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Autor Thema: Die Tore Myth Drannors öffnen sich...  (Gelesen 30559 mal)

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Amaquis Dre'ath

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Die Tore Myth Drannors öffnen sich...
« Antwort #165 am: 28.10.2008, 23:02:49 »
Amaquis bestaunt mit leuchtenden Augen die Beute und ist dann etwas enttäuscht, als sich ihre eher beschränkte Macht herausstellt. "Dieser Leichnam legte es wohl nicht darauf an, reich zu werden," meint er. Dann beginnt er, die endlosen Taschen in seinem Gürtel mit jenen Phiolen und Substanzen zu füllen, die hineinpassen.

Huoranír Edhelfalas

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« Antwort #166 am: 31.10.2008, 14:56:40 »
"Ich schlage vor, wir durchsuchen noch die restlichen Räume gründlich. Wir können die gefundenen Gegenstände ja erstmal im Eingangsraum aufstapeln. Besonders diese ganzen Bücher können von Interesse sein. Wir sollten auch alle Möbel abrücken um evtl. Verstecke zu finden... Ich werde die Eingangshalle gerne bewachen, damit niemand neugieriges von draußen hereinkommt und sie klaut. Dabei kann ich schon mal ein wenig durch die Bücher stöbern.." schlägt Huoranír vor.

Richard Feuerblick

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« Antwort #167 am: 01.11.2008, 06:42:22 »
"Ich bleibe bei euch. Am weiß ja nie. Zudem ist eure magische Macht heute schon stärker mitgenommen worden."

Si'ress Veryn'thir

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« Antwort #168 am: 01.11.2008, 17:32:10 »
"Dann bleibe ich bei Amaquis, aber wir werden uns beeilen, wir sollten hier nicht länger verweilen als nötig, und so bald wie möglich aufbrechen, um Bericht zu erstatten."
Der Waldelf folgt Amaquis auf Schritt und Tritt durch die verbleibenden Räumlichkeiten und versucht ihm hier und da ein wenig bei der Suche zu helfen, ohne dem Tempeldieb jedoch zu viel im Wege herumzustehen.

Amaquis Dre'ath

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« Antwort #169 am: 02.11.2008, 18:10:40 »
Während sie durch den Tempel wandern, meint der Mondelf beiläufig: "Ich fürchte, wir werden hier nix mehr finden. Der Leichnam hat sich bestimmt alles unter den Nagel gerissen, was nicht niet- und nagelfest war."

Idunivor

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« Antwort #170 am: 02.11.2008, 20:12:49 »
Die erneute Untersuchung der Räume ergibt allerdings nichts Neues und so begebt ihr euch zurück in Richtung der eigentlichen Stadt. Immer häufiger seht ihr Handwerker und Magier, die mit dem Wiederaufbau beschäftigt sind. Teilweise scheinen die Elfen einfach Bäume wachsen zu lassen, die durch ihre Magie dazu gebracht werden jede beliebige Form anzunehmen. Doch hin und wieder restaurieren sie auch alte Steingebäude indem sie zuerst Moos und Gestrüpp entfernen und anschließend beginnen die Fresken, die einst die Mauern verzierten, wieder in Stand zu setzen. Die Handwerker geben ihr bestes und so beginnt ihr schon hier in den Außenbezirken zu erkennen, welche Pracht die Stadt des Liedes einst hatte und bald wieder haben würde.
Schließlich gelangt ihr auch zu einem der Stadttore, um genau zu sein ist es nicht einmal ein Tor, sondern nur einige Wachposten, die an der Straße Neuankömmlinge befragen. Da sie euch jedoch erst vor kurzem in die Richtung hatten gehen sehen aus der ihr nun kommt nicken sie euch nur anerkennend zu: "Ihr wart schnell, wenn ihr eure Aufgabe bereits erledigt habt. Geht einfach direkt zum Schloss. Man wird euch sehen wollen und auch einen ausführlichen Bericht fordern. Können wir schon Leute losschicken um das Gebäude genauer zu untersuchen und zu entscheiden wozu wir es in Zukunft nutzen können oder müssen wir uns noch sorgen machen?"
Der Sonnenelf, der euch anspricht scheint sehr gut über euren Auftrag informiert zu sein, obwohl ihr ihn noch nie gesehen habt. vielleicht ist er aber auch nur so erfahren, dass er genau weiß, was Leute wie ihr tun, wenn sie voll bewaffnet die Außenbezirke betreten. Seine Rüstung und sein Schwert zeugen von einer höheren Position bei den Akh'Velar einnehmen muss, vielleicht ein Shaalth oder ein Nikerym. In jedem Fall hat er sein viertes Jahrhundert bereits erreicht, denn vereinzelt zeigen sich schon silberne Strähnen in seinem goldenen Haar.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Si'ress Veryn'thir

