• Drucken

Autor Thema: Schimmernde Ebenen  (Gelesen 14550 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Camille

  • Beiträge: 180
    • Profil anzeigen
Schimmernde Ebenen
« Antwort #45 am: 05.08.2008, 20:13:19 »
Camille schaut den missmutigen Alchemisten vom Rücken von Onyx einen langen Moment an. Sie beobachtet dessen unhöfliches Gebaren mit einem versteinerten Gesichtsausdruck. Als der Mann ihr den Trank wieder zu schiebt, versteift sich die Frau:
"Ich bin dafür verantwortlich gewesen, dass ihr verletzt worden seid. Dies hätte nicht passieren dürfen. Der Trank gehört euch. Ihr hätte euren eigenen niemals einsetzen dürfen." Dann wendet die Frau ihr Pferd und lässt den Mann alleine mit sich, seiner schlechten Laune und seinem Undank.

Die zwei Stunden bis zur Nachtruhe verbringt die Frau  alleine an der Spitze der kleinen Karawane. Sie ist erschüttert über das Desaster ihres ersten Auftrages. Der Verlust der Soldaten, nagt sehr an der jungen Frau, auch wenn sie sich eingesteht, dass der Hinterhalt gut gelegt war und sie schließlich siegreich waren. Trotzdem ist sie sich klar darüber, dass es nicht unbedingt förderlich für sie ist mit vier toten Soldaten nach Narrath zu kommen.

Sie kümmert sich eher still um die Pferde, bevor sie dann an das Lagerfeuer tritt an welchem der Zwerg und Vulgad bereits sitzen.
Die Frau zieht ihre Rüstungshandschuhe aus und die beiden Männer können den mit einem Onyx verzierten Ring des Ordens von Rekkenmark erkennen, den die Frau am Ringfinger der rechten Hand trägt. Sie legt Vulgad die Hand auf die Schulter:
"Ihr habt gut gekämpft an der Brücke, Vulgad. Habt Dank für eure Hilfe."
Als der Zwerg ihr dann den Wein noch ein weiteres Mal anbietet, scheint die Frau einen Moment zu überlegen. Doch dann nimmt sie den Schlauch entgegen:
"Auf die Soldaten Karrns, die bei der Verteidigung ihrer Heimat vor Banditen ihr Leben gelassen haben!" Die Frau nimmt einen kräftigen Schluck aus dem Schlauch und wischt sich danach mit dem Handrücken einige Tropfen vom Kinn.
"Ihr könnt eurem Vetter einen schönen Gruß bestellen von mir, aber seine Wette hat er leider verloren. Ihr könnt ihm sagen, dass niemand den Dienst an der Waffe aushalten kann, wenn er nicht mal einen Schluck auf die gefallenen Kameraden trinkt."
Camille gibt den Weinschlauch wieder zurück an den Zwergen und setzt sich zu den beiden, um ein wenig mit ihnen zu plaudern.
Als Vulgad über die Essensgewohnheiten in seiner Heiimat spricht bekommt die Frau große Augen. Es ist offensichtlich, dass sie den Mann sehr interessant findet und die seltsamen Essensgewohnheiten seiner Heimat scheinen diesen Eindruck noch zu verstärken.

Dann wendet sie sich der Frage zu, welche ihr der Händler gestellt hat. "Ich werde mich bei der Kaserne melden, wie es meine Pflicht ist. Eigentlich sollten ich und meine Männer Entsatz für die dortigen Truppen stellen. Dies wurde durch Finsternis und ihre Spießgesellen vereitelt. Ich werde sehen wie meine Vorgesetzten mein Scheitern bestrafen werden." Die Frau sagt dies mit fester Stimme und es ist klar, dass Camille diese Einschätzung ihrer Leistung selbst glaubt. "Die Führung der Garnison wird schließlich entscheiden, was mit einer Ritterin geschehen soll, die ihren ganzen Trupp verloren hat." Dann lächelt die Frau. "Zumindest habe ich euch und den Alchemisten retten können, sonst wäre es tatsächlich ein völliges Versagen gewesen."

