• Drucken

Autor Thema: Tymora  (Gelesen 73917 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Amaranthae

  • Beiträge: 112
    • Profil anzeigen
Tymora
« Antwort #15 am: 13.09.2008, 00:30:50 »
"Soooooo alt bin ich nicht." meint die hübsche Elfe. "Ich habe nur die Ruinen gesehen und die Bilder in Büchern analysiert. Wie prachtvoll die Stadt gewesen ist kann man sich kaum vorstellen..." schwelgt die Historikerin in Gedanken. "Ich war nur am Ende dabei. Der Pfuhl der Verdammnis wurde von einigen Streitern und mir gefunden und so konnten wir eine bedrohung abwenden. Danach bin ich nach Immadar zurückgekehrt." erzählt Amaranthae. Den Menschen in ihrem Rücken ignoriert sie derweil gekonnt.
703. Cannot sharpen Ioun stones for increased headbutt damage.

Tymora
« Antwort #16 am: 13.09.2008, 01:04:14 »
"Danke." antwortet der Zwerg auf die Einladung des jungen Mannes und setzt seinen Rucksack neben einem der Stühle ab, ebenso seinen Schild und den Helm seiner Rüstung. Dann nimmt er die Worte Farions auf und stellt sich ebenfalls vor: "Borundar Schlachtenhammer, wie Ihr schon sagtet. Einfach nur Borundar für Euch. Und wenn wir uns schon die Vornamen anbieten, sollten wir auch beim Du bleiben, oder?" Dazu schüttelt er die Hand des Menschen.
Als die Elfe sie anspricht mustert er sie erst einmal und kommt gar nicht erst zu Wort, da Farions Antwort schneller kommt. Ein wenig seltsam kommt sie ihm auch vor. Und ziemlich forsch. Innerlich muß er den Kopf schütteln. In mancherlei Hinsicht ähnelten die Menschen und Elfen sich doch mehr als sie sich beide vorstellen konnten. So läßt er den Beiden ihren Wortwechsel und hält sich zurück und reagiert erst danach auf den Redeschwall des Mannes. "Ja, gut möglich, das wir uns schon einmal in Tiefwasser begegnet sind. Ich war schon einige Male in der Prächtigen. Und keine Sorge, ich fühle mich nicht beleidigt. Es gibt viele meines Clanes, die wie ich Ihre Herkunft zur Schau stellen und nicht gerade wenige sind Kämpfer und rothaarig wie ich. Da kann es schonmal zu Verwechslungen kommen." Dankend nimmt er vom Wirt das Met entgegen, der gerade an den Tisch herangetreten ist und bestellt noch das Gericht des Tages dazu.

Farion

  • Beiträge: 1010
    • Profil anzeigen
    • Charakterbogen
Tymora
« Antwort #17 am: 13.09.2008, 01:41:59 »
Sich leicht gegen die Stirn klatschend und die Augen rollend antwortet Farion dem Zwerg namens Borundar:
"Bei den Göttern, wo habe ich eigentlich gerade mein Benehmen schon wieder gelassen?
Scheinbar färbt dies hier massiv ab..." und deutet leicht mit einer Kopfbewegung an, wie er dies meint, indem er zusätzlich kurz über seine Schulter doch noch mal zur elfischen Magiern schaut.
Anschließend erhebt er ausholend und strahlend sein Glas und prostet dem Zwerg, aber auch dem bisher noch recht stummen Priester, zu, wobei deutlich zu merken ist, dass der Schurke durch das wieder auffrischende Gespräch mit dem Zwerg wieder abgelenkt ist und nicht weiter Groll gegen die Elfe schürrt.
"Zum Wohl!"
Dabei lächelt er kurz sogar dem Zwerg zu nach dessen Ausführungen, wobei er weiter antwortet:
"Versteht mich bitte nicht falsch, verehrter Borundar, aber ich halte das Du für zu früh zu dem jetzigen Zeitpunkt und halte ein Ihr neben dem Vornamen für genügend kameradschaftlich und dennoch für respektvoll genug.
Wir können dies aber gerne nochmal klären,wenn wir uns besser und länger kennen und schon einmal gemeinsam Blut vergossen haben.
In Ordnung?
Schließlich haben wir ja scheinbar nun das gleiche Ziel und den gleichen Auftrag..."
Verschwörerisch nippt der durchtrainierte dünne Mensch daraufhin erneut an seinem Weinglas und leert es kurz drauf, wobei er versucht vorsichtig mitzubekommen, ob sie weiter von den "Langohren" belauscht werden.

