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Autor Thema: [IC] Gegen den Riesen  (Gelesen 29242 mal)

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Lyra Neval

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #30 am: 27.07.2008, 13:12:33 »
Nachdem Lyra teilweise etwas lang gebraucht hat, um die Armbrust wieder nachzuladen, hat sie dies nun endlich geschafft.

Den Hügelriesen, der noch am Boden liegt, kann Lyra momentan schlechter anvisieren von ihrer Schussposition aus. Lyra entscheidet sich erstmal wieder ein Stück zurück zu gehen. Dann legt sie erstmal auf den Oger an, der wohl bald von einigen der Soldaten umstellt werden wird auf Nachtstahls Befehl hin, und schießt mit ihrer Armbrust auf ihn.

Illian

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #31 am: 27.07.2008, 17:08:58 »
"Ha, die werfen sich schon von alleine zu Boden, weil sie Angst vor uns haben. Jetzt müssen wir ihnen nur noch den Rest geben. Wenn nicht ständig Leute zwischen Bolzen und Oger laufen würden, wäre das einfacher, als Fliegen mit der Klatsche jagen." Geduddig wartet der Gnom, auch wenn das eine Eigenschaft ist, die ihm die wenigsten zutrauen, wenn sie ihn reden hören, bis sich eine Lücke ergibt. "Autsch, das tat weh!", kommentiert er nur Sekundenbruchteile später den Tod des jungen, törichten Verteidigers vor ihnen. "Los, jetzt schlagt ihm schon den Kopf ab und macht endlich die vermaledeite Schussbahn frei! Sonst schieße ich euch über den Haufen und nicht den Fleischberg da!" Zu seinem Glück, oder dem Pech der umstehenden, findet sich die Lücke bevor ihm die Worte ausgehen und er kann einen sauberen Schuss auf den liegenden abgeben. "So geht das! Habe doch gleich gesagt, das ihr mir nur Platz machen müsst!"
Wenn ich sterbe, müsst ihr mein Mund extra totschlagen

Der Tod

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #32 am: 28.07.2008, 14:42:35 »
Angeführt von den Abenteurern stürzen sich die Milizionäre auch auf den brüllenden Oger, der innerhalb kürzester Zeit schwer verwundet werden kann. Doch seltsamerweise verteidigt der Riese sich garnicht ernsthaft, sondern versucht vielmehr die Angreifer um sich herum abzuschütteln und weiterzurennen oder -zukriechen; und in den aufgerissenen Augen des Ogers blitzt rasende Todesangst anstelle von blutrünstigem Hass!
Als er schließlich doch den unzähligen Wunden ächzend erliegt, die Pranken noch immer in den Boden gekrallt, finden die Abenteurer endlich die Zeit, auf den gefährlichen Hügelriesen nur einge Meter weiter zu achten. Dieser allerdings hatte unterdessen die Verteidungslinien einfach überrannt, zwei im Weg stehende Hütten zertrampelt ohne sich um die Kämpfer, Stadtwachen und Siedler zu kümmern und rast nun erneut mit stampfenden Schritten weiter in Richtung Norden, fort von Neu Khorvaire.
Vollkommene Stille legt sich über die Lichtung.
Die Riesen wollten das Dorf garnicht angreifen. Sie sind auf der Flucht!

Sie fliehen in rasender Panik aus dem Dschungel...
Mosaic - The Flowers of Montezuma: culture clash in colonial Mexico

Felicia

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #33 am: 28.07.2008, 17:22:12 »
Eine weile fetzt der Wolf noch hinter dem fliehenden Riesen her, doch als er das Dorf verlassen hat ohne langsamer zu werden bleibt er abrupt stehen, die Füße in den Boden gerammt. Vom einen auf den anderen Moment kniet dort wo der Wolf stand das Mädchen Felicia auf dem Boden, noch immer dem Riesen hinterherstarrend, wobei sie mit ihrer Zunge das Blut welches auf ihren Lippen klebt wegleckt. "Was war das? Sie schienen nur den schnellsten weg zu suchen, wollten uns gar nicht angreifen? ... Stand ich ihnen vielleicht auch nur im Weg? Hätten sie mich in ruhe gelassen, wenn ich nicht sie angegriffen hätte? Was mag da noch kommen?"

