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Autor Thema: [IC] Gegen den Riesen  (Gelesen 29319 mal)

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Felicia

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #75 am: 08.09.2008, 20:22:55 »
Wie ein Haus ragt der Fuß des geschmiedeten neben Felicia empor. Wie ein Berg lauert der riesige Geschmiedete über ihr, winzig kommt sie sich in seinem Schatten vor. Außer Atem und froh es geschafft zu haben, schaut sie sich um. Dort, wo der Fuß des Riesen steht, ist ein tiefer Krater von bestimmt zwei Metern tiefe in den Boden gerissen. Doch der riesige Fuß bewegt sich langsam, zieht sich Centimeter für Centimeter aus der Erde empor. Nichts scheint ihn aufhalten zu können, diesen Fuß, diesen Riesen.

Als der Fuß nur ein zwei Meter von Felicia entfernt in die Luft gleitet, sieht sie dass, was sie zu Finden gehoft hatte. Eine Tür! Sie macht ein paar Schritte zurück, heult laut und tief auf und sprintet los. Miit voller Wucht springt sie gegendie Tür, in der Hoffnung sie aufzuzwingen und sich gleichzeitig an ihr festzuhalten.

Beeltok

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #76 am: 09.09.2008, 00:16:42 »
Vor Aufregung fängt Beeltok an zu sabbern, als er weiter auf die Beine des Riesen zusprintet, während um ihn die Milizen verglühen und auch die Leiche, die er über seinen Schädel hält, anfängt zu schwelen.
"Hurra, wie zu den Neujahrsfesten!!! Bumm, Krabumm, brennt, brennt!"
Während er durch die Asche eines frisch verglühten Mannes rennt, dessen Schreie immer noch über die Ebene klingen und Beeltok eine Mund voll Asche ausspuckt, folgt er der Wöflin auf den Fuß zu.
Kurz vor dem Ziel wirft er den Toten zur Seite, wobei er kurz nachdenklichh einige der angekokelten Bolzen in dessen Leibesmitte wahrnimmt. Noch beim Ansturm zieht er seine beiden Lieblingswaffen und stürzt dem Tier hinterher, welche gerade den Fuß des Riesen anspringt.
"Wir sind alle Riesen, von Zwergen erzogen und haben uns daran gewöhnt, stets mit einem geistigen Buckel herumzulaufen."
"Zwanzig Zwerge zeigen Handstand, zehn im Wandschrank, zehn am Sandstrand."

Illian

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #77 am: 12.09.2008, 22:50:55 »
Wegen seiner kurzen Beine weiter nur hinterher laufend, versucht Illian so gutes geht Anschluss zu halten. Aufs Laufen konzentriert bemerkt er die auf ihn zusteuernde Gefahr gar nicht. Erst, als plötzlich die vor ihm laufenden Krieger von dem Pferd zu Boden geschlagen wird, bemerkt Illian, was da auf ihn zukommt. Ohne lange über sein tun nachzudenken, was er da tut, rollt er sich auf dem Boden ab und, scheinbar durch sehr viel zu tun von Olladra kommt er wieder zum stehen und das Pferd ist über ihn weg geritten. Wie habe ich das den geschafft?, fragt er sich erstaunt selbst, während er krampfhaft versucht durch die Reihen der Soldaten durch nach vorne zu gelangen. Er traut dem Schutz der Masse nicht halb so sehr, wie dem seines Gehilfen Nachtstahls.
Wenn ich sterbe, müsst ihr mein Mund extra totschlagen

Der Tod

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #78 am: 14.09.2008, 02:02:22 »
Dieser hat jedoch erst einmal seine ganz eigenen Sorgen - in dem selben Augenblick, in dem Felicia nämlich die uralte Tür in der Ferse des Riesen mit ganzer Kraft aufsprengt und mit schmerzenden Gliedern und klingelndem Schädel in das unwirkliche Innere des Riesen stürzt, wird Nachtstahls massiger Körper nämlich von der Explosion des niederrauschenden Feuerballs einfach mit voller Wucht durch den Schutt geschleudert, den er zuvor nicht schnell genug überwinden konnte. Der Kriegsgeschmiedte stellt, als er sich zerbeult wieder aufrichten kann, fest, dass ihn wohl nur die Kombination von tiefer Bodenwelle, einigen Metern Abstand zum Explosionszentrum und die Schutzwirkung verbrennender Menschenleiber vor der eigenen Vernichtung gerettet haben.

