• Drucken

Autor Thema: Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung  (Gelesen 23487 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

The Shadow

  • Moderator
  • Beiträge: 2703
    • Profil anzeigen
Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #210 am: 12.01.2009, 22:12:44 »
"Oh, wo bleiben nur meine Manieren. Meine Name ist Jarett.

Jetzt macht Ihr mich aber neugierig: Ihr seid keine Abenteurer? Wenn Ihr keine seid, wir würdet Ihr Euch denn ansonsten bezeichnen? Bei dem, was Ihr geleistet habt, dachte ich, dass Ihr nur Abenteurer sein könnt.

Und sagt: Woher kennt Ihr eigentlich Delora? Seid Ihr beide Bekannte von Ihr?", fragt die Frau, die sich anscheinend recht interessiert an den Beiden zeigt.
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

Garnug Weißhaar

  • Beiträge: 577
    • Profil anzeigen
Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #211 am: 12.01.2009, 22:43:22 »
"Eine würdige Bleibe hat Erastil an diese Ort." Der Paladin betrachtet den Wandschmuck eingehend und verneigt sich ehrfürchtig vor dem Abbild des Avatars.
"Bruder Derny, leider konnten wir noch nicht mit der Dorfspitze sprechen, morgen früh ist jedoch Gelegenheit dazu. Zunächst würden wir gerne von Euch hören, wie Ihr die Lage einschätzt. Delora aus dem Dorf, die mit einer unserer Reisebegleiterinnen verwandt ist, sprach davon, dass wir wohl zur Rechten Zeit gekommen seien und Euch etwas bedrückt. Wobei können wir Euch helfen?"

The Shadow

  • Moderator
  • Beiträge: 2703
    • Profil anzeigen
Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #212 am: 12.01.2009, 23:12:39 »
Doch statt sofort eine Beschreibung der Lage abzugeben in dem Dorf, sagt Bruder Derny zunächst etwas niedergeschlagen wirkend und aufgewühlt wirkend: "Manchmal kann Delora einfach nicht ihren Mund halten. Aber... aber irgendwie hat sie schon recht.

Wo fang ich bloß an. Das Elsirtal wurde desöfteren schon einmal von kleineren Banden monströser Humanoider überfallen. Immer habe ich alles für diese dörfliche Gemeinschaft getan, seit ich mich hier mit meiner Frau niedergelassen habe. Vielen hatte ich das Leben gerettet durch meine Magie."

Auf einmal stockt Bruder Derny etwas und sein Gesicht verzerrt sich so, als ob er einen tiefen inneren Schmerz empfinden würde: "Ich... ich schäme mich so, aber dieser Angriff dieser großen Menge an Hobgoblin hat mir viel genommen. Ich... mir... mir kamen Zweifel, ob meines Glaubens. Sie nagen an mir. Ich habe doch so viele Leute gerettet, doch meine eigene Frau Iolana konnte ich nicht retten. Sie starb eines Abends beim ersten überraschenden Angriff dieser Hobgoblin-Scheusale. Ich... ich war nicht da. Ich konnte Ihr nicht mehr helfen. Die Hobgoblins hatten sie vollkommen zerstückelt.", Bruder Derny bricht in Tränen aus, während er das Bild seiner verstorbenen Frau betrachtet, das ihm als einzige Erinnerung an sie bleibt.

"Ich hatte alles für meinen Glauben getan, aber warum meine Frau so grausig sterben musste; ich kann es einfach nicht verstehen, warum mir so übel mitgespielt wurde und es mich so hart traf. Ich verstehe es nicht.", sagt Derny, während mit einigem Tränen im Gesicht, seinen Kopf ungläubig schüttelt.
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

Shadrak

  • Beiträge: 211
    • Profil anzeigen
Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #213 am: 14.01.2009, 10:38:39 »
Shadrak hat sich einen Krug Bier kommen lassen und hat sich ansonsten in den letzten Minuten seinen eigenen Gedanken hingegeben und die Gesprächsführung zunächst Delora und Yekare überlassen. Das Delora vom Tisch aufgestanden war, hatte er gar nicht so recht mitbekommen, und auch die Gespärchsversuche Yekares eher knapp beantwortet, immer noch befangen durch ihren vorherigen Wortwechsel und nicht ganz sicher, wie  er sich ihr gegenüber nun verhalten soll.

