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Autor Thema: [Prolog] - The schemes of the basilisk  (Gelesen 17142 mal)

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Sehayne d'Medani

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[Prolog] - The schemes of the basilisk
« Antwort #90 am: 05.10.2008, 12:18:45 »
"Ach, Jarané." seufzt Sehayne, die seinen Zorn nur zu gut nachvollziehen kann. "Ich will gar nicht verteidigen, was Havelock gesagt hat, das ging wirklich viel zu weit. Wäre ich an deiner Stelle gewesen, hätte ihn das ein paar Zähne gekostet. Mindestens."

Wieso hat er so komisch reagiert? Glaubt er etwa, ich würde es ihm übelnehmen, wenn ihm Faena gefallen würde?Na, warte, Bursche, ich komme dir schon noch auf die Schliche.

"Aber ich bin mir sicher, dass er mächtig unter Druck steht. Die Ereignisse dürften ihn, Faena und Durmast eng zusammengeschweißt haben, und jetzt soll er plötzlich Geheimnisse vor ihnen haben. Du hast gehört, was der Baron gesagt hat. Ich bin mir sicher, die anderen Häuser würde es brennend interessieren, welchen Ehrgeiz Haus Medani plötzlich entwickelt hat."

Sehayne gibt sich keine Mühe, vor Jarané den Sarkasmus in ihrer Stimme zu verbergen.

"Wir beide - und ich denke, das gilt auch für Sarin - haben keinen Grund, diesen beiden besonders verpflichtet zu sein. Für ihn ist das aber sicher anders. Und Faena d'Cannith ist alles andere als dumm. Sie hat den Braten sofort gerochen und direkt versucht, mir auf den Zahn zu fühlen. Ich gehe jede Wette, dass sie Havelock inzwischen ganz schön ins Schwitzen gebracht hat. "

Wieder seufzt sie leise.

"Ich weiß nicht, was hier genau vor sich geht, aber ich habe die Absicht, es herauszufinden. Meine Treue gilt Haus Medani, nicht dem Baron. Und ich bin nicht sicher, ob seine Interessen mit denen des Hauses übereinstimmen.

Immer noch hält sie seine Hand, und im Wissen, dass sie ihm jetzt etwas unangenehmes abbitten muss, drückt sie sie für einen Moment fester.

"Du hast allen Grund, auf Havelock sauer zu sein. Meinst Du dennoch, Du schaffst es, dich bei ihm zu entschuldigen? Wir können es uns nicht leisten, dass die anderen gegen uns arbeiten, wenn wir etwas herausfinden wollen. Sarin kann ich nicht einschätzen, also bist Du der einzige hier, dem ich vertrauen kann. Ich brauche deinen klaren Kopf, Jarané, deinen Zorn heb dir auf, bis der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Meinst Du, Du schaffst das?"

Havelock d´Medani

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[Prolog] - The schemes of the basilisk
« Antwort #91 am: 07.10.2008, 11:02:01 »
"Er kommt wohl doch nicht wieder." Sagt Havelock und greift nach etwas von Faenas Teller, das lecker aussieht. "Wenn er nicht will ist ihm wohl kaum zu helfen."
Danach wendet sich Havelock an Bruder Durmast und fragt ihn nun doch: "Werter Bruder, jetzt erzählt einmal was ihr vor habt? Ich bin inzwischen doch gespannt, auch wenn ich mich zu allererst gefragt habe, was ich verbrochen habe, dass ich es mir anhören und dann weitertragen darf.
Na gut, ich habe eine ganze Menge verbrochen. Aber das weiß keiner, außer euch beiden."
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Faena d'Cannith

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[Prolog] - The schemes of the basilisk
« Antwort #92 am: 07.10.2008, 15:51:42 »
Faena muss amüsiert lächeln. "Ach Sir Havelock, euer Haus ist wirklich interessant." Ihr habt zwei Gäste in euren Hallen und die Mitglieder des Hauses fliehen vor ihnen als hätten sie eine ansteckende Krankheit." Die Frau ist wirklich erheitert. "Ich gebe zwar zu, dass es attraktiveres gibt als Bruder Durmast und mich, aber so schlimm, dass alle weglaufen, sehen wir auch nicht aus."
Die Frau nimmt sich etwas von dem Obst auf ihrem Teller. "Wenn schon nicht die Mitglieder unserer kleinen 'Expedition' mit uns sprechen wollen, wäre es ganz nett, wenn ihr uns zumindest etwas über die Teilnehmer dieser 'Belohnungsreise' erzählen könntet. Also, wer sind denn nun unsere Mitstreiter auf unserem Weg in das Asylum?"
Hexenmeister müssen vor allem schön und nicht intelligent sein.
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Sensemann

