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Autor Thema: Tymora  (Gelesen 74381 mal)

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Empire of Shade

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Tymora
« Antwort #495 am: 18.03.2009, 16:58:55 »
Doch nichts bleibt ausser der kargen einsamen Felslandschaft, dem Rauschen des Windes und die von Staub erfüllte Luft. Inzwischen hatten die Reiter ein großes Stück zurückgelegt und ihr Ziel scheint nicht mehr fern.
Was würde die Helden in Synod und der Gruft erwarten?

Farion

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Tymora
« Antwort #496 am: 18.03.2009, 18:29:20 »
Scheinbar völlig willkürlich, als hätte eine göttliche Macht ihn dazu getrieben, beendet Farion das Gespräch, ohne weiter seinen Vorschlag bzw. Plan zu erläutern oder gar auf Ivana frechen Spruch oder besser gesagt Anmache kontern zu können, und reitet den Weg weiter zum Ziel, wobei er auf den Bericht von Darvin wartet, welcher ja einen magischen Sensor heraufgezaubert hat mit einem seiner Gebete.

Kazim al-Hawa

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Tymora
« Antwort #497 am: 19.03.2009, 15:50:05 »
Kazim überliess die 'Verhandlung' mit dem Goblin seinen Gefährten. Auch er hatte diese kleinen Biester als fiese und heimtückische Kreaturen kennengelernt, dennoch verstand er nicht so ganz wieso Farion ihn ohne große Fragen zu stellen einfach töten wollte, wenn sich doch vielleicht die Gelegenheit ergab Informationen zu erhalten oder einen Wegführer zu bekommen. Wahrscheinlich konnte er diesen Hass einfach nicht ganz nachfühlen, denn Goblionoide und Orks waren in seiner Heimat Calimshan eher selten anzutreffen und der Hass gegen sie war in den Nordlanden die stärker unter ihnen gelitten hatten ausgeprägter.

Auch er folgte dann Farion und ritt einfach beharrlich weiter, während Darvin noch seinen magischen Sensor losschickte. Der Genasi war höchst neugierig was sie in Synod erwarten würde und hielt weiter auf das Ziel zu, immer jedoch einen Blick nach links und rechts werfend.

Empire of Shade

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Tymora
« Antwort #498 am: 19.03.2009, 17:32:03 »
Immer dichter wird der Staubsturm als sich die Helden unweigerlich dem Ziel ihrer Reise nähern. Die Staub und Steinkörner knirschen unangenehm zwischen den Zähnen und kriechen unangehem in jede noch so kleine Kleidungs- und Rüstungssitze. Jede Bewegung der Helden wird inzwischen begleitet von einem unangenehmen Reiben von kleinsten Partikeln auf nackter Haut.
Zu allem Unglück tut sich die Felsschlucht bald auf in eine weite unüberschaubare Ebene.



Doch schon tauchen einzelne Ruinenähnliche Strukturen aus dem Staubsturm auf und verraten der Gruppe, dass sie am vorläufigen Ziel ihrer Reise angelangt sind: Synod. Einige Wenige Meter weit reitet die Gruppe in die nähe der Ruinen die vereinzelt aus den Felsen aufragen.

Doch da plötzlich taucht einer der Schattenhaften Wächter Synods zwischen den Felsen auf. Ein riesiger Schattenartiger Hund mit einem metallernen Klingenhelm. Aggressiv seine Nackenhaare aufgestellt und seine Augen glühen in feurigem rot. Mit blanken Zähnen hechtet er wie eine tollwütige Furie durch den Sturm auf die Reiter zu.

Empire of Shade

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Tymora
« Antwort #499 am: 19.03.2009, 19:21:41 »
Bevor sich das gefährliche Wesen letztlich gezeigt hatte, hatte Darvin den anderen gesagt, dass er seltsamerweise nichts Verdächtiges gesehen hat, was ein guter Grund dafür war einfach weiter zu reiten, bevor man in einen Hinterhalt geraten wäre.
Als Darvin die Gefahr sieht bringt er sein Pferd geistesgegenwärtig zum Anhalten und beruhigt es etwas. Er sagt nur zu den anderen: "Die Nahkämpfer sollen sich dem Wesen zunächst verteidigend in den Weg stellen. Fernkämpfer sollen sich etwas weiter hinten halten. Ich komme nach. Ansonsten Ressourcen sparen!"
Danach steigt Darvin von seinem Pferd ab und wirkt einen Zauber auf sich, der seine Geschwindigkeit enorm beschleunigt. Aber er wartet nun erst einmal darauf, was die anderen nun tun und ob sie seinen Worten Folge leisten würden.

