Für einen Moment hatte Turandil tatsächlich mit dem Gedanken gespielt, doch auf den flammenden Koloss loszugehen, als er das vertraute und anregende Gefühl der Messer in seinen Händen spürte. Doch nun, nachdem der Feuerelementar bis auf wenige Meter herangekommen ist und die Hitze seines lodernden Körpers heiß gegen die Haut des Elfen schlägt und die Luft ringsum wie in einem Glutofen zu flimmern und zu wogen beginnt, verliert dieses Ansinnen auch den letzten Reiz für den Rabenhaften.
Er muss sich eingestehen, dass er gegen den Elemenatar machtlos ist - und hofft, dass auch die anderen zu dieser Erkenntnis gelangen, während er selbst sich möglichst unauffällig durch eine kleine Baumgruppe bewegt um aus der direkten Reichweite des Wesens zu kommen. Und während er bei diesem Rückzug ein Auge wachsam auf den flammenden Riesen richtet, schaut er sich gleichzeitig, einem inneren und natürlichen Drang im Angesicht der Flammen folgend, nach einem See oder Fluss um, der sie vor dem Feuersturm bewahren könnte, sollten Hotarus Verhandlungsversuche scheitern.
Nicht weit von seiner Position entdeckt Turandil ein kleines fließendes Gewässer, welches zu klein für einen Fluss, aber zu groß für einen Bach ist.
Es überrascht Hotaru, dass der Feuergeist gewillt ist, ihr zuzuhören, auch wenn sie sich nicht sicher ist, inwiefern es sie versteht. Die Verwunderung hindert die Drachenpriesterin allerdings nicht daran, die Verhandlung fortzusetzen - und hoffentlich erfolgreich zu beenden.
Sie streckt dem Elementar die Hände entgegen, in denen weder Waffen noch Zutaten zum Wirken von magischen Ritualen zu sehen sind.
"Frieden! Bitte lenkt Euren gerechten Zorn nicht auf uns, mächtiger Geist, und wir werden Euch verlassen und nicht weiter behelligen!," ruft die Adeptin dem Feuerwesen entgegen, dann sieht sie jeden einzelnen ihrer Gefährten an und bittet:
"Senkt Eure Waffen, bitte!"Kezzesekza, die noch nicht einmal dazu gekommen war eine Waffe zu ziehen, betrachtet die Szenerie ungläubig. Doch in ihr keimt Hoffnung die Situation ohne weiteren Einsatz von Schwert oder Magie zu beenden.
Demonstrativ senkt sie ihren Schild und beobachtet das Treiben der anderen.
Da Yorihisa seiner Verlobten vollends vertraut und das Zögern des Elementares Bände über ihre Wirkung spricht, lässt der Samurai zum Zeichen des Friedens die Schwerter wieder in ihre Scheiden gleiten. Dann bringt er sich in Position, um genau zwischen dem Elementar und Hotaru zu stehen. Denn eenn es wieder erwartend angreift, soll seine Kraft wenigstens nicht sie treffen. Gespannt wartet er ab und hofft das Elementar würde es verstehen.
"Wir werden in Frieden abziehen und euch nicht behelligen mächtiger Geist. Das verspreche ich euch, also bitte lenkt euren Zorn von uns ab." versucht er sie zu unterstützen.
Alanna rechnet schon fest damit, dass die letzte Stunde ihres Lebens geschlagen hat, als das Elemetar wütend auf die Gruppe zugeflogen kommt. Aber wie durch ein Wunder enden die Kampfhandlungen genauso schnell wie sie angefangen haben. Die Halblingsfrau ist über den Mut der Argonessin fast schon erschrocken. Sie glaubt nicht, dass ein Elementar davon abgebracht werden kann, dass es die Gruppe vernichtet. Daher schaut sich Alanna nach den anderen um und versuch langsam außer Reichweite des Elementares zu kommen.
