• Drucken

Autor Thema: Das Schicksal erwartet uns  (Gelesen 50796 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Seraphina

  • Beiträge: 13
    • Profil anzeigen
Das Schicksal erwartet uns
« Antwort #90 am: 09.11.2008, 21:58:05 »
“Habe ich eine Wahl?” antwortet Seraphina augenzwinkernd. Selbstverständlich wusste der alte Mann, dass sie zustimmen würde und ihre Frage rein rhetorischer Natur war.

Dann nickt die junge Frau und sagt: “Natürlich bin ich interessiert.”

Zeitreisender

  • Moderator
  • Beiträge: 1158
    • Profil anzeigen
Das Schicksal erwartet uns
« Antwort #91 am: 11.11.2008, 15:49:33 »
"Eine Wahl hat man immer, manchmal weiß man nur nicht worin diese Wahl besteht. Denkt einmal darüber nach...

Es freut mich zu hören. Man hat mir zugetragen das es in einer Stadt weit im Osten des Reiches zu Problemen gekommen ist. Was genau diese Probleme sind weiß ich nicht aber dies würde man euch morgen erklähren wenn ihr möchtet. Sagt nicht zu schnell zu die Gegend in die ich euch schicken würde ist sehr nahe an Laris, der Heimat der Norcaine." erklährte der Mann ihr.


Der Arkane Turm...Viele haben ihn schon von außen gesehen und noch mehr haben sich gewünscht ihn  einmal von innen zu sehen. An diesem Ort ist die Magie fast lebendig und sehr kraftvoll. Viele Schüler und auch Meister der Magie sind hier zugegen. Experimente und Kämpfe um sich zu beweisen sind meist an der Tagesordnung. Selten ist es dazu gekommen das jemand aus der Gemeinshaft des Arkanen Turms entfernt worden ist, aber bei Aerodus Domitian scheint es kurz davor zu sein. Deshalb wurde er in das Zimmer des Erzmagus gerufen um dort seine Strafe für sein letztes Vergehen in empfang zu nehmen.

Seraphina

  • Beiträge: 13
    • Profil anzeigen
Das Schicksal erwartet uns
« Antwort #92 am: 11.11.2008, 17:36:11 »
“Zu den Dunkelelfen? Das könnte interessant werden...” sagt Seraphina. “Ich werde mir morgen gerne weiter anhören, worum es geht. Wann und wo muss ich mich denn dazu einfinden?”

Aerodus Domitian

  • Beiträge: 10
    • Profil anzeigen
Das Schicksal erwartet uns
« Antwort #93 am: 11.11.2008, 23:10:13 »
Äußerlich war die Miene von Aerodus steinern. Er ließ sich seine Unsicherheit nicht anmerken, als er sich auf dem Weg zum Erzmagus machte.

"Ich bin mir keiner Schuld bewusst. Vielleicht wird mir ja etwas vollkommen zu Unrecht vorgeworfen? Ich kann mich nicht an etwas erinnern, was mir hier denn vorwerfbar wäre. Oder liegt dieser Gedankengang nur an meiner inneren Einstellung? Aber wahrscheinlich wird man mit mir eh eine Geisteskrankheit vorwerfen oder Zwiegespaltenheit, wenn ich ähnliches offen vorbringen würde. Viele andere Kollegen denken doch in tiefstem Inneren eh nur das Schlechteste von Nekromanten, selbst wenn sie es nicht laut aussprechen.
Aber... ob wirklich etwas mit meinem Verstand vorgeht? Aber eigentlich hätte ich mich nie schizophren eingeschätzt? Will man mir aber vielleicht nur etwas anhängen? Eigentlich kam ich mir immer wie jeder andere Gelehrte auch vor, nur auf einem sehr speziellen Gebiet eben, das manche klischeemäßig skeptisch sehen. Aber wenn der Erzmagus gegen mich ist und mich einer bestimmten Sache beschuldigt, dann sollte ich dies wohl akzeptieren. Egal wie unschuldig ich mich fühle und wie wenig ich eine schwere Untat bei mir vorliegen sehe, so wird mir es doch letztlich nur helfen den Erzmagus um ein mildes Urteil zu bitten. Alles andere wird mir wohl eher weniger bringen. So wird also meine Karriere wohl nun aufgrund von Intrigen vermutlich enden, bei denen der Erzmagus offenbar mitspielt. Ist ja auch ganz leicht einem Nekromanten die Schuld für irgendetwas in die Schuhe zu schieben, denn man wird ja automatisch als jemand mit reiner Dunkelheit im Herzen angesehen, nur weil man sich bloß Nekromant nennt..."