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« Antwort #171 am: 02.11.2008, 20:35:12 »
Si'ress nickt lediglich knapp, als der Sonnenelf ihre Arbeit lobt, und verzichtet darauf, etwas darauf zu antworten. Seiner Meinung nach haben sie versagt, denn nur ihrer mangelnden Vorsicht und Oberflächlichkeit ist es zu verdanken, dass dieser Leichnam noch existiert. Andererseits hätte Jankathar wohl wesentlich weniger erzählen können, hätten sie ihn gleich vernichtet. Ja, muss er dem Wachtposten innerlich zustimmen, ein ausführlicher Bericht wird mehr als nötig sein.
Doch als der Mann andeutet, er wolle die Handwerker schon ans Werk schicken, hebt er abwehrend die Hand.
"Auch wenn Ihr bei der Besichtigung kaum auf Feinde oder Fallen stoßen dürftet, so rate ich Euch dringend, noch abzuwarten, bevor ihr das Bauwerk betretet. Wir haben im Schloss einiges zu berichten, und wir bringen einige Fragen mit, die der Beantwortung bedürfen, bevor dieser Tempel wieder einer würdigen Nutzung übergeben werden kann."
Mit einem höflichen Abschiedsgruß verabschiedet er sich von der Wache und setzt seinen Weg zum Schloss fort.

Huoranír Edhelfalas

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« Antwort #172 am: 04.11.2008, 22:13:38 »
"Vielleicht könntet ihr eine Wache abkommandieren, damit nicht jemand in dem alten Tempel herumstrolcht? Schließlich ist die Tür jetzt nicht mehr verschlossen... Das jemand herauskommt ist nahezu auszuschließen." fügt Huoranìr noch kurz hinzu.

Idunivor

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« Antwort #173 am: 05.11.2008, 18:02:40 »
Der Offizier nickt und bedeutet sofort zweien seiner Soldaten sich in Richtung des Gebäudes zu begeben. Er nickt euch noch einmal anerkennend zu: "Ihr scheint gute Arbeit geleistet zu haben. Könntet ihr bitte das Schloss informieren, dass ich zwei Soldaten zu dem Gebäude geschickt habe? Sie werden dann Verstärkung für diesen Posten entsenden um die beiden zu ersetzen."
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Richard Feuerblick

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« Antwort #174 am: 05.11.2008, 18:31:32 »
"Wir werden Meldung erstatten, denn wir wollen ja nicht dass Posten unterbesetzt sind."
Richard salutiert kurz vor dem Offizier, und geht dann mit dem Rest der Gruppe zum Schloss um Bericht zu erstatten.

Idunivor

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« Antwort #175 am: 07.11.2008, 09:12:30 »
Ihr durchquert die Stadt und seht überall um euch die Handwerker und Magier, die damit beschäftigt sind alte Gebäude wieder in Stand zu setzen oder ganz neue zu errichten. Ihr habt das Schloss zwar schon mehrmals gesehen, doch jeden Tag überrascht euch das große Gebäude von neuem. Wieder sind einige kleine Türme und Baumkronen hinzugekommen und vor dem Haupttor haben Künstler begonnen den alten Brunnen in Stand zu setzen. In seiner Mitte steht nun eine Statue, die ihr schnell als eine Darstellung Seiveril Miritars identifiziert, doch die Künstler scheinen noch längst nicht fertig zu sein, denn das Marmorpodest auf dem der Lord steht ist bisher kaum bearbeitet, nur an einer Ecke kann man etwas erkennen, das einen Fey’ri darstellen könnte. Aber sicher seid ihr euch nicht.
Ihr haltet euch jedoch nicht lange auf, sondern ihr setzt euren Weg ins Schloss fort. Euer Weg führt euch durch mehrere Säulengänge in denen ebenfalls Künstler daran arbeiten die Fresken und Bilder an den Wänden wieder in Stand zu setzen. Außerdem reparieren Handwerker die geborstenen Säulen und Magier lassen an mehreren Stellen neue Säulen aus Silbereiche wachsen.
Schließlich gelangt ihr zu eurem Ziel: Einer der Garnisonen der Akh’Velar. Hier hattet ihr euch bei Kerym Shalastar Li’liar gemeldet und den Auftrag erhalten das Gebäude außerhalb der Stadt zu sichern.
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Si'ress Veryn'thir

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« Antwort #176 am: 07.11.2008, 20:33:22 »
Si'ress grüßt die Wachen, die hier und da auf den Fluren patroullieren, oder Türen bewachen jeweils mit höflichem Gruße zu, findet aber, ohne auch nur einmal nach dem Weg fragen zu müssen, zielsicheren Schrittes zu der Tür, hinter der der Kerym Shalastar Li’liar residiert. Förmlich grüßt er den Soldaten, der vor der Türe steht, und da es derselbe ist, der das letzte Mal schon hier gestanden hat, verzichtet Si'ress darauf, sich und die anderen noch einmal vorzustellen. "Ihr könnt eurem Herrn ausrichten, dass wir von unserer Mission zurückgekehrt sind, und begehren ihm Bericht zu erstatten." meint er also lediglich, und wartet darauf, bei ihrem Auftraggeber angemeldet zu werden.

