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Autor Thema: [IC] Gegen den Riesen  (Gelesen 28975 mal)

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Felicia

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #105 am: 02.11.2008, 15:28:41 »
Als Felicia bemerkt wie die Klappe sich öffnet und sie und der Halb-Ork durch sie hindurchgleiten durchfährt sie ein leichtes prickeln - der Gedanke auf weiteres Blut macht sie fast rasend. Als sie durch die Luke hindurch ist macht sie einen Satz und landet auf dem Boden des neuerlichen Raumes. Dort wartet sie bis der Rest nach kommt.

Nachtstahl

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #106 am: 04.11.2008, 19:58:18 »
Nachtstahl sondiert aufmerksam die Umgebung, während sein Meister seine Untersuchung anstellt. Ohne zu zögern, kommt er der Weisung nach und entledigt den Drow von seinem mechanischen Arm. Ohne ein Funken von Mitgefühl, Ekel oder gar Gewissen. Als sonst scheinbar nichts mehr wirklich in diesem Raum wartet und einige schon verschwunden sind, deutet der Kriegsgeschmiedete auf die Vorrichtung.
„Sollen wir weiter vorrücken Illian?“
Er geht einige Schritte ran und würde auf Befehl den Anderen folgen.
Wie soll ich die anderen Völker je verstehen, wenn man sich ihr Inneres nur einmal anschauen und sie nicht nach belieben Auseinandernehmen und wieder Zusammenbauen kann?

Lyra Neval

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #107 am: 04.11.2008, 23:34:27 »
Lyra stand einige Zeit lang da und fragte sich wie die Drow bloß solch einen übermächtigen Koloss erschaffen konnten. Ihr wollte es einfach nicht eingehen. Allerdings wurde sie wieder durch die Taten der anderen aus ihren Gedanken gerissen und man sollte sich schon beeilen in dieser Angelegenheit.

Lyra sagte zu den anderen verbleibenden unten: "Schnell hinterher. Eine Verteilung wäre wohl nicht so toll in diesem riesigen Monstrum, dessen innere Gefahren uns allen ja gänzlich unbekannt sind. Und wenn wir noch länger Warten reicht der Schwebe-Zauber vielleicht nicht mehr aus, den anderen zu folgen, und wir klatschen unangenehm auf den harten Boden. Kommt!"

Dann machte sich Lyra daran Felicia und dem Tharashk zu Folgen. Auch wenn sie es sich nicht hat anmerken hat lassen, als sie sich daran machte hochzuschweben, hatte sie doch große Angst auf den harten Boden zu klatschen. Doch aufgrund der Tod so vieler leidender Soldaten und drängender Zeit schluckte sie ihre Furch herunter und versuchte zu den anderen aufzuschließen.

Beeltok

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #108 am: 08.11.2008, 00:23:46 »
Mit Ekel beobachtet der Zwerg, wie der Kriegsgeschmiedete dem armen Elfen einfach den großen dicken Arm ausreißt und schüttelt nur den Kopf über dessen Brutalität.
Anschließend beobachtet er aufmerksam das Kraftfeld und wie es sich verhält wenn der Fuß sich bewegt. Wenn er es als sicher genug betrachtet, das Feld zu betreten, folgt er den anderen durch den Raum, wobei er sich freut, zu sehen, wie sein Vogel an der Schnur plötzlich wieder fliegen kann, obwohl er seltsamerweise nicht mit den Flügeln schlägt.
In dem neuen Raum sieht er sich aufmerksam um. Irgendwie behagt es ihm nicht, sich wie ein Parasit durch den eigenartigen Riesen zu bewegen. Das erinnert ihn an diese seltsamen Käfer, die er ab und zu im Dschungel beobachten konnte, die sich einem durch die Haut fressen und dann unterhalb der Haut fortbewegen. Und dann ihre Eier legen... Beeltok überlegt, was sie wohl für Eier haben, die sie hier hinterlassen könnten. Wenigstens kann der Stahlkoloss sich nich wie Beeltok einfach die obere Hautflächen aufschneiden, um den Käfer wieder herauszuholen, bevor er seine Eier legen kann...
"Wir sind alle Riesen, von Zwergen erzogen und haben uns daran gewöhnt, stets mit einem geistigen Buckel herumzulaufen."
"Zwanzig Zwerge zeigen Handstand, zehn im Wandschrank, zehn am Sandstrand."