Aerodus unterbrach seine aufgewühlten und zum Schluß hin auch sarkastischen Gedanken, als er schon drauf an dran war durch die Tür zum Erzmagus zu gehen, wie ihm zuvor geheißen wurde.

Zeitreisender

  • Moderator
  • Beiträge: 1158
    • Profil anzeigen
Das Schicksal erwartet uns
« Antwort #94 am: 16.11.2008, 12:23:40 »
"Seit morgen um Punkt 10 Uhr auf Gleis 4 im Hauptbahnhof der Blitzbahn. Dort werdet ihr General-Hauptmann Ryngdir treffen. Dieser wird euch weiter einweisen. Habt ihr noch einige Fragen oder wünsche zu eurem Auftrag?" fragte er höflich


"Ah Herr Domitian. Ich denke einmal ihr wisst warum ihr hier seit nehme ich an?" kam es von einem ällteren Mann mit einem langen Grauen Bart der auf einem Tisch saß. Etliche alte Pergamente waren auf diesem ausgebreitet.
"Falls ihr es nicht wissen solltet, es geht um den Vorfall von gestern, oder besser gesagt eurer Auseinandersetzung mit den Adepten. Möchtet ihr mir darüber irgendetwas sagen?" fragte er


Der General-Hauptmann kam mit zwei Leibwächtern, welche ebenfalls Prunkvolle Uniformen anhatten und verbeugte sich leicht.
"Ich bin froh das ihr hier seit, aber bestimmt fragt ihr euch wo eure beiden Freunde sind?"

Seraphina

  • Beiträge: 13
    • Profil anzeigen
Das Schicksal erwartet uns
« Antwort #95 am: 16.11.2008, 13:55:33 »
“Natürlich würde ich gern schon mehr Details über den Auftrag erfahren, falls es möglich ist. Ansonsten fällt mir auf Anhieb aber nichts ein. Ich bin ausgerüstet und reisefertig und werde mich morgen zur angegebenen Zeit dort einfinden.”

Aerodus Domitian

  • Beiträge: 10
    • Profil anzeigen
Das Schicksal erwartet uns
« Antwort #96 am: 16.11.2008, 14:08:46 »
Die Frage des Erzmagus hatte Aerodus etwas aus dem Konzept gebracht. So ganz erwartet hatte er die ganze Fragerei nicht.

Aber nach außen hin bemühte er sich sichtlich nichts anmerken zu lassen von seiner Unsicherheit und sagte folgendes zum Erzmagus: "Entschuldigt, Erzmagus, aber ich dachte, ich wäre deswegen hier, um Euer Urteil zu empfangen. Zumindest wurde mir dies so gesagt. Wenn dem so ist: Macht es denn überhaupt etwas aus, wenn ich nun hier und jetzt Äußerungen von mir gebe? Würde das etwas ändern? Denn es klang ja schon so, dass Ihr Euch schon Eure Meinung gebildet hättet und ich nur noch Euer Urteil abholen müsste. Und eigentlich hatte ich mich innerlich bei dem Gang zu Euch schon damit abgefunden von Euch gerichtet zu werden. Falls mein Wort eh nichts mehr zu verändern vermag, können wir die Sache auch abkürzen und Ihr sagt mir was Ihr davon hieltet und wie Ihr das zu ahnden gedenkt."