Am nächsten Morgen ist Camille bereits auf, als die anderen langsam wach werden. Sie treibt die drei übrigen Mitglieder der Karawane in einem ruhigen Ton zur Eile an, will sie doch jetzt auch schnell die Stadt erreichen. "Kommt, Vulgad, je eher wir in der Stadt sind, desto eher bekommt ihr einen warmen Platz für euch." Die Frau ist erstaunlich energiegeladen, obwohl man ihr ansieht, dass sie nicht lange geschlafen hat in dieser Nacht.
"With this sword, I will defend Karrnath to the last."

Vulgad

  • Beiträge: 337
    • Profil anzeigen
Schimmernde Ebenen
« Antwort #46 am: 05.08.2008, 22:36:10 »
Aus den Augenwinkeln aus beobachtet der frierende Marschenländer die reitende Frau zu seiner Seite. Als er schließlich angesprochen wird, blickt er sie erst jetzt offen an.
"Nichts gegen ein warmes Plätzchen, solang ihr mir dabei Gesellschaft leistet. Und ein heiße Suppe, falls ihr hier sowas habt in euren Städten. Aber das war bisher auch nie das Problem."
Sein Blick ruht immer noch auf der Ritterin, wieder kann er nur freundlich lächeln, was im relativen Kontrast zu dem kräftigen Äußeren steht.
"Ich danke euch, für euer Lob in den letzten Nacht. Ich schätze mein Gott hat mich wohl direkt zu euch geführt, um euch im letzten Moment in dem Kampf beistehen zu können. Es wird sich zeigen, wie lange er plant, dass unsere Wege sich weiter kreuzen."
Nach ein kurzer Pause.
"Ihr habt übrigens sehr gut gekämpft. Nicht viele Frauen, die ich kenne, machen einen solch starken Eindruck wie ihr. Natürlich wissen sich unsere zu wehren, aber sie sind es weniger geübt. Meistens ist es immer noch die Aufgabe der Männer im Kampf zu sterben. Die Frauen müssen die neuen Krieger heranziehen. Aber das wollt ich jetzt nicht sagen, und ich habe eh gemerkt, dass dies manchem Bewohner in diesen Breiten archaisch scheint.
Was ich eigentlich sagen wollte: Nimmt euch den Tod eurer Kameraden nicht zu sehr zu Herzen. Denkt an sie, wenn es sich anbietet, aber trauert nur so lang wie es sein muss. Die Götter haben ihren Lebensfaden vor langer Zeit gesponnen. Wir alle haben unser Schicksal. Ihres war es, im Schutz für wehrlose Männer in einem Kampf zu sterben, der nicht sonderlich ehrenvoll war, dennoch für eine ehrenvolle Aufgabe stand. Ich schätze, sie wussten was sie taten. Lasst sie für ihre Taten selber aufkommen, ihr habt andere Aufgaben."
Noch eine kurze Pause.
"Diese Aufgaben werden euch nur von den Göttern verliehen. Und nicht von irgendwelchen Kommandanten, Generalen oder Garnisonen. Oder wem auch immer ihr Stadtmenschen euch auch gerade verpflichtet fühlt."
"Zorn ist die Voraussetzung für den Mut."

Camille

  • Beiträge: 180
    • Profil anzeigen
Schimmernde Ebenen
« Antwort #47 am: 06.08.2008, 08:27:58 »
Camille lacht als der Mann auf dem Kutschbock ihr ein in ihren Augen nettes Kompliment macht. Deutlich erheitert antwortet sie Vulgad: "Wenn ihr meine Gesellschaft wollt, müsst ihr in die Armee Karrns eintreten, Vulgad."
Die Frau schaut den Weg entlang auf die Stadt. "Ich denke auch in Narrath wird es Gasthäuser geben, die warme Speisen zubereiten. Ich fürchte allerdings, dass Affe, Krokodil oder Riesenmücke nicht im Angebot sein werden. Eine warme Suppe dürfte aber nicht schwierig zu erhalten sein." Die Frau verzieht bei ihrer Äußerung nicht einen Augenblick das Gesicht. Sie scheint alles genauso zu meinen, wie sie es auch sagt.