Der Tod

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #109 am: 09.11.2008, 00:12:57 »
Die uralten Wunder im Inneren der übermächtigen Kriegsmaschine nehmen kein Ende: Während die ersten vier Helden bereits durch die selbstöffnende Luke in den nächsten Raum - den "Unterschenkel" des Riesen - schweben, betrachtet Nachstahl den mit bloßer Gewalt abgerissenen Arm des Drowwächters: Innen Knochen, Sehnen und ausblutendes Fleisch mit dunkler Haut, darumgeschnallt ein Panzerärmel aus Metall und darauf aufgesetzt das seltsame Zahnradgeflecht.
Sein Meister und Mentor Illian, auf dem Sessel thronend, hört die Frage des Kriegsgeschmiedeten allerdings nicht; die Haube scheint jedes Geräusch von Außerhalb abzuschirmen - allerdings erschreckt der Gnom, als er doch etwas hört: Stoßweise gehende, angestrengte Atemzüge klingen in seinen Ohren, als wäre direkt jemand neben ihm oder eher um ihn herum!

Etwa zwanzig Meter darüber finden sich Felicia, Kod'ol, Lyra und Beeltok unterdessen in einem hohen, zylindrischen Raum wieder, der angefüllt ist mit großen Haufen und Stapeln seltsamer Dinge, besser gesagt Schrott. Nur die gut einen Meter hohe Schwelle um die Luke herum verhindert, dass er nach unten in den Fuß rutscht. Rostig-Bronzefarbene Metallteile aller Größen und Formen türmen sich an den Wänden auf, gemeinsam mit Zahnrädern und Federn, Stränge von Holz und Gold, zerbrochene Waffen und allerlei anderer, obskurer Dinge, deren Sinn und Nutzen sich den Helden jedoch nicht erschließt.
Dass sie jedoch nicht nutzlos zu sein scheinen lässt sich an der Geschäftigkeit des etwas haushundgroßen Konstrukts erkennen, dass unermüdlich über den Stahlboden eilt. Die magisch-mechanische Mischung aus Tausendfüßler, Skorpion und Oktopus trippelt in hektischer Betriebsamkeit umher und sortiert mit seinen Greifarmen die diversen Teile auf fein säuberliche Haufen und ignoriert dabei die Eindringlinge komplett. Dass dennoch ein heillosen Chaos herrscht muss wohl den ständigen Bewegungen des Beins angelastet werden.

Neben dem auffällig rot pulsierenden Kristall von Größe einer Faust, die in das Kernstück des Aufräumgeschmiedeten eingelassen ist und einem bereits freigeräumten Podest an einer Wand, auf dem eine blau leuchtende Sphäre aus ebenfalls unbekanntem Edelstein montiert ist, lässt sich an der hohen Decke des Raumes eine weitere Luke erkennen; das Kraftfeld scheint sich vom Fuß aus durch das ganze Bein zu ziehen.
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Felicia

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #110 am: 09.11.2008, 18:10:13 »
Mit einem wütenden brüllen Springt Felicia nach vorn und das Kraftfeld verlässt sie. Mochte dieses Konstrukt sie auch ingnorieren, so war es doch ein Objekt an welchem sie ihre Wut auslassen konnte, denkt sie sich. Doch das Wesen ignoriert sie weiter. Würde sie sich die Zähne an ihm ausbeißen? Bald wird sie es wissen... In großen Sätzen springt Felicia auf das Aufräumkonstrukt zu.

