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Autor Thema: Tymora  (Gelesen 74001 mal)

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Tymora
« Antwort #30 am: 15.09.2008, 20:54:38 »
Borundar ist von der forschen Antwort überrascht und das ist ihm auch anzusehen: "Bitte entschuldigt, wenn ich Euch beleidigt habe, Farion. Ich wollte nur sagen, das ich den Ausdruck Abenteurer nicht mag. Als ich mich auf Euch bezog, meinte ich das genaue Gegenteil, von dem was Ihr verstanden habt! Das ich das, was ich mit dem Wort Abenteurer verbinde, eben NICHT mit Euch in Verbindung bringe. Ich befürchte, ich habe mich da mißverständlich ausgedrückt. Das ist mir schon sehr lange nicht mehr passiert."
Er legt seine rechte Hand zur Faust geballt auf sein Herz, wobei seine Rüstung einen dumpfen Klang von sich gibt und deutet eine Verbeugung gegenüber dem Menschen an. "Möge Moradin, der Seelenschmied mich strafen, wenn meine Worte nicht der Wahrheit entsprechen."

Farion

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Tymora
« Antwort #31 am: 16.09.2008, 03:04:43 »
Anerkennend und wieder friedlich und beschlichtend gestimmt nickt Farion freundlich und lächelt den Borundar an.
"Schon in Ordnung: Ich wollte mich nur erklären und die ganze Sache abgeklärt wissen.
Und nun lasst uns ersteinmal hier rauskommen!"
Woraufhin Farion die Tavernentür, welche er nun erreicht hat, öffnet und diese dem Zwerg und dem Priester freundlich mit den Worten "Nach Euch! Bitte!" aufhält.

Amaranthae

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Tymora
« Antwort #32 am: 16.09.2008, 17:30:11 »
"Wunderbar!" sagt sie aufgeregt. "Wann habt ihr vor loszugehen? Also ich kann mich kaum beherrschen, hier zu bleiben und mich einen Moment auszuruhen bevor ich in die Ruinen vorstoße." Dann sieht sie sich um und sieht, dass der Mensch an der Tür steht. Leise sagt sie leise zu Arvilar: "Endlich geht er... Ein furchtbar ungehobelter Mensch, aber ihr habt ihn ja selbst erlebt... Und das nur, weil ich ihnen angeboten habe, dass ich sie begleite! Naja... anscheinend ist die Elfische Hochmagie nicht mehr so in Mode... zumindest wird sie nicht mehr so geschätzt wie es sein sollte... Naja... es freud mich allerdings, dass immernoch genausoviele Elfen den Weg der Arkanen Künste nehmen wie früher, auch wenn unserer immer weniger werden..." schließt sie ebenso leise.
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Empire of Shade

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Tymora
« Antwort #33 am: 16.09.2008, 23:15:57 »
Während sich drei der Neuankömmlinge schon wieder auf die Weiterreise zu den Myth Drannor Ruinen machen, beraten sich die anderen Abenteuer in der Taverne noch.

Im Gasthaus bereitet der Wirt des Hauses dem Hühnen von einem Mann ein Mal, während seine Küchenhilfe dem Gast das geforderte Getränk an den Tisch bringt. Auch bei den Sonnenelfen werden die leeren Krüge abgeräumt und nach dem weiteren Befinden gefragt.

Das Wetter im Cormanthor Wald ist an diesem Sommertag im Jahre 1375 freundlich warm, auch wenn immer mal wieder eine kühle Waldbrise über den Pfad weht der nach Myth Drannor führen soll. Doch schon bald kommen die beiden Menschen und der Zwerg an eine Kreuzung. Der Weg spaltet sich hier in zwei kleine Pfade auf und weit und breit findet sich kein Wegweiser. Auch wenn beide Pfade fast in die selbe Richtung weiterführen ist nicht klar, welcher Weg eingeschlagen werden soll.

