Charbeschreibung
Shandri Dundragon ist eine Frau von 20 Jahren und erreicht eine Grösse von 5.6 Fuss. Ihr schwarzes, glattes Haar trägt sie immer offen, es reicht ihr bis in die Mitte des Rückens und sieht eigentlich immer sehr gepflegt aus. Ihre fast schwarzen Augen sind praktisch unergründlich und werden durch die langen, schwarzen Wimpern noch geheimnissvoller. Ihr Körper scheint durchtrainiert und besitzt sicherlich genug Kraft, um mit einer Waffe vernünftig umzugehen, wobei die Muskeln gut proportioniert sind und nicht übertrieben.
Sie trägt eine schimmernde, gut gepflegte Ritterrüstung, auf deren Brust das zeichen Selûnes eingraviert wurde. Unter der Rüstung trägt sie Kleidung aus hellbraunem Wildleder und über der Rüstung einen ebenfalls hellbraunen Wildlederumhang, welcher eine Kapuze besitzt. Um den Hals trägt sie ein heiliges, silbernes Symbol, welches das Zeichen von Selûne trägt und immer über der Rüstung zu sehen ist. Auf ihrem Rücken führt eine Schwertscheide von links oben nach rechts unten, in welcher ein Zweihänder steckt, wobei in engegengesetzter Richtung ein Langbogen hängt. Beide Waffen sehen sehr gut gearbeitet aus.
Ein Köcher mit Pfeilen hat Shandri über die Schulter quer zu ihrer rechten Seite gehängt, wobei sie aber die Pfeile mit links daraus zieht, um sie zu verschiessen. Ihr Rucksack scheint gut gefüllt und um ihre Taille hängt ein Trankgürtel mit sechs Laschen, welche die Tränke aufnehmen können. Begleitet wird sie immer von ihrem treuen Hund, welcher auf den Namen "Gorstag" hört und sichtlich ein paar von ihren Sachen bei sich in den Satteltaschen trägt.
Shandri lächelt eigentlich immer vor sich hin und scheinbar zeichnet sie gern, denn wenn sie gerade nichts zu tun hat, verbringt sie ihre Zeit mit Pergament und Tinte. Sie ist nicht wirklich stolz, doch sollte man nie ihre Göttin schlecht machen oder ihren Glauben an diese. Ihre Stimme ist weich und für eine Frau angenehm tief und sie spricht normalerweise leise, gerade so laut, dass die hören was sie sagt, die es hören sollen. Wenn sie mit jemandem spricht, blickt sie ihm immer direkt in die Augen und ihr Blick scheint regelrecht durch einen durchzugehen, denn sie achtet immer darauf, ob jemand sie anlügt oder nicht, auch wenn sie demjenigen sonst eigentlich traut.
Praktisch alles, was sie besitzt - vor Allem aber die Waffen - sind mit Drachenrunen übersäht, welche ziemlich konfuse Worte ergeben, wenn man sie denn lesen kann.