Erst als die schwarzhaarige Frau an ihrem Tisch auftaucht und Fragen zu stellen beginnt, wird er aufmerksam. Nicht unfreundlich, aber auch nicht besonders einladend schaut er sie an.

"Abenteurer kämpfen für Gold, Ruhm und Ehre. Wir kämpfen, weil Leben wollen. Das ist der Unterschied."

Auf die Frage nach Delora lässt er aber Yekare antworten, schließlich ist es nicht an ihm, ihre Verwandschaftsverhältnisse zu offenbaren.

The Shadow

  • Moderator
  • Beiträge: 2703
    • Profil anzeigen
Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #214 am: 14.01.2009, 18:54:16 »
"Aber Ruhm und Reichtum sind recht sichere Wege zur Macht. Ganz sicher, dass so ein starker Mann wie Ihr dies nicht sucht und auch begehrt in seinem tiefsten Inneren? Für einen reichen Mann und für jemanden, der ruhmreiche Taten beging, ist das Innehaben von Macht doch ein Leichtes.", die braungebrannte und schwarzgekleidete Frau schaut bei ihren Worten direkt mit dunkelbraunen Augen in Shadraks Augen und wartet gespannt auf eine Reaktion von ihm.
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

Yekare

  • Beiträge: 478
    • Profil anzeigen
Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #215 am: 14.01.2009, 21:37:07 »
Yekare gefällt das merkwürdige Auftreten der Frau gar nicht so recht. Sie hoffte, in der Taverne etwas Ruhe und Entspannung nach den Strapazen ihrer Reise zu finden, und sicherlich nicht, von neugierigen Personen jeglicher Art belagert zu werden. Ihr Ziehvater hatte ihr genügend Geschichten aus seinem langen Leben als Händler erzählt, und sie weiß, dass man stets auf der Hut sein muss, speziell in Zeiten wie diesen. Anscheinend hat sonst keiner irgendein Interesse an uns, noch nicht einmal die Leute hinterm Tresen, und die sind normalerweise stets für eine Runde guten Tratsch zu haben. Was will diese Jarett von uns?, fragt sie sich, während sie die Frau genau anschaut.

Den Flirtversuch Jaretts findet sie halbwegs amüsant, entschließt sich aber dennoch, kurzerhand zu intervenieren. Sie ist sich nicht sicher, wie weit Shadrak mit Gefahren anderer Art als im Kampf vertraut ist, und will verhindern, dass an diesem Tisch leichtfertig Informationen fließen. Sie räuspert sich dezent, aber bestimmt. "Nun, Jarett", sagt sie entspannt und nippt an ihrem Weinglas. "Ich bin mir sicher, ein Jeder begehrt das ein oder andere. Warum interessiert ihr euch denn so sehr dafür, wenn ich fragen darf? Schwebt Euch etwas bestimmtes im Sinne?"

The Shadow

  • Moderator
  • Beiträge: 2703
    • Profil anzeigen
Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #216 am: 16.01.2009, 19:23:32 »
"Ach, na ja, ich interesse mich eben für dieses und jenes. Ich bin eben ein recht neugieriger Mensch. Ich hoffe mal, es war nicht ganz so aufdringlich. Fremde bekommt man eben in der letzten Zeit in Drellin's Fähre immer weniger zu Gesicht. Darum sind diese schon sehr interessant.

