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Autor Thema: [IC] Gegen den Riesen  (Gelesen 29320 mal)

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Lyra Neval

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #120 am: 02.12.2008, 19:29:37 »
Die Art des Befehlshaber und was alle andere um sie herum in letzter Zeit sagten, nahm Lyra gar nicht mehr wahr. In großer Trauer und in Tränen saß sie mittlerweile bei Felicia unten und trauerte um ihren Tod. Sie schien ihre Außenwelt gar nicht mehr wahrzunehmen. Fest umklammerte sie ihr Symbol der göttlichen Heerscharen. Wenn sie doch nur die Macht Felicia zu helfen. Doch diese Macht hatte sie leider nicht.

Falls jemand wirklichen wollen würde, dass sie weitergehen würden. Müsste Lyra wohl jemand aus ihrem trance-artigen Zustand heraushelfen und sie wieder wachrütteln.

Der Tod

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #121 am: 04.12.2008, 17:50:23 »
Kod'ol und Nachtstahl stellen sich Beeltok in den Weg, so dass dieser - sollte er es nicht trotz der beiden Hühnen versuchen - vorerst nur die silbrige Klinge in die Finger bekommt. Bei genauerer Betrachtung stellt sich diese als noch merkwürdiger heraus als zuerst erkennbar: Nahezu so lang wie ein menschlicher Arm ist das sich in der Mitte etwas verschlankende, rasiermesserscharfe Blatt aus unbekanntem Metall kunstvoll der Länge nacht geteilt, so dass es in zwei funkelnden Spitzen endet.
Die deutliche Kopflast und das stabile Loch in der Basis machen klar, dass es sich um eine Speerspitze handelt.

Erst jetzt nimmt Illian die bereits zum wiederholten Male von Oben erschallenden Rufe nach seinem Sachverstand wahr, denn erst jetzt hatte er sich in einem erschreckten Reflex die Haube vom Kopf gerissen. Denn er hatte durch die geheimnisvollen und verwirrenden Leitungen tatsächlich eine Antwort erhalten, auch wenn sie nichts gutes bedeuten konnte: Auf seine Frage hin kreischten plötzlich in seinen Ohren die alarmierte Stimme eines weiteren Dunkelelfen hässliche Worte um dann abrupt abzureißen.
Wen auch immer er dort am anderen Ende der Leitung hatte: Nun war er alarmiert...!
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Illian

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #122 am: 04.12.2008, 23:58:42 »
Khyber! Was bist du auch immer so neugierig... Das ist keine Steuer- sondern eine Kommunikationseinrichtung. Und du Held hast es geschafft, das nun auch wirklich jeder Dunkelelf von unserer Anwesenheit weiß. Verfluchter Mist... Erschrocken reißt illian sich den Helm vom Kopf um nicht versehentlich noch mehr schlimme Dinge zu tun und muss dabei feststellen, dass der Rest bereits ohne ihn weiter gezogen ist. "von denen kann auch keiner warten", murmelt er ärgerlich vor sich hin, während er sich mit der Magie des Strahles auf den Weg nach oben begibt. "konntet ihr nicht mal auf mich warten? Was wenn einer dieser Dunkelelfen sich von hinten an mich heran geschlichen hätte? Dann wären wir jetzt einer weniger", dabei erblickt er den Leichnam Felicias. "äh, ich meine zwei weniger, egal. jedenfalls habe ich zumindest ein kleines Bisschen herausgefunden, auch wenn es nicht wirklich überraschend ist. Zum einen sind noch mehr Dunkelelfen an Bord und zweitens wissen sie auch das wir hier sind." Zuzugeben, dass dies seine Schuld ist, kommt dem Gnom überhaupt nicht in den Sinn. "Was ist hier eigentlich passiert? Und habt ihr schon herausgefunden wozu das da dient?", dabei zeigt der neugierige redselige Gnom, auf die Konsole, die Nachtstahl und der Halbork vor dem zwerg schützen. ""Lasst mich mal sehen, ich bin ja quasi Experte für so was..."
Wenn ich sterbe, müsst ihr mein Mund extra totschlagen

Beeltok

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #123 am: 07.12.2008, 12:45:39 »
Mit hochgezogener Augenbraue sieht Beeltok zu dem Ork und dem Metallkoloss nach oben. Sein Blick wirkt diesmal erstaunlich klar.
"Das kann man auch freundlicher sagen. Und ihr wollt doch den Kram von dem Hundi nicht den dreckigen Elfen hier überlassen, oder?" Dabei legt er aber die Ausrüstung des Hundis direkt vor Lyra ab, die offenbar sehr um die tote Frau trauert.
Danach schnappt er sich nur die Speerspitze, die er schnell bei seinen Habseligkeiten verstaut. Anschließend wartet er darauf, dass Illian vorbeikommt und sich die Konsole ansieht. Wenn Beeltok schließlich das Gefühl hat, dass der Gnom kurz Zeit hat, holt er wieder die Speerspitze heraus und hält sie ihm unter die Nase.
"Schau mal, hab ich gerade gefunden. Hat das irgendeine Bedeutung?"
"Wir sind alle Riesen, von Zwergen erzogen und haben uns daran gewöhnt, stets mit einem geistigen Buckel herumzulaufen."
"Zwanzig Zwerge zeigen Handstand, zehn im Wandschrank, zehn am Sandstrand."

