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Autor Thema: [IC] Gegen den Riesen  (Gelesen 29144 mal)

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Beeltok

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #180 am: 19.02.2009, 01:01:01 »
"Drow sprechen Drow. Das erscheint logisch. Aber ein Zwerg spricht ja nicht nur zwergisch. Zwergisch sprechende Zwerge sprechen manchmal riesisch. Oder gnomisch. Wobei Gnomisch-Elfisch sprechende Zwerge die zwergisch sprechen hab ich auch schon gesehen. Vielleicht gibt es ja auch zwergisch gnomisch elfische sprechende Drow, die sonst nur drowisch sprechen. Vielleicht sprechen die ja sogar riesisch." Der Zwerg kratzt sich am Kopf. Desto weiter er sich da hineinsteigert, desto verwirrender wird das ganze Sprachenzeug für ihn.
"Am besten wir fragen einen Drow einfach, was er für Sprachen kann."
Das für eine gute Idee haltend beobachtet er die anderen dabei, wie sie sich denn dann daran machen wollen, die Tür zu blockieren.Wie vom Gnom vorgeschlagen, stützt er sich mit beiden Händen gegen die Tür, wobei er vorher seinen Bogen verstaut. Dennoch kann er sich eines Kommentares dazu nicht verwehren.
"Und was ist, wenn wir nur da durch die Tür weiter kommen? Vielleicht heißt ja ein großes rotes X auf drowisch ja sowas wie 'totes Ende' und es geht dann da nicht weiter."
"Wir sind alle Riesen, von Zwergen erzogen und haben uns daran gewöhnt, stets mit einem geistigen Buckel herumzulaufen."
"Zwanzig Zwerge zeigen Handstand, zehn im Wandschrank, zehn am Sandstrand."

Nachtstahl

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #181 am: 19.02.2009, 14:16:44 »
Nachtstahl verfolgt die Planung mit wachsamen Augen und sieht ihr Ende mit einem fast hoffenden Blick. Bei den flüsternden Worte des Halb-Orks, zeigt er aber keine Regung. Nur ein leichtes drehen des Kopfes in seine Richtung.
„Eine einfach Verriegelung hält Niemand lange auf, nicht wenn er hier arbeitet, aber wenn ihr es für klug haltet, wird es geschehen.“
Verkündet er seine Meinung auf übliche stoische Art und Weise. Bei der Diskussion über die Sprachen, schaltet sich der Koloss dennoch ein. Seine kalten Augenkristalle leuchten fast glühend, als er die nächsten Worte spricht.
„Die Sprache des Feindes ist unwichtig. Wichtig ist, dass er stirbt und dass er schreien kann. Mehr Sprache benötigt der Feind nicht auf dem Schlachtfeld. Alles Andere ist Aufgabe von arkanen Wirkern und besonderen Spezialisten.“
Offenbart er seine einfache Blickweise und macht sich daran die Tür zu verbiegen, wenn dies wirklich der Plan ist.
Wie soll ich die anderen Völker je verstehen, wenn man sich ihr Inneres nur einmal anschauen und sie nicht nach belieben Auseinandernehmen und wieder Zusammenbauen kann?

Lyra Neval

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #182 am: 19.02.2009, 16:10:10 »
Lyra hört sich dann etwas an, was die anderen zu sagen haben. Doch irgendwie verunsichert sie die Tür mit dem roten Kreuz etwas.

"Einen Moment Nachtstahl!", nachdem sie sich an Nachtstahl gewendet hat, wendet sich Lyra auch noch an die anderen und sagt zu ihnen in gedämpften Tonfall: "Woher wollen wir wissen, dass es bei der Tür mit dem roten Kreuz weitergeht? Es könnte eine gefährliche Sackgasse sein. Wer weiß, was es alles hier für Gefahrenquellen in diesem Koloss gibt! Die Zeit drängt und obwohl bei der anderen Tür Feinde zu sein scheinen, ist es wahrscheinlicher, dass man durch diesen Raum in die Kommando-Zentrale kommt. Nicht umsonst wird dieser Raum wohl verteidigt werden."

