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Autor Thema: Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung  (Gelesen 24315 mal)

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Akranar

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #105 am: 12.10.2008, 10:52:40 »
Akranar ist nicht weit gekommen, als er das schwache Jaulen gefolgt von einem lauteren Todesschrei vernimmt. Angestrengt versucht er einen weiteren Laut zu hoeren, doch der Kampf ist zu weit weg. Kurz ist Akranar am ueberlegen zurueck zu der Huette zu rennen, um Shadrak und Garnug zu warnen, entschliesst sich dann aber ihnen eine Warnung zuzubruellen, in der Hoffnung, dass die beiden diese hoeren: "Garnug! Shadrak! Angriff! Wald!
Beim laufen holt er seinen Bogen aus dem Koecher und richtet ein kurzes Stossgebet an Erastil, um um Unterstuetzung zu bitten. Ein paar Sekunden spaeter erscheint ein schwarzer Wolf, ein magisches Glitzern in den Augen, und stoesst ein kurzen heulen aus.
Mit einem grimmigen Laecheln laeuft Akranar weiter, in der Hoffnung die richtige Richtung erwischt zu haben.

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The Shadow

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #106 am: 12.10.2008, 11:10:22 »
Garnug und Shadrak hören während ihrer Unterhaltung den plötzlichen Schrei Akranars.
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Shadrak

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #107 am: 12.10.2008, 14:11:08 »
Shadrak wirft Garnug einen Blick zu, dann rast er los, Akranar hinterher, im Vertrauen darauf, dass er den Halbork nicht dazu aufzufordern braucht, seinem Gefährten beizustehen.

Garnug Weißhaar

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #108 am: 12.10.2008, 16:50:08 »
Shadrak sieht sofort, dass auch der Paladin losstürmt und sich sogleich auf sein eindrucksvollen Reittier schwingt. So schnell Hieronymus laufen kann, jagt Garnug in Richtung Kampf.

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Garnug Weißhaar

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #109 am: 16.10.2008, 11:35:12 »
Als er die Schreie der eben Geretteten hört, treibt Garnug Hieronymus mit Macht an und verlangt dem celestischen Reittier alles an Tempo ab, was dieses bei dem schwierigen Untergrund zu leisten vermag.

 
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The Shadow

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #110 am: 20.10.2008, 23:20:23 »
Derweil passierten folgendes Ereignisse an Brandos und Yekares Kampfschauplatz...

Die Goblins reiten wie wild durch die Gegend und derweil fliegt ein wahrer Pfeilhagel durch die Gegend. Der schwer verletzte Geri ist von den Goblins und wilden Worgs so verwirrt, dass er keinem ihrer Pfeile rechtzeitig ausweichen kann.

Und so treffen ihn drei Pfeile der Goblins. Wobei der letzte Pfeil ihn massiv und tödlich trifft und er regungslos zu Boden geht.

Wutentbrannt rennt Brando auf den ihm am nächsten stehenden Worgreiter zu, zieht in der Bewegung sein Schwert und versucht einen Hieb gegen seinen Gegner, wobei er jedoch auf seine Deckung achtet.

Nach der Befriedigung seines Hassgefühles gegenüber Brandos Reithund Geri bekommt der Goblin, den Brando angriff, einen leichten Dämpfer verpasst. Doch er scheint widerstandsfähiger zu sein, als so manch anderer Goblin gegen den Brando zuvor kämpfen musste. Mit einem blicken des puren Wahnsinns und Zorns schaut der Goblinoide in das Gesicht Brandos.

Verdammt! Dieser Abschaum, unglaublich, mit welcher Boshaftigkeit sie vorgehen. Solche Ungeburten!, flucht Yekare innerlich, als sie den befürchteten Hinterhalt erkennt. Sie eilt einige Schritte durch das Dickicht, ohne die Lichtung zu betreten, damit sie ine bessere Deckung gegen die Angriffe erhält. Nach einigen kurzen Blicken entscheidet sie sich, zu versuchen, die Gegner aufzuhalten, bevor sie weitere Schritte einleitet. Sie webt mit einigen kurzen Worten einen Zauber zurecht, und ihren Händen entspringt eine graue Masse an klebriger, netzartiger Marterie, die in Richtung der Schurken fliegt, um diese festzuhalten.[/i]

Yekares Zauber scheint den westlichen Goblin-Reiter nicht gut genug zu verstricken und er kann erfolgreich dem Zauber widerstehen. Den östlichen Goblin in der Nähe von Brando scheint der Zauber jedoch überrascht zu haben. Er scheint ziemlich in den Spinnweben verstrickt zu sein und kann sich scheinbar- momentan zumindest- nicht mehr rühren auf seinem Worg.