Und ob mir etwas bestimmtes vorschwebt? Nun ja, wenn man sein Gegenüber nicht wirklich kennt, so wird einem schwerlich etwas ganz bestimmtes vorschweben, meint Ihr nicht auch?", spricht die Frau zu Yekare, während sie aber auch immer mal zu Shadrak schaut und noch auf dessen Reaktion wartet.
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

Akranar

  • Beiträge: 307
    • Profil anzeigen
Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #217 am: 17.01.2009, 21:20:19 »
Mit dezentem Interesse schaut sich Akranar in der Wohnung ihres Glaubensbruders um. Besondere Aufmerksamkeit bekommen die sorgsam gearbeiteten Boegen an der Wand, doch sein Blick faellt auch auf das Bild der Frau, dessen Bedeutung fuer Derny nur kurze Momente spaeter mehr als deutlich wird.
Mit bedaechtigen Schritten geht der junge Ork auf des Bild zu und senkt seinen Kopf kurz im stillen Gebet um der verstorbenen seine Ehre zu erweisen. Danach dreht er sich wieder zu Derny um. "Der Verlust hat euch schwer getroffen, dass kann denke ich jeder verstehen. Doch noch ist nicht die Zeit um um sie zu trauern. Die Menschen in diesem Dorf brauchen euch und so wie sie euch bestimmt jede Hilfe zukommen lassen werden, muesst ihr dies auch mit ihnen tun. Ihr seid zwar kein militaerischer Fuehrer, doch nur ihr seid in der Lage den Glauben in den Leuten zu wecken, sei es auch nur der Glaube an Hoffnung. So verrueckt es auch klingt, ich denke der Tod eurer Frau kann euch die Kraft und die Entschlossenheit geben, um das zu tun, was notwendig ist um die Monster die euch dies angetan haben zu verjagen. Gebt was ihr koennt um ihr Andenken zu ehren, dann wir Erastil euch nicht im Stich lassen, dessen bin ich mir sicher."
Waehrend er Bruder Derny seine Sicht der Dinge darlegt achtet er darauf seinen Abstand zu halten, damit er nicht den Eindruck erweckt, er wolle ihn nur Ueberreden oder Druck ausueben.

Garnug Weißhaar

  • Beiträge: 577
    • Profil anzeigen
Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #218 am: 18.01.2009, 11:28:09 »
Auch der Paladin hat sein Haupt vor dem Bild der Verstorbenen geneigt und nickt mehrmals während Akranar spricht.  
"Bruder Derny.  Eure Zweifel sind verständlich und doch dürft Ihr ihnen nicht nachgeben. Euer Vater gab uns folgende Worte mit auf den Weg: 'Jede Gemeinschaft Erastils hat ihren individuellen Wert, und Gläubigen sollte das Wohl jeder unserer Gemeinschaften am Herzen liegen, unabhängig von Größe, Gebiet oder Rasse.'"

Der Halbork blickt den Kleriker sanft und doch eindringlich an. "Akranar hat Recht, mit allem, was er gesagt hat. Deshalb will ich nur Eines hinzufügen. Wir werden Euch bei Euren Aufgaben unterstützen und an Eurer Seite stehen. Getreu meines Eides, den ich Erastil geschworen habe und dessen Einhaltung an Euch ich Euch hiermit zusage: 'Lass niemals einen Freund, Verbündeten oder Schwächeren im Stich'.
Derny. Bruder! Freund! Lass uns gemeinsam Erastil dienen, das Dorf und die Bauern beschützen und dem Treiben der  Räuber Einhalt gebieten."

Shadrak

  • Beiträge: 211
    • Profil anzeigen
Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #219 am: 19.01.2009, 21:31:34 »
Shadrak ist nicht ganz sicher, ob er versteht, was zwischen den beiden Frauen gerade vorgeht. Der Blick der fremden Frau macht ihn nervös, er ist es nicht gewohnt, dass man ihm so viel Interesse entgegenbringt.

"Ich mal dort gelebt, wo Macht wichtig. Und nun ich hier. Ich bin alt, glaube nicht, dass Macht und Reichtum auf mich warten."

Shadrak zuckt die Schultern.

"Wenn Glück, dann bekomme ich ruhmreichen Tod."