Sie dreht sich um und läuft so schnell sie kann zu den anderen, wobei sie den verdutzt drein schauenden Wachen und vor allem Bürgern gekonnt ausweicht oder unter Einsatz ihrer Ellenbogen für Platz sorgt. Bei der Klerikern angekommen, bleibt sie nach Luft schnappend stehen und folgt ihren Augen zum Waldrand.

Nachtstahl

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #34 am: 29.07.2008, 19:51:40 »
Nachtstahl ist im ersten Moment zufrieden mit dem Ergebnis der Wachen und dem Tod des Ogers. Doch als er den flüchtenden Hügelriesen bemerkt, ist seine Aufmerksamkeit sofort darauf gerichtet. Die Schäden an den Gebäuden hält er für sekundär und unwichtig, die Flucht des Riesen hingegen als bedenklich.
“Flucht bedeutet übermächtiger Feind. Stärkerer Feind könnte Ende für Befestigung bedeuten und tot der Leute. Aber verfolgt es die Riesen oder flüchten sie nur in Panik. Stabilität muss gewahrt werden.“
Sofort macht er einige Schritte nach Vorne und dreht sich um, so dass die Leute ihn sehen können.
“Gefahr ist ausgeschalten, aber eine noch größere könnte kommen. Alle bleiben ruhig, dann wird nichts schlimmes geschehen.“
Verkündete seine blecherne Stimme und er schaut zu den Schützen.
“Bleibt aufmerksam und beobachtet den Horizont. Vor allem in der Richtung, wo die Riesen hergekommen sind. Aber vernachlässigt deshalb nicht eine Richtung.“
Dann schaut er zu den Fußsoldaten.
“Bleibt Kampfbereit und versucht die Schäden zu beheben.“
Ein letztes Mal richtet er seine Worte an alle Anwesenden.
“Schafft die Verletzten in das Lazarett oder richtet ein behelfsmäßiges ein. Die Toten auf einen Haufen stapeln.“
Sind seine letzten Worte an die Soldaten ehe er mit immer noch gezückter Waffe zu Lyra Neval tritt. Völlig emotionslos fragt er sie.
„Offizier Lyra Neval, könnt ihr etwas für mögliche Verwundete tun, falls es welche gibt.“
Wie soll ich die anderen Völker je verstehen, wenn man sich ihr Inneres nur einmal anschauen und sie nicht nach belieben Auseinandernehmen und wieder Zusammenbauen kann?

Kod'ol d'Tharashk

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #35 am: 30.07.2008, 12:17:09 »
Entzückt von der Flucht der verbliebenen Riesen atmet Kod'ol erleichtert durch. Wenigstens für den Moment scheinen die Leute im Dorf wieder in Sicherheit zu sein. Allerdings ist er etwas enttäuscht, denn die ihm entgangenen Schätze und Wertvollkeiten der Riesen nagen an seiner Seele. Was sie wohl dabei gehabt haben mögen?
In dem ganzen Trubel, der von den in Kod'ols Ohren wirren Befehlen des Geschmiedeten versucht wird zu ordnen, hält der Halb-Ork eifrig Ausschau nach etwaigen Schätzen, die auf dem Boden liegen könnten. Er würde am Liebsten hinausrennen zu dem toten Oger und ihn ausgiebig durchsuchen. Allerdings war auch er sich der eventuellen Gefahr aus dem Dschungel bewusst. Er richtet seinen Blick ehrfürchtig auf den dichten Waldrand, nach Zeichen von Bewegung suchend.

