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Autor Thema: Kapitel 1: Die Ergebenen  (Gelesen 88759 mal)

Beschreibung: Der In-Game-Thread

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Sternenblut

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1320 am: 13.11.2009, 10:30:36 »
Als Mika die Alte als Hexe bezeichnete, wirkte die Frau einen Moment lang verdutzt - und gackerte dann laut los.
"Das wäre ein Spaß. Leute unsichtbar machen. Damit könnte man sicher viel Unfug treiben", meinte sie mit einem Grinsen, und stieß dabei Waldemar leicht in die Seite.
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

Eretria

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1321 am: 13.11.2009, 10:52:01 »
Eretria schaute die junge Frau vor sich völlig erstaunt an. Doch als sie dann angeschrien wurde, rötete sich auch ihr Gesicht:
"Ihr seid kindisch, Mädchen. Ungefähr zwei Dutzend Stadtwachen, ein Paladin der Sonne und Hauptmann Tryann können euch bestätigen, dass wir niemanden umgebracht haben."Die Priesterin ließ sich zu dem eher abwertenden Kommentar herab und wandete sich dann an Milan. "Wir haben keine Zeit uns mit einer derartig kindischen Person auf zu halten. Ich brauche deinen Umhang, um der Frau zu helfen. Ihr Zustand ähnelt dem von Karenos."
Dann lies die Priesterin Mika einfach stehen. Es war nicht ihr Ding sich mit dieser hysterischen Frau auseinander zu setzen und ging zurück zu der Frau.

Milan

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1322 am: 13.11.2009, 10:58:01 »
Milan war überrascht, dass Eretria nicht im Mindesten auf seine Entschuldigung einging. Aber wahrscheinlich war das gerechtfertigt. Er hatte sie nicht gerade freundlich behandelt. Er nickte und nahm sofort seinen Umhang ab, um ihr zu der Frau zu folgen und ihn ihr über die Schultern zu legen. "Armes Mädchen, aber wenigstens ist es jetzt vorbei." Er sah kurz zu Eretria, bevor er sich an Mika wandte. "Wenn Ihr fertig seid, alle im Raum Anwesenden zu beleidigen und zu kränken, wäre es hilfreich, wenn Ihr Euch diese Frau einmal anseht. Ist es die, von der ihr gesprochen habt? Denn wenn Ja, hat sie niemand ermordet. Sie lebt und das habt Ihr meinen Gefährten hier zu verdanken." Er hatte nicht die geringste Ahnung, wovon diese Frau eigentlich sprach und warum sie ausgerechnet sie für Mörder hielt, aber es war ihm auch gleich.
Wenn der Glaube vorhanden ist, kann man selbst einen Heringskopf anbeten.

Waldemar

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1323 am: 13.11.2009, 11:00:20 »
Waldemar hielt es für Besser bei der nackten Frau zu bleiben. Bei der ganzen Aufregung würde er die Lage sicher noch weiter anspannen, ausserdem konnte er nicht so gut mit Leuten umgehen. Ausserdem musste sich ja jemand um die Frau kümmern. Er nahm seine Decke, die er sonst zum Übernachten im Wald als Schlafsack nutzte aus seinem Rucksack und legte sie neben die Frau, rollte sie auf eine Hälfte der Decke und deckte sie mit der anderen Hälfte zu. Er konnte sehen, dass sie noch atmete und da Eretria ihren Zustand offensichtlich nicht als gefährlich einstufte brauchte er auch nicht viel mehr zu tun.
Ich kann es sehen, also kann ich es auch treffen.

Eretria

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1324 am: 13.11.2009, 11:17:30 »
Als Milan ihr folgte und ihr den Umhang gab, lächelte sie. Leise sagte sie zu ihrem Freund: "Milan, es ist schon gut. Ich bin dir nicht böse."
Dann streichelte sie ihn kurz über die Wange. Ihr Blick wurde viel weicher, als er sonst war. "Ich habe dir doch gesagt, dass du dich nicht für alles entschuldigen musst, was du tust."