http://www.valinor.ch/diverses/shandri-gross.jpg' target='_blank'>Shandri in Gross
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Shandri Dundragon
Mittelgrosse Humanoide (Mensch aus Tiefwasser)
Trefferwürfel: 3W10+3 (27 TP)
Initiative: +1 (GE)
Bewegungsrate: 9m
RK: 19 (+1 GE, +8 Rüstung)
Angriffe: Zweihänder MA, Nahkampf +7 oder Langbogen MA, Fernkampf +5 oder Silberdolch, Nahkampf +5
Schaden: Zweihänder MA 2W6+3, Langbogen MA 1W8, Silberdolch 1W3+2
Angriffsfläche/Reichweite: 1.50m x 1.50m / 1.50m
Besondere Angriffe: -
Besondere Eigenschaften: Aura des Guten, Aura der Tapferkeit, Böses niederstrecken 1/Tag, Böses entdecken nach belieben, Göttliche Gnade, Göttliche Gesundheit, Hände auflegen 9HP/Tag
Rettungswürfe: REF +4, WIL +5, ZÄH +6
Attribute: ST 14, GE 12, KO 12, IN 10, WE 14, CH 16
Fertigkeiten: Handwerk (Zeichnen) +3, Heilkunde +3, Konzentration +2, Mit Tieren umgehen +4, Reiten +2, Wissen (Arkanes) +4, Wissen (Natur) +6, Wissen (Religion) +6
Talente: Umgang mit einfachen und Kriegswaffen, Umgang mit allen Rüstungen, Umgang mit Schild, Waffenfokus (Zweihänder), Bildung, Zauberndes Wunderkind
Herkunft: Tiefwasser
Klasse: Paladin Selûnes
Gesinnung: Rechtschaffen Gut
Sprachen: Handelssprache, Chondathan, Drakonisch
Erfahrungspunkte: 0
Ausrüstung:1 Ritterrüstung
1 Kleidung eines Entdeckers
1 Langbogen Meisterarbeit
50 Pfeile
1 Dolch aus alchemischem Silber
1 Zweihänder Meisterarbeit
1 Göttliches Symbol (Silber)
1 Rucksack
- 50 Goldmünzen
- 9 Silbermünzen
- 2 Kupfermünzen
- 5 Fackeln
- 1 Feuerstein und Stahl
- 50 Kerzen
- 1 Kleiner Stahlspiegel
- 1 Kreide
- 10 Pergamente
- 2 Tintenfässchen
- 2 Tintenschreiber
1 Trankgürtel
Ihr steter Begleiter ist ein schwarzer, langhaariger Hund mit weissem Bauch und braunen Füssen (stellt Euch einfach nen Berner Sennenhund vor *g*), welcher Satteltaschen auf dem Rücken trägt, in welchen sich wohl der Rest von Shandris Sachen befindet. Er erreicht mit seinem Rist etwa die Hüfte der Frau und weicht keine Sekunde von ihrer Seite. Er trägt ebenfalls einen in hellbraunem Wildleder gehaltene, beschlagene Lederharnisch, in welchen das Zeichen Selûnes eingebrannt wurde.
http://www.fressi-fressi.de/lexikon/berner_sennenhund_1.jpg' target='_blank'>Bild von Hundi ^^
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Gorstag
Kampfhund
Mittelgrosses Tier
Trefferwürfel: 2W8+4 (13 TP)
Initiative: +2 (GE)
Bewegungsrate: 9m (12m ohne Satteltaschen)
RK: 19 (+2 GE, +4 natürlich, +3 Rüstung)
Angriffe: Biss, Nahkampf +3
Schaden: Biss 1W6+3
Angriffsfläche/Reichweite: 1.50m x 1.50m / 1.50m
Besondere Angriffe: -
Besondere Eigenschaften: Geruchssinn
Rettungswürfe: REF +5, WIL +1, ZÄH +5
Attribute: ST 15, GE 15, KO 15, IN 2, WE 12, CH 6
Fertigkeiten: Naturkunde +1, Schwimmen +5
Tricks: Spuren suchen, Im Kamf assistieren, Fuss gehen, Kuststücke, Flüchten, Hilfe holen
Ausrüstung:1 Beschlagener Lederharnisch
1 Satteltaschen
- 1 Abdeckbare Laterne
- 1 Eisentopf
- 2 Hanfseile
- 1 Kleidung eines Entdeckers
- 1 Kleidung Nobel
- 1 Kletterhaken
- 2 Öl
- 1 Schlafset
- 1 Seife
- 2 Wasserschläuche
- 1 Werkzeug eines Handwerkers (Zeichner)
- 5 Wegrationen
- 1 Wetzstein
- 1 Winterdecke
- 1 Zelt
Hintergrund Shandri:
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Shandri ist als einziges Kind eines Offiziers der Stadtgarde und einer Bürgerlichen in Tiefwasser geboren worden. Schon früh wurde sie - in Ermangelung eines Stammhalters - von ihrem Vater im Umgang mit Waffen ausgebildet worden. Dass sie damals schon ihren eigenen Kopf hatte, bemerkte man deutlich daran, dass sie nicht im Kampf mit dem Kurzschwert, sondern mit einem Zweihänder - ihrer Grössen entsprechend angefertigt - unterrichtet werden wollte.