Ivana fühlt sich unwohl, je näher sie den Ruinen kommen. Sie weiß nicht so genau, was sie erwartet bis plötzlich die Zornesbestie auf sie zukommt. Nachdem der Gelehrte seine Taktik verkündet hat nickt die Frau und steigt ebenfalls vom Pferd. Einen Augenblick hatte sie überlegt, dem 'Hund' mit der Lanze entgegen zu reiten, aber es sieht nicht so aus als würde sie dabei unterstützung erhalten, deswegen unterläßt sie es.
Sie macht ihren Schild und ihr Schwert bereit, um sich dem Wesen entgegen zu stellen. Dabei läßt sie das Schwert einmal um ihren Unterarm wirbeln, um ein Gefühl für die Waffe zu bekommen.

Farion wundert sich eigentlich nicht über den nächsten Feindkontakt und den plötzlichen Angriff des vom Goblin erwähnten Wachhund, welcher sich eine schreckliche Monströsität furchteinflössend nun offenbart, doch dennoch kommt alles im Ganzen sehr unerwartet für den Harfnerschurken, denn hätte er mit dem Feind bereits besser und mehr gerechnet, wäre er nun nicht in seiner misslichen und verhassten Situation und Lage:
Auf dem Rücken eines Pferdes.
So bleibt dem blonden Menschenmann nichts weiter übrig, als kräftig an den Zügeln zu ziehen, um sein Ross zu beruhigen, und dem Priester ein kurzes Nicken zu schenken als Zeichen, dass er den Befehl von diesem wahrgenommen und akzeptiert hat.
Kurz darauf springt der Mensch von der Schwertküste und zieht dabei auswendig gelernt und flink fast wie im Schlaf seine heilige Mithralklinge, dessen Klingenschmuck wie schon erwähnt lebhaft eine Schlacht zeigt.
Kühn und trotzig blickt Farion Dugan zum heraneilenden Scheusal, wobei er seinen Säure-Zauberstab blitzschnell zieht und damit etwas auf das Sparen von Resourcen pfeift, denn tot würde solch ein pingeliges Sparen ihm auch nichts mehr nutzen.
"Tymora, lächelnde Maid, steh mir bei!"

Als Kazim sieht dass die Warnung des Goblin nicht verkehrt war erschrickt er kurz, dann reißt er jedoch an den Zügeln seines Pferdes und bringt es zum Stehen. Diesen Kampf will er nicht vom Rücken eines Pferdes austragen dass womöglich scheuen könnte. Überhaupt hatte er nicht vor einem solch gefährlichen Gegner zu nahe zu kommen, also besann er sich auf seine angeborene Kraft des Schwebens und mit nur einem Gedanken erhob er sich in die Lüft und ließ die Zügel des Pferdes los, seine Füße schlüpften aus den Steigbügeln. Dabei hielt er seinen Zauberstab fest umklammert und überlegte schon wie er dem Monster zusetzen könnte. Das Pferd so hoffte er würde sicher vor der schrecklichen Bestie zurückweichen und nicht in Gefahr geraten.

"So, genug von diesem Humbug also...!" meint Harskorin, als er das Biest sieht, eben noch verdrossen gewesen wegen dieses Trugbilds eines Goblins, welches sich in Schall und Rauch aufgelöst hatte." Mit einen "Sshhh" versucht auf er sein Pferd zu beruhigen, um dann von diesem herabzuklettern. Die Anweisungen Darwins befolgend, schickt er sich an, dem Wesen entgegen zu treten. "Weiss jemand, um was es sich bei diesem Ding handelt und was seine Schwächen sind?", fragt er noch eben in die Runde, als er auch schon seine Axt kampfbereit in der Hand hält. Auch wenn er seine Waffe in beiden Händen bevorzugt, will er den erhöhten Schutz durch seinen Schild nicht missen, wer weiss, was sich ihnen da in den weg stellt.