Als der Mann sie schließlich noch auf den Kampf der letzten Nacht anspricht, hört die Frau ihm aufmerksam zu. Sie schaut den Mann in einem seltsamen Blick von ihrem Pferd herab an. "Ich bin eine Ritterin des Ordens von Rekkenmark. Es ist mein Beruf zu kämpfen für Karrnath. Deshalb ist es meine Pflicht für die Sicherheit der mir Anvertrauten einzutreten, gleichgültig ob es Händler, Alchemisten oder Barbaren aus weit entfernten Sümpfen sind." Die Frau verzieht keinen Muskel bei dieser Äußerung. Es ist klar, dass sie sich offensichtlich für alle Mitglieder dieser Karawane verantwortlich fühlt. Als der Mann dann noch auf die gefallenen Soldaten zu sprechen kommt, verdüstert sich der Ausdruck auf dem Gesicht der Frau:
"Ich wäre eine schlechte Anführerin, wenn ich mir den Verlust meiner Soldaten nicht zu Herzen nehmen würde. Es mag stimmen, dass die Neun oder die Sechs bestimmen, wann ein jeder nach Dolurrh geht, trotzdem bin ich nicht frei davon meine Aufgaben zu erfüllen. Es gehörte nicht zu meinen Aufgaben, diese Soldaten in den Tod zu schicken."
Dann schüttelt die Frau den Kopf: "Ich denke die Aufgaben für mich kommen nicht von den Göttern, sondern vom König Karrnaths. Ihm bin ich verschworen."
Die Frau zieht ihr Schwert und hält es vor sich, während sie intoniert:
"Mit dieser Klinge verteidige ich Karrnath bis zum letzten Atemzug.
Ihr Glanz ist mein Glanz, denn ich werde für Karrnath ein Ruhmesstrahl sein.
Ihre Schärfe ist meine Schärfe, denn ich werde alle richten, die sich mir entgegenstellen.
Ihr Stahl ist mein Stahl, denn ich werde weder nachgeben noch bei meinen Pflichten brechen."
Dann wirbelt sie das Schwert einmal herum und steckt es wieder in die Scheide.
"With this sword, I will defend Karrnath to the last."

Vulgad

  • Beiträge: 337
    • Profil anzeigen
Schimmernde Ebenen
« Antwort #48 am: 06.08.2008, 08:56:14 »
Vulgad verdreht die Augen und lässt sich wieder mit einem Seufzen zurücksinken.
"Also wenn unsere Frauen kämpfen, dann tun sie das aber nicht in einem so dicken Panzer." Und damit meinte er nicht nur ein Stück Metall, dass den Körper der Frau formschön schützt.
Ich versteh die Menschen hier einfach nicht. Wird Zeit, dass es endlich nach Hause geht.
In diesem Moment beginnt er vor allem seine eigene Frau wieder zu vermissen. Geistig waren sie sich immer sehr ähnlich. Was wohl aus ihr geworden ist mit den Jahren..
Dann setzt er nocheinmal zu einer Entgegnung an auf die Worte der Ritterin.
"Wer sagt denn, dass ihr die Soldaten in den Tod geschickt habt. Wenn sie sich bewegt hätten, wären sie vielleicht sogar nicht so schnell aus ihren Sätteln geschossen worden. Außerdem, wird euer König genauso von den Göttern gelenkt, wie ihr.... ach ist mir doch egal. Ich will meine Suppe."
Kopfschüttelnd fügt er noch an. "Pah! Stadtmenschen..."
"Zorn ist die Voraussetzung für den Mut."