Was mit dem Goblin-Worgreiter ganz im Süden ist, ist ungewiss, da das Gestrüpp und die zusätzlichen dichten Spinnweben seine Position vollständig zu verdecken scheint.

Der- zuvor verstrickte- Goblin-Worgreiter kann sich samt seinem Tier aus den Spinnweben herauswinden, auch wenn es einige Zeit in Anspruch nahm. Dann ließ er seinen Bogen fallen. Wütend läuft er auf dem schnellsten Weg zu der Person, die ihn so bloß gestellt hat und dieses Netz verursacht hat. Dabei geht der Goblin und auch das Reittiert sehr geschickt zu Werke, so dass Brando keine Chance mehr hat dem Wesen oder seinem Reittier während seinem Vorbeireiten an ihm einen Stich mit seinem Rapier zu verpassen. Bei Yekare angekommen, zog der Goblin einen Krummsäbel, welcher zuvor bei Brando gestanden hat.

Die restlichen beiden Goblins nehmen Brando in die Zange, nachdem der andere von unten nachgerückt war und zuvor seinen Bogen fallen ließ. Doch nur einer der Goblins vermag Brandos Verteidigung zu durchdringen und schlitzt Brando eine blutige Wunde mit seinem Krummsäbel in den Körper.

Brando positioniert sich etwas günstiger bevor erversucht einen der Goblins zu täuschen und dann mit seinem Rapier nach diesem ausholt.

Auch wenn Brando durch eine geschickte Körpertäuschung den Goblin ziemlich in die Irre geführt hat, schafft er es nicht den Goblin vor ihm zu verwunden mit seinem Rapier.

Yekare flüchtet weiter vor dem Goblin, der sich unmittelbar vor ihr aufstellt. Dabei bleibt ihr entweder die Wahl, weitere Schutzzauber auf sich zu legen, oder aber den Goblin so schnell wie möglich ins Jenseits zu befördern. Wie es in Yekares Natur liegt, entscheidet sie sich für die erst Variante, da sie zudem erkennen muss, dass es keine Möglichkeit für sie gibt, vor ihm zu fliehen, denn er ist viel schneller als sie. Allerdings versucht sie, ihre drei anderen Begleiter herbeizurufen, auch wenn die Distanz ihr durchaus beachtlich erscheint. So laut sie kann schreit sie "Shadrak!", um den anderen die Richtung vorzugeben.

Als der sengend heiße Feuerstrahl von Yekare den Goblin voll trifft, scheint er im ersten Augenblick überhaupt nicht vor Schmerzen aufzuschreien. Für einen Wimpernschlag scheint es sogar so, als ob er das heiße Feuer auf seiner Haut genießen würde. Doch dann weicht die kurzfristige, grinsende Fratze des Goblins einem lauten Schmerzensschrei, der sich eine Sekunde wieder zu einem wütenden Gesicht verwandelt, das Yekare böse mit seinen rotglühenden Augen anschaut. Innerlich ersehnt der Goblin schon die Rache für diesen Angriff von Yekare.

Als der Goblin bei Yekare seinen teuflischen Plan ausgeheckt hat, sagte er hastig zu seinem Reittier auf Goblin: "Wenn ich vorne bei ihr bin, geh in ihren Rücken und schnapp nach ihr!" und deutete auf eine Position in Rücken von Yekare, die er noch recht gut wahrnehmen konnte an ihrer derzeitigen Stelle. Dann stieg der Goblin hastig, aber auf der anderen Seite doch sehr gekonnt von seinem Worg. Als er Yekare gegenüberstand, wartete er darauf, dass der Worg seinen Teil des Plan erüllen würde.  Der Worg machte sich nun auf Geheiß seines Herrchens auf und ging in eine Stellung, die hinter Yekare war.