The Shadow

  • Moderator
  • Beiträge: 2703
    • Profil anzeigen
Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #220 am: 22.01.2009, 16:02:50 »
Mit einem durchdringenden und auch konzentrierten Blick schaut die Frau Shadrak tief in die Augen. Dann sagt sie zu diesem: "Vielleicht kann ich Euch etwas geben, was Euch wieder mächtiger machen würde. Mein Gefühl sagt mir, dass Ihr bestimmt mal ein großer Krieger wart. Fragt einfach nach Jaretts Haus und schaut einmal bei mir vorbei, wenn Ihr mehr erfahren will, was hinter meinen Worten steckt! Mein Laden und somit mein Haus hat sogar noch am späteren Abend offen.", die Frau scheint nun gar nicht mehr auf eine Antwort zu warten, sondern lässt ihre Worte so im Raum stehen und verschwindet unter der Aura des Geheimnisvollen wieder aus der Taverne.
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

The Shadow

  • Moderator
  • Beiträge: 2703
    • Profil anzeigen
Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #221 am: 22.01.2009, 16:25:55 »
Bruder Derny überlegt etwas. Letztlich sind es vorallem Garnugs Worte, die große Wirkung bei ihm zeigen: "Ich denke, dass ich alles tun werde um die Dorfgemeinschaft zu schützen und ich werde diesen Unholden den gerechten Zorn Erastils zeigen für ihre Vergehen an unserer Gemeinschaft hier. Wenn ich noch mal recht darüber nachdenke, hätte das meine Frau womöglich auch gewollt."

Derny macht eine kurze Pause und geht dann weiter, auf das ein was Akranar und Garnug zuvor gefragt haben: "Aber ich will Euch nun alles erzählen, was ich über die Überfälle weiß. Tatsächlich fürchte ich in letzter Zeit das schlimmste für Drellin's Fähre. Am Anfang hatten die Hobgoblins und ihre Schergen nur die Außenhöfe angegriffen. Mit der Zeit bekamen die Menschen immer mehr Angst in den Außenbereichen und letztendlich trieb sie das alles immer weiter ins Dorf hinein.

Nachdem viele Außenhöfe niedergebrannt wurden und viele ins Dorfinnere flohen, änderten die Hobgoblins ihre Taktik. An vielen Nächten hatten sie das Dorf des Nachts angegriffen. Es ging ihnen darum Angst, Verwirrung, Tod und Leid zu verursachen. Fakt ist, dass die Moral im Dorf sehr geschwächt worden ist. Ich fürchte, dass die bösartige Taktik des Feindes leider aufgehen könnte. Viele Leute- vorallem die einfachen Leute- sind extrem verängstigt.

Und bald rechne ich mit dem Schlimmsten. Diese Zermürbungstaktik setzt Drellin's Fähre ziemlich zu. Ein ziemlich cleverer Stratege muss da offenbar im Hintergrund seine Fäden ziehen.

Doch eines ist besonders beunruhigend:
Einem kleinen Dorf wie Drellin's Fähre wird man es im ersten Moment nicht zutrauen, aber es gibt einige einst recht mächtige Abenteurer, die sich hier zur Ruhe gesetzt haben, neben den einfachen Leuten. Auch die Miliz ist recht gut ausgerüstet hier für ein relativ kleines Dorf. Ich will jetzt nicht Drellin's Fähre zu einer uneinnehmbaren Festung reden, aber wehrfähig wäre es schon, wenn man nicht entsprechend planvoll vorgehen würde. Doch irgendwie könnte der Feind womöglich davon erfahren haben und führt daher solch eine Zermürbungstaktik im Vorfeld durch, um diesen wichtigen Handelsknotenpunkt so leicht wie möglich einzunehmen. Ich will niemanden dieser Gemeinschaft Böses unterstellen, aber wenn ich wirklich sehr misstrauisch wäre, so würde ich fast vermuten, dass irgendjemand in dem Dorf die Feinde mit Informationen versorgt, aus welchem Grund auch immer. Selbst mit kleineren mobilen Truppen wurden in letzter Zeit des Nachts ein massiver Schaden angerichtet und es wurden viele Opfer beklagt. Es gibt auch Phasen, bei denen man sich fast wie kurzfristig belagert vorkam. Die Straßen um Drellin's Fähre sind nicht mehr wirklich sicher."
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