Werrak

  • Beiträge: 167
    • Profil anzeigen
Das Schicksal erwartet uns
« Antwort #97 am: 17.11.2008, 11:12:30 »
Werrak wartet schon eine weile bis der Generalhauptmann eintritt. ``Generalhauptmann.`` sagt der Zwerg respektvoll und lauscht dann dem Mann. Als sich keiner seiner Kammeraden meldet tut er esschließlich. ``Ja, ihr habt recht. Wo sind den Bruder Mival und Salek? Es passt nicht zu den beiden unpünktlich oder gar unzuverlässig zu sein...``
Ich hätte ein MÄCHTIGER Magier sein können... aber NEIN, ein Ritter mit Stärke 3 zu spielen ist eine Rollenspielerische Herausvorderung!!!!!

Zeitreisender

  • Moderator
  • Beiträge: 1158
    • Profil anzeigen
Das Schicksal erwartet uns
« Antwort #98 am: 20.11.2008, 11:34:23 »
"Ihr sollt nach Larkan gehen Seraphina. Sagt euch der Name etwas?" fragte der Mann ohne aufzusehen.


"Über euch Urteilen?! Nein Herr Domitian ich werde nicht über euch Urteilen. Ich habe mir zwar die Aussage von euren, sagen wir, Kontrahenten angehört aber ich weiß genau das er mehr gelogen hat als die Wahrheit zu sagen. Nein das werde ich nicht tun, aber ihr wisst selbst das es so nicht auf dauer weitergehen kann. Ihr seid ein Nekromant, das ist nichts was ich machen würde aber es ist eure Entscheidung und in der alten Zeit waren die Nekromanten sehr angesehen." Er machte eine Pause damit Aerodus das gesagte verarbeiten konnte
"Ich möchte euch aus der Schußlinie bringen. Es kam vor einer Stunde eine Anfrage auf einen Magier der sich an einer Expedition beteiligen soll. Sie wird euch an den Rand des Norcaine Terretoriums führen. Hättet ihr daran interesse? So hättet ihr eure Ruhe und wärt aus der Schußlinie hier."


"Ich muss euch leider sagen das sie nicht zu uns stoßen werden" begann der Genralhauptmann.
"Bruder Mival ist in den Tempel beordert worden, anscheinend für längere Zeit und Salek ist im Arkanen Turm. Man wollte mir nicht sagen was er dort tut.
Werrak dies soll ich euch von Bruder MIval überreichen." er gab Werrak dessen Rucksack. Werrak wusste genau das sich der Kristall dort drinnen befand.
"Und ich möchte euch noch einmal danken. Ich habe eben erfahren das meine Tochter unter den Überlebenden ist. Tausend dank euch beiden." er schüttelte voller Freude Werraks und Reeths Hände.

Aerodus Domitian

  • Beiträge: 10
    • Profil anzeigen
Das Schicksal erwartet uns
« Antwort #99 am: 20.11.2008, 12:08:10 »
"Nun, dann habe ich mich wohl etwas der Lächerlichkeit preisgegeben, weil man von gewissen Stellen teilweise falsche Informationen mir eingeredet hat. Ich mache mir zwar Sorgen, um einige meiner Schüler, wenn ich gehe, aber diese Intrigen-Spielchen an diesem Ort sind wohl auf Dauer wirklich nichts für mich, das muss ich mir wohl eingestehen. Ich habe bei vielen Adepten jedoch den festen Glauben, dass sie schon gefestigte Persönlichkeiten sind und es hoffentlich keine allzu schlimmen Folgen für sie haben wird, wenn ich außerhalb des Arkanen Turmes tätig werde. Ich hoffe diese Persönlichkeiten können den Übrigen gut unter die Arme greifen.

Insofern hätte ich durchaus Interesse. Könnt Ihr mir nähere Angaben über die Art der Anfrage machen und was ich konkret leisten muss? Ihr erwähntet ja zuvor die "alten Zeiten". Vielleicht hatte das einen bestimmten Grund, warum Ihr dies erwähntet. Müsste ich etwas bestimmtes über sie wissen für die bevorstehende Aufgabe? Und wisst Ihr wie zur Zeit die Lage am Rande des Norcainen Territoriums ist?", fragt Aerodus, für den es mal etwas Neues wäre außerhalb der Mauern des Arkanen Turmes tätig zu werden und nicht mehr in irgendwelche Intrigen verstrickt zu sein.