Arvilar, der die ganze Zeit über ruhig die Umgebung beobachtet hatte, steigt nun, wie auch seine Begleiter, von seinem Reittier, wobei er den riesigen Hund mit seinen scharfen Augen auch durch den aufgewirbelten Staub Blick zu behalten versucht.
Während er seine Klinge aus dem Gürtel zieht, schreitet er langsam und vorsichtig in Richtung der Zornbestie, wobei er zuerst ein kurzes Gebet an Corellon richtet und anschließend leise sein Kampflied anstimmt. Passend dazu beginnt seine Waffe kleine Kreise in der Luft zu ziehen, in gespannter Erwartung des Feindes.

Empire of Shade

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Tymora
« Antwort #500 am: 20.03.2009, 18:23:56 »
Ungezähmt und wild stürmt die Bestie direkt Richtung Ivana um die Kämpferin zu zerreißen und zu verschlingen. Doch unerwartet schlägt der riesige Schattenhund zwei Haken ehe er sich den Zwerg schnappt und feste ins Bein beißt. Sofort verliert Harskorin den Bodenkontakt und wird im Maul der Bestie nach Links und Rechts geschüttelt, wie ein Raubtier, dass seine Beute totschüttelt.
Unbarmherzig bohren sich die Fangzähne in das Bein des Paladins während er durch die Schütteltour Bekanntschaft mit den Helmklingen der Kreatur macht. Sein Blut spritzt durch die aufgewirbelte Wolke aus Saub und Stein, während der Recke fast Hilflos im Maul der Bestie hängt.
Arvilar nutzt die Möglichkeit, die die unvorsichtige Kreatur ihm bietet und schlägt einmal mit seiner Klinge nach ihr.
Wie durch weiche Butter schneidet Arvilars Klinge durch den Unterschenkel der Kreatur. Warmes Blut sprudelt aus der Wunde, jedoch ohne die Bestie zu behindern.

Anschließend stimmt er den Klingensang an und zeichnet eine einfache Geste in die Luft, die eine Sekunde später eine schimmernde Scheibe aus Energie vor den Sonnenelf erscheinen lässt. Geschützt durch diese zusätzliche Maßnahme bewegt der Klingensänger sich vorsichtig um die Bestie herum und bezieht in ihrem Rücken Stellung, dabei vollführt er jedoch immer wieder Ausfallschritte und schlägt leichte Haken um der Kreatur keine Möglichkeit zu geben ihn anzugreifen.

Darvin ruft den anderen auf Elfisch zu: "Das Wesen ist ein sehr guter Ringkämpfer. Haltet Euch besser auf Entfernung Farion und Kazim! Es kann in einen Kampfrausch verfallen. Mangelndes Taktikverständnis ist möglich!"
Dann fliegt Darvin auf Höhe des Mauls mittels der Kraft seines Gottes. Da ihm diese übernatürliche Fähigkeit einiges an Zeit gekostet hat, kommt Darvin wohl erst demnächst dazu das Wesen aus dem Maul von Harskorin zu befreien. Darvin kann wohl derzeit nur noch zu Oghma beten, dass er rechtzeitig zu Harskorin kommt, um den schwer angeschlagenen Harskorin aus dem Maul des Untieres, mit den tödlich scharfen Zähnen, rechtzeitig noch zu befreien. Denn momentan sieht es wahrlich nicht gut bestellt um ihn aus. Darvin hofft, dass Harskorin noch genug Zähigkeit beweist, bis er aus dem Maul des Monsters befreit werden kann.

Schockiert beobachtet Farion das beginnende Kampfgeschehen und schreibt den zwergischen Paladin bereits im ersten gemeinsamen Kampf ab.
Dabei versucht der erfahrene Schurke noch mehr Abstand zu gewinnen zum schattenartigen Scheusal, wobei er sein geliebtes treues magisches Schwert ersteinmal wieder in die Schwertscheide steckt und anschließend einen seiner Flugtränke zieht, um diesen schnell zu trinken, und anschließend sich in die Luft zu erheben.