Nachtstahl

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #183 am: 23.02.2009, 18:33:08 »
Nachtstahl, welcher noch nicht wirklich angefangen hat irgendetwas mit der Tür zu unternehmen, bleibt einfach stehen und lauscht den Worten der ehemaligen Offizieren. Am Ende nickt der Koloss aus Adamantid nur. Die Waffen fest umschlossen wartet er auf eine Entscheidung, denn genau diesen Punkt hat ihn auch gestört, aber als guter Soldat ist es nicht seine Aufgabe Kritik zu üben an der Taktik von höher gestellten.
Wie soll ich die anderen Völker je verstehen, wenn man sich ihr Inneres nur einmal anschauen und sie nicht nach belieben Auseinandernehmen und wieder Zusammenbauen kann?

Kod'ol d'Tharashk

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #184 am: 24.02.2009, 18:16:27 »
"Nun, eine interessante Idee, die Ihr da habt", wendet sich Kod'ol an seine widersprechenden Gefährten. "Dann sollten wir uns wohl entweder kampfbereit machen, oder aber mal schauen, was sich denn hinter dem mysteriösen X befindet. Oder was wäre Euer Vorschlag?"

Illian

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #185 am: 24.02.2009, 22:39:01 »
"Wissen wir nicht. Doch auf einer Seite müssen wir anfangen zu suchen. Wir haben die Wahl zwischen roten X und einer Tür hinter der möglicherweise eine unbekannte Anzahl höchstwahrscheinlich feindlich gesonnener Leute wartet. Wollt ihr einen Kampf riskieren, wenn ihr nicht müsst?", wendet er sich leise fragend an Lyra. "Mir geht es nur darum uns den Rücken zu sichern, während wir schauen was uns hinter der anderen Tü erwartet, den wir sind uns wohl einig, dass wir eigentlich dahin müssen und dazu müssen wir irgendwo die Schalteranlage finden, mit der wir das magische Aufzugssystem  in Gang setzten. Wenn ihr wisst hinter welche Tür die richtige ist, bitte." Der Gnom klingt dabei ein wenig ärgerlich, stört ihn doch die Verzögerung.
Wenn ich sterbe, müsst ihr mein Mund extra totschlagen

Lyra Neval

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #186 am: 24.02.2009, 23:07:57 »
"Ich verstehe zwar nicht, warum der Feind gerade eine Stelle, die uns taktisch einen Vorteil bringen könnte und weiter zur Kommandozentrale führen könnte, nicht bewachen lassen sollte. Ich halte das wirklich für völlig unlogisch, dass es nicht nur dort weitergehen soll, wo ganz klar und deutlich irgendwelche Feinde sind, die scheinbar etwas bewachen. Denn unsere Feind sind ja nicht völlig blöd. Aber bitte tut Euch allen keinen Zwang. Versperrt die Tür und schaut, was hinter der Tür mit dem roten Kreuz ist! Aber wir könnten wirklich wichtige Zeit verlieren, weil wir die Tür, die wir selber von außen blockiert haben, wieder aufmachen müssen und in der Zeit schaut aus für die Verteidiger außen immer schlechter aus! Außerdem merken die Gegner dann sehr genau, wenn wir den anderen Weg wieder ausprobieren müssen. Aber macht bitte was Ihr wollt und befehlt Nachtstahl einfach, was Ihr wollt! Mehr als meine Bedenken zu äußern, kann ich wohl nicht.", sagt Lyra leise in die Runde und der heutige Tag scheint sie wahrhaft apathisch gemacht zu haben und Ihr ist das ganze völlig egal. Einem Streit würde sie sich am heutigen Tage einfach nicht mehr gewachsen fühlen und selbst das Beschreiten eines völlig falschen Weges ist Ihr mittlerweile auch irgendwie völlig egal.

Beeltok

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #187 am: 24.02.2009, 23:36:22 »
Beeltoks Kopf klappt immer von Person zu Person, je nachdem wer gerade spricht und seine Meinung kund tut. Dabei ist er verführt, seine Hände einfach nach dem Öffnungsmechanismus der Tür auszustrecken und zu schauen, wer sich wohl dahinter rumtreiben mag.
Während die anderen diskutieren, legt er deshalb wenigstens sein Ohr an die kalte Metalloberfläche und versucht zu hören, wer da hinten wohl was spricht und wieviele Stimmen er da wohl so heraushören mag.
Zumal er so überlegt, dass, wenn die Wesen da auf der anderen Seite von hier aus zu hören sind, wo sie so diskutieren, warum sollte dann nicht auch ihre eigene Gruppe für die anderen zu hören sein.
Während er sein Ohr an die Tür drückt, spitzt er die anderen ansehend die Lippen und macht ein zischendes Geräuscht. "Psssscht"
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Beeltok