Der Tod

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #111 am: 12.11.2008, 13:45:55 »
Die Zähne die sich knirschend durch das Metall des kleinen Konstrukts bohren, senden einen sprühenden Funkenregen umher um der rote Kristall im Leib des Wartungsgeschmiedeten flackert alarmiert, jedoch scheint das eigentlich nicht agressive Ding noch intakt genug zu sein um sich zur Wehr zu setzen: Von überall aus seinem länglichen Corpus schnellen innerhalb von Sekundenbruchteilen allerlei Greifzangen, Haken und gefährlich spitze Werkzeuge hervor, die mit surrenden Bewegungen versuchen, an Felicias Kehle und Bauchhöle heranzukommen, um dort eine gründliche Neusortierung vorzunehmen...


Was zum Khyber... Verwirrt schaut Illian sich um und versucht verzweifelt etwas oder jemanden zu entdecken. Ein Moment zögert er, bevor er sich traut, das zu tun, was er am liebsten macht. "Hallo? Ist dort jemand?" Ein wenig komisch ist ihm dabei schon, ins nichts zu sprechen, vor allem da er sich fragt, was seine Mitstreiter wohl jetzt vonihm denken. Ich bin schon genauso verrückt wie der Zwerg. Wer soll mir den antworten und vor allem, wie hoch ist wohl die Chance, dass man mich überhaupt versteht...

Nachtstahl beobachtet den Dunkelelf nur einen kurzen Augenblick in völliger Emotionslosigkeit. Die mangelnde Reaktion des viel zu viel redenden Illians hingegen, lässt den Kriegsgeschmiedeten stutzend. Als er dann auch noch eine völlig aus dem Zusammenhang gerissene Antwort bekommt, macht sich der Soldat in ihm sorgen um seinen Meister.
“Diese Maschine macht etwas. Unbekannte Wirkung, aber nicht positive. Möglichst schnell entfernen. Anderen folgen.“
Ohne irgendetwas abzuwarten, geht er zu dem Thron und reißt den Gnom von der Apparatur los, versucht ihn mit einem heftigen Ruck zu befreien. Falls er erfolg haben sollte, würde er zu Illian sagen.
„Was macht diese Maschine? Ihr reagiert auf keine Frage und brabbelt fast so zusammenhanglos wie der fehlerhaft gebaute Zwerg. Außerdem sollten wir den Anderen folgen. Eine Trennung im Krieg kann fatal sein, wenn wir keine Scheinangriffe, Flanken oder Hinterhält planen. Dass wir dies tun wollen, darüber habe ich kein Wissen.“
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Der Tod

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #112 am: 17.11.2008, 17:50:48 »
Mit vereinten Kräften zerschmettern Kod'ol, Beeltok und Lyra das plötzlich agressiv gewordene Konstrukt - doch für Felicia kommt jede Hilfe zu spät. Der Wartungsgeschmiedete hat te sich mit surrenden und klickenden Greif- und Messerarmen bereits bis zur Hälfte in den zuckenden Bauchraum der Wölfin gewühlt, die sich nun wieder zu dem ausblutenden Körper der Druiden zurückverwandelt. Felicia hatte ihre Unkontrolliertheit mit dem Leben bezahlt. Ein toter Leib inmitten zerbrochener Maschinenteile. Und eine grausige Mahnung an die Überlebenden.
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Kod'ol d'Tharashk