Tonovik

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Tymora
« Antwort #34 am: 17.09.2008, 18:53:08 »
Tonovik lehrt den Metkrug in einem Zug.
"He, Wirt! Nochmal das gleiche!", ruft er in Richtung Küche. Dann steht er auf, und geht zu dem Tisch der Elfe.
"Na, Kleine?", spricht er sie an. "Was macht eine zarte Elfe hier draußen, fast ganz allein?
Willst du nicht den dürren Kerl sein lassen und dich zu mir setzen? Ich geb dir auch einen Krug Met aus, wenn du willst."
Er fährt sich durch seine Haare und hält sich offenbar für besonders attraktiv, was er auch in gewissen Maße ist.

Darvin Zoran

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Tymora
« Antwort #35 am: 17.09.2008, 20:08:29 »
Eine Zeit lang ist Darvin Zoran in Gedanken versunken gewesen im Tisch in der Taverne.

"Die Gegend um Myth Drannor birgt sowohl Schönheit und nützliches, wertvolles Wissen, als auch uralte Schrecken, die in den Ruinen verborgen sein könnten. Wachsam zu bleiben, ist hier sehr wichtig! Ich hoffe, dass das Wissen, dass ich mir über die Jahre hinweg angesammelt habe, mich behüten möge und du meine Gottheit Oghma mich auf meinen künftigen Wegen beschützen wirst!"

Als er verschiedenes in Gedanken noch einmal durchging, sah er auch schon wie Farion bereits bei der Tür stand und Aufbruchsbereitschaft demonstriert hat.

Als Farion ihnen beiden die Tür aufgehalten hat, sagte Darvin höflich zu ihm: "Vielen Dank!"

Darvin denkt zunächst einmal so bei sich: "Ich bin froh zwei solche Mistreiter bei mir zu haben wie Borundar und Farion. Borundars Durchhaltevermögen und seine Tapferkeit sind herausragend. Ich hatte noch zuvor solch einen beherzten Kämpfer wie ihn gesehen. Und Farions Wachsamkeit wird uns auch noch einmal von großem Nutzen sein. Ich denke, dass wir Drei es weit bringen könnten."

Draußen angekommen und nicht mehr unter den ganzen Leuten in der Taverne wagte es Darvin endlich mal wieder etwas mehr zu sagen als zuvor: "Ich denke, dass unsere Leute genug Vertrauen in uns hatten, dass sie uns nicht gleich in der Taverne kontaktiert hatten. Ich denke, dass- so wie ich sie einschätze- sie uns ja jeder Zeit irgendwie kontaktieren hätten können dort. Aber mal schauen, was der Weg, der vor uns liegt, uns bringt. Ich überlege mal, ob mir noch etwas nützliches für unsere weitere Reise einfällt, während wir weitermarschieren."

Darvin stellt seine Überlegungen an, bis sie auch schon bei einem Pfad stehen, der in zwei verschiedene Richtungen abzweigt. Dies unterbricht für einen Moment seine Überlegungen: "Welchen Pfad wollen wir nehmen? Einer zweigt nach links und einer zweigt nach rechts ab, doch beide scheinen sie in etwa in diesselbe Himmelsrichtung zu führen, so scheint mir. Ob sich wohl beide Wege später sowieso noch einmal überschneiden? Theoretisch könnten wir ja zunächst den einen Weg ausprobieren und wenn wir sehen, dass beide Wege nicht zusammenführen, können wir ja immer noch zu diesem Ausgangspunkt zurückkehren, ich könnte dann Oghma um weitere Erkenntnis bitten und einen Zauber in seinem Namen wirken, der uns vielleicht weiterhelfen könnte. Aber das sind alles nur Vorschläge, was meint Ihr beiden dazu?", fragend blickt der Priester des Oghma Borundar und Farion bei sich an.