Nachtstahl

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #124 am: 09.12.2008, 21:08:53 »
Der Kriegsgeschmiedete schaut zu dem Zwerg, welcher erfolgreich vor einer Dummheit bewahrt wurde. und klärt den verwirrten kleinen Mann über seine Meinung in Bezug auf Freundlichkeit auf.
„Freundlichkeit ist nur ein unnötiges Relikt der Zivilisation der Atmer und hat auf einem Schlachtfeld nichts zu suchen. Freundlichkeit und Höflichkeit kosten wertvolle Sekunden und untergraben nur das Gefühl von Autorität. Deshalb brauchen wir sie nicht.“
Er fixiert ihn finster, aber da die Situation geklärt ist, wirft er einen Blick zu den verbleibenden Gefährten. Dabei ignoriert er Illian, auch wenn die Informationen nichts gutes andeuten.
“Feind ist gewarnt. Also gibt es vermehrt Widerstand. Wir müssen uns darauf einstellten.“
Sein Blick fällt auf Lyra und er spricht kurz zu Illian.
„Eine schlechte Entwicklung der Lage. Wir sollten schnell weiterkommen, aber ich fürchte noch sind nicht alle bereit. Ein Umstand den wir korrigieren müssen.“
Nachtstahl geht mit langsam Schritten zu Lyra und legt seine dreifingrige Stahlklause fest auf ihre Schulter.
“Schwache Atmer. Sie trauern um den Verlust anderer Menschen. Oft sieht man dies im Krieg und nie hat es mein Verstanden begriffen. Aber was machten sie normalerweise, um sie wieder betriebsbereit zu machen...“
Unsicher schaut er zu ihr.
„Offizierin Lyra. Die Toten müssen warten. Der Feind steht immer noch vor den Toren und eure Kunst wird benötig, wenn weitere Verluste verhindern werden sollen. Rappelt euch auf.“
Versucht er sie mit einer völlig emotionslosen Stimme aus der Trance zu wecken.
Wie soll ich die anderen Völker je verstehen, wenn man sich ihr Inneres nur einmal anschauen und sie nicht nach belieben Auseinandernehmen und wieder Zusammenbauen kann?

Lyra Neval

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #125 am: 15.12.2008, 18:18:33 »
Als Lyra die feste Stimme des Kriegsgeschmiedeten aus ihrer einstigen Heimat Cyre hört, weckt sie das wie aus einer Trance auf.

Noch leicht benommen, sagt sie nur: "Aufrappeln! Ja, aufrappeln! Aber wo genau gehts nun weiter lang?"

Offenbar scheint auch die Verwirrung noch etwas bei ihr aufgekommen zu sein. Es wird wohl noch etwas dauern bis sich dieser Schleier der Verwirrung lichten wird. Aber Lyra ist dennoch innerlich gewillt, sich um die Wunden der restlichen Verbliebenen zu kümmern. Es ist ja weiter keiner hier, der solch eine gute Möglichkeit momentan besitzt Neu-Khorvaire zu retten.

Der Tod

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #126 am: 17.12.2008, 00:09:25 »
Illians Untersuchung der Konsole ergibt, dass der blaue Kristall darin wohl irgendeinen Energiefluss steuert, der blockiert oder aktiviert werden, sobald der Kristall um seine eigene Achse rotiert wird, worauf dieser ebenfalls entweder leuchtet oder dunkel bleibt. Doch der Gnom muss feststellen, dass selbst ein Abschalten des durch die Leitlinien jagenden Flusses den uralten Stahlkoloss zumindest nicht merklich beeinflusst:
In diesem Moment nämlich rumpeln die an den Wänden aufgestapelten Ersatzteile wieder wild durch die Gegend, als der Riese sein Bein und die darin befindlichen Eindringlinge langsam und gravitätisch vom Boden anhebt. Das Schwebefeld - der einzige Weg zur nächst höheren Ebene - flackert und erstirbt dadurch für den Moment, doch glücklicherweise sind die Helden alle auf mehr oder weniger festem Boden. Inwieweit die Schlacht jedoch fortgeschritten ist, darüber fehlt jegliche Information.
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Illian

