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Autor Thema: Tymora  (Gelesen 73970 mal)

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Ivana

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Tymora
« Antwort #510 am: 23.03.2009, 10:53:37 »
Ivana muss über Farion wirklich lachen. Der Mann scheint sie ausgesprochen erheitert zu haben. Das Gehabe der Frau ist aber wohlwollend und es ist offensichtlich, dass sie den Mann nicht verärgern will.
Sie blickt auf den Zwerg, der in den Überresten dieser Bestie nach etwas Nützlichem sucht und schüttelt den Kopf. "Wie euch Lord Harskorin sicherlich bestätigen wird, erhält er nicht von der Krone Cormyrs seinen Sold. Cormyr bezahlt seine Soldaten gut." Eine gewisse Zufriedenheit spricht aus den Worten der Lionar.
Dann wendet sich die Frau an den Zwerg direkt. "Habt ihr etwas gefunden Lord Harskorin? Wenn ihr fertig seid, wäre es besser nun aufzubrechen. Wer weiß, was sonst noch hier rum läuft."
Die Frau schaut dabei aufmerksam in die Gegend. Sie möchte nicht überrascht werden.

Kazim al-Hawa

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Tymora
« Antwort #511 am: 23.03.2009, 15:06:06 »
Es hatte Kazim viel Kraft gekostet den Blitz durch den magischen Schutzpanzer der Bestie zu bringen, doch letztendlich hatte er damit viel Schaden angerichtet und nachdem das Untier zu Boden krachte landete der Genasi wieder auf dem Boden und holt sein Pferd herbei.

Langsam geht er dann zu Farion und Ivana herüber und wird Zeuge deren Streitgesprächs. Farion schien sich wieder einmal aufzuregen, wenngleich er nicht Unrecht hatte verstand der Genasi die Zornesausbrüche des Mannes nicht so ganz, sie waren hier irgendwo in der Wildnis der Steinländer und ihre Geheimidentität als Harfner dürfte hier kaum von Bedeutung sein. Dennoch wollte er Farion nicht zusätzlich verärgern und nickte nur knapp: "Farion hat Recht Ivana, ihr solltet seinen Wunsch respektieren und seine Geheimidentittät bewahren. Die Harfner haben viele Feinde und Geheimhaltung und Vorsicht ist eine ihrer wichtigsten Tugenden." fügt er hinzu und bemerkt dann mit Ekel wie sich der Zwerg seinem blutigen Werk zuwendet.

Empire of Shade

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Tymora
« Antwort #512 am: 23.03.2009, 16:19:57 »
Langsam nähert sich der Gruppe mit den Pferden am Zügel der toten Bestie und dem wütenden Paladin. Darvin führt auf das Pferd von Harskorin bei der Hand und staunt nicht schlecht, ebenso wie die anderen über die Handlung des Zwergen.

Als habe der Schattenhund den Verstand des Zwergen gefressen und verschuckt, hackt und schneidet sich der göttliche Krieger seinen Weg durch die Gedärme der Bestie. Vollkommen besudelt und nach Blut, Galle und Gedärm stinkend tritt Harskorin mit leeren Händen vor seine Mitstreiter. Einmal mehr hatte sich der Zwerg nun lächerlich gemacht.

Mit etwas Abstand reitet der stinkende Harskorin nun mit den anderen durch die Ruinen, dessen Zentrum sich die Gruppe scheinbar immer mehr nähert. Überall ragen nun brüchige Mauern und beschlagene Steine aus dem Felsboden. Immer häufiger werden Türen oder Fenster in den Ruinen sichtbar, die entweder in eine offene Ruine dahinter oder ins tiefe Dunkel führen.

Wo sollten die Helden anfangen zu suchen?

Darvin Zoran

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Tymora
« Antwort #513 am: 23.03.2009, 20:08:05 »
Darvin packt seine Stäbe erst einmal wieder weg, schwingt sich auf sein Pferd und schaut etwas verwundert mit hochgezogener Augenbraue das Treiben von Harskorin an. Er kommentiert es aber mit keinem Wort. Stattdessen sagt er nur: "Weiter geht es! Wenn wir den Ruinen nahe genug sind, werde ich Magie wirken, die uns unser Ziel enthüllt!"