Mika

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1325 am: 13.11.2009, 11:27:19 »
Mika war gar nicht nach lachen zumute, wie der alten Dame, stattdessen begann sie zu weinen und langsam rannen Tränen ihre Wangen hinunter, während sie weiter mit zitternder, aber zum Kampf erhobener Waffe zusammen mit ihrem Bruder den Eingang sicherte und die Fremden an der Flucht hinderte.
Doch langsam begannen sich bei ihr wieder die Zweifel zu regen. Besser machte es ihre Position nicht, denn woher soll sie wissen, dass das alles stimmt, was die Leute sagen.
In der Hooffnung, dass ihr großer Bruder iher helfen kann, fragt sie ihn mit bebender Stimme: "Sind das gute Schauspieler oder bin ich einfach nur dumm?" Die Antwort ahnt Mika schon, bleibt aber weiter zum Kampf bereit, zumindest so lange, wie ihr Bruder ihren Verdacht nicht bestätigt hat.
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Sternenblut

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1326 am: 13.11.2009, 11:32:00 »
Schulterzuckend blickte Leonas zwischen seiner Schwester, dem Ausgang und der seltsamen Gruppe hin und her. Schließlich senkte er sein Messer. "Um ehrlich zu sein... ich habe nicht den Eindruck, dass die uns zerfleischen wollen", erklärte er. "Obwohl ich mich von der alten Hexe fernhalten würde."
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Milan

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1327 am: 13.11.2009, 11:36:45 »
Milan beruhigte sich nach Eretrias Worte langsam, trotzdem war es ihm ein inneres Bedürfnis gewesen, sich zu entschuldigen. Er hatte nicht gerecht gehandelt und das alles nur, weil er mit sich selbst beschäftigt war. Zeit das endlich zu ändern. Die ganze Zeit dachte er nur an sich. Deshalb bekam er auch langsam Mitleid mit der seltsamen Frau, als sie auch noch anfing zu weinen und sich verzweifelt an ihren Bruder wandte.
"Ich weiß nicht, was Ihr gesehen habt, was Euch so durcheinander gebracht habt, aber wir sind keine Schauspieler, obwohl einige von uns sicher Talent dafür haben." Er sah kurz zu Eretria und Calfay. "Ihr könnt gern dort stehen bleiben, mit Eurem Bruder als Rückendeckung. Wir werden solange hier warten, bis die Wachen eintreffen. Und jetzt hört auf zu weinen. Jemand, wie Ihr, der einfach so forsch in eine unterirdische Bibliothek eindringt, scheint mir eher tapfer zu sein." Zum ersten Mal lächelte Milan die fremde Frau an und deutete dann auf Kay. "Und was unsere Seherin betrifft, eine Hexe ist sie sicher nicht, wobei sie unseren Elfen schon ganz schön aus der Fassung gebracht haben soll und das ist schwierig, immerhin ist er ein Elf und falls Ihr Elfen kennt, wisst Ihr, was ich damit meine." Milan lachte. Er fühlte sich plötzlich befreit und wie immer lag es nur einer Person.
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Mika

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1328 am: 13.11.2009, 11:57:15 »
Mika hat keine Nerven für die Worte von Milan gehabt und wird sie wohl auch so schnell nicht haben. Beweis genug hätte sein können, dass die junge Frau darauf verzichtet hat auf sein vorheriges Angebot einzugehen. Und hätte sie mitbekommen, was er über die und ihre Tapferkeit gesagt hat, hätte sie wahrscheinlich nur ihre Dummheit betont, welche Milan falsch interpretiert hat.
Statt dem Mann Beachtung zu schenken, hatte sie sich längst für etwas anderes entschieden, sich umgedreht und ihre Arme fest um ihren großen Bruder geschlungen. In den Armen von Leonas beginnt sie auch sofort richtig zu heulen. Was keiner wissen konnte, höchstens ahnen - wobei sich die Fremden auf dem Gebiet sehr schwer tun -, war, dass Mika wahre Massen an Gefühlen aufgestaut hat. Gefühle die in der Wut kein Ventil mehr finden konnten und sich deshalb einen anderen Ausgang suchen mussten. Nun hängt sie an ihrem Bruder und ist zu gar nichts mehr fähig. Sie hatte zuviel erlebt in den letzten Stunden und im Gegensatz zu den scheinbaren Mördern des Mörders, kein großes Erfolgserlebnis gehabt, welches sie aufbauen könnte.