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[Prolog] - The schemes of the basilisk
« Antwort #93 am: 07.10.2008, 16:14:38 »
In diesem Moment öffnet sich die Tür zu den Abenteurern und drei Leibwächter des Barons treten ein, da wohl nun die Stunde Wartezeit rum sind.
"Meine Dame...meine Herren...der Baron und seine Tochter erwarten Euch vor der Enklave.
Bitte packt zusammen und folgt uns umgehend.", erklärt der Anführer der uniformierten Elite-Wächter den Grund seines Eintretens.
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Havelock d´Medani

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[Prolog] - The schemes of the basilisk
« Antwort #94 am: 07.10.2008, 21:06:34 »
"Irgendwie fürchte ich, dass die Neun euren Plan nicht mögen." Sagt Havelock an Durmast, der wieder nicht dazu kommt seinen Plan darzulegen gewandt. "Anders kann ich mir nicht erklären, dass immer etwas dazischen kommt."
Als sich die Gruppe von ihrem Plätzen erhebt, nutzt Havelock noch die Zeit kurz ein paar Worte zu den übrigen Medani zu verlieren: "Tut mir leid, zu den übrigen Teilnehmer an dieser mystischen Reise kann ich nichts sagen. Eigentlich sollte ich nicht ungeschorren dafür davon kommen, aber ich interessiere mich nur wenig für meine entfernteren Verwandten. Ich weiß noch nicht einmal, welche Male sie tragen.
Zu Shayne kann ich euch nicht mehr sagen, als ihr sowieso zu wissen scheint. Ihr habt sie schließlich erkannt. Jarané ist ein dämlicher Leibwächter, der sich wahrscheinlich toll vorkommt, weil er mich reingelegt oder was weiß ich was hat. Sarin ist soweit ich weiß ein verdammt guter Kämpfer auch ohne Waffen und soll, wenn die Gerüchte stimmen, von Mallosen abstammen. Hat also einen ziemlichen Aufstieg für seinen Zweig geschafft." Gibt Havelock sein extrem mageres Wissen Preis. Wissen, dass die Faena und Durmast sicherlich zum Teil schon hatten.
"Mehr weiß ich nicht." Sagt er dann und zuckt mit den Schultern, als er Faena in ihren Mantel hilft.
"Soll ich auch in den Mantel helfen, Bruder Durmast? Niemand soll sagen, dass er in meinem Haus schlecht behandelt wird." Fragt Havelock den Zwerg, nur um höflich zu sein.
Würde Durmast einen derartigen Wunsch äußern - Havelock schließt es nicht aus, so wie er den Zwerg kennt -, würde der Medani diesem nachkommen
"Es interessiert mich offengestanden auch wenig, denn ich möchte dies alles noch immer hinter mir lassen, sobald ich aus den Diensten des Barons befreit bin. Ich hoffe, dass dies bald nach diesem Besuch geschieht." Führt Havelock dann weiter aus.
"Ich denke, das Erbe, was wir zwei jeweils antreten werden," Havelock spricht jetzt nur Faena an, "wird uns in eine Lage versetzen, die es uns erlaubt auf solche Geschichten ganz verzichten zu können."
Dann führt Havelock seine beiden Freunde aus der Enklave seines Hauses. Raus vor die Tür, wo sie erwartet werden.
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Jarané d'Medani