Als sie endlich nah genug sind, sagt Darvin: "Oh, Oghma, mein Herr gib mir das Wissen um den Standort von Augathras Krypta und leite mich durch deine Kraft dorthin!" . Dann sehen Kazim, Arvilar und Farion ein Zauberritual, dass sie schon im Windklangturm gesehen haben und dass ihnen noch wohlbekannt sein dürfte.

Dann wartet Darvin auf die Eingebung von seiner Gottheit Oghma höchstselbst. Da er diesen Ort für sehr gefährlich hält, zieht er schon einmal vorsorglich einen höheren Zauberstab des Heilens schwerer Wunden.

Arvilar Naqastra

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Tymora
« Antwort #514 am: 23.03.2009, 21:21:12 »
Es war nicht viel, was der Klingensänger anhand des toten Körpers erkennen konnte, aber zumindest etwas. Beruhigt will Arvilar sich schon abwenden, als Harsokrin anfängt die Kreatur in zu "untersuchen". Eigentlich hatte Arvilar sich immer gegen die Vorurteile, die man seinem Volk nachsagte gewehrt und versucht unvoreingenommen zu sein. Doch so ganz konnte er sich desEindrucks nicht  entziehen in diesem Zwerg alles bestätigt zu sehen, was seine Brüder und Schwester über das klein Volk erzählten.
Die Disziplin seiner Ausbildung und seine Erfahrungen mit anderen Rassen bringen ihn jedoch dazu, keinen seiner Gedanken zu äußern und stattdessen begibt er sich direkt zu den Rettieren, wo er Farion für deren einfangen dankt.
Der Klingensänger schwingt sich wieder auf den Rücken seines Pferdes und sieht kopfschüttelnd zu, wie der völlig verdreckte Paladin aus dem Kadaver hervorkriecht.

Arvilar übernimmt von neuem die Spitze, doch der Elf ist höchst dankbar, als Darvin seinen Gott um Hilfe bittet ihnen den richtigen Weg zu zeigen, denn inzwischen sind sie so nah an Synod heran, dass das Wissen des Klingensängers über die Umgebung nicht mehr ausreicht um sie ohne Umwege zu ihrem ziel zu führen.

Farion

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Tymora
« Antwort #515 am: 24.03.2009, 06:29:39 »
Wachsam, sich immer wieder umschauend, und kampfbereit, seine Waffe und seine Zauberstäbe immer griffbereit, folgt Farion seiner gefährten zu den Ruinen, wobei er dort ankommend fragend in die Runde raunt:
"Und jetzt? Was machen wir nun?
Weiß jemand - wo es lang geht und was wir mit unseren Pferden machen, denn ich fürchte, dass wir sie bald nicht weiter gebrachen und hier nicht weiter mit nehmen können?
Ich möchte sie aber dennoch nicht gern als Goblinfutter zurücklassen!"

Empire of Shade

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Tymora
« Antwort #516 am: 24.03.2009, 21:36:55 »
Kazim reitet in der Mitte der Gruppe, geschützt durch Ivana und Harskorin hinter ihm und dem Trio aus Darvin, Arvilar und Farion vor ihm. Dank seines Zaubers leitet Oghma persönlich die Gruppe um Darvin durch die futuristisch-antik abgestürzte Ruinenstadt.

Langsam nimmt der Staubsturm ab und gibt immer mehr von der bizarren Felslandschaft preis. Jetzt sind sogar Türme zu erkennen die einige Meter in den Himmel ragen und deren zerstörte Mauern stumme Zeugen der Tragödie vor vielen hundert Jahren sind. Dann endlich tut sich ein Krater vor den Helden auf. Im Durchmesser sicher mehr als hundert Meter. An dessen Grund in vielen Metern Tiefe können die Reiter viele Mauersteine und ein aufgebrochenes Tunnelsystem erkennen. Es würde unmöglich werden die Pferde dort hinunter mitzunehmen - denn das würde der Weg werden den die Helden zu beschreiten hätten.
Wieder knirscht der Staub zwischen den Zähnen der Gruppe als sie sich beraten.

