Der Kratzer den der Wachgeschmiedete im Gegenzug jedoch mit einem ratternden Hieb seines bronzenen Axtarmes verursacht ist weit weniger geringfügig und hebt den Zwerg beinahe von den Beinen. Beeltok hatte dieser wuchtige Schlag unvorbereitet getroffen, zu sehr war er damit beschäftigt gewesen, den peitschenden Stahlkabeln auszuweichen, welche die andere Hand des Konstrukts bilden.
Als sein letzter Mann zu Boden geht, greift auch der Darguuner Hauptmann in den Kampf ein. Zischend wirft er seinen Mantel über die Schultern zurück, wobei der grüne Energiekristall sichtbar wird, mit dem er zusammengehalten wird. Seine Rüstung besteht nur aus einem Kettenhemd mit angeschnalltem Armpanzer - beides aus Mithril - letzterer ist jedoch mit gleich drei wild rotierenden Zahnrädern versehen.
Am ungewöhnlichsten ist jedoch wohl seine Bewaffnung: In einer Mischung aus Hobgoblin-Tradition und der Inspiration durch die metallenen Wunder ringsum führt der Hauptmann eine lange Eisenkette, an deren Ende breite Kurzschwerter ohne Parier befestigt sind. Und dass er mit diesen umzugehen weiß demonstriert der erstaunlich flinke Anführer, als dieser Klingen urplötzlich rasselend und magische Kälte ausstrahlend Nachtstahl um die rudimentär vorhandenen Ohren fliegen.
Einzig der überlegene Adamantidkörper des Kriegsgeschmiedeten - interessanterweise gar nicht unähnlich denen seinen uralten Gegenstücke - bewahrt den Helden vor schlimmeren. "Ihr werdet unser Heimatland niemals betreten! In dieser Grenzfestung findet ihr euer Ende!!" flucht der Hobgoblin auf rauher Handelssprache und verschwindet Deckung suchend hinter dem wie ein drohender Monolith aufragenden Koloss von Geschmiedetem.
Lass mein Leibwächter in Ruhe, den brauch ich noch! Illian wirft dem Hobgoblinanführer einen ärgerlichen Blick zu. Den Wartungsgeschmiedeten vor sich und die nutzlose Armbrust in seiner Hand ignoriert, zieht er eine seiner selbst geschriebenen Schriftrollen aus seinem Gürtel, während er zur Wand hin ausweicht. Dabei hält er einen gesunden Abstand zu der Waffe des Goblinoiden einhält. "Kuush maagaan, daal'tuu'ger! Dhach duun araan!", fordert er den Krieger in dessen Sprache nicht sehr höflich auf seinem Tod ins Gesicht zu blicken. Die auf Papier gebannten Worte rezitierend beginnt sich die Rolle in Flammen aufzugehen und die Flammen sich in seiner Hand zu sammeln. Mit dem letzten Wort fliegen diese in einem Strahl auf den Hobgoblin zu. Der wabernde Umhanh des Hauptmanns absorbiert diese jedoch vollkommen schadlos!
Befriedigt erlebt der Drachenmaladlige, wie der zerschmetterte Wächter umfällt. Doch auch erkennt er, dass die Gefahr alles andere als vorüber ist. Von dem übrig gebliebenen Hobgoblin erwartet er unmittelbar die geringere Gefahr, denn er scheint von Illian und Nachtstahl bestens versorgt zu sein. Anders sieht es hinter ihm aus, wo er Laute des Schmerzes von Beeltok wahrnimmt. Er hieft seinen Zweihänder über die Schultern und schreitet entschlossenen Schrittes auf den verbliebenen Wächter zu, um seine Waffe auf ihn niederrasen zu lassen.[/i]
Nachtstahl spürt seine Art von Schmerz durch sein Denkzentrum strömen und dankt seinen Erschaffern für die schützende Schicht Adamantid. Aber der Koloss lässt sich nicht wirklich davon aufhalten. Mit behäbigen, aber großen Schritten stürmt er auf den Anführer zu und schwingt den Hammer.
“Dies ist keine Heimat...dies ist nur der Tod für dich!“
Verkündet er kalt, als er den Hammer niederfahren lässt.
Doch während Nachtstahl dem Anführer einen krachenden Hieb verpasst, haben Kod'ol und Illian haben die Rechnung ohne den vorzeitlichen Geschmiedeten gemacht, der seine Wächterfunktion mit bemerkenswerter Hingabe ausfüllt. Plötzlich schießen nämlich sowohl die Metallfinger als auch die an einer Kette befestigte Axthand nach vorn und erhöhen die Reichweite des metallenen Widersachers, womit zumindest der Gnom nicht gerechnet hat.
Dann peitschen auch schon die Metallkabel und Klingen nur so durch die Luft, und während Kod'ol um sein Schwert fürchten muss, welches von der Axtkette ergriffen wurde, erhebt sich Illian sogar selbst in die Luft, als er gerade auf den Hobgoblin feuern wollte und findet sich schwer verletzt im stählernen Griff der überlangen Metallfinger wieder!
Nur einen Moment später reißt sich der Halbork los und führt seinen Angriff aus, welcher eine ganze Panzerplatte knirschend vom Körper des Wächters reißt, doch für Illian sieht die Lage düster aus. Als Lyra sieht, dass Illian schwer verletzt wohl in den Griff des Metallwächters gekommen ist, geht sie zu Illian hin und heilt diesen.
Angestrengt jappst Beeltok jaulend auf, als ihn der Metallhaufen so hart trifft. Doch denkt er nicht daran, sich von der Blechkanne veräppeln zu lassen und prügelt weiter mit Kolben und Axt auf ihn ein, zumal dieser nun durch seine Angriffe auf die Kameraden Beeltoks abgelenkt ist. Jedoch prallen seine Angriffe wirkungslos ab.