Die Lionar sieht mit Schrecken, was die Zornesbestie mit dem bedauernswerten Zwergen anstellt. Sie nickt bei den Worten des Gelehrten und läuft auf das Wesen zu, um es dann mit einem Schlag ihres Schwertes anzugreifen

Mit Schrecken sah Kazim in der Luft was die Bestie mit Harskorin anrichtete ... er musste schnell etwas unternehmen. Er besann sich auf einen seiner liebsten Zauber, den Blitz, und hoffe dieser würde Wirkung bei der Kreatur zeigen. Schnell sammelte er knisternde elektrische Kraft in den Händen und feuerte sie in in Form eines langen, krachenden Blitzes auf die hintere Flanke des Untieres ab, immerhin sollte Harskorin nicht zu Schaden kommen ...

Schwer getroffen rammt Harskorin mutig seine Axt dem Ungetüm dreimal hintereinander quer ins Maul rein. Und hofft, dass er in der Hektik das Wesen am Maul verwunden kann und er nicht durch die Eingeengheit im Maul, das Wesen nicht richtig verwunden kann.

Empire of Shade

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Tymora
« Antwort #501 am: 22.03.2009, 08:18:51 »
Während die Pferde ein Stück weit reiß aus nehmen, dann aber in sicherer Entfernung das Geschehen unruhig beobachten.

Die Bestie heult mehrfach jaulend auf als, die von den unterschiedlichsten Waffen und Energien an vielen Stellen verwundet wird. Wutentbrannt schnappt es nach Harskorin der ein Stück weit durch die Luft liegt, doch der Lichtblitz von Kazim überwindet seine schattenhafte Magie-Resistenz und lässt das Maul sabbernd und blutig zucken. Darum verfehlt die gefräßige Bestie den Paladin und geht blind vor Wut auf die Gegner vor ihr los.
Während Harskorin im Staub liegend Glück im Unglück hat und die rasierscharfen Klauen über seine Rüstung kratzen, wird Ivana von der anderen Klaue an einer ungeschützten Stelle ihres Arms verwundet.
Doch für die Kämpferin ist es vorerst nur eine leichte Wunde.

Der Klingensänger geht nun völlig in seinem Kampflied auf und passend zu seinem Gesang führt er drei schnell aufeinander folgende Stiche mit seiner neuen Waffe aus. Dabei pürt Arvilar genau, wie sich die Verbindung zu dem Schwert mehr und mehr festigt, während er gleichzeitig seinem ehemaligen Besitzer die Ehre erweist, dass seine Waffe weiterhin auf die Art und Weise geführt wird, wie es ihr Schöpfer beabsichtigt hat.

Darvin fliegt ein kleines Stück zurück, holt einen Zauberstab hervor und schießt mit gleißendem Licht auf den Gegner, nachdem Darvin den entsprechenden Zauberstab hierfür hervorgeholt hat. Er beobachtet das Schlachtfeld und wie sich die anderen so auf ihm schlagen derzeit.

Auch wenn der Sonnenelf und der Priester der Bestie weitere schwerere Wunden zufügen können hält sich der Schattenhund wacker auf den Beinen um zu seinem nächsten verherenden Angriff anzusetzten.

Ivana macht einen kurzen Schritt Richtung Süden, um in einer idealen Position für ihren Angriff zu stehen. "Du kannst auch nicht überall zugleich sein, Hündchen," denkt die Ritterin und lässt einen Schwall von Angriffen auf die Zornesbestie los. Mit wenig Mühe scheint sie auf die Bestie einzuhauen, auch wenn die Angriffe gar nicht so gezielt aussehen. Offensichtlich macht die Erfahrung der Frau viel aus.

Gerade ausgespuckt von der Bestie rappelt sich Harskorin hoch. Mit voller Wucht schleudert er dem Vieh seine Axt entgegen. "Na wie schmeckt Dir das, Bestie!"
Zumindest ist das von Harskorin so geplant. Doch ehe er sich versieht, packt die Bestie den Paladin wieder, schleift ihn ein kurzes Stück über den felsigen Boden und schleudert ihn dann in seinem Maul in die Höhe.
Mit einem "Arrh...!" landet der Paladin nun zum zweiten mal zwischen den Kiefern der Bestie, bevor er seinen Wurf ausführen kann, so lenkt er also die Gewalt seines Wurfes auf einen Hieb in ihr Maul um, in der Hoffnung noch wenigstens etwas gegen das Vieh ausrichten zu können.