Camille

  • Beiträge: 180
    • Profil anzeigen
Schimmernde Ebenen
« Antwort #49 am: 06.08.2008, 09:21:31 »
Camille nickt. Sie schaut den Mann in seinem Kettenhemd an. Sie überlegt etwas bevor sie antwortet: "Ihr wollt also sagen, dass eure Frauen ebenfalls halb nackt in den Kampf ziehen wie eure Krieger?" Der Gesichtsausdruck der Frau ist seltsam. Fast könnte Vulgad meinen, dass sie seine Rüstung tatsächlich für einen mangelhaften Schutz hält. Jedenfalls verzieht sie keine Mine bei ihrer Äußerung.
Dann schüttelt die Ritterin traurig den Kopf: "Der Kommandant der Einheit ist verantwortlich für die Einheit. Er kann sich nicht mit einfachen Sprüchen seiner Verantwortung entziehen." Die Augen der Frau funkeln. Die Diskussion über Pflichten scheint die Frau angriffslustiger zu machen. Offensichtlich liegt ihr viel an den Pflichten, welche ihr durch den Orden auferlegt werden. Diese Pflichten scheinen ihr Leben zu definieren oder zumindest ihr Grundgerüst für ihr Verhalten zu bilden.
"With this sword, I will defend Karrnath to the last."

geraldim

  • Moderator
  • Beiträge: 492
    • Profil anzeigen
Schimmernde Ebenen
« Antwort #50 am: 07.08.2008, 14:22:34 »
Während der Mann aus den Marschen und die Ritterin von Rekkenmark Narrath immer näher kommen, passieren sie einige Gehöfte.
Licht dringt durch deren Fenster in die Außenwelt und erhellt die verregnete,  in dunstiges Grau getauchte Umgebung ein wenig.
Trotz des Wetters kreuzt die dezimierte Karawane einige Passanten und Wagen, welche sich offensichtlich in der Stadt mit Waren eingedeckt haben und nun wieder zu ihren Höfen zurückkehren.
Die Gesichter der Männer und selbst der Frauen sind hart und bitter. Obwohl es sich der Kleidung nach um Bauern handelt, salutieren sie mit militärischer Geste. Manche Blicke verweilen lange auf den gefallenen Soldaten, welche gut gesichert, an ihre Pferde gebunden sind.
"Ehre der Männer, die unsere Freiheit mit Blut bezahlen," spricht ein schwarzbärtiger, düsterer Händler salutierend, welcher die Karawane mit seinem Karren passiert. Doch niemand hält die Helden auf.
"Ich sag´s euch Junge: Je weiter nördlich ihr reist, desto steifer werden die Karrn. Doch an einem warmen Kaminfeuer mit einem guten Trunk lockern auch die ihre Zungen. Übrigens können hier selbst die Frauen trinken wie wir Zwerge",
kommentiert der Zwergenhändler.

Die grauen Mauern Narrath´s rücken immer näher und es ist nur zu erahnen, dass sich hinter dem hohen und massiven Bollwerk eine Stadt befindet.
Von drei Seiten fließt die Eissee in diese Stadt. Selbst die Seeeingänge werden durch Mauern blockiert, womit größere Schiffe scheinbar unmöglich in Narrath hineingelangen können. Dennoch treiben mehrere Boote bei dem Unwetter in der Eissee. Das Gewässer wirkt nun natürlich und hat eine Strömung, im Gegensatz zu der stillen, unberührbaren See, welche die Helden vor zwei Tagen auf der Brücke passierten.

Schließlich erreicht die Karawane das Tor von Narrath, an dem rege Beschäftigung herrscht. Einige Soldaten, gekleidet in Armeeuniformen Karrnaths, prüfen sehr genau die Ein- und Ausfahrenden Karren. Es werden Stichproben entnommen, Ausweispapiere kontrolliert und Listen ausgefüllt. Unter den Wächtern der Pforte befinden sich auch zwei bulkige Goblinoide und ein schwer gepanzerter Mann in schwarzroten Wams mit eingesticktem Chimärenkopf - die Beschützergilde Haus Deneith´s.