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #113 am: 17.11.2008, 21:58:49 »
Mit hochgezogenen Brauen und gerümpfter Nase betrachtet Kod'ol die matschigen Überreste der Wolfsfrau, welche ihr Leben im scheinbar unnützen Kampf gegen das Konstrukt gelassen hat. "Das seht Ihr, was man davon hat, wenn man sich unkoordiniert und übermotiviert in jeden Kampf schmeißt, der da des Weges kommt. Dies sollte uns eine Lehre sein auf dem Rest unseres Weges durch dieses Monster eines Kriegsgeschmiedeten. Alle Kampfaktionen müssen koordiniert und durchdacht sein, sonst enden wir noch alle so wie sie! Besonders Ihr solltet darüber nachdenken. Schaut Euch das "Hundi", wie Ihr sie nanntet, genau an. Die Geschehnisse von eben sollten ein Mahnmal sein!", steigert sich der Halbork etwas in die Interpretation des plötzlichen Verlusts der Gruppe hinein.
"Und nun sollten wir weiter gehen, damit wir nicht länger als nötig in dieses Giganten herumstöbern!"

Nachtstahl

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #114 am: 19.11.2008, 21:24:24 »
Nachstahl, welche von dem Tod Felicas nichts weiß und auch nicht ahnt, schaut mit seinem emotionslosen Gesicht und den durchdringenden, rotglühenden Augenkristallen zu Illian.
„Die anderen brauchen vielleicht Unterstützung. Wir sollten wieder zur Hauptstreitmacht aufschließen und ihnen mit unseren Talenten helfen. Außerdem fürchte ich, dass dieser Apparat eure Sinn beeinträchtig. Also kommt.“
Es scheint fast als würde der Kriegsgeschmiedete keinen Wiederspruch dulden und macht sich daran den Anderen zu folgen. Dort angekommen sieht er die Überreste des Schlachtfeld. Sofort fixiert der mächtige Koloss Kod'ol d'Tharashk.
„Lagebericht.“
Verlangt er mit tonloser Miene und nimmt den Tod des Mädchens scheinbar nicht mal wahr.
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Beeltok

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« Antwort #115 am: 20.11.2008, 16:21:36 »
"Armes Hundi. Armes, armes Hundi."
Mit Bedauern sieht er auf die Leiche hinunter und registriert die Worte von Kod'ol. Dann zuckt er mit den Achseln und sieht sich etwas in dem Raum um, ob es vielleicht etwas interssantes gibt, womit er spielen kann oder zumindest selber bereichern. Genauso v erfährt er auch bei Felicias Leiche und nimmt ihr Tränke, Stäbe und Geld ab.
Nachdem auch Nachtstahl bei ihnen aufschlägt, sieht er den Koloss nur kurz an und antwortet auf die Frage, die eigentlich an Kod'ol gerichtet war.
"Hundi tot."
Anschließend wartet er darauf, dass die anderen weiter gehen und er ihnen folgen kann. Der blanke Stahl dieses Fußes kann ihn nicht so recht begeistern. Er vermisst bereits jetzt das warme Grün des Dschungels, durch den sie jetzt vielleicht schon trampeln.
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Der Tod

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #116 am: 24.11.2008, 17:40:12 »
Neben den bereits bemerkten Edelsteinen - ein roter im nun zerstörten Körper des Konstrukts und ein blauer an einer Wandkonsole - entdeckt der Riesentöter etwas anderes, dass seine Aufmerksamkeit weckt: Inmitten eines Haufens rostigen, verbogenen Metalls schimmert eine blanke, lange, silberne Klinge von eigenartiger...
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Beeltok

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #117 am: 26.11.2008, 17:03:16 »
Mit schwarzen Fingernägeln, unter denen noch die Erde des Dschungels steckt, versucht der Zwerg die Glitzersteine aus den Augenhöhlen zu kratzen und auch aus der Konsole, nachdem er nachgesehen hat, ob er nicht vielleicht einer bestimmten Funktion zuordnenbar ist.
Anschließend nähert sich Beeltok neugierig  der silbernen Klinge, wobei er sein wirres Haar zurückstreicht. Vorsichtig zieht er die Klinge aus dem Stapel und betrachtet sie im Licht genauer.
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Nachtstahl