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #188 am: 25.02.2009, 16:34:39 »
Mit weit offenen Augen und Ohren folgt Beeltok den Geräuschen die er hören kann.
"Beeltok denkt, dass könnte gefährlich werden. Ich höre ein paar Hoppelgoblins, wenn meine Ohren mich nicht täuschen. Dargunner, die über Kristalle reden und Waffen. Große Waffen. Und sie bereiten sich auf etwas vor. Bestimmt darauf, dass Beeltok sich ihre Waffe ansehen will."
Beeltok zieht seinen Kopf wieder zurück und steckt auch seinen Bogen wieder ein. Während er schon kurz davor ist seine Waffen zu ziehen, wandert sein Blick wieder hinüber zu der Stelle, an der Nachtstahl die Tür blockieren wollte.
"Beeltok denkt, dass jemand mit denen Reden sollte."
Dabei zieht er seine Axt und den Riesentöter.
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Illian

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #189 am: 26.02.2009, 22:57:49 »
Für einen Moment zögert Illian noch. Schließlich nimmt er mit einem Seufzen die Armbrust in die Hand und lädt diese mit einem neuen Bolzen. "Also gut, kümmern wir uns erst um die Hobgoblins", es ist seiner Stimme anzuhören, dass er über diese Entscheidung selbst nicht sonderlich glücklich ist, hatte er doch gehofft, ohne Gefecht in die nächste Etage zu kommen. Doch lange diskutieren brachte ihnen überhaupt nichts, ebenso wenig wie der Welt da draußen, egal, ob der stählender Koloss sich noch das kleine Heer, dass sich ihm todesmutig entgegen geworfen hatte vor nimmt oder bereits das Dorf zerstörte. Mit gespannter Armbrust wartet er, dass einer seiner robusteren Begleiter die Tür zu den Hobgoblins öffnet. "Nachtstahl", fordert er den Geschmiedeten auf.
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Nachtstahl

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #190 am: 27.02.2009, 02:07:59 »
Nachtstahl lauscht stumm wie die Führung entscheidet und als Illian den Befehl gibt, ist er sofort bereit diesen auszuführen. Seine wuchtige Hand lässt den Hammer verschwinden, um eine Hand frei zu bekommen. Auf Gefahr gefasst und kampfbereit, öffnet er die Tür mit den Stimmen. Mit einem Schwung öffnet er sie komplett und zieht die Waffe in Erwartung eines Kampfes.
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Lyra Neval

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #191 am: 02.03.2009, 00:29:12 »
Als sich Nachtstahl dran macht die Tür zu öffnen, nutzt Lyra die Gelegenheit, zieht ihre Armbrust und legt dort noch einen Bolzen ein. Während sie konzentriert darauf wartet, was für Feinde sie wohl dort antreffen wird und was für konkrete Gefahren sie dort erwarten. Was Hobgoblings allerdings mit Drow zu tun haben könnten, bleibt Lyra ein vollkommenes Rätsel, welches sie noch nicht wirklich lösen kann.

Der Tod

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #192 am: 10.03.2009, 13:48:25 »
Krachend wird die Tür aufgestoßen und die Helden sehen sich einer gleichsam eindrucksvollen wie seltsamen Szenerie gegenüber: Vier darguuner Hobgoblins in voller Kampfausrüstung und einheitlichen Abzeichen haben sich in der Werkstatt des Eisernen Giganten versammelt. Der Fußboden ist unte einer rostigen Schicht von Maschinenteilen, Zahnrädern und Werkzeugen bedeckt und deaktivierte, energielose Wächtergeschmiedete stehen regunglos in den Ecken.
Doch am beeindruckensten ist wohl der mächtige, mehre Meter große Kriegsgeschmiedete in der Mitte des Raumes, dessen klobiger Kopf beinahe die Decke berührt und dessen massiver, mit unzähligen Waffensystemen ausgestatteter Körper von schweren Metallketten aufrecht gehalten werden muss, denn auch er scheint ohne Energie.
An diesem Ungetüm sind mehrer Holzleitern aufgestellt, zwischen denen ein flinker, kleiner Wartungsgeschmiedeter umhersurrt und die sich laut absprechenden Hobgoblins unterbrechen überrascht ihre Reperaturen an der meterhohen, mit uralten Glyphen bedeckten Kampfmaschine als die Helden auf den Plan treten.
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Der Tod