Doch die Gefahr ist noch nicht vorbei; genauergesagt ist sie gerade erst unterwegs. Der eiserne Gigant nämlich, von dessen Schulterpartie der Tod immer dichter auf die winzigen Verteidiger regnet, beginnt mit kreischenden Metallgelenken gerade, seinen Fuß wie ein abstruses, tonnenschweres Gebäude durch die Luft gleiten zu lassen. Der Schatten der auf einmal über die zuvor noch so angespornten Männer fällt, lässt diese innerhalb eines Wimpernschlags verstummen. Die Welt scheint in der Schwebe zu stehen als der gewaltige Fuß sich mit einem langgezogenen Quietschen gen Eberron senkt und die Männer und Frauen am Boden, wie in einen zähen Alptraum verstrickt, panisch versuchen noch rechtzeitig aus der Gefahrenzone zu gelangen.
Dann zerbirst die Erde und eine mächtige Schockwelle schleudert Geröll, Staub und wirbelnde Leiber davon wie ein Felsen der auf eine Wasserfläche einschlägt. Mitten zwischen den sich betäubt aufrappelnden Helden ragt der Fuß des Kolosses aus dem Boden, hier und da zeugen nur zerquetschte und blutig unter ihm hervorragende Gliedmaßen von denen, die nicht schnell genug waren. Doch nun, für diesen kurzen Augenblick der Chance, ist auch die Luke zu sehen, durch welches Felicia in den gigantischen Fein hineingelangt war - wie die dunkle Wunde eines Götterpfeils in der Ferse des Unbezwingbaren...
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Nachtstahl

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #79 am: 15.09.2008, 14:20:06 »
Nachstahl sieht den Schuttberg und den Feuerball im selben Moment. Sofort sprintet er die wenigen Meter los und versucht sie über diesen zu schwingen. Seine Gelenke machen sich bereit, während sein Verstand arbeitet.
“Schwieriges Gelände. Überwinden kostet viel Zeit. Nur eine Chance, sonst Deaktivierung. Mangelnde Vorbereitung und Aufklärung können die Niederlage bedeuten.“
Im nächsten Moment ist er schon da und will nach oben greifen, seinen massiven Körper hinterher ziehen. Aber seine Gelenke verwehren mit einem quietschenden Geräusch den Dienst. Sie schaffen es nicht den massiven Körper nach oben zu hieven.
Nachtstahl kann nur noch den Kopf herum drehen und den Einschlag des Feuerballs bewundern. Mit einem Schlag werden seine roten Augenkristalle mit Licht überflutet und sein Körper meldet Hitze, einen schweren Aufschlag, die Schmerzen seiner Beschädigung. Alles dreht sich gefühlt um ihn herum.
Als seine Sicht langsam wiederkehrt, bemerkt er seine missglückte Deaktivierung. Ein Blick nach hinten offenbart ihn was passiert ist. Das Loch im Schutthügel und der Anblick der verbrannten Leibe. Der Kriegsgeschmiedete verschwendet keine Zeit wegen der Beschädigungen, rappelt sich auf und sieht wie der mächtige Fuß die Soldaten zerquetsch. Aber auch die Chance, welche sie brauchen.
“Soldaten in die Festung!“
Weist er mit seinem Hammer auf den Eingang und sprintet selbst los, um ihn zu erreichen.
“Erfolg ungewiss. Versagen hoch, aber einzige Möglichkeit Feind zu besiegen.“
Wie soll ich die anderen Völker je verstehen, wenn man sich ihr Inneres nur einmal anschauen und sie nicht nach belieben Auseinandernehmen und wieder Zusammenbauen kann?