Blut sprudelt aus dem Pharynx der Bestie als Harskorin die gut durchbluteten Tonsillen der Schattenkreatur zerfetzt. Wieder einmal geht es für den blutig-klebrigen Zwerg abwärts als er im Maul des Hundes heftig auf den Boden aufschlägt.
Die Bestie zuckt noch ehe Ivana das Leben aus der Kreatur mit ihrer Klinge herausschneidet.

Darvin Zoran

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Tymora
« Antwort #502 am: 22.03.2009, 13:17:26 »
Darvin lässt sich langsam zum Boden hinuntergleiten, nachdem das Wesen endgültig besiegt scheint.

Darvin hebt dann sein heiliges Symbol in Höhe und spricht: "Oghma, heile die Wunden dieser mutigen Streiter, auf dass sie auch weiterhin mit voller Kraft den Kampf gegen die Dunkelheit und Korrumpierung von Wissen aufnehmen können."

Eine Woge voll positiver Energie heilt daraufhin die Wunden, welche sich Ivana und Harskorin in der Schlacht zugezogen haben.

Danach zieht Darvin einen Heilstab hervor und versucht damit die restlichen Wunden der beiden noch weiter zu versorgen, falls dies noch als notwendig erscheint.

Farion

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Tymora
« Antwort #503 am: 22.03.2009, 14:26:12 »
So plötzlich wie die Kampf seinen Anfang fand, findet er auch schon wieder sein Ende.
Und so landet Farion wieder am Boden, wobei er seinen Zauberstab ebenfalls wieder wegsteckt, nachdem er sich misstrauisch erneut noch einmal gründlich umgeschaut hat und auch die nun tote blutverschmierte tote Bestie beäugt, und prüft auch, ob er in der Hektik seine Waffe richtig wieder weggesteckt hat.
Anschließend raunt der Schurke knapp nach diesem für ihn recht tatenlosen Kampf in die Gruppe:
"Gut gekämpft, Freunde und Gefährten!", wobei der Harfner prüfend jeden einzelnen Gefährten anschaut, ob es jedem einigermaßen gut geht, wobei sein Blick anerkennend und glücklich etwas länger bei Ivana hängen bleibt.
Dabei steckt er an seinem magischen elfischen Trankgürtel ein paar Tränke um und schaut anschließend mürrisch schnaufend nach seinem Pferd, welches er anschließend versucht vorsichtig wenn möglich einnzufangen.
Daraufhin schaut sich der Schurke erneut um, vorallem nach Goblins und dankt im Stillen und in Gedanken seiner Göttin Tymora für den für ihn so schadlosen Kampf.

Arvilar Naqastra

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Tymora
« Antwort #504 am: 22.03.2009, 16:17:44 »
Arvilar spricht einen einfachen Zauber, der seine Waffe und seine Kleidung von den Spuren des Kampfes befreit und steckt anschließend die Elfenklinge wieder in ihre Scheide.
Nach einem kurzen Gebet an den Ersten der Seldarine, kniet der Klingensänger neben dem Kadaver der Zornbestie nieder, um sie genauer in Augenschein zu nehmen.
Schließlich spricht er einen weiteren einfachen Zauber, der ihm erlaubt magische Auren zu sehen, damit ihm keine Besonderheiten entgehen. Außerdem fragt sich der Klingensänger, wie es kommt, dass diese Zornbestie sich so sehr von ihren natürlichen Brüdern und Schwestern unterscheidet und hofft mit dem Zauber antworten zu finden.

Ivana

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Tymora
« Antwort #505 am: 22.03.2009, 16:20:40 »
Ivana bringt das stürzende Untier mit einer eher beiläufig ausgeführten Schlagkombination endgültig zur Strecke und geht dann einige Schritte von der Bestie zurück, um das Monster noch einmal zu betrachten. Mit einer schnellen Geste holt sie einen Lappen hervor, der verschmutzt aussieht und seltsame Farben zeigt. Als sie damit ihr Schwert reinigt, wird auch klar, warum dieser Lappen so seltsam aussieht.
Dann lässt sie das Schwert in der Scheide verschwinden und nickt den anderen zu. "Gute Arbeit." Als der Priester sie darauf hin noch heilt, nickt sie ihm anerkennend zu. "Ich danke euch, Darvin."
Dann geht sie ihr Pferd holen und kommt dabei auch an Farion vorbei: "Gut gemacht, Harfner. Ich bin erfreut, dass ihr noch in einem Stück vor mir steht." Dass sie dabei dem blonden Mann einen anzüglichen Blick zuwirft, der in Richtung Körpermitte zielt, zeigt dem Mann aus Tiefwasser eindeutig, um was es der Frau dabei geht.
Dann steigt sie wieder auf. "Wisst ihr wo genau in diesen Ruinen wir suchen müssen?"