Darvin Zoran

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Tymora
« Antwort #517 am: 24.03.2009, 21:52:02 »
Darvin sagt zu Farion: "Ja, ich kenne den Weg. Mein Gott hat ihn mir gezeigt. Arvilar und Farion reiten am besten neben mir, mir dicht folgend. Kazim bleibt geschützt in der Mitte. Ein Hinterhalt ist sehr wahrscheinlich bestimmten Stellen. Ivana und Harskorin sollten daher unseren Rücken sichern. Harskorin blieb ja freiwillig aus bestimmten Gründen etwas zurück.

Ich hoffe mal nicht, dass wir allzu viele Kreaturen mit sehr scharfem Geruchssinn antreffen werden. Denn für diese wäre es wohl ziemlich leicht Harskorin schon von weitem zu riechen. Aber da kann man wohl momentan eher weniger was dagegen tun."

Bei der Fragen nach den Pferden muss Darvin etwas überlegen, dann sagt er zu Farion: "Wir sollten die Pferde am Besten irgendwo verstecken und dann einfach weitergehen. Momentan fällt mir ehrlich gesagt nichts Besseres ein. Ich war ehrlich gesagt schon froh, dass kein mächtiger Roter Drache in der Luft flog, der urplötzlich eine Odemwaffe auf uns gespuckt hat, welche die Pferde so oder so wahrscheinlich nicht überlebt hätten. Sie haben länger überlebt, als ich dachte, weil ich mit allen möglichen Gefahren innerlich gerechnet habe, schon bei dem Ritt zu dem Eingang unseres Zielortes."

Farion

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Tymora
« Antwort #518 am: 25.03.2009, 01:20:58 »
Farion betrachtet mit hochgezogenen buschigen Augenbrauen den tiefen Krater vor sich, während er Darvin Zoran aufmerksam lauscht.
Sichtlich angestrengt mit seiner Entscheidung antwortet der Schurke für seine Verhältnisse knapp dem Priester:
"Lasst sie uns wirklich einfach hier festbinden, damit sie nicht abhauen können und wir nicht zu Fuss dann weiter reisen müssen, auch wenn sie damit vor einer möglichen Gefahr nicht fliehen können.
Aber dies müssen wir dann halt wohl oder übel in Kauf nehmen.
Schade übrigens, dass wir keinen Druiden unter uns haben:
Ich kannte mal einen komischen Kauz...halt so ein typischer Druide - der hat immer mit seinen Tieren gesprochen...dafür sind sie ihm jedoch nie weggerannt - was jetzt sehr nützlich wäre...", versucht Farion zu scherzen, wobei er anschließend auf ein ernstes Thema zu sprechen kommt:
"Was machen wir eigentlich jetzt?
Wie wollen wir da runter kommen, ohne uns den Hals zu brechen...", wobei Farion eine weitere Erklärung, wie er diese Aussage meint offen lässt und stattdessen zu seinen schwer gerüsteten Gefährten schaut, welche deutlich mehr Probleme haben zu klettern als der geschickte athletische Harfner.
Dabei macht sich der Mensch aus Tiefwasser vorallem Sorgen um den zwergischen Paladin namens Harskorin, welcher von Farion nur noch in Gedanken "Vollbart Plündersocke" seit seiner letzten Aktion genannt wird, da dieser mit seinen kurzen Armen und Beinen nicht gerade der geborene Klettermeister sein kann, auch wenn Zwerge sich mit Tunneln und Bergen auskennen sollten.

Darvin Zoran

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Tymora
« Antwort #519 am: 25.03.2009, 01:44:27 »
"Dann machen wir das so, Farion, und binden die Tiere meinetwegen hier vor Ort fest. Über solch einen Zauber, den Ihr genannt habt, verfüge ich zumindest leider nicht und könnte ihn auch nicht von einem Gegenstand wirken. Die Magie der Druiden unterscheidet sich von der Meinigen in einigen Punkten.