Lyra Neval

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #80 am: 16.09.2008, 00:44:02 »
Während es an der Front bei dem riesigen Koloss drunter und drüber geht, versucht Lyra den Trank des Tharashk zu fangen, weil sich das noch einmal als wichtig herausstellen könnte ihrer Meinung nach; doch ungeschickt und tolpatschig langt sie daneben und der Trank zerbricht in tausend Scherben und die Flüssigkeit versickert in den Erdboden.

Lyra nutzt einen Moment um die göttlichen Heerscharen, um innere Kraft anzubeten in dieser schweren Zeit und die Göttin Olladra selbst um Glück, denn das wird jeder in dieser blutigen Schlacht brauchen können. Durch ein inbrünstiges, starkes Gebet von Lyra sammeln sich für einen Moment starke positive Kraft in ihr. Während ihrer Bewegung zieht sie dann einen Heilstab hervor und läuft in Richtung Nachtstahl. Dadurch, dass sie im Krieg mit ihm gedient hat, hat sie ihren Landsmann nie wirklich aus den Augen gelassen. Sie bewegt sich zielstrebig auf ihn zu und kanalisiert ihre positive Energie über den Zauberstab auf Nachtstahl. Dies tut Lyra bei den wenigen Stellen, die bei Nachtstahl noch aus natürlichem Holz sind und nicht aus Adamantit. Zwar kann sie seine Beschädigungen nicht so gut "reparieren" wie ein Magieschmied das gekonnt hätte, aber es war besser als nichts. Lyra war sich aber sicher, dass ihre heilende Kraft bei einem Humanoiden viel besser angeschlagen hätte und ihn wahrscheinlich wieder vollständig geheilt hätte nach dem Treffer durch die Feuerexplosion.

Gerne hätte sich Lyra, um die Wunden all der anderen gekümmert, aber dafür reichte ihre göttliche Macht leider nicht aus, um jeden in ein paar Sekunden zu heilen. Und sie wollte unbedingt zu Felicia hin, weil sie dort oben die einzige Möglichkeit sah diesen Gegner zu besiegen. Es tat Lyra zwar im Herzen weh sich nicht auf die vielen Verwundeten konzentrieren zu können, aber wenn sie nicht schnell genug zu Felicia aufschließen würde, würde Neu-Khorvaire bald fallen und alle Männer wären umsonst gestroben in der Schlacht gestorben, was vor den Augen Dol Dorns nicht sein durfte!
 
"Sofort zu der Position dort! Das ist unsere Chance dieses Ding da doch noch zu besiegen!", dabei zeigte Lyra auf die Position von Felicia bei der Ferse, die wohl eine Art geheimen Eingang war.

Dann versucht Lyra zu Felicia so schnell aufzuschließen wie es geht und Ihr zu folgen.

Kod'ol d'Tharashk

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #81 am: 17.09.2008, 16:48:11 »
Noch nie in seinem ganzen Leben hatte Kod'ol eine solche Heidenangst wie in diesen Momenten, allerdings hatte er auch noch nie eine solche Gier in sich, die bis tief in seine Seele brennt und ihn beisammen hält. Er ist fasziniert von der schieren Macht des Geschmiedeten Megakolosses, von der mit seiner überirdischen Größe über sie ragt wie ein zu Erden geschrittener Gott.
Seine innere Verrissenheit, gespannt zwischen Panik und Habgier, reißt ihn zunehmend aus dem Geschehen der Realität, das um ihn herum tost. Der Feuerball, der von den Schultern der göttlichen Maschine auf sie niederschießt, reißt ihn wieder zurück ins Jetzt, und gerade noch entkommt er den Flammen.
Dann schaut auch er zur Ferse des Geschmiedeten, die plötzlich offen ist und einen Blick ins Innere gewährt. Er beschließt, der Wolfsfrau zu folgen und sein Glück und sein Schicksal herauszufordern.