Idunivor

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« Antwort #177 am: 07.11.2008, 22:42:55 »
Die Wache nickt und tritt kurz durch die Tür. Nach etwa zwei Minuten kommt sie wieder heraus, lässt die Tür jedoch für euch geöffnet und bedeutete euch einzutreten.
Ihr seht einen eher kleinen Raum vor euch in dem außer einigen Regalen, die Bücher und Papiere enthalten, sowie einem kleinen Schreibtisch hinter dem ein einzelner Stuhl steht, keine Einrichtung zu finden ist.
Kerym Li'liar steht hinter seinem Schreibtisch und der Mondelf mittleren Alters lächelt euch freundlich an: "Ich sehe, dass ihr unbeschadet und schon nach kürzester Zeit zu mir zurckkehrt. Demnach kann ich wohl davon ausgehen, dass eure Mission ein Erfolg war. Berichtet bitte, was ihr in dem Gebäude vorgefunden habt, aber langweilt mich nicht mit zu vielen Details, ich habe noch anderen Pflichten nachzukommen."
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Si'ress Veryn'thir

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« Antwort #178 am: 07.11.2008, 23:12:28 »
Si'ress lächelt milde.
"Dann will ich mich kurz fassen. Im Wesentlichen stießen wir auf einige Gargyle, belebte Konstrukte aus Leichenteilen und - in einer Geheimkammer - auf einen Stählernen Klingengolem. Im hintersten Raum fanden wir einen anscheinend recht mächtigen Leichnam vor, der den Verlust seiner Wächter beklagte und seltsame kryptische Andeutungen bezüglich eines so genannten 'ER' machte, der bald zurückkehren würde. Man könnte den Worten des Leichnams entnehmen, dass dieses Wesen ihm übergeordnet und von größerer Macht ist."
Si'ress verzieht keine Miene als er fortfährt und zum unangenehmen Teil ihres Berichtes kommt: "Der Leichnam versuchte gar nicht erst, uns anzugreifen, sondern überließ uns einigen seiner verbleibenden Wächtergolems, und verschwand per Teleportationsmagie, wobei er sein Seelengefäß mitnahm."
Der Waldelf weist schließlich auf die große Truhe, die er und Richard bis hierher getragen haben, und fährt fort:
"Einige der Kunstgegenstände, die wir in dem Gebäude gefunden haben scheinen elfischer Herkunft zu sein, und dürften euch interessieren. Was uns bisher rätselhaft blieb, ist sowohl die ehemalige Widmung des Tempels, als auch die Identität des Leichnams, der sich Jankanthar nannte. Wir haben einige der Bücher aus seiner Bibliothek mitgenommen, in der Hoffnung, dass eure Gelehrten daraus Rückschlüsse ziehen könnten, da sie in einer uns unbekannten Sprache verfasst sind."
Si'ress verstummt, und sein Blick verrät, dass er seinen Bericht soweit beendet hat, und die Reaktion seines Gegenübers erwartet.

Idunivor

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« Antwort #179 am: 07.11.2008, 23:37:25 »
Der Mondelf nickt annerkennend und wirft einen kurzen Blick auf die Truhe. Dann wendet er sich wieder Si'ress zu: "Ihr habt gute Arbeit gelesitet und ihr sollt eine Belohnung für diesen schnellen Erfolg erhalten. Doch vorerst erfordern wichtigere Dinge meine Aufmerksamkeit. Wenn ihr wollt könnt ihr eine Unterkunft von uns erhalten, einer meiner Soldaten wird euch hinführen. Wir werden einen Trupp Soldaten aussenden um das Gebäude zu sichern, es genauer zu untersuchen und schließlich wieder seiner eigentlich Bestimmung zuzuführen. Ich bitte euch, die Dinge, die ihr gefunden habt bei Gilraeon Olodin vorzulegen. Ih findet ihn am Ende dieses Ganges hinter der großen Doppeltür. Er wird entscheiden, was den Tel'quessir gehört und was ihr behalten dürft."
Der Offizier scheint euch nichts mehr zu sagen zu haben und blickt bereits auf einige Papiere, die auf seinem Schreibtisch liegen. Außerdem greift er nach einem Kristall, der direkt neben einem der Papierstapel liegt und wiegt ihn prüfend in der Hand.
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