Beeltok

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #36 am: 30.07.2008, 13:55:50 »
Mühsam arbeitet sich Beeltok unter dem niedergestreckten Oger hervor und zieht seinen Streitkolben zwischen dessen Lenden wieder hervor. Danach erklimmt er den riesigen Körper, steckt den Kolben weg und hebelt mit dem Blatt seiner Streitaxt den Mund der Kreatur auf. Während er sich dann in sich hineinkichert, rammt er die Streitaxt unter das rote Zahnfleisch und hebelt nach und nach zwei der Schneidezähne aus ihrem Bett heraus, was von meheren blutigen Fontänen begleitet wird. Triumphierend streckt er schließlich die Zähne in die Luft und lässt sie anschließend im Rucksack verschwinden.
Obwohl zwar da draußen noch die zahnhaltigen Überreste eines anderen Riesen liegen, kann es Beeltok in seiner kindlichen Freude nicht lassen, wie ein kleiner Junge den Bauch des Ogers als Trampolin zu benutzen, bis er irgendwann mit seinem Fuß in einer der zahlreichen Wunden steckenbleibt und einen Purzelbaum schlagend mit blutigem Fuß auf die Erde rutscht.
Schließlich holt er sich seinen Bogen wieder und schaut ob sich vielleicht noch mehr Riesen im Gebüsch rumtreiben, wobei er vorsichtshalber die Abgrenzung der baufälligen Palisade nicht verlässt.
"Wir sind alle Riesen, von Zwergen erzogen und haben uns daran gewöhnt, stets mit einem geistigen Buckel herumzulaufen."
"Zwanzig Zwerge zeigen Handstand, zehn im Wandschrank, zehn am Sandstrand."

Der Tod

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #37 am: 30.07.2008, 15:47:29 »
Die Stimmung rundum ist erleichtert und teilweise ausgelassen, es gab nur wenige Verwundete und die inzwischen auf ihre Rösser aufgesessenen Tharashk-Ritter sorgen mit souveränen Befehlen wieder für Ruhe und Ordnung nach dem Zusammenstoß mit den Riesen, die garnicht darauf aus waren, den Menschen zu schaden. Die schlechte Moral der Milizionäre hat viele von ihnen interessanterweise vor größerem Schaden bewahrt. Ko'dol entdeckt indessen einen länglichen Gegenstand, den der Oger bei seinem Sturz über die Palisade verloren haben muss: Ein uralter elfischer Oberschenkelknochen, die Enden eingefasst in schweres Gold und dicht mit Runen beschrieben! Unmöglich das Werk des grobschlächtigen Wilden; es muss ein Relikt aus den großen Tagen der Riesen sein!
Die Aufmerksamkeit der anderen Abenteuer ist dagegen auf den Waldrand gerichtet, denn sie scheinen beinahe die einzigen zu sein, welche die Bedeutung der Flucht erahnen. Und so fällt es sonst auch kaum jemandem auf, dass ein kaum hörbares aber stetig anschwellendes Brummen und Dröhnen die schwüle Stille durchsetzt und sich ein seltsamer Anblick am Rande des Urwaldes bietet: Die Bäume und Sträucher beginnen zitternd zu schwanken wie von einem gewaltigen Sturmwind und ein unruhiges Flimmern liegt über dem anderen Ende der Lichtung. Und scheint rasch näherzukommen! Schon scheint es, als würde ein Summen, Krachen und Brüllen zu hören sein, und der Boden erzittert vor ängstlicher Vorahnung.
Der Dschungel von Xen'drik ist erwacht und seine Woge rollt auf das Neu Khorvaire zu...
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Kod'ol d'Tharashk

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #38 am: 31.07.2008, 14:49:19 »
Beim Anblick des elfischen Kunstwerkes glitzern Kod'ols Augen voller Freude. Welch ein wundeschönes Prachtstück! Ich muss es haben! Ich will es besitzen!
Ohne Rücksicht auf die Einflüsse seiner Umwelt stürzt sich der Halb-Ork in Richtung des Gegenstandes. Sobald er ihn errungen hat, lässt er es mehr oder weniger geschickt in seiner Tasche verschwinden, und blickt wieder besorgt in den Dschungel, um nicht weiter aufzufallen. Als das Zittern de Waldes stärker wird, zieht er wieder seinen Bogen und spannt einen Pfeil. Er ist bereit, jederzeit den Kampf gegen was auch immer aufzunehmen.

Lyra Neval

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #39 am: 01.08.2008, 13:53:41 »
"Natürlich.", antwortet Lyra Nachtstahl kurz in dieser ungewissen Situation.