Illian

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #82 am: 17.09.2008, 21:07:54 »
"Man kann in das Ding reingehen!", ruft Illian gleichzeitig entzückt ein solches Meisterwerk der Verbindung aus magie und Handwerkskunst genauer in Augenschein nehmen zu könne, wie beänstigt von der Vorstellung in dessen dunkles Inneres einzudringen. "Los, auf, stürmt den Koloss!", ruft er den Soldaten und sich selbst Mut zu und macht sich dran sein Vorhaben in die Tat umzusetzten. "Nachtstahl, komm mit", ruft er seinem Lehrling zu, sieht aber, dass dieser bereits die gleiche Richtung eingeschlagenm hat, auch wenn er deutlich ramponierter ist, als bei der letzten Sichtung. Vielleicht sollte ich mir doch eher etwas wie diesen hier als Leibwächter zulegen, Nahtstahl sieht bereits angeschlagen aus, denkt er sich beim Anblick des Stahlriesen. rotzdem fumelt er beim laufen bereits an einer Gürteltasche rum, um das nötige bereit zu haben, Nachtstahls Schäden auszugleichen.
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Beeltok

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #83 am: 18.09.2008, 01:58:04 »
Beeltok war leider nicht schnell genug im richtigen Augenblick nah genug am Fuß gewesen und hat die erste Chance verpasst, es der Wöflin gleich zu machen. Stattdessen rennt er nun dem forteilenden Fuß hinterher, der angreifenden Masse Soldaten wieder entgegen, und rudert wild mit dem Arm nach oben zur Luke hinauf.
"Hundi, lass deinen Schwanz heraushängen! Dann kannst du mich dran hochziehen! Hundi!? Hey Hundi!"
Während sich der Fuß dann wieder zu Boden anfängt zu senken, legt Beeltok einen Zahn zu und klettert auf ein paar Leichenteile, zwischen denen der Fuß gewütet hat.
Mit einem Hechtsprung und zusammengefalteten Händen, als ob er grad schwimmen gehen möchte, durchquert er die Luke. Der tote Vogel um seinen Hals, rutscht dabei auf seinen Rücken und fliegt Beeltok hinterher.
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Der Tod

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #84 am: 23.09.2008, 23:53:16 »
Als letzter und gerade noch rechtzeitig erreicht Beeltok die Luke, ehe sich der Fuß des eisernen Riesen zu hoch über das tobende Schlachtfeld erhebt. Ein Soldat, der den Helden gefolgt war, hatte nur noch die Schwelle zu fassen bekommen, rutscht am harten Metall und stürzt nun mit einem langgezogenen Schrei in die Tiefe, ehe er in der wogenden Masse von Eisen, Feuer und Fleisch verschwindet. Der Zwerg schlägt rasch die schwere Luke von innen zu, um nicht durch die Bewegung des gigantischen Fußes ebenfalls hinausgeschleudert zu werden. Dann folgt er den anderen geduckt, beziehungsweise kriechend durch den engen dunklen Gang, hinauf ins Innere der uralten Kriegsmaschine.Mit ihm haben es nur Illian, Ko'dol, Nachtstahl, Lyra und natürlich Felicia geschafft, welche nun eine weitere Luke aufstößt und so den Helden den Weg in den ersten Raum des begehbaren Kriegsgeschmiedeten, oder besser dessen Fuß, öffnet:
Der kleine aber hohe Raum in der todbringenden Ferse des Riesen sieht aus, als wäre er dem Geist eines verrückten aber unendlich fähigen und reichen Magieschmiedes entsprungen, und bei genauerer Überlegung ist dieser Gedanke auch garnicht so abwegig. Die Luft hier ist trocken und von einer prickelnden Elektrizität durchsetzt und das Dröhnen von Mechanik und Magie bringt die Eingeweide der Helden zum vibrieren, zumal die bloße Vorstellung seiner Situation die Schaltkreise des Kriegsgeschmiedeten Nachtsstahl beinahe überlastet. Der Boden besteht aus glatten aber von den Äonen abgeriebenen Stahlplatten, während Wände und Boden des Raums über und über mit goldenen, rechtwinklig angelegten Adern oder eher Nervenbahnen überzogen sind, die sich zwischen beweglich pulsierenden Strängen lebendigen Holzes und verschiedensten, in allen Richtungen hin- und herratternden Stein- und Metallelementen entlangschlängeln. An der gegenüberliegenden Wand fügt sich in diese unvorstellbare Kompositionen, die bereits hier, in der Peripherie des gigantischen Kriegsgeschmiedeten, alles übertrifft, was auf Khorvaire bisher geschaffen wurde, eine schwere Tür ein. Diese ist offensichtlich für mittelgroße Kreaturen eingerichtet worden, scheint jedoch ebenso alt zu sein wie das gesamte Innere des Riesen, das von einem rötlichen Glühen erleuchtet wird. Ein achteckiges Handrad aus bronzefarbenem Metall, verschließt diesen Durchgang, der zweifellos weiter hinein in diese Mutter aller Kriegsgeschmiedeten führen muss...
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Nachtstahl