Ein wenig ungläubig schaut Ferathalatril zu Hotaru hinüber. Schließlich redet sie grade mit einer lebenden Flammensäule, die nach jahrelanger Gefangenschaft wohl eigentlich nur ein Ziel kennt, Vernichtung von alles und jedem. Doch viel erstaunlicher, sie scheint Erfolg zu haben,er weiß zwar nicht wie und warum, aber es scheint als würde es abwarten um der Priesterin zu lauschen.
Habe ich etwa schon wieder falsch gehandelt?, fragt sich der Halbelf. Dennoch traut er dem Frieden nicht ganz. Daher bereitet er sich darauf vor erneut zwei Strahlen eisiger Kälte durch das Flammenwesen zu jagen, sollte dies seine feindlichen Absichten nicht beilegen.
Eigentlich wollte sich der Hexer dem Schaden durch den Elmentar entziehen, um nicht sinnlos Opfer der Attacke des Feuerwesens zu werden. Sinnlos war seine Aktion dennoch nicht. Denn obwohl der bis dato im Schiff gebundene Geist einen heftigen Schlag gegen Rhodin führt, der einige Meter in der Höche fliegt, hat Rhodin die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt und somit die Gruppe vor einem enormen Schaden bewahrt.
Doch selbst das Wissen um diese heldenhafte Aktion hält den Karrn nicht davon ab vor Schmerzen zu schreien. Entsetzt blickt die erleuchtete Seele auf seine Kleidung herab, die binnen eines Augenblickes in lodernde Flammen aufgegangen ist. Der Qualm des Feuers brennt sogleich in seinen Augen und der Geruch von verbrannter Haut steigt dem Karrn in die Nase, während die Haare an seinem Körper anfangen zu versengen. Trotz der Überraschung in Rhodins Gesicht reagiert er geistesgegenwärtig. Schnell faltet er die Flügel zusammen und lässt sich so schnell es geht zu Boden gleiten, um sich dort auf der Erde zu wälzen und die Flammen zu ersticken.
Als Kezzesekza sieht wie der brennende Magus zu Boden fällt, oder zumindest gleitet sieht sie zumindest eine Chance sich der Gruppe zu beweisen und ihre Kraft zu demonstrieren.
Da die seltsame Fremdländerin mit dem Elementar hadert und scheinbar niemand anderes der Helden der Heilkunst bemächtigt ist, bewegt sich die Schamanin im großem Bogen auf den fallenden Magus zu.
Wahrlich wie durch ein Wunder, da normalerweise solch ein gefangenes Elementar wie im Rausch alles Lebende um sich herrum in Schutt und Asche legen sollte, lässt sich das Feuerelementar durch die Worte von Hotaru und den Gesten der restlichen Abenteurer besänftigen, obwohl fraglich ist, ob die Feuerbestie aus Fernia überhaupt versteht, was die Helden und Auserwählten sagen bzw. mit ihren Gesten meinen, und verschwindet in Richtung Siberys.
Doch wiedermal leuchten aus unerklärlichen Gründen teilweise die Male bei den Auserwählten und Günstlingen der Prophezeihung auf.
Doch wenn nun einer der Helden glauben würde, dass sie damit freien Weg in Richtung abgestürztes Luftschiff haben würden, um dort sich umzuschauen nach nützlichen Dingen, so würde dieser sich heftig täuschen, denn scheinbar in der (Un)gunst des Spötters stehend kommen die nächsten Probleme auf die Heldengruppe zu in Form von tausenden kleinen sonderbaren und laut krächzenden Raubsauriern, welche gierig auf die Auserwählten und ihre Verbündeten und Gefährten zueilen un springen, wobei Rhodin, welche gerade versucht am Boden sich rollend das Feuer auf seiner Haut zu löschen und Turandil, welcher zum Wasserlauf eilend plötzlich in tödlichen Treibsand feststeckend, sehr schlechte Ausgangschancen für eine Flucht haben, welche das einzige Mittel ist nun dem Tod durch dieser kleinen Echsen zu entgehen.