Dann schaut sie sich einmal den rotgelockten Jüngling an, den der Oger so übel zugerichtet hat, um herauszufinden, um ihn noch irgendwie zu helfen ist oder seine Seele endgültig schon nach Dolurrh hinabgefahren ist.

Ansonsten schaut sich Lyra etwas um wie es dem Rest so geht. Aber offensichtlich sind sonst auf den ersten Blick keine größeren Verletzungen oder gar Tote wahrzunehmen. Aber Lyra schaut sich vorsichtshalber noch einmal genauer um.

Danach fragt sie den nächsten besten Tharashk, der Befehlsgewalt durch sein Verhalten zu haben scheint: "Gibt es hier schon so eine Art von Lazarett? Ich bin heute als Heilerin hier angekommen und habe mich fürs Haus Tharashk verpflichtet. Ich wollte mich früher melden, aber der Kampf hat dies leider verzögert."
Während ihrer Worte schaut Lyra ab und an angespannt zum Waldrand, was Neu-Khorvaire wohl als nächstes erwarten wird.

Beeltok

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #40 am: 01.08.2008, 15:56:26 »
Gelassen sitzt Beeltok mit baumelnden Beinen auf einem der Knie des toten Ogers hinter den Palisaden und betrachtet pfeifend den Waldrand mit einem Blick zwischendurch, während er hauptsächlich mit dem letzten toten Vogel um seinen Hals spielt. Der ist zwar immer noch an der Schnur festgezurrt, doch hat er sich ihn auf die linke Hand gesetzt und versucht einen Grashalm, welchen er sich aus den Stiefeln gezogen hat, in den Schnabel, den er mit Daumen und Zeigefinger aufdrückt, hineinzustopfen.
"Ja komm, friss schon du Süßer. Musst groß und stark werden."
Er hält sich den regenbogenfarbenen Kadaver mit seinem weichen Federkleid ganz dicht vor sein Gesicht und starrt ihm belehrend von Auge zu Auge an, wobei das andere Beeltoks zugekniffen ist.
Langsam stopft er den Grashalm in den Vogel hinein, bis er ganz verschwunden ist, bis auf wenige Zentimeter. Die Reste wirft er mit flacher Hand über die Schulter und setzt plötzlich ein Grinsen in sein bärtiges dreckiges Gesicht.
"Toll! Du hast ja aufgegessen! Fein gemacht. Feiner Vogel!"
Schmusend drückt er sich den Kadaver an die haarige Wange und streichelt Liebevoll das Federkleid.
"Vogel!"
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Der Tod

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #41 am: 03.08.2008, 01:12:48 »
Das Vertrauen dass die Milizionäre offensichtlich in den als Riesentöter engagierten Beeltok gesetzt hatten wird vor den fassungslosen Augen der Umstehenden durch die besondere Tierliebe des Zwergs stetig weiter untergraben, während Lyra ein paar Meter weiter auf den ersten Blick erkennt, dass es für den zu einem zerquetschten Fleischsack gewordenen jungen Mann - nur anhand seines Siegelrings als Mitglied des Hauses Medani zu erkennen - keine Rettung mehr gibt. Stattdessen erkennt die geübte Sanitäterin allerdings ringsum tatsächlich etwa ein halbes Dutzend Milizionäre mit teils schweren Knochenbrüchen; die unglücklichen Opfer des Zusammenstoßes.

Von seinem schnaubenden Ross herunter salutiert der Tharashk-Offizier, ein kahlrasierter Mensch der fast so viel Orkblut in den Adern zu haben scheint wie ein echter Mischling. "Renghvar d'Tharashk, ich befehlige diesen traurigen Haufen." stellt er sich in einer Sprechweise vor die seiner Statur in Breite und Wucht in nichts nachsteht. "Die Errichtung eines Feldlazaretts wäre dann wohl eure Aufgabe, nehmt euch ein paar dieser Maden als Helfer." gewährt er mit beinahe angewiedertem Blick auf den unorganisierten Haufen, aus dem die elf anderen berittenen Malträger auf mehr als nur eine Art hervorstechen.