Tymora
« Antwort #18 am: 13.09.2008, 02:08:41 »
Borundar prostet dem Mann ebenfalls zu und nickt. "Gerne, wie Ihr möchtet. Ich bevorzuge das Du nur einfach, weil es für mich einfacher ist." und er muß kurz lächeln. "Wie Ihr vielleicht wisst, kennt das zwergische den Unterschied nicht. Wenn wir also in der Sprache meiner Vorfahren reden würden, würde ich Euch ebenso dutzen, wie die ältesten und Weisesten meines Volkes, den König oder gar die Hohepriester. Es macht in dieser Hinsicht einfach keinen Unterschied. Aber ich glaube über die Feinheiten der unterschiedlichen Sprachen läßt sich an anderer Stelle besser diskutieren." Als der Mann auf die Elfe hinweist, setzt er eine Art väterliches Lächeln auf und rollt mit den Augen. "Ich habe schon vor langer Zeit aufgehört die Elfen zu verstehen. Obwohl sie sogar noch Älter werden als wir Zwerge, zeigen sie in vielen Dingen doch einfach keine Geduld und in anderen wiederum sehr viel. Ich habe schon gesehen, wie ein Elf sich stundenlang eine Blume besah. Ich muß zugeben, es war ein durchaus bemerkenswertes Exemplar, aber nichts desto trotz nicht mehr Beachtung als ein paar Minuten wert, wenn Ihr mich fragt, falls überhaupt. Und ich habe Elfen wie sie kennengelernt, die immer neugierig eine Frage nach der anderen stellten. Naja," wieder dieses etwas sinnierende Lächeln "ich denke jeder hat so seine Fehler, mache mehr manche weniger." In welche Kategorie er Ihre Tischnachbarn einsortierte, ließ er allerdings unausgesprochen. Nach diesen Worten nahm er ersteinmal wieder einen großen Schluck Met, wobei er wieder Farion zuprostete.
Dann senkte er seine Stimme leicht, so daß sie im allgemeinen Stimmengewiir im Schankraum etwas unterging: "Gut, ich hatte mir schon fast gedacht, das wir aus dem gleichen Grund hier sind. Allerdings weiß ich nicht, ob wir hier kontaktiert werden oder unsere Kontaktleute an anderer Stelle treffen. Ich würde vorschlagen, wir warten den Rest des Abends hier ab und suchen sie nach dem Frühstück auf, wenn sie sich bis dahin nicht gemeldet haben? Der Tag heute ist eh schon fast zu Ende. Oder weißt Du mehr Darvin?"

Darvin Zoran

  • Beiträge: 1901
    • Profil anzeigen
Tymora
« Antwort #19 am: 13.09.2008, 03:54:45 »
Darvin Zoran hat sichtbar ein silbernes heiliges Symbol um den Hals gehängt von der Gottheit Oghma. Auch hat er saubere Reisekleidung an und darunter kommt etwas ein Mithralkettenhemd leicht zum Vorschein. Der Mann, der Mitte dreißig ist, hat braunes Haar und dunkelbraune Augen. Sein Bart, der ins gräuliche fast schon übergeht, lässt den Oghma-Priester etwas älter erscheinen. Andere Männer hätten sich um solchen einen Bart durchaus Sorgen gemacht, doch Darvin trägt ihn mit Stolz und Würde, gerade weil er ihn älter aussehen lässt. Denn gerade mit dem Alter kommt seiner Meinung nach auch große Weisheit.