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #193 am: 07.04.2009, 17:06:49 »
"Was zum Teufel machen die den hier?", fragt sich Illian leise selbst, als er die Hobgoblins erblickt. Klar diese waren in ganz Khorvaire als Söldner im Einsatz aber in Xendrick? Es wurde Zeit, dass sie in die Kommandozentrale vordrangen um zu sehen, wer hinter dem Ganzen steckt. Rasch holt er eine seiner selbst hergestellten Schriftrollen aus seinem Gürtel. Mit geübten Bewegung rollt er sie auseinander um die arkanen Symbole vor zu lesen und damit in den Köpfen der Hobgoblins im Norden unnatürliche Müdigkeit hervorzurufen.

Nachtstahl blick schnell über die anwesenden Feinde und inaktiven Kriegsgeschmiedeten. Schnell kommt er zu dem einzigen Schluss, welchen er ziehen kann. Ein schneller Schritt bringt ihn in Reichweite des Wartungsgeschmiedeten und nur einen Herzschlag später lässt er den Hammer darauf niederfahren.

Doch der Wartungsgeschmiedete ist im Gegensatz zu den Hobgoblins über magisch mit dem ganzen Stahlkoloss verbunden Sensorsystemen ausgerüstet und weicht dem Schlag behende aus. Und hat Nachtstahl nun seinerseits als Bedrohung klassifiziert, nur zu deutlich zu sehen an den jäh hochschnellenden scharfen Werkzeugarmen und dem agressiven Klicken seiner Zahnrädchen!

Illians Zauber unterdessen scheint ebenfalls eine Nummer zu klein für die kampferprobten Darguuner in ihren leichten aber zähen Rüstungen, nur ein einziger wird von der lähmenden Müdigkeit ergriffen. Dieser jedoch stürzt taumelnd von der Trittleiter herab, von der aus er gerade den furchteinflößenden Geschmiedeten bearbeitet hatte und bleibt schnarchend in einem Haufen Werkzeug liegen.

Da ihre Begleiter mit den Kampfhandlungen schon angefangen haben, tut es Lyra ihnen gleich. Allerdings fragt sie ihre Begleiter: "Weiß jemand irgendeinen Grund, warum Dunkelelfen aus Xen'drik mit Hobgoblins zusammenarbeiten sollten? Sind das vielleicht irgendwelche irreführenden Illusionen?" . Eigentlich sollte Lyra der Umstand, dass es sich um Hobgoblins handelt nicht so sehr überraschen. Beeltok sagte ja, dass es sich um eben solche handeln würde. Doch Beeltok hat schon so manches wirres Zeug von sich gegeben. Daher erstaunt es Lyra doch, dass hier tatsächlich Hobgoblins sind, die hier offenbar für die Dunkelelfen arbeiten sollen, wenn sie ihren Augen nicht täuschen sollten.
Lyra geht ein Stück hinter Nachtstahl und schießt mit ihrer Armbrust auf den Hobgoblin, der von allen Hobgoblins ganz links zu Lyra steht, wenn sie den Raum hineinschaut.
Benommen und überrascht blickt sich der Hobgoblin nach dem hinter ihm herabstürzenden Kameraden um, da durchbohrt Lyras Bolzen auch schon seine Brust und er stürzt aufgrunzend ebenfalls hintenüber und bleibt reglos liegen.

Den Überraschungsmoment ausnutzen wolllend, schlüpft Beeltok schnell durch den ersten Türspalt und hat auch gleich die Entfernung zum ersten Hoppelgobling zurückgelegt, wobei ihn ein Bolzen auf halben Weg einholt.
"Ich würd mich gern mit dir unterhalten!" spricht er zum zu groß geratenen Goblin ..

Kod'ol, etwas auf dem falschen Fuß erwischt, reagiert später als seine Gefährten, und so bleibt ihm nichts weiteres übrig als sich zunächst in Position zu bringen und die Gunst der Überrachung auszunutzen.
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Der Tod

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #194 am: 07.04.2009, 17:08:36 »
Kod'ol blickt kurz um sich, zuckt mit den Schultern und lässt mangels wahren Alternativen sein Schwert auf den Wächter vor sich niederrasen, so wie es Nachtstahl zuvor getan hat.