Der Worg schnappte nach Yekare und sprang sie so an, dass sie zu Boden fiel. Den Moment von Yekares Überraschtheit nutzt der Goblin aus, indem er ihr fast gleichzeitig seine Goblin-Waffe in die Seite rammte, so dass eine große Blutpfütze von Yekare am Boden zu erkennen war. Den darauffolgenden Schmerzensschrei von Yekare hätte sogar ein Schwerhöriger von Weitem hören können, so laut war er. Ihr ging es offenbar überhaupt nicht gut wegen dem Treffer der äußerst schmerzhaften Waffe des Goblins.

Beide bewegten sich äußerst gewandt und zügig zu Yekare.

Die Waffe des Goblins sah für Yekare wie ein 'Mittelding' aus Krummsäbel und Rapier aus. Nur, dass die Klinge merklich dicker war als ein gewöhnliches Rapier und sie eher noch die Form eines Krummsäbels hatte, wenn man genau hinsah. Doch was wirklich sehr schmerzhaft war bei der Kampftechnik des Goblins war, waren die spitzen "stachelartigen" Gebilde an der Seite des Schwertes. Sie waren sehr kurz, eng zusammenhängend, aber dafür tödlich spitz.

Alle drei Goblins trugen diese spezielle Art einer einhändigen Goblinwaffe, die sich mehr mit Geschick führen ließ, als durch pure Muskelkraft, was Brando und Yekare so wahrnehmen konnten. Sie alle trugen auch das Symbol der Roten Hand. Gut möglich, dass dies eigens für diese Goblins gefertigte Klingen waren, die die sadistischen Triebe dieses Goblin-Trupps befriedigen sollte.

Die Goblins bei Brando gingen auch außergewöhnlich taktisch in Relation zu anderen ihres Volkes. Der eine Goblin zwinkerte dem anderen mit einem seiner Augen zu in einer Art Zeichensprache und gleich darauf ging der rechte Goblin zu Brando und holte mit seiner gefährlichen Waffe aus, doch um Brando noch mehr zu irritieren, kam dann fast zeitgleich der obere Goblin mit einem kleinen, schrägen Schritt auf seine linke Seite und griff ihn an. Allerdings mit eher weniger Erfolg. Auch sein Worg konnte den flinken Habling, der zunächst immer wieder seinen Feinden geschickt auswich, nicht treffen. Doch der rechte Goblin verpasste, Brando wieder ziemlich unangenehme Schmerzen, als die Stacheln der Waffe tiefe, blutige Wunden in Brandos Fleisch riss. Auch der Biß des rechten Worgs traf Brando heftig und der Worg konnte ihn auch recht unsanft zu Boden werfen.

Auch wenn das Glück des Halblings ihm gegen den linken Goblin samt Worg hold war und er sich geschickt am Boden wältzte, um den Angriffen auszuweichen, erwischte ihn sein rechter Angreifer zusammen mit seinem Reittier ziemlich heftig.

In einem wahren Blutregen ging Brando von der Goblin-Waffe getroffen und von einem gefährlichen Biss des Worgs bewusstlos zu Boden und lag nun hilflos, von seinem eigenen Blut durchtränkt, am Boden.

Verdammte, verkrüppelte, garstige Drecksmissgeburten! Wenn ich jemals, jemals wieder auf die Beine kommen sollte und euch irgendwie zwischen die Finger bekomme, dann sollten die Götter besser Gnade mit euch haben, denn das wäre keine schöne Angelegenheit!
Yekare ist sich ihrer miserablen Lage durchaus bewusst, aber sie ist nicht bereit aufzugben. So etwas war noch nie etwas für sie, und wird auch nie etwas für sie sein. Sie weiß, dass die Anderen es nicht rechtzeitig schaffen werden, und, falls sie auch nur einen Hauch einer Chance haben will, muss sie sich irgendwie den Goblin vom Leib halten.
Einen passenden Zauber dazu hat sie bereit, und vorsichtig beginnt sie, ihn zu weben.