Es dauert ein wenig, bevor Mika ihrem Burder dann begann zu erzählen, was passiert war. Sie musste es erzählen. Es musste einfach raus.
"Es ... es hat Mereira. Und Finlaran verletzt, als er helfen wollte." Begann Mika und endete dann erstmal wieder, als sie erst seufzt und dann in ihren Ärmeln schnaubt. Als sie wieder beide Arme um Leonas geschlungen hat. "Es war mitten auf dem Markt. Vor dem Haus. Aber keiner hat gesehen, wer der armen Mereira das angetan hat. Sie war doch noch wie ein Kind. Aber ich war schon so einem Wesen begegnet. Unsichtbar lief es neben mir durch eine Pfütze. Und als ich euch fand, sah ich die Frau, die von scheinbar niemand umgeschubst wurde. Ich hoffe wirklich, es ist tot."
Den Fremden schenkte sie inzwischen keien Beachtung mehr. Sie hatten die Chance noch immer nicht genutzt sie anzugreifen und Leonas hätte sie sicherlich auch geschützt, wenn dies der Fall gewesen wäre.
« Letzte Änderung: 13.11.2009, 11:59:30 von Mika »
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Milan

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1329 am: 13.11.2009, 12:23:13 »
Nachdem scheinbar auch nette Worte bei dieser Frau nicht halfen, die sich unglücklich an ihren Bruder hängte, gab es Milan auf. Außerdem gab es jemanden, der dringlicher ihre Hilfe brauchte, als diese Frau. "Was meint ihr, ob sie bald zu sich kommt?" wandte er sich an Waldemar und Eretria.
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Eretria

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1330 am: 13.11.2009, 14:35:36 »
Eretria schaute auf die Frau, welche unter der Decke lag, die Waldemar so hilfreich bereit gelegt hatte. Dann überlegte sie laut über die Frage von Milan:
"Ich denke schon, dass sie bald wieder aufwacht. Ich fürchte aber, dass die Probleme erst dann losgehen. Was wissen wir schon über die ganzen armen Bewohner dieser Stadt, die durch den Träumer angegriffen worden sind." Die Priesterin schaute zu Mika am Eingang bevor sie weiter sprach: "Wie viele Menschen sind gestorben durch die Angriffe und wie viele solche arme Menschen wie Karenos und die Frau hier gibt es?"
Die Priesterin schaute müde aus, während sie weiter überlegte. Plötzlich viel ihr etwas ein, was sie fast vergessen hätte. "Als diese Frau auf mich sprang, kurz bevor sie sich verwandelte, hatte ich wieder eine Vision, Milan." Kurz beschrieb Eretria ihrem Freund, was ihr passiert war. "Mir wird dies alles ziemlich unheimlich."

Sternenblut

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1331 am: 13.11.2009, 15:15:06 »
Überrascht wandte sich Kay der Priesterin zu. "Ihr hattet auch Visionen? Das wird ja immer interessanter."

Im gleichen Moment stürmten zwei Wachsoldaten die Wendeltreppe herunter. Die beiden jungen Männer hatten ihre Schwerter gezückt und sahen sich kampfbereit um, wirkten dann aber etwas verwirrt, als sie feststellten, dass es gar keinen Kampf gab.
Einen der Männer erkannte Calfay wieder - er war dabei gewesen, als sie das Lagerhaus der Ergebenen gestürmt hatten.

Knapp nickte er der ehemaligen Schreiberin zu. "Lady Calfay. Uns wurde gesagt, dass es hier Probleme gibt?"

Mikas Bruder stand mehr oder weniger hilflos an seinem Platz. Es war offensichtlich, dass er keine Ahnung hatte, was das alles zu bedeuten hatte, und er war sichtlich froh, seine kleine Schwester trösten zu können. So hielt er sie einfach nur im Arm, ohne etwas zu sagen.
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Milan