Er stellt sich in respektvollem Tonfall gegenüber Farion mit: "Oghma zum Gruße! Schön noch ein weiteres Gesicht zu sehen, dass mir bekannt vorkommt.", die letzten Worte von Darvin werden mit einem kleinen Lächeln untermauert. Sehr interessiert blickt der Oghma-Kleriker kurzzeitig die Münze an, die Farion in der Hand hält. Doch da er viele Jahre zumeist in Bibliotheken verbracht hat, ist er an solch öffentlichen Orten, was die Konversation betrifft noch etwas zurückhaltend. Allerdings legt Darvin bei wissenschaftlichen Themen meist seine Schüchternheit ab und man kann ihn hierbei so manches mal wie einen Wasserfall reden hören.

Doch da ihn Farion direkt auf eine Sache angesprochen hat, will er der Höflichkeit genüge tun und ihm genau antworten: "Wie Ihr sicherlich wisst, werden die Kleriker  Oghmas als Namensgeber bezeichnet. Doch mir würde es genügen, wenn Ihr mich einfach mit Darvin anredet. Taten im Namen meines Gotten werden mir immer wesentlich wichtiger sein als Titel. Innerhalb der heiligen Hallen Oghmas oder in direkten Glaubensfragen in meiner Funktion als Oghma-Priester würde es allerdings der Anstand gebieten, die Titelbezeichnung mitzunennen, wenn man meine Person anspricht. Aber auf Reisen und unter uns, wird es meist wohl vollkommen ausreichen, wenn Ihr mich Darvin nennt. Wollt Ihr sonst noch irgendetwas wissen von mir, Farion?“
Da dieses Thema durchaus religiös angehaucht war, widmete Darvin dieser Thematik schon einige Sätze.

Auch wenn Darvin nicht die gleichen Gedankengänge wie Farion hat, so kommt ihm das Verhalten dieser Sonnenelfe, die sich selbst als Magierin bezeichnet, höchst seltsam vor. Sie sind meist zu Nicht-Elfen nicht so offenherzig wie sie gerade war. Die meisten Sonnenelfen kommen sogar von dem fernen Immermet, wo nur elfisches Bevölkerung lebt. Doch der Oghma-Kleriker wartet geduldig ab, was weiter passiert und zieht keine voreiligen Schlüsse.

Borundar antwortet Darvin dann noch: “Ich weiß leider nicht mehr als Du Borundar. Aber die Zeit wird uns die Antwort geben, die wir suchen. Ich bin mir dessen sehr gewiss und glaube fest daran."

Dann schaut Farion etwas an und sagt noch zu ihm: "Falls Ihr Euch wundert, warum hier eine gegenseitige Du-Anrede besteht, dann liegt das daran, dass ich mich Borundars Gebräuchen zu folgen verpflichtet fühle. Daher lasse ich mich als Geistlicher auch mit Du anreden. Außerdem haben wir beide schon das ein oder andere durchgestanden und fair ist es obendrein, wenn ich ihn mit 'Du' anreden darf, er dasselbe dann auch bei mir machen darf."