Farion

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Tymora
« Antwort #36 am: 18.09.2008, 01:21:49 »
Der Schurke Farion Dugan, welcher sichtlich aufblüht, je mehr Meter und Fussschritte er auf dem Wanderpfad hinter sich und der Taverne bzw. sonderbaren neugierigen Elfenmagierin lässt, atmet genüsslich den in sein kantiges Gesicht pfeifenden Wind ein, wobei er seinen edlen Mantel trotz der kühlen Prise nicht fester um sich schließt, denn er wird durch seine Rüstung und dem gesockelten Kristall an ihr gut gegen jedes Wetter, egal wie kalt oder wie heiß es auf sein würde, bestens geschützt.
Stattdessen ruhen seine Hände beim Fussmarsch leicht provokant und stolz auf seinem Gürtel, an welchen seine Waffe griffbereit hängen, und mustert wachsam sich immer wieder umschauend und lauschend, sichtlich die freie Natur genießend die Gegend.
Als das Trio von Helden kurz darauf die Weggabelung erreichen, holt Farion spitzbübisch grinsend eine einfache goldene Münze herraus und fordert, diese sichtbar und deutlich zwischen Daumen und Zeigefinger haltend und zeigend, seine beiden neuen Gefährten auf:
"Wie wäre es, wir lassen einfach Tymora entscheiden: Kopf oder Zahl? Links oder rechts? Einverstanden?", dabei zwinkert er frech den beiden anderen Abenteurern zu und nickt kurz, um deutlich zu machen, dass der recht schlaue und erfahrene Harfner keinen Scherz macht, sondern dies wahrlich ernst meint.

Tymora
« Antwort #37 am: 18.09.2008, 21:26:28 »
Auf dem Weg nach Draussen begleicht Borundar noch Darvins und seine Rechnung beim Wirt und folgt dann Darvin und Farion.
Draussen atmet er einmal tief die frische Waldluft ein und ergreift das Wort, nachdem Farion eine Münze ergriffen und seinen Vorschlag unterbreitet hatte.
"Meinetwegen können wir gerne eine Münze werfen, Tymora würde das wohl gefallen. Und so weit soll es ja nicht mehr sein, das wir nicht notfalls umkehren könnten."

Darvin Zoran

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Tymora
« Antwort #38 am: 18.09.2008, 22:16:14 »
"Macht  Farion und lasst Eure Münze entscheiden.", sagt der Oghma-Kleriker mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht.

Auch wenn er natürlich fest an Oghma und seine Lehren glaubte, so hatte für eine Religionen und Glaubensarten großen Respekt und Toleranz, solange sie nicht der Finsternis im Herzen und der Irreführung dienten.

Auch Darvin war Borundars Meinung und deshalb war er der Ansicht, dass er solch einen Ansatz nicht noch einmal mit etwas anderen Worten wiederholen müsste.

Farion

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Tymora
« Antwort #39 am: 18.09.2008, 22:54:20 »
"Wir werden nicht umkehren müssen, denn Tymora wird für uns die einzig richtige Entscheidung treffen...also gut...", woraufhin der Schurke die Goldmünze fast einen Meter über seinen Kopf geschickt mit dem Daumen hochschnippt mit den Worten "Kopf oder Zahl? Links oder rechts?" und sie kurz darauf wieder auffängt und auf seinem Handrücken wirft, um sie anschließend sich neugierig grinsend anzuschauen und den beiden Gefährten die Entscheidung zu sagen und zu zeigen:
"Zahl! Also geht es den Pfad rechts lang! Auf geht's! Wer rastet - der rostet!"
Kurz darauf ist die Münze wieder in der Tasche verschwunden und Farion hat sich wieder in Bewegung gesetzt.

Darvin Zoran

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Tymora
« Antwort #40 am: 19.09.2008, 15:41:40 »
Während seiner Bewegung sagt Darvin zu seinen beiden Begleitern: "Kann jemand eigentlich gut Spuren lesen und unsere eigenen Spuren verwischen? Einer meiner Priester-Kollegen hatte mal gesagt, dass die größte Gefahr bei den Ruinen von Myth Drannor nicht von irgendwelchen Wyrmen, Teufel, Phaerimms oder Kultisten der Dunklen Naga ausgehen würde, sondern von raffgierigen und machthungrigen Abenteurern, die in anderen Konkurrenten sehen. Zwar war das ganze halb im Scherz gemeint, doch darin liegt auch durchaus ein Funken Wahrheit, wie mir mein Kollege versichert hat. Mächtige, uralte Schätze in Ruinen locken auch ebenso mächtige Abenteurer-Gruppen an. Also seid auf der Hut! Wenn ich manchmal etwas langsamer laufe, wartet bitte einen Augenblick. Ich untersuche in diesem Moment nur etwas genauer die Umgebung. Es ist eine reine Sicherheitsmaßnahme."