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1332 am: 13.11.2009, 15:30:31 »
"Das heißt also, dass der Dunkle Träumer nicht derjenige war, der all das Chaos verursacht hat, sondern nur ein Mittel zum Zweck. Dann..." Dann war es möglich, dass er also auch unschuldig war und nur missbraucht wurde. Dieser Gedanke gefiel Milan überhaupt nicht. "Dann werden die Morde nicht aufhören. Ehrlich gesagt, es hätte mich auch gewundert, wenn das seltsame Mädchen vor der Stadtmauer, auf das Ritter Tragesthar gestoßen ist, durch den Tod des Träumers vernichtet worden wäre. Wahrscheinlich war er ein Werkzeug, um die Stadt unter Kontrolle zu bringen. Die Frage ist natürlich, was jetzt mit den Ergebenen wird, welche Bedeutung sie eigentlich haben. Ich fürchte, wir müssen uns außerdem auf die Suche nach dem Mädchen machen." Diese Aussicht ließ Milans Knie kurzzeitig weich werden. Doch er hatte sich dazu entschlossen, neben mehr Aufmerksamkeit für andere auch Entschlossenheit zu zeigen. "Ich würde sagen, wir warten jetzt auf die Wache, klären das...wie hast du gesagt...hysterische..." Milan grinste. "Mädchen da auf, wer wir sind und sprechen dann noch einmal mit Ritter Tragesthar und Hauptmann Tryann. Und wer weiß, vielleicht setzen sich Beldin und Kay zwecks mystischer Voraussagen noch einmal zusammen. Wir könnten es auch versuchen." Er versuchte, die Situation und vor allem Eretria ein wenig zu entspannen und lachte leise. "Sag mal, auf diese Visionen, hast du da eigentlich irgendwie Einfluss? Ich meine, vielleicht wäre es dir möglich, mit diesem Etwas zu kommunizieren. Ich will dich natürlich zu nichts zwingen. Außerdem weiß man nie, was diese Skorpione in deiner Vision anrichten können. Aber es wäre vielleicht ein Versuch, auch wenn das sicher anstrengend für dich wäre." Milan hatte sich neben die bedeckte Frau gesetzt und hielt aus irgendeinem Grund deren Hand. "Ich habe irgendwie den Eindruck, dass wir hier für irgendwelche Zwecke missbraucht werden ebenso wie der Träumer. Ich meine, warum diese Visionen? Warum mit dir sprechen? Um dir Angst zu machen? Nun, ich würde sagen, das ist schon nach der ersten Vision gründlich daneben gegangen, oder? Sonst wären wir nicht hier. Vielleicht werden wir in eine bestimmte Richtung gedrängt. Vielleicht ist es Provokation. Auf jeden Fall solltest du dich nicht von diesen Visionen einschüchtern lassen. Und der Rest von uns nicht durch Vorhersagen. Stattdessen müssen wir uns das irgendwie zunutze machen." Er wusste allerdings nicht wie. Stattdessen beobachtete er, wie sich der Körper der Frau hob und senkte. "Naja, wenigstens haben wir Karenos gerettet, richtig?" Zumindest etwas Trost lag in dieser Erkenntnis. Da sah er die beiden Wachsoldaten kommen und musste leise lachen, als einer von ihnen Calfay als Lady bezeichnete. Irgendwie hätte er gerade diesen Begriff niemals für seine Gefährtin benutzt. Stattdessen erhob er sich. "Waldemar, wollen wir warten, bis das Mädchen aufwacht oder bringen wir sie hoch?" Erklärungen über die Vorkommnisse wollte er lieber Kay, Lady Calfay - er musste wieder leise lachen - oder Eretria überlassen.
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Sternenblut

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1333 am: 13.11.2009, 15:38:31 »
Nachdem Milan geendet hatte, meldete sich Kay noch einmal zu Wort. "Es mag sein, dass der Dunkle Träumer nur Mittel zum Zweck war. Aber er war mit ziemlicher Sicherheit kein Opfer. Er hat seine Seelenanteile ausgeschickt und seine Opfer zu schlimmen Taten gezwungen. Ich denke, zumindest das hat er freiwillig getan."
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Milan

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1334 am: 13.11.2009, 15:42:37 »
"Ihr denkt, aber Ihr wisst es nicht mit Sicherheit", flüsterte Milan und es war deutlich zu hören, dass er nicht wusste, ob das alles so freiwillig geschehen war. "Doch jetzt ist es passiert und es wurde beendet. Wir sollten uns wichtigeren Dingen zu wenden." Milan presste die Zähne aufeinander. Kay hatte sicher Recht. bestimmt sogar. Sie war alt und weise, sie musste Recht haben, aber irgendwie überzeugte es ihn nicht, vor allem nicht sein Gewissen.
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