Auch wenn Yekare es verhindern kann, dass der Goblin und sein Worg die Dauer ihres Zauberwirkens dafür ausnutzen, um sie anzugreifen, durch ihre eiserne Konzentration mit welchem sie den Zauber wirkt, so zeigt sich der Goblin von Yekares Zauber gänzlich unbeeindruckt, indem er ihm sehr geschickt entrinnt. Der Zauber verfehlt dadurch jegliche Wirkung bei ihm.

Auch Yekare wird nach Brando ziemlich übel zugerichtet von dem seltsam-sadistischen Goblin-Krummsäbel, der mittlerweile ziemlich von Yekares Blut durchtränkt ist. Als sie schon kraftlos von dem Goblin-Angriff am Boden liegt, gibt Ihr der Worg den Rest und zerfleischt sie an sehr unangenehmen Stellen.

Yekare verliert nun- genauso wie Brando zuvor- vor lauter Schmerzen und Verletzungen das Bewusstsein.

Beide liegen hilflos am Boden ohne zu wissen, welches Schicksal Pharasma für sie vorgesehen hat.
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The Shadow

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #111 am: 20.10.2008, 23:32:06 »
Zwar bewegten sich Akranar und Garnug keinesfalls lautlos zu dem Kampfplatz, den sie in Windeseile erreichen wollten, aber der Goblin senitierte immer noch über die beste Tötungstechnik an der Menschenfrau und war tief in seinen bösartigen und blutigen Gedanken versunken. Die Goblins im Süden hatten erstmal ihre Bögen wieder aufgehoben. Außerdem waren sie von Akranar und Garnug weiter weg.

So kam es, dass Akranar und Garnug aus einer Entfernung von gut 9 Metern erst einmal nur Yekare, den Goblin und dessen Worg wahrnehmen konnte. Der Goblin hatte zuvor offenbar noch etwas seinen Worg zurückgehalten, obwohl bei ihm schon deutlich erkennen war, dass er sich mit seiner Zunge sein Maul geleckt hatte und er bald einen herzhaften Biß an Menschenfleisch zu sich nehmen wollte.

Alles führte dazu, dass Akranar und Garnug, nachdem sie sich kurz umgesehen hatten, die Chance nutzen konnten und zu der Position des vorderen Position des Goblins aufschließen konnte, ohne zunächst einmal großartig bemerkt zu werden, durch diese günstigen Voraussetzungen momentan.
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The Shadow

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #112 am: 22.10.2008, 20:39:39 »
Der Paladin erkennt mit einem Blick die prekäre Lage der jungen Frau. Ohne zu zögern treibt er Hieronymus an und greift den Worg mit aller Macht an, auch das celestische Tier versetzt dem Worg einen kräftigen Tritt.

Akranar kommt kurz hinter Garnug am Schauplatz des Geschehens an und folgt dem Beispiel des Paladins. Mit einer Hand deutet der Halb-Ork auf den Goblin und der Wolf an seiner Seite die flaetscht Zaehne und stuerzt auf ihn zu, um nach ihm zu schnappen, doch der Wolf beißt in der Hektik daneben.
Akranar spannt derweil seinen Bogen und laesst einen Pfeil auf den Goblin zuschnellen. "Je schneller diese Viecher am Boden liegen, um so eher kann ich mich um die Frau kuemmern"

Schwerst getroffen heult der Worg vor Schmerzen auf. Zwar ist der Goblin nicht wirklich schwer von Akranar getroffen, aber zusammen mit seinen Verbrennungen zuvor sieht er schon recht mitgenommen aus. Panisch sieht er die Masse an Gegnern, die er momentan ausgesetzt ist.

Mit langsamem Schritt geht Akranar etwas weiter auf den Worg und seinen Reiter zu und legt dabei einen neuen Pfeil auf die Sehne seines Bogens. Sobald sein Wolf sich zum Angriff duckt laesst er den Pfeil los. Kaum ist dieser an dem Wolf vorbei springt dieser auch schon aus seiner geduckten Position den Goblin an und versucht sich an einem Bein festzubeissen.