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #85 am: 25.09.2008, 21:41:33 »
Nachtstahl ist froh endlich in das Innere des Ungetüms zu kommen und das leichte Prickeln durch den Heilspruch hebt sein Gefühle der Erleichterung noch etwas an. Seine roten Augenkristalle schweifen sofort durch den mächtigen Innenbau der Halle. Das Innere des Kriegsgeschmiedeten und unweigerlich fragt sich der schwarze Koloss, ob er wohl ebenso aussehen würde bei dieser Größe. Das Gefühl fast in sich selbst zu stehen, spannt und belastet seine Nerven auf ungewöhnliche Art und Weise.
Des Gefühl der prickelnde Elektrizität in der Luft scheint aber langsam auf seinen Körper überzuspringen und die Lähmung durch die Situation langsam aber sich zu verdrängen.
“Muss handeln. Tieferes Eindringen erforderlich und notwendig. Schäden fast geheilt und Weg scheinbar klar. Kleine Gruppe nur. Position unbekannt.“
Mit einem plötzliche Ruck schaut er zu Lyra Neval und bringt ein kurzes Wort hervor.
„Danke.“
Es wirkt völlig emotionslos und fast wie vorprogrammiert. Dann umfasst der Kriegsgeschmiedete seine Waffe wieder fest und tritt auf die Tür mit dem Handrad zu.
„Zugriff auf die Anlage erfolgt.“
Kommentiert er, während seine Finger nach dem Rad greifen in dem Versuch es zu drehen.
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Kod'ol d'Tharashk

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #86 am: 28.09.2008, 13:10:23 »
Aufgeregt verfolgt Kod'ol die Geschehnisse im Giganten, und als er die Türmit dem Rad entdecktbegutachtet er sie aufmerksam. Faszinierend, dieses Ungetüm wurde scheinbar nicht von den Riesen gebaut. Es müssen wohl die Elfen gewesen sein. Pah, schaffen einesolche Killermaschine und machen sich dann aus dem Staub...Typisch!
Er geht auf die Tür zu, während er den andern zuruft:"Wir müssen irgendwie hier durch! Los, kommt alle her und packt mit an!"Da hat sich allerdings scchon Nachtstahl an dem Rad bedient. Der Drachenmaladlige lässt ihm gerne den Vortritt, bietet ihm aber seine Mithilfe an. "Bewegt sich etwas?"

