, wartete er darauf, dass der Worg seinen Teil des Plan erüllen würde. Der Worg machte sich nun auf Geheiß seines Herrchens auf und ging in eine Stellung, die hinter Yekare war.
Der Worg schnappte nach Yekare und sprang sie so an, dass sie zu Boden fiel. Den Moment von Yekares Überraschtheit nutzt der Goblin aus, indem er ihr fast gleichzeitig seine Goblin-Waffe in die Seite rammte, so dass eine große Blutpfütze von Yekare am Boden zu erkennen war. Den darauffolgenden Schmerzensschrei von Yekare hätte sogar ein Schwerhöriger von Weitem hören können, so laut war er. Ihr ging es offenbar überhaupt nicht gut wegen dem Treffer der äußerst schmerzhaften Waffe des Goblins.
Beide bewegten sich äußerst gewandt und zügig zu Yekare.
Die Waffe des Goblins sah für Yekare wie ein 'Mittelding' aus Krummsäbel und Rapier aus. Nur, dass die Klinge merklich dicker war als ein gewöhnliches Rapier und sie eher noch die Form eines Krummsäbels hatte, wenn man genau hinsah. Doch was wirklich sehr schmerzhaft war bei der Kampftechnik des Goblins war, waren die spitzen "stachelartigen" Gebilde an der Seite des Schwertes. Sie waren sehr kurz, eng zusammenhängend, aber dafür tödlich spitz.
Alle drei Goblins trugen diese spezielle Art einer einhändigen Goblinwaffe, die sich mehr mit Geschick führen ließ, als durch pure Muskelkraft, was Brando und Yekare so wahrnehmen konnten. Sie alle trugen auch das Symbol der Roten Hand. Gut möglich, dass dies eigens für diese Goblins gefertigte Klingen waren, die die sadistischen Triebe dieses Goblin-Trupps befriedigen sollte.
Die Goblins bei Brando gingen auch außergewöhnlich taktisch in Relation zu anderen ihres Volkes. Der eine Goblin zwinkerte dem anderen mit einem seiner Augen zu in einer Art Zeichensprache und gleich darauf ging der rechte Goblin zu Brando und holte mit seiner gefährlichen Waffe aus, doch um Brando noch mehr zu irritieren, kam dann fast zeitgleich der obere Goblin mit einem kleinen, schrägen Schritt auf seine linke Seite und griff ihn an. Allerdings mit eher weniger Erfolg. Auch sein Worg konnte den flinken Habling, der zunächst immer wieder seinen Feinden geschickt auswich, nicht treffen. Doch der rechte Goblin verpasste, Brando wieder ziemlich unangenehme Schmerzen, als die Stacheln der Waffe tiefe, blutige Wunden in Brandos Fleisch riss. Auch der Biß des rechten Worgs traf Brando heftig und der Worg konnte ihn auch recht unsanft zu Boden werfen.
Auch wenn das Glück des Halblings ihm gegen den linken Goblin samt Worg hold war und er sich geschickt am Boden wältzte, um den Angriffen auszuweichen, erwischte ihn sein rechter Angreifer zusammen mit seinem Reittier ziemlich heftig.
In einem wahren Blutregen ging Brando von der Goblin-Waffe getroffen und von einem gefährlichen Biss des Worgs bewusstlos zu Boden und lag nun hilflos, von seinem eigenen Blut durchtränkt, am Boden.
Verdammte, verkrüppelte, garstige Drecksmissgeburten! Wenn ich jemals, jemals wieder auf die Beine kommen sollte und euch irgendwie zwischen die Finger bekomme, dann sollten die Götter besser Gnade mit euch haben, denn das wäre keine schöne Angelegenheit!
Yekare ist sich ihrer miserablen Lage durchaus bewusst, aber sie ist nicht bereit aufzugben. So etwas war noch nie etwas für sie, und wird auch nie etwas für sie sein. Sie weiß, dass die Anderen es nicht rechtzeitig schaffen werden, und, falls sie auch nur einen Hauch einer Chance haben will, muss sie sich irgendwie den Goblin vom Leib halten.
Einen passenden Zauber dazu hat sie bereit, und vorsichtig beginnt sie, ihn zu weben.
Auch wenn Yekare es verhindern kann, dass der Goblin und sein Worg die Dauer ihres Zauberwirkens dafür ausnutzen, um sie anzugreifen, durch ihre eiserne Konzentration mit welchem sie den Zauber wirkt, so zeigt sich der Goblin von Yekares Zauber gänzlich unbeeindruckt, indem er ihm sehr geschickt entrinnt. Der Zauber verfehlt dadurch jegliche Wirkung bei ihm.
Auch Yekare wird nach Brando ziemlich übel zugerichtet von dem seltsam-sadistischen Goblin-Krummsäbel, der mittlerweile ziemlich von Yekares Blut durchtränkt ist. Als sie schon kraftlos von dem Goblin-Angriff am Boden liegt, gibt Ihr der Worg den Rest und zerfleischt sie an sehr unangenehmen Stellen.
Yekare verliert nun- genauso wie Brando zuvor- vor lauter Schmerzen und Verletzungen das Bewusstsein.
Beide liegen hilflos am Boden ohne zu wissen, welches Schicksal Pharasma für sie vorgesehen hat.