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« Antwort #118 am: 27.11.2008, 17:54:43 »
Nachtstahl wechselt kurz eine Aufmerksamkeit von dem Halb-Ork zu dem Zwerg. Der Kriegsgeschmiedete schüttelt nur den Kopf und konzentriert sich dann wieder auf die weniger unstabilen Mitglieder der Kampfgruppe.
„Sobald Illian da ist, sollten wir unseren Weg fortsetzen.“
Verkündet er nur monoton und fragt sich insgeheim, wo sein Meister bleibt. Derweil kundschaftet er taktisch den Raum aus und nimmt jedes Detail wahr so gut es seinen Augenkristallen möglich ist.
“Interessante Konstruktionen, aber was ist vorgefallen, dass die Späherin gefallen ist? Von dem Zwerg kann man keine Informationen erwarten. Warum ist er überhaupt noch hier?“
Er schaut zu Kod'ol d'Tharashk und schlägt einen Kurs vor.
„Wir sollten den Weg nach oben fortsetzen, nachdem Illian die Kristalle untersucht hat. Vielleicht gibt es eine wichtige Funktion...“
Dann sieht er schon den Zwerg darauf zu eilen. Nachtstahl weiß, dass er nicht schnell genug wäre, eilt aber dennoch zur Konsole.
“Fass es nicht an!“
Brüllt er dabei fast und baut sich bewachend davor auf bis sein Meister kommt.
Wie soll ich die anderen Völker je verstehen, wenn man sich ihr Inneres nur einmal anschauen und sie nicht nach belieben Auseinandernehmen und wieder Zusammenbauen kann?

Kod'ol d'Tharashk

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[IC] Gegen den Riesen
« Antwort #119 am: 02.12.2008, 18:55:18 »
Kod'ol bekommt immer mehr den Eindruck, dass er hier der Einzige mit einem normalen Geisteszustand ist. Während der Zwerg weiterhin um das "Hundi" trauert, grommelt der Geschmiedete heran und verlangt mit der rhetorischen Gabe eines Felsblocks einen Lagebericht. "Es sieht folgendermaßen aus", beginnt Kod'ol ungewollt militärisch. "Eine Tote, fünf weitere davon bedrohte, diverse dunkelhäutige, elfenartige Ureinwohner Xen'Driks sowie eine gigantische Tötungsmaschine, durch deren Gedärme wir uns kämpfen sollten! So, und nun weiter hinauf, damit wir diesem Wahnsinn ein Ende bereiten können! Sammelt euch!", befiehlt er den anderen, wobei sein Blick schockiert auf den durchgedrehten Zwerg fällt, der nichts besseres zu tun hat, als den Leichnam des Hundis auszurauben. "Lasst Eure gierigen Finger von ihr, oder ihr werdet meinen Stiefel zu spüren bekommen!", rault er ihn an. Wenn sie den Zwerg nicht noch als Kampfkraft brauchen würden, würde er ihm mit seinem Zweihänder am liebsten seinen mit Dung gefüllten Kopf abhacken und den Würmen des Urwaldes zum Fraß vorwerfen. Vielleicht würde er es auch noch tun, sollte der Gigant erst einmal zu Fall gekommen sein.

Gerade will er sich mit dem Geschmiedeten weiter beraten, als er Beeltok wieder eilig auf die glitzernden Steine zurennen sieht. Der Mahnung von Nachtstahl setzt er zischend hinzu: "Wenn du die Steine berührt, schneide ich dir jeden Finger einzeln ab, das schwöre ich bei des Reisenden langer Wanderung!"

Hoffend, dass Beeltok nichts übereilt anfasst, wendet er sich wieder Nachtstahl zu. "Richtig. Sehr richtig", sagt er weise, wobei er sich am Bart grübeld. Ihm gefällt es, in die militärische Planung miteinbezogen zu werden. "Illian, könnt Ihr etwas auffälliges erkennen?", fragt er neugierig, wobei er Beeltok nicht aus den Augen lässt.

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