Beeltok

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #87 am: 28.09.2008, 23:47:49 »
Mit riesigen Augen sieht der Zwerg sich in dem Fußinneren um.
"Ohh der Riese hat uns in seinen Fuß reingetreten. Das hatte Beeltok auch schön öfter mit Dornen. Ob wir ihm auch so weh tun wie ein Dorn?"
Ohne großartig Antwort abzuwarten, zieht Beeltok Riesentlöter seinen Streitkolben und fängt an auf dem Metallboden und wänden herumzuhämmern.
"Stirb! Stirb! Stirb!" Dabei tanzt der Vogel um seinen Hals auf und ab, wobei das Federkleid mittlerweile schon arg in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Nachdem der Zwerg festgestellt hat, dass es einen interessantes Geräusch ergibt, wenn man mit Metall auf noch mehr Metall schlägt, setzt er sich in der Nähe der Tür auf den Boden und beginnt rhythmisch mit Füßen und Streitkolben auf dem Boden zu trommeln, während Nachtstahl das Rad bedient.
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Felicia

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #88 am: 29.09.2008, 10:33:03 »
Felicia kommt zu dem Schluß, dass der seltsame Zwerg vollends den Verstand verloren hat. Ungeduldig wartet sie wie der Halb-Ork und der Geschmiedete an dem Rad drehen, wobei sie sich dank ihrer 4 Beine leicht halten kann, trotz dessen das scheinbar alles in Bewegung ist. Doch auch die anderen haben wenig Mühe sich auf den Beinen zu halten - der ganze Apparat scheint so angelegt zu sein, dass er sich trotz seiner Bewegung relativ regelmäßig und gerade so, dass die Räume nicht zuviel Neigung erfahren, bewegt.

Bei dem Gedanken an weiteres Blut, was Felicia zweifelsohne bald schmecken würde, beginnt der Wolf laut zu heulen. Zusammen mit dem rythmischen Trommeln des verrückten Zwergs gibt es ein markerschütterndes Geräusch, welches sie zweifelsohne für die Bewohner des Apparats ankündigt.

Felicia spannt die Muskeln, bereit durch die Tür zu springen sobald sie sich öffnen möge und alles dahinterliegende anzufallen.

Illian

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #89 am: 29.09.2008, 18:36:34 »
"hey, mach mal nicht so ein Krach, man versteht ja sein eigenes Wort nicht!", ruft Illian dem Zwerg zu, um dessen geistige Gesundheit es nicht bestens bestellt zu sein scheint. Doch viel schlimmer findet Illian eigentlich, dass durch dessen lärm sämtliche anderen Geräusche, besonders sein Reden, übertönt werden. "Ihr könnt wahrscheinlich ewig auf dem Boden einschlagen, ohne dass es ihn kümmert, schließlich ist er auch einfach durch den Dschungel gestapft und hat keine Verletzungen davon getragen. Das einzige was ihr erreicht ist, dass ihr eure Waffe stumpf und krumm schlagt, wenn ihr so weiter macht."
Währenddessen nähert er sich vorsichtig Nachtstahl und dem Halbork, die sich an der Tür zu schaffen machen. "Meint ihr nicht., ihr solltet die Tür vorher einmal gründlich untersuchen? Nicht, dass sie durch Fallen vor eindringlingen wie uns gesichert wurde. Ich zumindest würde so ein hindernis noch einbauen, man weiß ja nie..." Dabei denkt der Gnom kurz an seine eigene kriminelle Karierre unter seinem Lehrmeister, bevor er fortfährt. "Ich kenne mich damit so ein bisschen aus, solch ich vielleicht mal gucken?" Sein Angebot unterbreitet er dabei nicht aus reiner Nächstenliebe, den inzwischen ist ihm aufgegagen, wie selbstmörderisch die Idee hier einzudringen eigentlich war. Den Schutz der Beiden, insbesondere Nachtstahls, würde er sehr gut gebrauchen können.
Wenn ich sterbe, müsst ihr mein Mund extra totschlagen

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