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #127 am: 18.12.2008, 00:20:10 »
Mehrmals dreht Illian nach dem Trial-and-Error Prinzip an dem Kristall um. "Hm, an, aus, an aus,an... Scheinbar kann man damit irgendwelche Energiekreise beeinflussen, ich habe jedoch keine Ahnung welche und was diese bewirken. Aber sehen wir es mal so, dass Ding war angestellt, diente also dazu etwas in Gang zu setzten oder zu halten. Dies war sicher nicht aus Spaß an der Freude so, sondern zu einem bestimmten Zweck. Wenn ich das Ding also lahmlege, wird eine Funktion dieser Kampfmaschine nicht mehr richtig ausgeführt. Egal, welche, es kann letzten nur eine sein, die uns beziehungsweise den Soldaten, falls noch jemand lebt nützt. Also aus!" entscheidet sich Illian und dreht noch ein letztes Mal am Kristall So lange ich jetzt nicht das Schwebesystem lahm gelegt habe, ist alles in Ordnung. Da der Koloss sich grade wieder zu bewegen scheint, versucht er krampfhaft sich an der Konsole festzuhalten, bevor er fällt. "Wir sollten nach mehr von den Konsolen suchen und sie alle deaktivieren. Vielleicht haben wir dann irgendwann genug Funktionen beeinträchtigt, dass diese Station kampfunfähig wird.
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Der Tod

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #128 am: 19.12.2008, 17:59:54 »
Tatsächlich erschüttert nur wenige Sekunden später das unvermeidlich folgende Herabdonnern des Beins den darin befindlichen Raum und wer sich nicht rechtzeitig etwas zum Festhalten gefunden hat wird - ebenso wie die Haufen von Schrott und Ersatzteilen - wild durcheinander geworfen.
Als das Bein des Riesen wieder zum Stillstand kommt, herrscht erneut ein heilloses Chaos, nur dass dieses mal auch die tote Druidin und das zerstörte Wartungskonstrukt  mitsamt Energiekristall verschüttet wurden und nun wohl vorerst niemand mehr Ordnung schaffen wird - im Gegenteil sind die verbliebenen Helden auf dem besten Weg, noch viel mehr Unheil anzurichten, da nun der Schwebetransport wieder aktiv ist...
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Nachtstahl

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #129 am: 23.12.2008, 23:32:39 »
Nachtstahl schaut seinem Meister interessiert bei der Arbeit zu. Unsicher versucht er etwas Wissen aus seinem Verhalten zu absorbieren. Allerdings kommt er nur zu zwei sehr unbefriedigenden Ergebnissen. Der Gnom redet wie immer zu viel und scheint damit seine Unwissenheit zu kaschieren. Ansonsten kann der Kriegsgeschmiedete nur den Kopf schütteln und der Dinge harren die da kommen. Aber mit dem was passieren sollte, hat er nicht gerechnet. Er wird schwer durchgerüttelt durch das Auftreten des Fußes und kann sich nur im letzten Moment festhalten. Mit stoischer Miene erträgt er das Chaos, um danach langsam die dreigliedrigen Hände wieder zu lösen. Mit donnernder Stimme verkündet er.
„Wir sollten weiter vorrücken. Schnell. Ehe dies uns schadet.“
Er schaut zu dem Weg auf dem sie gekommen sind und versucht heraus zu finden, ob sie dort weiter hochkommen. Mit diesem merkwürdigen System.
Wie soll ich die anderen Völker je verstehen, wenn man sich ihr Inneres nur einmal anschauen und sie nicht nach belieben Auseinandernehmen und wieder Zusammenbauen kann?

Der Tod

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #130 am: 24.12.2008, 02:52:04 »
Tatsächlich führt das magische Transportsystem wie gehabt weiter nach oben durch eine weitere noch zu öffnende Stahlluke in den "Oberschenkel" des uralten Geschmiedeten.
Dem wesentlich jüngeren und kleineren Modell Nachtstahl fällt nach der unsanften Erschütterung jedoch noch etwas weiteres auf: Das Zahnradgefüge, dass er von der Rüstung des toten Drow geborgen hatte, hat sich wie magnetisch an ihn geheftet und rotiert nun fleißig unterhalb der Metallrippen vor sich hin...
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Kod'ol d'Tharashk

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« Antwort #131 am: 25.12.2008, 16:59:14 »
Kod'ol hört sich das winselnde und nach Mitleid verlangende Verhalten des verrückten Zwergs noch kurz an, bevor er abwinkt. "Netter? Benimm dich der Situation angemessen, dann bekommste auch ein Stück Zucker in den Mund gesteckt...wenigstens bist du dann ruhig. So, und nun weiter hier."
Er hört sich die Vorschläge der anderen Gruppenmitglieder an. "Also, schnell weiter und andere Stationen suchen. Das wäre auch mein Vorschlag. Irgendwelche Einwände?", fragt er in die Runde und beabsichtigt gerade, das Kraftfeld zu benutzen, welches weiter nach oben führt, als er die Zahnräder an Nachtstahls Bauch bemerkt. "Verzeihung, Ihr habt da etwas", sagt er erstaunt und zeigt auf die rotierenden Mechamismen.