Doch es bleibt erneut kaum Zeit für weitere Organisation, denn allmählich wird klar, was dort im Dschungel vor sich geht: Die Tiere fliehen. Alle. Der undurchdringliche Schatten der Bäume speit sie in alle Himmelsrichtungen aus; stampfende Horden großer und kleiner Vierbeiner, kreischende Schwärme exotischer Vögel steigen aufgeschreckt aus den Wipfeln empor und ganze Wolken von flirrenden Insekten erfüllen die feuchte Luft! Es ist das Chaos; der archaische Überlebensinstinkt treibt sie an wie ein Wesen, in ihrer rasenden Flucht sind alle gegenseitigen Bedrohungen vergessen; alles rennt, kriecht, flattert, springt und schlängelt sich so rasch es geht fort aus dem dampfenden Dschungel. Eine losbrechende Sturmwoge aus zu einer Masse verschmolzenem Fell Hufen, Federn, Schuppen, Hörnern, Chitinpanzern und Klauen rollt wie eine unaufhatsame Naturgewalt auf das kleine Dorf zu!
Welches Beben uralter Macht kann um alles in Eberron diese Panik nur ausgelöst haben..!?
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Illian

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #42 am: 03.08.2008, 13:30:09 »
"Was zum Khyber ist den da los?" Das seltsame zu beobachtende Schauspiel am Dschungel hatte für einen kurzen Moment sogar den geschwätzigen Gnom zum Schweigen gebracht. Doch nachdem er den ersten Schreck überwunden hat, findet er rasch seine alte Redseligkeit wieder. "Hat jemand eine Ahnung was da los sein könnte? Vor irgendetwas scheint sämtliches Leben aus dem Wald zu fliehen... Ob da eine altes riesisches Artefakt aktiviert wurde, welches alle Kreaturen vertreibt? Wahrscheinlich habe ich recht und die alte ruine in der Nähe ist gar nicht leer, die anderen konnten nur nicht richtig suchen oder sie haben das Teil aus versehen aktiviert..." Während seines für die umstehenden sicher nicht sehr verständlichen Redeschwalls, will sich Illian erst nach unten begeben, um den Verletzten zu helfen, überlegt es sich auf Grund der auf sie zustürmenden Stampede aber anders und bleibt lieber oben stehen, auch wenn er sich auch dort nicht ganz sicher fühlt.
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Felicia

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #43 am: 03.08.2008, 13:54:05 »
Felicia spürt die Unruhe des Waldes. Ein kalter Schauer läuft ihr über den Rücken und kurz überlegt sie selbst einfach zu fliehen. Aber wohin sollte sie? Nein. Sie würde zumindest versuchen gegen dieses Übel zu kämpfen. Doch zu erst einmal wäre es gut zu wissen, was genau dort auf sie zu kam. Wenn es sich um etwas tierisches Handelte, so hatte sie zumindest noch ein Ass im Ärmel um unbemerkt zu bleiben. Sollte es etwas anderes sein...nun, sie konnte zumindest schnell rennen.

An Lyra gewannt spricht Felicia: "Ich werde sehen, was dort auf uns zu kommt." Dann wirkt sie einen Spruch, welcher sie für Raubtiere quasi unsichtbar macht, um sich kurz darauf selbst wieder in den Wolf zu verwandeln und auf den Waldrand zuzustürmen. "Gleich weis ich mehr."

Nachtstahl

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #44 am: 03.08.2008, 16:20:02 »
Nachdem Lyra seiner Bitte nachgekommen ist und der eigentliche Anführer dieses Lagers den Platz betreten hat, geht Nachtstahl wieder seiner eigentlichen Aufgabe nach. Die roten Augenkristalle fixieren den Gnom, welcher sein Mentor ist. Illian ist hingegen schon wieder in einen Redeschwall verfallen und Nachtstahl würde Seufzen, wenn er ein Mensch wäre. So bleibt er nur Regungslos stehen, seine Augen auf den Waldrand gerichtet.
“Was wohl dort passiert? Es kann nichts gutes verheißen, überhaupt nichts gutes. Aber mehr als Abwarten kann man nicht tun. Wenn wir Kriegsgeschmiedete Späher hätten...“
Doch da macht sich Felicia als Wolf schon auf den Weg. Nachtstahl verfolgt ihren Weg so gut es ihm möglich ist.
“Oder so.“
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