Zeitreisender

  • Moderator
  • Beiträge: 1158
    • Profil anzeigen
Das Schicksal erwartet uns
« Antwort #100 am: 24.11.2008, 13:52:56 »
"Der Lächerlichkeit keineswegs. Ihr solltet nur lernen nicht immer auf solche Gerüchte und Hörensagen zu hören. Man kann aus allem etwas lernen, vergesst das nicht." war alles was er dazu sagte.
"Ich weiß leider nicht worum es bei dem Auftrag geht, außer das er vom General-Hauptmann kommt. Ihr werdet allerdings nicht alleine Reisen. Es wird noch eine Person vom Tempel sowie drei andere Personen welche ich nicht kenne zu euch stoßen. Findet euch morgen um Punkt 10 auf Gleis 4 im Hauptbahnhof der Blitzbahn ein. Dort wird General-Hauptmann Ryngdir auf euch. Dort werdet ihr die anderen Mitglieder kennen lernen und er wird euch sagen worum es sich genau handelt. Seit ihr einverstanden?" fragte er Aerodus

Seraphina

  • Beiträge: 13
    • Profil anzeigen
Das Schicksal erwartet uns
« Antwort #101 am: 24.11.2008, 14:17:14 »
“Larkan, ja, ich weiß ein paar Dinge über die Stadt an der Grenze zu Laris, aber ich war selbst noch nicht dort. Wie ist denn Lage dort im Moment? Der Fünf-Völker Krieg, in dem die Norcaine die Stadt einst belagerten, ist ja schon lange vorbei. Und... was wird meine Aufgabe sein, wenn ich dort bin? Wisst ihr schon etwas darüber?”

Aerodus Domitian

  • Beiträge: 10
    • Profil anzeigen
Das Schicksal erwartet uns
« Antwort #102 am: 24.11.2008, 14:34:34 »
"Ich bin einverstanden, Erzmagus. Wisst Ihr vielleicht zufällig von welchem Tempel die besagte Begleitperson ist? Falls sie vom Tempel des Lyr wäre, müsste ich mit meiner Kunst etwas vorsichtig sein. Es gibt gar einige Anhänger Lyrs, die der Nekromantie wohl mit Abscheu gegenüberstehen. Ich kann mir zwar vereinzelte Ausnahmen mit halbwegs toleranten Individuen vorstellen, aber ich würde nicht zwangsläufig damit rechnen.

Wie dem auch sei: Könnt Ihr mir ein besonderes Werk empfehlen, das sich mit der genauen Grenzregion beschäftigt zum Norcainen Territorium oder wurde auch dieses Euch noch nicht genannt? Da ich heute meinen Unterricht schon beendet habe ansonsten, werde ich dann noch etwas in die Kirche Ars gehen, bevor ich mich auf diese Reise ins größtenteils Ungewisse begebe und dann auch zeitig zu Bett gehen.

Am Morgen werde ich dann, ob meiner Zauberfähigkeiten etwas meditieren müssen und meine Habseeligkeiten zusammensuchen, die ich für solche eine Reise voraussichtlich benötige. Ich wäre Euch sehr dankbar Erzmagus, wenn Ihr morgen meine Schüler informieren könntet von meiner Abreise, während ich dann meine Vorbereitungen treffe.

Falls Ihr dann keine weiteren Wünsche an mich habt, dürfte dann wohl alles geklärt sein, nehme ich einmal an.", sagt Aerodus zu dem Erzmagus. Aerodus selbst sieht eine anspruchsvolle Aufgabe auf sich zukommen, der er sich aber durchaus stellen möchte. Er ist schon recht gespannt, wer diese vier Personen genau sein werden. Wenn dieser Auftrag von General-Hauptmann Ryngdir kam, musste er wichtig sein. Vielleicht sogar für ganz Sarush.

  • Drucken