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[Prolog] - The schemes of the basilisk
« Antwort #95 am: 07.10.2008, 21:28:03 »
Jarané denkt einige Augenblicke darüber nach, was Sehayne zu ihm gesagt hat. Sie hat sicherlich recht mit ihren Worten, das hat er bereits erkannt. Ein Streit während dem Ausflug würde niemandem helfen. Aber sich bei Havelock entschuldigen? Wofür? Er selbst hatte ihm überhaupt gar nichts angetan. Deswegen gibt es für ein solchen Handeln nicht den geringsten Grund.
"Nun, Sehayne", beginnt er seufzend, wobei er den Blick lange auf ihren Händen ruhen lässt. "Das Einzige, auf was ich angesichts der jüngsten Erlebnisse in Havelocks Umfeld verzichte, ist, den Baron über seinen mangelnden Geisteszustand in Kenntnis zu setzen. Soviel sei mein Beitrag zu einer einigermaßen guten Stimmung in der Gruppe. Allerdings werde ich mich nicht bei ihm entschuldigen, denn wenn man sich entschuldigt, muss man auch sagen, wofür. Und hier liegt das Problem", sagt er zwinkernd. "Du brauchst dir um meinen kühlen Kopf keine Gedanken zu machen. Ich kann ihn bewahren, wie du gesehen hast. Und...nachdem ich wenigstens bei dir mir etwas Luft machen konnte, ist nun alles wieder in Ordnung. Ich werde meine Kapuze aufziehen und meinen Job machen, und Havelock wird mir früher oder später noch dankbar dafür sein, das habe ich im Gefühl."
Jarané will gerade noch etwas hinzufügen, als sie von den Leibwächtern unterbochen und gerufen werden. Er nickt ihnen zu und wartet, bis sie wieder aus dem Zimmer verschwunden sind. "Wir müssen gehen... Ich hoffe, wir haben nach der ganzen Sache noch etwas mehr Zeit, über alles zu reden...Es ist schon lange her, nicht wahr?"
Danach steht er auf, richtet seine Kleidung und seine Ausrüstung, zieht seine Kapuze tief ins Gesicht und begibt sich, sollte Sehayne auch bereit dazu sein, hinaus aus dem Raum.
Obenstehender Post ist nicht als Schuldzuweisung jeglicher Art gegen irgendwen zu vertehen, es sei denn der Post beginnt mit dem Satz: "Dies ist eine Schuldzuweisung". Danke.

Sarin d'Medani

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[Prolog] - The schemes of the basilisk
« Antwort #96 am: 07.10.2008, 21:41:23 »
Zu seinem eigenen Glück trifft Sarin die Leibwächter des Barons als sie, wie er selbst auf dem Weg zum Versammlungsraum sind, sodass er schon etwas früher erfährt, das der Herr Baron und dessen Tochter nun auf die restlichen Mitglieder dieser 'Expedition' warten.
So hat er genau den Moment Zeit, den er benötigt um noch kurzerhand seinen Rucksack zu holen, ohne welchen er schon seit Jahren keine Medani-Enklave verlassen hat und in welchem sich ein großer Teil seiner Ausrüstung befindet, ohne welchen er sich angreifbar und unvorbereitet fühlen würde.
Auch wirft er sich nochmal einen dick gefütterten Mantel über und macht sich dann auf den Weg vor die Tore der Medani-Enklave.
"Am dunkelsten ist die Nacht vor der Dämmerung."

Durmast

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[Prolog] - The schemes of the basilisk
« Antwort #97 am: 07.10.2008, 23:25:53 »
Erneut hatte Durmast mit offenen Mund zu seiner Tempel-Planungs-und-Finanzierungs-Idee angesetzt, als sie zum Gehen aufgefordert werden. Mit einem vernichtenden, aber nicht ernst gemeinten Blick sieht er Havelock an.
"Ach wusste nicht, dass Ihr schon Priester seid, dass Ihr über den Willen der Götter informiert seid. Wenn doch, sagt es mir gleich, da ich selber noch so einige Fragen an mein religiöses Oberhaupt habe."
Da zwinkert er dem Medani lächelt zu um den Worten die scherzhafte Schärfe zu nehmen.
"Ich denke eher, dass die Götter den Moment noch nicht für gut genug befunden haben. Oder weil meine Pläne in ein paar Stunden wieder ausgereifter sein werden."
Beim Aufstehen bürstet er sich die Krümel vom gepanzerten Bauch und verstreut sie 'unabsichtlich' großzügig auf dem Boden. Ein Geschenk ans Haus.
Das Angebot zum Mantelanziehen bedenkt er sorgfältig.
"Danke Jungchen, dass du dem alten Mann schon in seinen Mantel hilfst." Dabei schaut er den Medani mit hochgezogener Augenbraue herausfordernd an und wartet auf den Funken für die neue Etikettediskussion.
"Ich schlag doch das Angebot nicht aus, indem ein hochrangiger Adeliger einem armen Bettelpriester wie mir den Mantel wie ein gemeiner Bediensteter anbietet...hihi."