Farion

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Tymora
« Antwort #506 am: 22.03.2009, 20:02:14 »
Doch zum Erstaunen der Ritterin Cormyr's reagiert der blonde Schurke völlig anders als erwartet auf ihre Reaktion.
Angefressen und mit wütendem Funkeln in den Augen belehrt Farion Ivana mit grimmiger Stimme.
"Was bei allen neun Höllen denkt ihr Euch dabei?
Ich heiße Farion!
Selbst ein Purpurdrache sollte doch wissen, dass Geheimhaltung meiner Organisation fast über alles geht und ich verbitte mir, dass ich mich so in aller Öffentlichkeit ansprecht und damit meine geheime Identität Preis gebt, vorallem wenn uns bestimmt diese verdammten Goblins oder gar Schlimmers belauschen!"
Dabei schaut er kurz hilfesuchend auch zu Kazim, dessen Harfnerzugehörig der Schurke extra für sich behält, denn es reicht ja wirklich schon, dass nun scheinbar die ganze Welt ihn einfach Harfner nennt und damit sein Geheimnis umherträgt wie ein redseeliger Barde.
Mit Zornesröte im Gesicht, besteigt Farion sein Pferd und knurrt irgendetwas in seinen kurzen Bart hinein.

Harskorin

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Tymora
« Antwort #507 am: 22.03.2009, 21:04:58 »
Während Ivana von Farion zur Schnecke gemacht wird, rappelt sich der Zwerg langsam wieder hoch, sein Panzer hat wieder etwas an Ramponiertheit zugelegt, wie ihm scheint. Noch ziemlich bekleckert, wenn auch nicht unbedingt mit Ruhm, taumelt er zu Darwin hin, nickt ein wenig erschöpft und dankt ihm für die Heilung. Er blickt sich kurz in seiner Gruppe um und ist erfreut, das anscheinend niemand gross zu Schaden kam. Dann wendet er sich kurz ab, verneigt sich etwas und spricht ein leises Gebet zu Clangeddin Silberbart, ebenso dankt er Moradin, dass er als Zwerg der Bestie anscheinend nicht sonderlich gut schmeckte, immerhin wurde er von dem Vieh zweimal wieder ausgespuckt, mit ein wenig gutem Zureden seinerseits...
Er geht noch einmal auf die Überreste der Bestie zu und untersucht sie, vor allem ihren Schlund und Magen, sich im Stillen fragend, wo er wohl hingegangen wäre, hätte er dem Vieh besser gemundet.

Ivana

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Tymora
« Antwort #508 am: 23.03.2009, 08:48:29 »
Ivana schaut eher belustigt aus, als verärgert oder gar eingeschüchtert. "Ihr habt selbst darauf bestanden, mir dies zu zeigen, also beschwert euch nicht." Die Ritterin lächelt den Mann freundlich an. "Kein Problem, auch Farion ist ein hübscher Name."
Es ist offensichtlich, dass die Frau den Ärger des Mannes nicht wirklich ernst nimmt. Die Frau akzeptiert aber wohl auch den Wunsch des blonden Schurken.

Farion

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Tymora
« Antwort #509 am: 23.03.2009, 09:55:22 »
Sichtlich entwaffnet durch das Lächeln der Ritterin, auch wenn diese sich nicht richtig entschuldigt und nur seine Mahnung akzeptiert, knurrt und grummelt der Schurke namens Farion etwas vor sich hin und wechselt anschließend das Thema, indem er zu seinen Gefährten spricht:
"Lasst uns endlich weiter ziehen!"
Dabei schaut der Schurke kurz kopfschüttelnd zum nach Beute suchenden Zwergenpaladin und raunt scherzend zum Rest:
"Cormyr muss scheinbar wenig Sold bezahlen, wenn bereits Paladine im ihrem Dienst das Gedärm von Untieren und Monstern nach Reichtum untersuchen und plündern müssen!"

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