Milan fand das Angebot des Geistes gar nicht so schlimm. Sicher, sie durften sich von ihm nicht herum schubsen lassen, aber wie Calfay hätte er Interesse, sich mit dem Geist zu unterhalten. Er besaß Souveränität und ein vorlautes Mundwerk, etwas, was Milan helfen konnte. Trotzdem ließ er lieber erst einmal die Anderen gewähren und hoffte, sie würden vielleicht doch noch auf den Vorschlag des Schildes angehen. Alles, was ihm ganz und gar nicht gefiel, waren die Bezeichnungen, die Maruiko seiner Freundin gab.
Mit verschränkten Armen blieb Milan neben dem Schild stehen und beobachtete die schon fast verzweifelten Versuche der Anderen den Geist zurück in seinen Nebel zu schicken. Als Mika eintrat, grinste Milan. Hoffentlich würde Maruiko es ihr zeigen. Er hatte sich zwar nicht viel aus den Beleidigungen gemacht, die er hatte einstecken müssen, aber ein wenig wurmte es ihn doch und so wie es derzeit aussah, war dieser Geist selbst Eretria gewachsen, die doch sonst so willensstark und durchsetzungsfähig war.
"Er will sich mit dir unterhalten", antwortete Milan grinsend auf Mikas Frage.