Am Tor herrscht ein nicht geringer Andrang und die Soldaten sind gut gefordert. Es scheint sich ein langwieriger, bürokratischer Prozeß für Vulgad und Camille anzubahnen.
Als die kleine Karawane mit ihren gefallenen Reitern jedoch in Sicht der Torwächter geraten, werden sofort alle Prozesse am Tor unterbrochen.
Die Soldaten salutieren respektvoll.
"Ihr scheint eine Schlacht geschlagen zu haben, Offizieren."
Der Beschützer Deneith´s weist auf die gefallenen, an die Pferde gebundenen Soldaten. Er scheint Aufklärung zu erwarten.

Camille

  • Beiträge: 180
    • Profil anzeigen
Schimmernde Ebenen
« Antwort #51 am: 08.08.2008, 12:45:02 »
Lady Camille begrüsst die Wache mit dem militärischen Gruß Karrns. Dann zieht sie ihre gepanzerten Handschuhe aus und zeigt dem Mann somit ihren Ring des Ordens von Rekkenmark.
"Ich bin Camille Vanamir. Mein Auftrag ist mich bei Kaptain Julian Helstrom zu melden." Dann nickt sie traurig. "Eine Schlacht war es leider nicht. Der feige Überfall einer Gruppe Geschmiedeter kostete diesen tapferen Männern das Leben. Sie starben bei der Verteidigung der Karawane in Erfüllung ihrer Pflichten."
Dann zeigt sie auf den Barbaren auf dem Kutschbock neben dem Zwergen. "Mit Vulgads Hilfe hier gelang es mir, die Angreifer für ihren schändlichen Angriff zu bestrafen und zu richten. Sie weigerten sich, sich zu ergeben, so blieb mir nur diese Wahl."
Schließlich ist sie mit ihrem Bericht am Ende angekommen. "Könnt ihr mir den Weg zum Kaptain sagen. Ich bin zum ersten Male in dieser Stadt. Wenn ihr außerdem ein gutes Gasthaus für Vulgad wüsstet, wären wir euch auch sehr dankbar."
Die Frau schaut freundlich zu der Torwache. Man merkt ihr aber auch an, dass sie recht müde wirkt.
"With this sword, I will defend Karrnath to the last."

geraldim

  • Moderator
  • Beiträge: 492
    • Profil anzeigen
Schimmernde Ebenen
« Antwort #52 am: 08.08.2008, 13:11:15 »
Der Wächter Deneith´s nickt erkennend als er den Onyxring an Camille´s Finger erblickt.
“Lady Vanamir aus Rekkenmark”, knallt die harte Stimme des Mannes förmlich der Karawane entgegen, während er respektvoll salutiert.
“Ihr habt Geschmiedete erledigt, die euch erledigen wollten? Dann habt ihr ein Problem Narrath´s erledigt. Willkommen in der Stadt der Geister.”
Auch wenn der Wächter nicht unfreundlich ist, scheint er der Ritterin doch deutlich mehr Beachtung entgegen zu bringen, als ihren Begleitern.
“Versteht, dass die Sicherheitsmaßnahmen der Krone in Zeiten wie diesen auch für die Offiziere und Ritter der Armee gelten.”
Die Soldaten der Pforte kontrollieren Ausweis- und Reisepapiere und entnehmen einige Stichproben.
Auf Camilles Frage nach einer Gaststätte funkt der Zwergenhändler dazwischen:
“Wenn ihr wollt Junge und Lady Vanamir, dann werde ich das übernehmen. Trefft mich heute Abend im Haus der fallenden Sterne. Treffend zum Namen, liegt es im Sternviertel. Fragt euch einfach durch. Jeder Karrn mit etwas Geld in der Tasche wird euch den Weg erklären können. Ich sag´s euch: Besseren Wein und weichere Betten werdet ihr für den heutigen Abend nicht finden”. Der korpulente Zwergenhändler schließt mit einem vergnüglichem Zwinkern.
Die Karawane übersteht die Kontrolle ohne Beanstandung. Die beiden Helden bekommen jeweils eine Beschreibung zu der Kaserne und der Hafenmeisterei. Ab hier trennen sich die Wege von Camille Vanamir und Vulgad et`Vennor.

Für Vulgad geht es hier weiter

Für Camille geht es hier weiter...

  • Drucken