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Autor Thema: Inplay - Die Ankunft  (Gelesen 30101 mal)

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Galuchén

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #795 am: 04.01.2010, 10:45:19 »
Galuchén war fast versucht die Cuthbertianer mal auf ihren Fund anzusprechen, doch die schlechten Erfahrungen in den letzten Tagen halten sie davon ab, deshalb schaute sie auch nur dem Tross hinterher, bevor sie ihre Sachen wieder enger zusammenzieht - damit der Wind nicht überall durchzieht - und mit der kleinen Gruppe wieder ihren Weg fortsetzt.

Als die kleine Truppe dann den Hof erreicht und dort erfährt, dass ihre Ankunft erwünscht wurde, ist die Elfe ebenso überrascht, wie ihr Gastgeber, der schneller als erwartet sein Ziel erreichte, doch stören tut diese keinen, auch Galuchén nicht, die sogar froh ist, dass ihr Kommen nicht ungelegen ist.
Kurz bringt die Elfe ihre Haare halberwegs in Ordnung, bevor sie den Handelsherren Skipeter begrüßt: "Guten Morgen."

Wenig später sitzt die Elfe im Haus und ist wieder damit beschäftigt ihre langen Haare aus dem Gesicht zu verscheuchen. Erst als sie dem Gefühl nach wieder für Ordnung gesorgt hat, meldet sich die Elfe zu Wort, um Alathom die Umstände zu erklären und selbst eine Frage zu äußern: "Ich bin ganz ehrlich: Ich möchte zu gern wissen, wie ihr davon erfahren habt? Zum Breittreten hatten wir zumindest keine Lust gehabt.
Auch frage ich mich, ob wir euch noch etwas erzählen müssen, dennoch tue ich es gern: "Wie ihr wisst gab es etwas seltsame Vorfälle in der Stadt. Einmal gab es den Schuster, der sich verwandelt hat und Vorgestern Nacht folgte jene Szene: Gillivane, Wiliam und ich saßen im Gasthaus Kupferkessel und unterhielten uns, als plötzlich Flynn hereingestürmt kam, verfolgt von einer riesigen Horde Ratten. Mit Magie und Feuerspielereien schafften wir diesen bizarren Angriff abzuwehren.
Als wir dabei am Fenster standen, hörten wir Hilfeschreie, denen wir sofort nachgingen, als der Sturmlauf dank Gillivane ein Ende gefunden hatte - ich frage mich gerade, wo die ganzen toten Tieren inzwischen hin sind? -, auf jeden Fall fanden wir einen Mann, der über eine Leiche gestützt war, deren Genick gebrochen und Kehle durchtrennt worden war. Jener dabeistehende Mann behauptet fest und steif der Mörder zu sein, wehrte sich aber nicht bei dem Versuch ihn festzusetzen und zu fesseln, auch machte er keine Anstalten wegzurennen.
Auffällig war dabei: Keine große Blutlache, keine Tatwaffe und unweit der Leiche Spuren von Schlamm. Spuren, wie wir sie auch in der Werkstatt des Schusters gefunden haben. Übrigens riefen wir die Wachen und wir hatten seltamerweise keinen Ärger mit der Wache, obwohl wir in dem Moment nicht unbewaffnet waren.
Am nächsten Morgen dann wollten wir zum Fluss hinunter, weil es dort Höhlen geben soll, doch hatte Wiliam über Nacht einen Zettel in den Stiefel geschoben bekommen, der uns zu einem Gerberhaus nicht weit entfernt von unserem Gasthaus schickte. Neben dem Haus soll ein verlassenes Grundstück sein und dort jene Person zu finden, die wir suchen.
Wir folgten mit versteckten Waffen dem Hinweis, kletternten in eine gefundene Höhle hinab, wo wir den Schlamm fanden und auch Spuren. Die Spuren führten uns in einen Gang, wo sie plötzlich endeten. Später fanden wir heraus, dass hinter einer Schlammsicht eine Mauer versteckt war, die wir dann einrissen. Hinter der Mauer fanden wir einen Sarg vor und eine Gestalt, die uns sofort angriff. Leider hat meine Cauniarma irgendwas abbekommen, weshalb es ihm nciht so gut geht, aber ansonsten ist nichts passiert, denn zum Glück vermochte es Flynn diesen Mann zu verjagen, der offenbar ein Vampir ist und sich ganz einfach in eine kleine Gaswolke verwandelt hat, so dass wir ihn nicht mehr verletzten konnten. Als Gaswolke ist er wohl auch immer hinter die Mauer gelangt.
Wir entschlossen uns, weil Flynn meinte, dass wir allein keine Chance haben, Bruder Alrik vom Orden Wee Jas zu rufen. Zusammen mit ihm gingen wir hinein. Flynn konnte einige Untote mit der Kraft Wee Jas töten, Alrik mit der selben Kraft den Vampir töten.
Dann folgende Überlegungen führten uns dann soweit, dass wir vermuten, dass der Vampir nicht allein ist. Wir durchsuchten den Rest der Höhle und fanden eine alte, aber weitgehende  leere Grabstelle.
Ohne weitere Hinweise wollten wir dann gehen und trafen dann prompt auf Wächter, die dort auf uns gewartet haben. Kurz darauf erschienen noch einige Burschen von St. Cuthbert und wir haben es allein Bruder Alrik zu verdanken, dass wir nicht zum Dank für unseren Dienst für die Stadt im Gefängnis gelandet sind." Nachdem Glauchén die ganze Zeit in einem freundlichen Ton die Geschichte erzählt hatte, schien sie nun sich ein wenig in Rage zu reden, denn der Ton wurde irgendwie langsam aggressiv und die Laune der Elfe wurde schlechter. "Diese großen Helden haben uns blöd angemacht, weil ihr es gewagt haben, ihre Arbeit, die sie zu tun nicht gedachten, gemacht haben. Ich gebe zwar gerne zu, dass mir bekannt ist, dass Waffen in der Stadt nicht getragen werden dürfen und wir sie in der Stadt benutzt haben und somit einen Fehler begangen haben, aber angesichts unserer Tat ist es eine Marginalie. Aber das hat die Herren nicht interessiert, deren Männer Wiliam und mich vor einigen Tagen weggeschickt haben mit dem Hinweis, dass St. Cuthbert sich um solche Sachen in der Stadt nicht kümmern könnte. Auf einmal waren sie aber mit einigen ihrer schwerst bewaffneten Männer da und konnten sich doch kümmern. Welch ein seltsames Wunder. Auch die Statdwache sollte meiner Meinung nach ihren Mund nicht aufmachen, denn denen Tragen wir die Arbeit auch nach. Und was ist der Dank? Androhung von Gefängnis.
Wir sind nun übrigens hier," langsam wird der Ton von Galuchén wieder ruhiger, "weil wir fragen wollten, ob ihr für uns nicht etwas zu tun hättet in der Stadt oder in der Nähe. Einen Dienst, der unseren Fähigkeiten entspricht, denn sonst können wir wenig zusammen tun und wir würden gern weiter zusammenarbeiten, vor allem im Umkreis von Gondareth, solange sich nicht absehen lässt, wie sich alles entwickelt."

