"In Ordnung, dann kommt alle näher bzw. bleibt bitte in meiner Nähe!
Denn es kann durchaus sein, dass ich noch mehr Zauber wirken möchte, welche uns helfen!", knurrt Morpheus durchaus freundlich und entschlossen als Antwort und beginnt fromm und hingabevoll in der Nähe seiner Gefährten auf seiner kratzigen Heimatsprache sein Gebet zu wirken, wobei er es kurz darauf sich mit seinem selbstgemachten heiligen Symbol berührt und den Zauber beendet, und entschlossen mit kalter und emotionsloser Stimme raunt:
"Möge Gorum uns jegliche Angst nehmen und uns Mut und Entschlossenheit gegen der Böse und gegen unsere Feinde schenken!
Wir werden nicht versagen, solange Gorum auf unserer Seite ist!"
Dabei betrachtet der Chaospriester recht abergläubig mal wieder, typisch für sein barbarisches Volk, den toten festgefrorenen Zwerg und umklammert noch fester seinen Zweihänder, denn für Morpheus war es kein gutes Zeichen, dass jemand unbeerdigt so lange Zeit tot in der Nähe von Grabsteinen liegt.
Morpheus, welcher Respekt und teilweise auch Furcht gegenüber Untoten hat, da er als Kind einfach zu viele schreckliche Geschichten gelehrt wurde, selbst wenn er sie meist leicht vernichten könnte, schaut fragend zu seinen Gefährten, wobei ihm leicht die Finger anfangen zu zittern.
Völlig überhastet wirkt der Hohepriester deswegen bereits seinen nächsten Zauber auf sich.
Vielleicht würde er ja einen möglichen und von ihm jetzt schon gefürchteten Untoten damit entdecken und ihn schnell und todesmutig mit seinem heiligen Symbol oder seiner heiligen Klinge vernichten, bevor seine Angst vor diesem noch schlimmer wird.