Durmast wartet nur noch drauf dass die anderen fertig sind und macht sich mit ihnen auf den Weg nach draußen.

Sensemann

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[Prolog] - The schemes of the basilisk
« Antwort #98 am: 08.10.2008, 14:43:49 »
Ein eisiger frostiger Schneesturm donnert und blitzt über den Köpfen der Abenteuer als sie wenige Minuten später den bewachten Ausgang hinter sich lassen.
Trotz der schlechten Sichtverhältnisse und dem starken eisigen Wind, welche ihnen Tränen in die Augen treibt, können sich jedoch schon aus der Ferne am Ende der Plattform eine schmalles längliches Luftschiff erkennen, welche dort angelegt hat.
Das Luftschiff selbst ist eine wendigere und schnellere Version der Luftschiffe, welche sonst über den Türmen von Sharn kreisen.

Die Helden folgen weiter den Leibwächtern in Richtung Luftschiff, welches über eine kleine im Wind wild schaukelnde Hängebrücke erreicht werden kann und es sieht so aus, als müßte man schwer aufpassen bei dem Wetter nicht in den Tod zu stürzen, wenn man beobachtet, wieviel Mühe die Leibwächter haben, welche als erste das Luftschiff besteigen, zumal durch die kalte feuchte Luft und den ganzen schwarzen schmierigen Schnee die Brücke zusätzlich ziemlich rutschig erscheint.
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Havelock d´Medani

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[Prolog] - The schemes of the basilisk
« Antwort #99 am: 08.10.2008, 23:52:49 »
"Seid vorsichtig." Warnt Havelock Faena und Durmast im Speziellen, den Rest im allgemeinen aus Höflichkeit gleich auch.
"Ich würde übrigens die Theorie aufstellen, dass bei mehr Gewicht das Ding weniger schwanken kann. Sofern dieses Ding das Gewicht halten kann, sollten wir alle dicht hintereinander gehen."
Nach diesen Worten macht sich Havelock daran die Brücke zu überqueren. Zuerst greift er mit beiden Händen nach dem Geländer der Brücke, egal wie kalt es sein mag, Sicherheit geht vor. Danach setzt er vorsichtig einen Schritt vor den anderen, immer auf der Suche nach ordentlichen Halt.
Sollte bei seinem versuch einmal eine Böe die Brücke erfassen, würde sich Havelock keinen Schritt bewegen, sondern sich mit aller Kraft festhalten, sowie, wenn möglich mit den Beinen Halt suchen, indem er die Füsse gegen das Geländer auf Bodennähe stemmen würde.

Wenn ihm dann die Götter holt sind würde Havelock vor der Luftschiff warten und den beiden Damen, welche an dem Rundflug teil haben, in das Innere helfen.
Erst nach ihnen, aber möglichst vor allen Heeren, würde Havelock dann selbst ins warme Innere verschwinden.
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Jarané d'Medani

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« Antwort #100 am: 09.10.2008, 14:19:50 »
Jarané hält während alle hinaus zum Luftschiff gehen einen gebührenden Abstand zu Havelock und vermeidet jeglichen Blickkontakt, denn er wollte nicht einen erneuten Ausraster seines entfernten Verwandten riskieren. Ebenso ist er überaus glücklich darüber, dass er direkt vor den beiden Frauen den vereisten Weg ins Luftschiff aufnimmt. Wer weiß, wenn ich vor ihm hineingegangen wäre, hätte er mich womöglich versucht herunterzuschupsen...ganz aus Versehen natürlich. Er scheint sich aber wieder beruhigt zu haben. Vielleicht hat er mittlerweile meine guten Absichten erkannt?
Nachdem Havelock in dem Luftschiff verschwunden ist, lässt er noch ein oder zwei weitere Passagiere an sich vorbei, um einen gewissen Sicherheitsabstand zu wahren. Dann begibt auch er sich auf die gefährliche Brücke, um ins Innere zu gelangen. Er geht leicht in die Knie, um etwaige Schwünge und plötzliches Erbeben der Brücke abfangen zu können, und hält sich an den Seiten fest, um seine Balance zu unterstützen. Mit kleinen Schritten geht er weiter, und sucht die Stellen vor sich auf Eis ab, bevor er darauf tritt. Als er im Boot angekommen ist, hilft er den übrigen hinein, sollte noch jemand nach ihm kommen, und setzt sich dann schweigend auf einen freien Platz und zieht seine Kapuze tief in sein Gesicht.
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Faena d'Cannith