Bereits im zarten Alter von fünfzehn Sommern wurde sie schliesslich von der Stadtwache angeheuert, welche allerdings nicht ihre Sache war. Sie war aufmüpfig und hat viel zu oft ihre Meinung gesagt, hat sich Befehlen wiedersetzt und konnte die Autorität der Oberen nicht akzeptieren. Schliesslich meldete sie sich als Agent, um in Schädelhafen zu spionieren. Damals zählte sie achzehn Sommer und die Arbeit gefiel ihr eigentlich ausserordentlich gut, auch wenn sie in ihrem Inneren wusste, dass sie zu etwas Anderem bestimmt war. Sie glaubte zwar an die Götter, doch betete sie keinen bestimmten an, bis sie eines Tages schwer verletzt aus Schädelhafen an die Oberfläche gebracht wurde und zum nächsten Tempel, um sie zu heilen. Dieser Tempel war der Selûnes und geheilt hat sie ein Wanderprediger. Er redete auf sie ein und meinte, er würde eine mächtige Kraft in ihr sehen, doch wollte Shandri dies nicht glauben.
So zog der Priester wieder ab und Shandri blieb zurück mit dem festen Glauben an Selûne und ihre Macht, doch war dieser Glaube nicht stärker als der Glaube an sich selbst. Mit der Zeit bemerkte sie aber, dass sie eigentlich alles, was sie tat, für ihren Glauben zu Selûne tat. Jeder Auftrag, den sie erfüllte, sah sie als Test, als Prüfung ihrer Göttin und diese Tatsache machte es ihr unmöglich, weiter ihre Arbeit in Schädelhafen zu verrichten. Wenn sie grosses Unrecht sah, konnte sie sich nur noch mit Mühe zurück halten und nach jedem Arbeitstag flehte sie Selûne um Verzeihung an, dass sie es hatte geschehen lassen.
Eines Tages stand sie mit hoch erhobenem Haupt vor ihrem Vater und erklärte ihm die Tatsachen, doch dieser wollte gar nicht verstehen, was sie meinte. Trotzdem respektierte er ihren Wunsch, dem Weg Selûnes zu folgen. So zog Shandri schliesslich aus, um Erfahrung zu sammeln und im Namen ihrer Göttin alles in ihrer Macht stehende zu tun um dem Bösen einen Riegel vorzuschieben.
Shandri weiss zwar, dass sie ihre Berufung gefunden hat, doch ist da noch immer das kleine, feine Gefühl, dass irgend etwas fehlt... dass etwas in ihr schlummert, das sie noch finden und befreien muss. Dieses Gefühl leitete sie erst einmal nach Silbrigmond, doch auf dem beschwerlichen Weg dorthin ging ihr wie zu erwarten das Geld aus. Das ist der Grund, warum sie auf der Senora Esmeralda angeheuert hat. Als sie das Schiff betreten hat, hat sie erst einmal gestaunt. Denn niemand anderer als der Priester, der ihr Selûne nahe gebracht hat - Loer Glerc - befand sich ebenfalls an Bord. Dies kann kein Zufall sein, der Wille Selûnes hat uns erneut zusammengeführt. Also muss ich auf dem richtigen Weg sein...
Shandri hat oft seltsame Träume, in welchen sie die Welt von oben sieht, als würde sie fliegen, wobei sie sich selbst nie sehen kann, sondern nur das, was sie durch die Augen im Traum sieht. Doch dies ist für sie alles Andere als ein Alptraum, denn sie geniesst diese Träume, welche für sie so real sind wie das was sie erlebt, wenn sie wach ist.
Temporäres
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TP 27/27