Ich habe ansonsten noch ein paar Flugtränke. Dann kann ich auch, wenn es darauf ankäme vier Leute mit mir herunterteleportieren.

Aber wer hält sich denn hier von den Anwesenden für einen sehr guten Kletterer? Hat irgendjemand vielleicht Tränke des Spinnenkletterns dabei? Vielleicht hat auch jemand einen Gegenstand oder etwas anderes, dass ihn langsam zu Boden gleiten lässt? Ich will allerdings nicht zu viel an Material verbrauchen. Der Tage heute könnte noch sehr lange werden und allgemein steht uns noch sehr viel bevor. Aber auf der anderen Seite will ich natürlich nicht, dass sich jemand schwer verletzt, deswegen wollte ich diese Punkte schon etwas genauer mit Euch allen absprechen.", sagt Darvin so nüchtern, wie man es schon langsam von ihm gewohnt ist. Er schaut zu seinen Gefährten und wartet auf Reaktionen ihrerseits.

Farion

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Tymora
« Antwort #520 am: 25.03.2009, 04:37:37 »
"Also ich für meinen Teil besitze zwar einen Spinnenklettern-Trank, aber werde mich auf meine Fähigkeiten als bedingt professioneller Hauswandkletterer berufen bzw. werde mich auf meine mehr schlecht als recht gekonnten Bergsteigerqualitäten aus meiner Zeit in Tiefwasser verlassen, denn ich möchte mir den Trank aufheben, zumal der Trank mir eh viel zu sehr nach Spinnenbein schmeckt, was dann ewig den Geschmack in meinem Mund ausmacht und was ich deswegen jetzt gerade nicht sehr gebrachen kann, wo mein Speichel noch gegen Staub und Sand ankämpft!
Außerdem bin ich ja auch keinen spinnenliebender und von seinen eigenen Frauen sich geißelnder Drow!", antwortet Farion sofort sehr ehrlich und mal wieder mit einem gewissen Grad an Schalk im Nacken, wobei er symbolisch den Kopf schüttelt und mit den Augen rollt, um anschließend etwas Sand und Staub, aber auch symbolisch Ekel in Form von Speichel auszuspucken.

Ivana

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Tymora
« Antwort #521 am: 25.03.2009, 08:23:48 »
Ivana akzeptiert die Position innerhalb der Gruppe, auch wenn sie dann in der Nähe des streng riechenden Zwergen am Ender der Gemeinschaft ihren Platz einnehmen muss. Die Frau versucht die merkwürdige Umgebung der Ruinenstadt mit ihren Blicken zu durchdringen und weiß nicht so recht, ob sie beruhigt oder beunruhigt sein soll, als sie nichts weiter entdeckt.
Am Krater angekommen, schaut sie wie die anderen nach unten und hört sich das Gespräch zwischen Darvin und Farion an. Zu den Aussagen über die Pferde nickt sie. "Es ist bedauerlich, aber uns bleibt wohl wenig übrig, als die Pferde tatsächlich zu verstecken und zu hoffen, dass sie noch hier sind, wenn wir zurück kommen."
Dann hört sie sich die Frage über die Fähigkeiten zum Klettern an. Mit einem Lächeln zu Farion erklärt sie: "Ich verfüge zwar nicht über die Erfahrung des Fassadenkletterns in Tiefwasser, trotzdem halte ich mich für eine ausgezeichnete Kletterin. Zwar bin ich durch die Rüstung etwas eingeschränkt, aber wenn es nicht sehr schwierig vom Gelände her wird, dürfte ich ohne Probleme mitklettern können."
Während sie absteigt, wirft sie einen kurzen Blick in ihren Rucksack, um dann noch zu ergänzen. "Ich habe auch einen Trank des Fliegens. Jedoch würde ich mir diesen Trank lieber aufsparen und nur trinken, wenn das Gelände zu schwierig wird." Sie beobachtet den Kraterrand und versucht einen Weg nach unten zu erkennen. "Der Weg dort herunter erscheint mir nicht zu gefährlich, obwohl wir sicherlich aufpassen sollten. Vielleicht können wir auch eine Seilschaft bilden, um es uns zu erleichtern."