Amaranthae

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Tymora
« Antwort #41 am: 20.09.2008, 02:12:57 »
Selbstbewusst dreht sich Amaranthae zu dem Mann um, der sie gerade angesprochen hat. Seine Fahne, die er jetzt schon hat, lässt sie ihr Gesicht verziehen. "Was ich hier mache? Ich suche nach Mitstreitern für eine Expedition nach Myth Drannor. Aber anscheinend habt ihr andere Pläne. Seid gewisse, dass wenn ihr es versucht, schneller von Säure zerfressen zu sein, als ihr Abra-Kadabra sagen könnt" meint die Elfe mit spitzer Zunge. Dann ändert sich ihr Gesichtsausdruck. "Aber wenn ihr keine solchen Ambitionen habt, dann bin ich keine Gefahr für euch!" meint sie schon wieder freudestrahlend.
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Arvilar Naqastra

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Tymora
« Antwort #42 am: 20.09.2008, 12:24:38 »
Arvilar sieht sich das merkwürdige Treiben an und runzelt die Stirn: "Bitte nicht, ich habe zwar nichts gegen Menschen, aber dieser scheint schlimmer zu sein als jeder Bedine den ich in den letzten Jahren getroffen habe. Wie kann sie ihn so offen in ihre Geheimnisse einweihen? Ich habe noch nie eine Elfe getroffen, die so offen gegenüber allem und jedem gewesen wäre."
Der Klingensänger hört mit einem Ohr dem Gespräch zu, während er sich Richtung Tür wendet. Er dreht sich noch ein weiteres Mal zu Amaranthae um: "Falls ihr mich begleiten wollt solltet ihr jetzt mit mir kommen, ich habe nicht vor hier noch mehr Zeit zu vergeuden, wichtige Aufgaben führen mich zum Windeklang Turm und ich möchte sie nicht durch unnötige Geplänkel in Gefahr bringen."
Der Sonnenelf dreht sich nun völlig zur Tür und macht sich auf den Weg. Er würde zwar bevorzugen, dass Amaranthae ihn begleitet, doch er würde sich nicht von ihr und den Avancen eines Barbaren aufhalten lassen und so Immereska einer Bedrohung aussetzen, die er nicht einschätzen kann.

Amaranthae

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Tymora
« Antwort #43 am: 20.09.2008, 13:37:26 »
"Ja ich komme mit!" ruft sie dem Elfen hinterher und huscht von ihrem Platz zur Tür und hindurch. Als letztes zwinkert sie jedoch noch dem stämmigen Mann zu und verschwindet dann vollendens durch die Tür.
Drausen angekommen meint sie zu Arvilar: "So, weist du wo es hingeht? Ich habe leider keine Stadtkarte und weis auch nicht wo diese Türme sein sollen..."
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Arvilar Naqastra

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Tymora
« Antwort #44 am: 21.09.2008, 15:59:35 »
Arvilar verlässt schnell das Gasthaus, erfreut darüber, dass Amaranthae entschieden hat ihn zu begleiten. Er wendet sich in Richtung Myth Drannors und beginnt einfach los zu marschieren. Sobald Amaranthae ihn eingeholt hat beantwortet er ihre Frage: "Der Windeklang Turm steht in der Stadt selbst, an ihrem nordöstlichen Rand um genau zu sein. Dort finden sich nicht viele andere Gebäude, deshalb bin ich nicht sicher, ob die Elfen ihn bereits wieder in Besitz genommen haben. Die Rückeroberung der Stadt liegt schließlich noch nicht so lange zurückliegt. Aber zuerst müssen wir Myth Drannor erreichen, danach werden wir weitersehen."
Arvila passt seine Schritte denen seiner Begleiterin an und geht entspannt neben ihr. Dabei behält er aber den sie umgebenden Wald immer im Blick, da in diesen tiefen Wäldern alle möglichen Übel hausen.

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