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« Antwort #101 am: 09.10.2008, 17:28:21 »
Faena macht sich für den Aufbruch in die unwirtliche Außenwelt so weit bereit, wie dies bei diesem Wetter in ihrer Winterausrüstung nur geht. Dann folgt sie den Leibwächtern des Barons nach draußen und erkennt mit Schrecken, auf welche abenteurliche Art und Weise die Gruppe ihre Reise beginnen soll.
"Beim Barte Onatars! Wollt ihr mich umbringen?" Die Cannithin ist sichtlich aufgebracht über diese Einlage, welche sie nun bringen muss, um das Luftschiff zu erreichen. Äußert konzentriert versucht sie, nachdem Havelock das Schiff betreten hat, hinter dem Medani das Schiff zu betreten. Sehr langsam gehend und vorallen Dingen sich immer festhaltend setzt sie einen Fuß vor den anderen, um das leichte Fallreep zu überwinden, ohne dabei zu stürzen. "Was für eine Dreihornkacke. Wenn so etwas eine Belohnung ist, möchte ich nicht wissen, wie der Baron seine Feinde bestraft."
Nachdem sie das Schiff betreten hat, schüttelt sie den schwarzen Schnee von ihrer Kleidung und schaut sich nach einem Platz für die Fahrt um.
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Sarin d'Medani

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« Antwort #102 am: 09.10.2008, 19:28:13 »
Sarin wartet geduldig, bis alle anderen Medani das Luftschiff betreten haben, blickt sich dann noch einmal aufmerksam nach allen Seiten um, ob er etwas Auffälliges entdecken kann und tritt schließlich auch langsam auf die rutschige Brücke hinaus.
Mit den Händen hält er sich am Geländer fest und setzt ruhig und langsam einen Fuß vor den Anderen, bereit, dass die Brücke jederzeit von einem Windstoß erfasst werden könnte.

Sobald er sich im Inneren des Schiffes aufhält blickt er sich erneut kurz um und wird sich dann auf einen freien Platz begeben, sofern einer vorhanden ist.
"Am dunkelsten ist die Nacht vor der Dämmerung."

Sehayne d'Medani

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[Prolog] - The schemes of the basilisk
« Antwort #103 am: 09.10.2008, 20:08:05 »
Im Stillen muss Sehayne der Hexenmeisterin Recht geben, diese Situation ist nicht gerade das, was sie sich unter einem Spaß vorstellt. Ihre Laune, die schon zuvor Schaden genommen hatte, sinkt immer weiter. Und so wirkt es wenig elegant, wie sie sich, fest an die Seile klammernd, vor Sarin auf die Brücke begibt und so schnell wie möglich hinüberzugelangen versucht.

Sensemann

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[Prolog] - The schemes of the basilisk
« Antwort #104 am: 10.10.2008, 01:02:35 »
Vorsichtig und mit etwas Gunst Olladra's bringen die Helden die Gefahr in Form der eisigen rutschigen Brücke hinter sich und erreichen kurz darauf das warme Innere des Luftschiffes.
Der Baron selbst hat genauso wie seine geliebte junge Tochter bereits im vor der Kälte geschützten Inneren auf roten Plüschsesseln Platz genommen und begrüßt die Helden im Kreise seiner Leibwächter durch eine freundliches Grinsen und Nicken, wobei er sich anschließend wieder in seine Unterlagen vertieft, während seine Tochter verträumt, nachdenklich und sichtlich berührt durch ein Fenster das sterbende Sharn betrachtet, während das wendige Luftschiff, gesteuert durch drei Mitglieder des Hauses Lyrandar, beginnt abzulegen und loszufliegen, vorbei an den eisigen und mit schwarzen Schnee verschmierten Türmen der Stadt der Türme.
Auch wenn es gegen Mittag sein sollte, herrscht durch den ganzen Rauch und die Wolken finstere Nacht über Sharn.
Es ist ein atemberaubener Flug, dessen Aussicht in jedem, selbst wenn man nicht aus Sharn kommt, Traurigkeit wecken sollte, da die berühmte Metropole im Sterben liegt.
Doch der Flug selbst ist kurz darauf auch schon wieder vorbei.

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