Total erschöpft, hat er doch wirklich das letzte seiner inneren Magiereserven aus sich herausgeholt, lehnt sich Ferathalatril für einen Moment gegen die Reling um zu Atem zu kommen. Dabei muss er jedoch aufpassen, wäre er doch beinah so ins Straucheln geraten, dass er kopfüber ins Meer geflogen wäre und seine Schwimmkünste waren, wie er erst gestern festgestellt hatte nicht grade zum Besten gestellt. Nach dem er für einen Moment geruht hat erkennt er erst nach und nach den Ernst der Lage, in der sie sich befinden. Den ihnen bleibt nichts als zu zu sehen, wie ihr Schiff langsam versinkt und mit ihm, zumindest aus seiner Sicht auch ein freund, der Sohn des Piraten, der mit ihm in Dreadhold saß. Nun konnte er sich wohl als einzige noch lebende Person mit dem Titel Ausbrecher aus Dreadhold schmücken. Bei diesen letzten trüben Gedanken an denjenigen, der ihn dazu gebracht hatte in den tiefen Minen Dreadholds nicht den Mut zu verliehen wendet sich der Halbelf vom Meer ab und schaut auf seine Fluchthelfer und Reisegefährten. Wenn er es richtig betrachtet, hatten alle bisher Schiffe nur als Reisemittel benutzt, nicht sie selbst gesteuert und wenn ihr Ziel ein ferner Kontinent ar, konnte es ziemlich schwierig werden heile dort anzukommen. Nur Alanna hatte, wenn er sich recht entsinnen konnte Ahnung von der Seefahrt.
Doch die Stimmen, die vom unterdeck zu ihnen hinauf dringen versprechen zumindest eine kleine Hoffnung. "Hoffen wir, mal, dass wer immer dort unten ist auch ein Boot steuern kann, denn sonst werden wir hier wohl festsitzen, wenn Alanna uns nicht in wenigen Tagen zu perfekten Seemännern macht." Dann begibt er sich langsam mit gezogener Waffe aufs Unterdeck, wenn dort eine Falle lauerte wollte er nicht unvorbereitet sein, um der Quelle der Hilfeschreie nach zu gehen.