Arvilar Naqastra

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Tymora
« Antwort #522 am: 25.03.2009, 13:07:38 »
Arvilar beobachtet die ganze Zeit über aufmerksam die Umgebung, jederzeit bereit für einen Hinterhalt, doch glücklicherweise passiert nichts derartiges. Am Krater angekommen begutachtet er kurz die Wände um sich ein Urteil zu bilden: "Ich selbst verfüge über keinerlei magische Hilfsmittel, die hier brauchbar wären ,aber ich bin im Gebirge aufgewachsen und auch wenn mein Volk nur wenig Probleme mit dererlei Schwierigkeiten hat, dürfte dies zu schaffen sein."
Vorm inneren Auge des Klingensängers erscheinen Bilder aus seiner Heimat, wo keine Klippe zu steil und kein Baum zu hoch sein konnte, da der Mythal es allen innerhal Immereskas ermöglichte ohne Schwierigkeiten auf sämtlichen Oberflächen zu wandeln. Eine Sekunde lenken ihn die Erinnerungen ab, doch dann besinnt er sich und beobachtet aufmerksam die Umgebung, auf der Suche nach potentiellen Gefahren.

Kazim al-Hawa

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Tymora
« Antwort #523 am: 25.03.2009, 15:35:57 »
"Ich hoffe mal nicht, dass wir allzu viele Kreaturen mit sehr scharfem Geruchssinn antreffen werden. Denn für diese wäre es wohl ziemlich leicht Harskorin schon von weitem zu riechen. Aber da kann man wohl momentan eher weniger was dagegen tun." bei diesen Worten von Darvin lächelte Kazim und trat an Haskorin heran. Seine Hand leuchtete plötzlich in hellem magischen Licht "Oh doch da fällt mir was ein. Haltet bitte mal still Herr Zwerg." und so dann fuhr er mit der Hand über die Rüstung und Kleidung des Paladins und strich Blut, Eingeweide und Schmutz einfach fort. Es dauerte zwar etwas aber der ganze Unrat fiel einfach von dem Zwerg ab, das einzige was blieb war der Gestank nach Galle und Gedärmen.

So dann spaziert Kazim weiter durch die Ruinen und blickte staunend die Zeugnisse dieser mächtigen Magiernation an. Viele Zauberer und Forscher hätten sicher einiges gegeben um diese alte Stadt bestaunen zu können. Den Vorschlag die Pferde anzubinden quittiert er mit einem Nicken, etwas besseres fiel ihm auch nicht ein, wenngleich er hoffte, dassden Tieren nichts geschehen möge. Als sie den Krater bestaunen, lächele er hingegen nur: "Ich selbst werde meine angeborene Kraft des Schwebens nutzen um mich sicher dort nach unten zu bringen." schlägt er vor und wartetebis seine Gefährten den Abstieg beginnen.

Harskorin

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Tymora
« Antwort #524 am: 28.03.2009, 20:11:16 »
Harskorin bedankt sich bei Kazim für die ungewöhnliche und unerwartete Reinigung seiner Bekleidung. Die Distanz, die die übrigen Gruppenmitglieder auf den letzten Metern nach dem Scharmützel mit der Zornesbestie ihm gegenüber einnahmen, blieb ihm nicht unbemerkt. Auch schien seinen Gefährten Sinn und Zweck seines Handelns unmittelbar nach dem Kampf entgangen zu sein. Doch der Zwerg schiebt diesen Gedanken zunächst bei Seite, als er und seine Gruppe vor dem Problem stehen, die doch recht steilen Abhänge des Kraters hinunterzuklettern. Er betracht kurz seine verbeulte, nun wieder etwas glänzende Rüstung und sieht schon weitere Beulen darin, denn er weiss sehr wohl, wie es um seine Kletterkünste bestellt ist. "Ich würde Lady Ivanas Vorschlag der Seilschaft begrüssen. Das könnte uns die Kletterei da erleichtern. Entschließen wir uns dazu, sollten wir uns allerdings gründlich überlegen, wer welche Position einnimmt, ebenso sollten wir einen möglichen Haltepunkt für das Seil finden."

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