Mit großer Angstschweiß auf der Stirn kann der Goblin gerade so noch Akranars Pfeil ausweichen und auch der Wolf kann sich nicht an ihm festbeißen. Doch der Goblin scheint großer Furcht ausgesetzt schon ziemlich angeschlagen, von einer Überzahl an Gegnern umringt und einem sehr mächtigen Pferd gegenüberstehend, kann er nur noch- die Nerven verlierend- auf Goblin abgehakt brüllen: "Übermacht, mit großer Pferdebestie!"

Im selben Augenblick macht sich schon der ziemlich schwer angeschlagene Worg schnellen Schrittes aus dem Staub und zieht sich zurück. Der Goblin kommt allerdings ohne sein Reittier sichtlich langsamer voran und das Gelände ließ ihm auch keine Chance einfach geradeaus davon zu rennen.

Instinktiv ziehen sich auch die beiden unteren Worgs und ihre Goblins lieber zurück, nachdem sie die große Furch des anderen Goblins bemerkt haben und verschwinden in der Deckung der Wälder im Osten.
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The Shadow

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« Antwort #113 am: 22.10.2008, 20:47:07 »
Einige Momente später fliehen die Goblins mit reiner Furcht in ihrem Herzen immer weiter in das Waldstück hinein. Es würde wohl noch einige Zeit dauern bis sie sich wieder beruhigt habten. Vorallem bis der eine Goblin sich von dem BIld dieses 'schrecklichen Pferdeungetüms' wieder erholt hat, das gewaltiger und schlimmer als alle andere Pferde aussah- in seinen Augen- die er jemals zuvor gesehen hat.

Als sich Akranar und Garnug etwas umschauten, erkannten sie, dass außer Yekare, auch noch Brando bewusstlos in seinem eigenen Blut lag.

Einen Augenblick später traf auch Shadrak am Ort des Geschehens ein, der so schnell lief wie ihn seine Beine tragen konnten und der einen wahren Gewaltmarsch hingelegt hat zum Ort des Geschehens. Auch er konnte Yekare und Brando wahrnehmen, wie sie hilflos am Boden lagen, als er sich etwas umschaute.
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Akranar

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« Antwort #114 am: 22.10.2008, 20:55:30 »
Akranar sieht wie die Goblins sich zurueckziehen. Der Wolf will dem Fliehendem nachlaufen, doch Akranar pfeift ihn zurueck. Die Verletzten hatten Vorrang. Mit schnellen Schritten rennt Akranar zu Brando und stimmt schon waehrend des Laufens ein Gebet zu Erastil an um beiden so schnell wie Moeglich zu helfen. Bei Brando angekommen kniet der Halbork sich nieder und legt seine Haende auf die Wunden an seinem Koerper. Ein weiteres Gebet und Akranar kann spuehren wie die heilenden Energien von seinem Koerper ueber seine Haende in Brando fliessen, und die Wunden sich langsam schliessen.
Langsam kommt der Halbling zu sich und Akranar bleibt noch ein paar Sekunden um sicherzustellen, dass es ihm wieder halbwegs gut geht, doch dann steht er wieder auf und rennt zu Yekare, um zu sehen ob Garnug Hilfe bei der Behandlung ihrer Wunden hat.


CPE: 15 fuer alle Anwesenden (Ich werd mich richtig positionieren dass alle im Radius sind)
CMW: 15 fuer Brando

Garnug Weißhaar

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« Antwort #115 am: 22.10.2008, 21:05:11 »
Der Paladin blickt den fliehenden Goblins nach und steigt dann von Hieronymus. Da sein Cousin sich bereits um den Halbling kümmert, legt Garnug Yekare die Hand auf die Stirn und bittet seinen Gott um Heilung. Die Frau spürt innerlich, wie Wärme durch ihren Körper strömt und während sich weitere Wunden schließen, riecht es leicht nach frisch gemähtem Heu.

"Verehrte Dame, werte Herren" wendet sich Garnug dann in die Runde. "Wir sollten uns in dieser gefährlichen Gegend besser nicht weit voneinander entfernen. Auch in jenem Schuppen hat uns eine gefährliche Falle erwartet." Die behandschuhte Pranke des Halborks deutet in Richtung des Schuppens, den er kurz zuvor mit Shadrak und Akranar verlassen hat.