Farion

  • Beiträge: 1010
    • Profil anzeigen
    • Charakterbogen
Tymora
« Antwort #20 am: 13.09.2008, 10:51:38 »
Mit einem knappen "Verstehe...", beantwortet Farion die Worte des Priesters als Zeichen das er ihm zugehört hat und lächelt kurz diesen an, wobei er dabei mit einem Zeigefinger über den Rand des leeren Weinglases etliche Runden kreist und nachdenkt, da er wohl über die Worte der beiden nachdenkt und vorallem darüber grübbelt, woher er den Priester kennen könnte, denn Farion mußte vergessen haben, dass er ihn schon einmal gesehen hat, wobei ihm der Mann und seine bisherigen Taten durchaus bewußt waren in seinem Wissenstand.
Vielleicht war die Reise einfach zu lange gewesen für Farion und seinev Kräfte waren ausgezerrt für diesen Tag.
Kurz darauf bemerkt er zähneknirschend, dass seine Pfeife bei seinem ganzen nachdenken ausgegangen ist, welche er daraufhin ausklopft und wegsteckt, löffelt kurz zwei drei Löffel der bestellten Suppe kalt pustend und antwortet den beiden neuen Gefährten:
"Nunja, ich glaube nicht, dass ein weiterer Informant oder Auftraggeber noch kommen wird, schließlich wissen wir, wo unsere Reise hingehen soll und was unser Auftrag ist..."
Dabei winkt er sich den Wirt herbei, da er scheinbar auch schon gleich zahlen möchte, und flüstert weiter zu den beiden anderen Helden:
"Wir drei sollten so schnell wie möglich zu den Türmen aufbrechen, denn ich kann mir denken, dass die Zeit und die Situationen drängen, wenn drei solch erfahrene Abenteurer mit der Sache vertraut werden - meint ihr nicht?
Außerdem fühle ich mich hier nicht wohl..."
Woraufhin er noch zwei weitere Löffel Suppe isst und anschließend dem Wirt sagt, dass er zahlen möchte, wobei er dem Wirt zwei Goldmünzen auf den Tisch legt.

Arvilar Naqastra

  • Beiträge: 630
    • Profil anzeigen
Tymora
« Antwort #21 am: 13.09.2008, 11:51:17 »
Arvilar denkt kurz über die Worte der Elfe nach und kommt dann schließlich zu der Ansicht, dass er vielleicht etwas mehr Zeit mit ihr verbringen sollte. Er arbeitete zwar bevorzugterweise allein, aber nach den langen Jahren bei den Bedinen war die Gesellschaft dieser ungewöhnlichen Elfe durchaus erfrischend auch wenn sie sich für eine sonnenelfische Magierin schon sehr merkwürdig verhielt: "Mein Weg wird mich zum Windeklang Turm führen, vor dem Fall eine der berühmtesten Akademien für die Arkane Magie in der ganzen Stadt. Ich frage mich, ob ihr mich wohl begleiten würdet um mir Geschichten über Immerdar und Myth Drannor zu erzählen. Ihr müsst wissen, dass wir in Immereska nicht viel von den anderen Reichen der Elfen hören, vor allem dann nicht, wenn man viel in den Gebieten außerhalb des Mythals unterwegs ist."

Tonovik

  • Beiträge: 134
    • Profil anzeigen
Tymora
« Antwort #22 am: 13.09.2008, 13:17:39 »
In diesem Moment wird die Tür aufgestoßen und ein Schrank von einem Mann betritt den Raum. Der Blick dieses Mannes löst bei den schwächeren Gemütern Angst und bei den etwas weniger zarten zumindest noch Respekt aus. Die gewaltige Axt, die er locker geschultert hat trägt nicht dazu bei den ersten Eindruck zu bessern. Hinzu kommen eine schmutzige, leicht angekratzte Brustplatte und lange, ungepflegte, schwarze Haare.

Das Muskelpaket lässt sich auf einen Stuhl an einem freien Tisch fallen, welcher ein wenig knackt, und ruft dem Wirt zu: "He, Wirt! Ein gutes Met und eine Kleinigkeit zu Essen." Er wartet auf die Reaktion desselbigen und als er zufrieden faststellt, dass er ihn bemerkt hat lehnt er seine Axt gegen den Tisch und sich selbst im Stuhl zurück.
Dann schaut er sich in der Taverne um und bemerkt die zarte Elfe am Tisch neben dem Zwerg. Tonovik zwinkert ihr zu und guckt dann, was der Wirt macht.

