Sithkar schaut den verlotterten Halbling traurig an. Und gewährt im ebenso wortlos Obdach, wie Gareen darum bat. Er zeigt ihm ein kleines Zimmer, welches sauber und sehr aufgeräumt ist. Kleidungsstücke einer Frau liegen in einem halboffenen Schrank, welchen Sithkar erst schnell, später langsam schliesst und kurz innehält, bevor er Gareen seinen (einen anderen) Wandschrank weist.
Ein letzter, intensiver Blick in Gareen verquollenen Augen und ein kurzer Blick auf das Amulett, welches im wohlbekannt ist. Dann verneigt Sithkar sich kurz und förmlich und schliesst die Schiebetüre hinter sich.
Wenig später im Garten angekommen, zieht Sithkar seine alte Klinge und kniet sich an den See, vor eine kleine Statue mit weiblichen Zügen. Langsam gleitet seine linke Hand über die scharfe Klinge und ein paar Blutstropfen fallen auf die Moose und später auch die Statue. Tief und innig im Gebet versunken erwacht Sithkar erst, als es früher Abend wird und die Sonne sich dem Horizont nähert. Das Schlagen von hölzernen Übungsschwertern ist in dem Garten zu vernehmen und seine größere Tochter übt mit einem gertenschlanken, hochgewachsenen Halbelfen, der in rituelle Kleidung eines Pharasmaordens gekleidet ist.
Sithkar steht auf und begibt sich in die kleine Küche und schon bald darauf erfüllen aromatische, fremde Gerüche den kleinen Garten. Abendbrot wird auf der Veranda, an dem kleinen See serviert. Und an Gareens Tür klopft es zögerlich, ein Klopfen das er von Sithkars kleiner Tochter kennt...