Illian

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« Antwort #132 am: 26.12.2008, 21:15:02 »
Während Ko'dol noch redet, macht sich Illian bereits bereit den magischen Weg in die Höhe zu nutzen. "Redet nicht und kommt endlich", weißt er den Rest an, obwohl normalerweise er derjenige ist, der seinen Mund nicht halten kann.Während er mit Hilfe der Magie nach oben gleitet, bemerkt auch er, dass die Zahnräder des Arms, den mit zunehmen er Nachtstahl angewiesen hat, sich an diesem festgesetzt haben und nun selbstständig Bewegungen ausführen. "Interessant. Wie habt ihr das gemacht Nachtstahl, ihr solltet es doch mit dem Arm verstauen. Wie fühlt es sich an, hat es irgendeinen Einfluss auf euch oder könnt ihr es steuern?", sprudelt es aus ihm heraus, noch während sie den Aufzug nehmen. Mit gezogener Armbrust betritt er dann de nächste Etage und blickt sich sofort nach zwei Dingen um, möglichen Feinden und weiteren Energieströmen zum Deaktivieren.
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Nachtstahl

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« Antwort #133 am: 27.12.2008, 13:49:41 »
Nachtstahl nickt bei der zufriedenstellenden Entdeckung, aber als er plötzlich wieder seinen Blick senkt und die Zahnrädern bemerkt, stutzt der Koloss sichtlich. Unsicher beobachtet er das Arbeiten der Rädern und scheint sich einen Moment darin zu verlieren.
“Was macht dies? Ich fühle mich eigenartig. Fast als wäre meine Sinne schärfer, mein Wille und meine Weitsicht. Die Welt fühlt sich merkwürdig an, etwas klarer? Was ist das...der Kampf ist was zählt. Diese Räder verwirren nur.“
Unsicher schaut er zu den Anderen, als ihn die Worte beider Gefährten erreicht. Der Kriegsgeschmiedete schaut völlig emotionslos wie immer.
„Keine Information über das Anbringen vorhanden. Aber...die Sinne scheinen schärfer, die Welt klarer. Ein merkwürdiges Gefühl...aber nichts was einen Soldaten aufhalten kann.“
Er schaut zum Gang und stapft los, um die nächste Etage zu erreichen.
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Der Tod

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #134 am: 02.01.2009, 01:33:15 »
Die Helden - darunter Nachtstahl, der nun seinem gigantischen Konterpart ein wenig ähnlicher geworden ist - eilen über das Transportfeld weiter nach oben und lassen dabei den roten Energiekristall aus dem zerstörten Wartungsgeschmiedeten unbeachtet zurück. Dass man in Sturmkap bereits für so einen kleines aber machtvolles Teil der uralten arkanen Maschinerie, in deren Eingeweiden sie sich befinden, hohe Preise erzielen könnte ist bereits nahezu vollkommen in den Hintergrund getreten.
Viel brennender stehen die Fragen im Raum, welchen Verlauf die Schlacht unter den riesigen Füßen genommen hat, woher der kolossale Kriegsgeschmiedete stammt, wie die wilden Drow ihn unter ihre Kontrolle gebracht haben und vor allem, auf welches Endziel die unaufhaltbare Kriegsmaschine zusteuert...

Im "Oberschenkel" derselben angekommen, will jedoch erst einmal wieder ein Hinderniss überwunden werden, bevor Antworten auf diese Fragen gesucht werden können: Denn die nächste Luke nach oben ist schwer und mit massiver Mechanik verriegelt. Im ansonsten bis auf die bereits üblichen Maschinenteile leeren Raum steht ein einzelner archaischer Kriegsgeschmiedeter, ein beinahe maßstabsgetreues Ebenbild des Eisernen Riesen aus grobschlächtig getriebenem Metall und fremdartigem Holz, Wache!
Im Unterschied zu der uralten Belagerungswaffe jedoch, sind die Hände des wohl ebenso alten Wächters durch eine an einer Kette gefährlich schwingenden Axtklinge und fünf langen, segmentierten Fingertentakeln ersetzt.

Hinter einer massiven, bronzefarbenen Metallklappe mitten in seiner Brust leuchtet ein smaragdgrüner Energieristall und seine kleineren Augenkristalle flammen drohend auf als die Helden ihm notgedrungen entgegentreten müssen.
Denn dieser schweigend da stehende Wächter, so scheint es, ist der Einzige, der ihnen den weiteren Vormarsch nach Oben ermöglichen kann...
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