Farion

  • Beiträge: 1010
    • Profil anzeigen
    • Charakterbogen
Tymora
« Antwort #23 am: 13.09.2008, 13:50:08 »
Wachsam und etwas überrascht greift Farion instinktiv unter dem Tisch an seinem Gürtel zu dem Griff seiner Waffe, als der fremde Wilde eintritt, und geht etliche Taktiken gegen diesen stämmigen Krieger durch.
Der Schurke ist bereit aufzuspringen und zu kämpfen, sollte es Ärger geben.
Doch seine Sorge verschwindet schnell wieder als der Wilde scheinbar beginnt ein Auge auf die Elfe zu werfen.
"Na, da hat wohl der Deckel seinen Topf gefunden...", denkt die der Mensch aus Tiefwasser und muss sich ein lautes Lachen verkneifen, wobei er dennoch verschwitzt grinsen muss.

Amaranthae

  • Beiträge: 112
    • Profil anzeigen
Tymora
« Antwort #24 am: 13.09.2008, 19:37:23 »
"Wirklich? Ihr wollt zu den Windeklang Turm? Super! Da wollte ich auch schon immer mal hin! Und wenn wir zu zweit reisen, dann ist es ssogar fast ungefährlich! Die ganzen Bücher und Folianten die dort bestimmt sind..... Hach, ist es nicht schön?" fragt sie schlussendlich den anderen Elfen.
703. Cannot sharpen Ioun stones for increased headbutt damage.

Arvilar Naqastra

  • Beiträge: 630
    • Profil anzeigen
Tymora
« Antwort #25 am: 13.09.2008, 19:55:16 »
Arvilar ist wegen der für eine Elfe sehr ungewöhnlichen Ausdrucksweise noch immer ein wenig verwirrt, aber er lässt es sich nicht anmerken: "Tatsächlich dürfte eine Besuch durchaus interessant werden. Ihr müsst wissen, dass ich mich auch ein wenig in den arkanen Künsten übe und so wird es sicherlich eine bereichernde Erfahrung sein diesen Hort elfischen Wissens zu besuchen."
Arvilar lässt den wahren Grund seines Besuches beim Turm unausgesprochen, da er nicht zu viel verraten möchte. Amaranthae mochte zwar zu seinem Volk gehören, aber der Klingensänger hat seit langem allein gearbeitet und vertraut am liebsten auf sich selbst, ausschließlich auf sich selbst. Außerdem ist es eh nur eine vage Vermutung, die ihn zu der Magierschule führt.

Amaranthae

  • Beiträge: 112
    • Profil anzeigen
Tymora
« Antwort #26 am: 13.09.2008, 20:02:16 »
"Ihr seid ein Magier? Wahnsinn! Dann können wir ja mal unsere Zauberbücher tauschen um einige Zauber zu kopieren! Was meint ihr? Was wollt ihr denn in der Akademie? Ich bin ja Historikerin und versuche WIssen zu beschützen und ihr? Sucht ihr einige neue Zauber?" fragt sie aufgeregt Arvilar.
703. Cannot sharpen Ioun stones for increased headbutt damage.

Arvilar Naqastra

  • Beiträge: 630
    • Profil anzeigen
Tymora
« Antwort #27 am: 14.09.2008, 10:39:46 »
Arvilar ist erneut vom forschen Auftreten der Elfe überrascht, sehr leicht gibt sie ihre Geheimnisse preis und beginnt anderen zu vertrauen: "Ich bezweifle, dass ihr mit meiner Art Magie zu wirken sonderlich viel anfangen könnten. Ich habe eine besondere Ausbildung genossen für die ihr wohl ungeeignet wäret." Arvilar hatte nicht vor diese Elfe in die Geheimnisse des Klingensanges einzuweihen, er zweifelte stark daran, dass sie überhaupt fähig wäre ihn zu verstehen. Außerdem deutete ihr Erscheinungsbild eindeutig darauf hin, dass sie ihn niemals würde einsetzen können, ihr schien eindeutig die nötige Übung im Kampf mit der Klinge zu fehlen.
Der Elf hoffte, das Thema wechseln zu können, da er sich verplichtet fühlte das Geheimnis des Klingensanges vor einer neugierigen Akademikerin zu schützen, sie könnte noch auf die Idee kommen es an einer Schule zu unterrichten um es zu erhalten: "Ich bin nicht auf der Suche nach Zaubern, ich gehe nur einigen Hinweisen nach, die ich erhalten habe. Allerdings könnten wir trotz unterschielicher Motiviationen zusammen reisen."
Arvilar muster Amaranthae erneut: "Ich hoffe, dass dieses Angebot kein Fehler war. Sie scheint etwas übereifrig zu sein."