OOC: 2x Handauflegen auf Yekare: 10 TP

Akranar

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #116 am: 22.10.2008, 21:27:36 »
"Du hast recht. Wir sollten so schnell wie Moeglich von hier weg, bevor die Goblins ein weiteres Mal wiederkommen.", spricht Akranar in die Runde, waehrend er nochmals einen Blick auf die Wunden der Beiden wirft und sich vergewissert, dass es ihnen erstmal wieder gut geht.
"Koenntet ihr euch eventuell nochmal die Kiste in dem Schuppen anschauen, unser Wissen", dabei deutet Akranar auf Shadrak, Garnug und sich, "reicht dafuer nicht aus. Ansonsten sollten wir nochmal den Anfuehrer befragen wie wir es vor hatten und dann waere ich dafuer, dass wir die naechste Stadt aufsuchen und uns erstmal ausruhen und den Einwohnern ueber die Leichen in dem Schuppen unterricht, damit die armen Seelen ein angebracht Begraebniss bekommen."

Nachdem die fuenf sich geeinigt haben sieht Akranar sich nach seinem Pferd um, und nimmt es wieder an die Leine. Bevor sie losgehen bietet er Yekare und Brando mit einer freundlichen Geste an, sich auf das Pferd zu setzen, damit sie sich nicht noch mehr anstrengen muessen.

Shadrak

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #117 am: 23.10.2008, 20:03:35 »
Shadrak nickt zustimmend.

"Gegend hier gefährlich. Wir sollten schauen, dass wir wegkommen, bevor noch jemand ernsthaft verletzt."

dann neigt er den Kopf respektvoll vor den Vertretern des ihm fremden Gottes.

"Nachdem ihr mit Toten geredet habt, natürlich."

Yekare

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #118 am: 24.10.2008, 19:13:51 »
Du gräsliche Ungeburt!, schallt es Akranar entgegen, als Yekare wieder zu Bewusstsein kommt. Erschrocken richtet sie sich auf und blickt verwirrt um sich.
"Oh, verzeiht", sagt sie leicht peinlich berührt. "Ich...ich dachte, die Goblins seien noch hier."
Langsam und ächzend steht die immer noch schwerst verletzte Frau auf. "Vielen Dank, Ihr habt uns erneut gerettet."

Auf die Einladung Akranars, sich auf das Pferd zu setzten, weiß Yekare nicht so recht, was sie sagen soll. Ihre Schmerzen an bestimmten Stellen sind noch zu stark, als dass sie sich fähig fühlt, zu reiten. Aber wie soll sie dies deutlich machen, ohne komplett diskretionslos zu werden? "Akranar...Ich...kann glaube ich in meinem Zustand...nicht reiten...", stammelt sie sich mühsam zurecht und kramt schon in ihrem Rucksack, um einen Heitrank zu suchen. Insgeheim hofft sie natürlich, dass einer der beiden orkischen Helden ihr erneut Hilfe zukommen lassen würde, denn wer weiß, wann sie einen Heiltrankt benötigen würde, sollten Akranar oder Garnug einmal nicht zur Stelle sein...

Akranar

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Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #119 am: 24.10.2008, 19:55:21 »
"Macht nichts", antwortet Akranar der jungen Frau mit einem Laecheln und hilft ihr dann beim aufstehen.
Als sie ihm eine Absage auf seine Einladung gibt, entfaehrt ihm ein kleines "Oh" gefolgt von: "Entschuldigt, ich habe gar nicht bedacht, dass das schaukeln des Pferdes wahrscheinlich unangenehmer als der Fussmarsch ist. Aber ich kann versuchen eure Wunden noch etwas zu lindern. Den Heiltrank spart euch lieber auf, falls ihr ihn einmal dringender braucht", sagt Akranar zu Yekare und es scheint fast, als habe er ihre Gedanken gelesen.
"Und nun sollten wir uns auf den Weg machen. Meint ihr, ihr seit in der Verfassung um noch einen kurzen Blick auf die Truhe zu werfen, bevor ihr in der naechsten Stadt etwas ausruhen koennt?", fragt er noch Yekare und Brando gleichermassen.

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