Illian fragt sich, was ihm übrig bleibt in dieser Situation zu tun. Einen Gegner hatte er effektiv ausgeschaltet, einer lag bereits tot am Boden und er selbst hatte keinerlei freie Schussbahn auf einen anderen oder konnte sie bekommen, zumindest nicht ohne zu riskieren selbst angegriffen zu werden. Nach längerem überlegen entscheidet er sich daher Nachtstahls Verteidigung zu stärken. Neben Lyra tretend, berührt er die Panzerplatten des Geschmiedeten und verstärkt diese mit Magie.

"Standhalten ihr Hunde!" Der massive Angriff der Helden schaltet innerhalb von Sekunden einen Großteil der völlig überrumpelten Wachen aus, und unter Kod'ols Hieb zerplatzt in einer öliger Rauchwolke auch der kleine Wartungsgeschmiedete. Verzweifelt schleudert der letzte stehende Fußsoldat krachend einen Donnerstein in die hereindrängenden Helden. Eine klassische Schocktaktik der Darguuner, aber kein Mittel einen entschlossenen Feind wirklich aufzuhalten.
Das erkennt auch der bullige Hauptmann und reißt knurrend einen funkelnden, faustgroßen Gegenstand hervor und hält ihn demonstrativ in die Höhe. Mit dem in Lederhandschuh steckenden Daumen drückt er auf eine Seite des Metallzirkels. Und noch während sich der Hauptmann seinen blutroten Umhang um die Schultern wirft und auf magische Weise zu verschwimmen und zu flimmern beginnt, regt sich knarrend, knirschend und zischend einer der Wächtergeschmiedeten und stampft mit grün aufflammenden Augenkristallen zielstrebig auf die Helden zu...

Mit großen Augen starrt Beeltok den Hoppelgoblin an, der direkt vor ihm zu Boden geht.
"Ha! Feiger Goblin. Stirbt lieber, statt sich wie ein Mann zu unterhalten. Hätt ich mir ja denken können. Und der nächste pennt lieber."
Abschätzend sieht er den schlafenden Goblin an und überlegt, ob er ihn wecken sollte, da der Weg Richtung Süden leider von seinen größeren Gefährten versperrt wird. Stattdessen erwacht jedoch recht schnell der Geschmiedete gleich in seiner Nähe.
"Nagut du Blecheimer. Mal sehen aus welchem Holz du geschnitzt bist. Siehst nicht aus, als ob du an einer kultivierten Unterhaltung interessiert bist. Wie auch, hast bestimmt nix anderes gesehen als den metallenen Arsch deiner Mutter."
Mit einem Schritt nähert er sich dem Feind und lässt prüfungsweise zwei Schläge gegen des Leib sausen, die normalerweise auf Riesenkörperteile zielen.

Nachtstahl sieht was der Hauptmann vor hat und fürchte noch viel mehr Feinde. Allerdings spürt er im selben Moment den Donnerstein und sieht einen weiteren Gegner im Weg stehen. Die Wirkung des Gegenstandes spürt er aber kaum und brüllt los.
“Tötet den Offizier.“
Sofort überwindet er die wenigen Meter und lässt im vorbeigehen den Hammer tödlich auf den letzten Überlebenden Fußsoldaten krachen, um zum Anführer zu gelangen.

Lyra lädt ihre Armbrust wieder nach und leistet dem Ruf von Nachtstahl folge und schießt, auf den welchen Nachtstahl angegriffen hat und welchen er für den Anführer hält. Doch ihr Bolzen geht daneben. Danach begibt sich Lyra etwas in Deckung und weicht ein Stück hinter den Türrahmen.

Nachdem er seinen geschmiedeten Leibwächter gestärkt hat, betritt auch Illian den Raum. Dabei hebt er seine Armbrust in Anschlag, um auf den in Betrieb gesetzten Wartungsgeschmiedeten zu zielen und seine Armbrust ab zu feuern. Zwar bezweifelt er, mit dem Schuss das lebende Konstrukt auszuschalten, doch hofft er ihn wenigstens zu beschädigen.
Der Bolzen jedoch prallt wirkungslos an der schweren Panzerung des Konstrukts ab. Die Zähigkeit des metallenen Wächters muss auch Beeltok anerkennen, aber zumindest vermag sein Angrifft einen tiefen Kratzer zu hinterlassen.
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