Tymora
« Antwort #28 am: 14.09.2008, 13:42:39 »
Borundar nimmt einen Schluck Met aus seinem Becher und nickt langsam zu den Worten des Mannes aus Tiefwasser.
"Vielleicht habt Ihr recht und wir sollten besser so schnell wie möglich aufbrechen."
Als Farion das Wort Abenteurer benutzt, stiehlt sich ein kurzes Lächeln auf sein Gesicht. "Abenteurer? Nunja, als Abenteurer würde ich mich nicht bezeichnen, auch wenn es von außen immer wieder gerne an einen herangetragen wird. Ich diene meinem Volk und unserem Herren Moradin und für die Freiheit der guten Völker. Dabei strebe dabei nicht nach Reichtum, Ruhm und Macht, wie manche andere. Von daher mag ich den Ausdruck Abenteurer nicht." Er lächelt, um zu unterstreichen, das das nicht als Vorwurf gemeint war. "Ich will damit nicht sagen, das Ihr nicht das gleiche tut, vielleicht aus etwas anderen Erwägungen heraus, aber zumindest mir persönlich sagt der Begriff Abenteurer einfach nicht zu." Er nimmt einen letzten Schluck von seinem Met und wendet sich Darvin zu: "Wollen wir?"

Farion

  • Beiträge: 1010
    • Profil anzeigen
    • Charakterbogen
Tymora
« Antwort #29 am: 14.09.2008, 14:37:15 »
Farion, welcher sich zu unrecht abgewatscht und verbal vom Zwerg geohrfeigt fühlt, antwortet mit spitzer Zunge dem Zwerg, wobei er versucht freundlich und besonnen zu bleiben.
"Ich denke, wir können aufbrechen, doch bitte geht auch Ihr, Borundar, nicht gleich zu früh mit mir ins Gericht und versteht meine Worte nicht falsch, denn der Begriff Abenteurer steht für mich für nicht mehr als für Personen, welche Wagnisse eingehen, welche sonst kaum jemand eingehen würde, und sich auf mutige Abenteuer einlassen.
Mehr nicht!
Der Begriff Helden wäre zwar auch denkbar, aber ist meiner Meinung nach zu hoch gegriffen in unserem Fall, nicht wahr?
Aber nur dies zu meiner Rechtfertigung.
Ich möchte von daher keinen Disput anfangen, aber unterstellt mir bitte nicht Gier oder die Lust an Profit und Ruhm!
Genauso wie ihr diene ich nur einer guten Sache und einer guten Vereinigung, wobei ich meinen persönlichen Ruhm, Vorteiel und Ruf ganz nach hinten stelle, sodass man von meinen Namen denke ich sogar noch weniger gehört hat als von Eurem, obwohl ich, ohne nicht Eigenlob walten zu lassen, denke ich mal schon einiges Gutes..."
"Und auch Schlechtes..."
"geleistet habe!
Alleine die stumme Anerkennung meiner Vereinigung ist miehr Ehre und Lob genug."
Dabei lächelt der Mensch kurz freundlich, um seine Worte abzudämpfen und geht anschließend aus der Schänke nach draußen, wobei er freundlich laut "Auf Wiedersehen!" sagt.

  • Drucken