Garnug Weißhaar

  • Beiträge: 577
    • Profil anzeigen
Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #222 am: 23.01.2009, 21:14:43 »
Der Paladin hört Derny aufmerksam und gespannt zu. Bei der Erwähnung der Abenteurer, die sich hier  zur Ruhe gesetzt haben, lächelt er flüchtig und nickt. Als der Kleriker jedoch von Verrätern in den eigenen Reihen spricht, verfinstert sich das Gesicht des Halborks zusehends und sein Blick wird grimmig. Das eigene Dorf, die erweiterte Familie zu verraten ist in seinen Augen und denen seines Gottes ein fürchterlicher Frevel.      

"Bruder Derny, Ihr hegt bestimmt einen Verdacht. Bitte sprecht, wir werden uns darum kümmern, während Ihr die Miliz und die Abenteurer organisiert und ihnen Mut und Kraft zusprecht. Wir werden diese Idylle nicht weiter von den Monstern zerstören lassen!"

Akranar

  • Beiträge: 307
    • Profil anzeigen
Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #223 am: 24.01.2009, 14:28:48 »
Waehrend des Gespraechs ist Akranar still um den Priester nicht zu unterbrechen. Lediglich einen Nicken ist von Zeit zu Zeit zu erkennen um zu erkennen zu geben, dass er noch zuhoert.
Am Ende kann er Garnug nur zustimmen. "Falls es einen Verraeter geben sollte, dann muessen wir ihn stellen. Oder ihn identifizieren, vielleicht koennen wir ihn dann zu unserem Vorteil nutzen. Ansonsten sah die Kommandantin der Miliz sehr faehig aus. Hat sie es noch nicht geschafft eine Verteidigung gegen die Ueberfaelle zu organisieren?
Aber das werden wir morgen frueh wahrscheinlich direkt Erfahren, wenn wir uns mit ihr treffen. Vielleicht solltet ihr auch kommen, dann koennen wir gleich alle zusammen einen Plan zusammenlegen, oder was meinst du Garnug?"

The Shadow

  • Moderator
  • Beiträge: 2703
    • Profil anzeigen
Prolog- Eine schicksalshafte Begegnung
« Antwort #224 am: 24.01.2009, 18:28:21 »
Bruder Derny scheint etwas innerlich mit sich zu kämpfen, aber dann sagt er letztlich nur zu Garnug: "Ich habe keine konkreten Beweise. Und ich will niemand aus der dörflichen Gemeinschaften ohne eindeutigen Beweis zu so etwas bezichtigen. Ich könnte mir das niemals verzeihen jemanden zu Unrecht eines solch gewichtigen Verbrechens vor der Gemeinschaft zu beschuldigen. Deswegen traue ich mich nicht dazu etwas zu sagen vor Euch beiden bezüglich dieser Sache. Ich hoffe, Ihr versteht mich. Wenn ich konkrete Beweise habe würde ich sie aber auf jeden Fall mit Euch, meinen Glaubensbrüder!

Es ist so, dass wir möglicherweise bisher die Zahl der Goblinoiden unterschätzt haben. Aber Hauptmann Soranna ist eine kluge Frau. Mittlerweile wird sie sich sicherlich einen guten Plan ausgedacht haben, um diesen Umständen besser entgegenwirken zu können.

Wie auch immer die Planungen der Führungsspitze von Drellin's Fähre aussehen, ich weiß wo mein Platz ist. Hier bei den Menschen im Dorf. Ich habe hier meinen Platz als Heiler und diesen Job werde ich hier so gut es geht erfüllen. Aber wenn Ihr wünscht, kann ich Euch schon morgen begleiten."
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

  • Drucken