Rauthauvyr

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #796 am: 04.01.2010, 21:08:25 »
Alathom hört Galuchén geduldig zu. Bei ihren letzten Ausführungen klatscht er mit einem Auflachen in die Hände. "Nun, das trifft sich ganz hervorragend, denn genau solch eine Art Dienst hatte ich im Sinn. Doch dazu später."

"Lasst mich zunächst versichern, dass ich Euch keineswegs nachspioniere oder ähnliches. Aber als Mitglied in der inneren Kammer des Rates dieser prächtigen Stadt kommen mir viele Dinge zu Ohren. In diesem Fall war es der Bericht von Weibel Burtos. Wenig verwunderlich, hört er sich an einigen Stellen ganz anders an als das, was Ihr berichtet habt. Es gibt andere in der inneren Kammer, die Burtos' worten mehr Glauben schenken als den Euren, doch denke ich, dass Ihr von dort keine Unannehmlichkeiten zu erwarten habt. Ein wenig Gewicht hat mein Wort durchaus." Alathom macht eine kurze Pause.

"Allerdings erfüllen mich Eure Erlebnisse mit Sorge. Wenn solche Dinge sich mitten in der Stadt abspielen und solche Kreaturen im Schatten der Schildburg bestehen können, scheint die Bedrohung für die Stadt zu wachen. Ich frage mich nur, ob eine Verbindung mit den Orks besteht, die immer noch in Erlen lauern oder gar - die Götter mögen es verhüten - St. Cuthbert seinen Blick von Gondareth abgewandt hat."

Galuchén

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #797 am: 04.01.2010, 22:35:46 »
"Wenn ich mir seine Würdenträger anschaue, dann kann ich St. Cuthbert verstehen, wenn er sich abwendet, angesichts der Anmaßungen. Sicher tun sie viel für die Stadt, doch weniger, als sie tun müssten, um ihren eigenen Anspruch zu genügen, wie mir scheint, ansonsten würden sie mit mehr Nachdruck dem Aufkommen Vecnas entgegengehen." Bringt Galuchén vielleicht ein wenig zu ehrlich ihre Meinung zu den Mitgliedern der Schildburg zum Ausdruck. "Auf jeden Fall darf sich niemand von ihnen aufregen, wenn jemand ihre Aufgabe übernehmen muss, die sie als unangenehm vor sich herschieben. Mir schien es nicht der Fall zu sein, dass sie uns sonderlich ernst genommen haben, als wir ihnen von seltsamen Ritualen in der Stadt berichtet haben.
Übrigens, das hatte ich vergessen: Der Vampir war ein Mitglied des Kultes von Vecna, der sich, wie uns scheint, hier in der Gegend immer größerer Beliebtheit erfreut.
Ob die Orks ihm huldigen, dies vermögen wir nicht zu sagen. Auf jeden Fall werden beide Seiten voneinander profitieren, selbst wenn sie kein Bündnis bilden." Bemüht sich die Elfe darum Alathom so weit wie möglich aufzuklären.
"Mich würde im Übrigen sehr interessieren, was jener Burtos gesagt hat. Ist wäre spannend zu erfahren, ob er nur unseren Unwillen uns zu beugen betont hat oder sich etwas vom Ruhm abgekratzt hat, den wir verdient hätten. Unwillig, das muss ich zugeben, waren wir, aber Helfer werden normalerweise auch anders behandelt."
« Letzte Änderung: 04.01.2010, 22:36:53 von Galuchén »

Rauthauvyr

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #798 am: 05.01.2010, 19:09:19 »
"Was Burtos betrifft, könnt ihr unbesorgt sein. Er hat nicht etwa beansprucht, selbst etwas zum Bannen dieser Gefahr geleistet zu haben. Allerdings rückte er Eure "Unbotmäßigkeit", vor allem Euer bewaffnetes Auftreten, in den Blickpunkt. Ach ja, und auch über den Tempel der Wee Jass hat er sich beschwert."

"Was ihr über den Vecna-Kult sagt, erfüllt mich allerdings mit Sorge. Wir werden im Rat also auch die Augen offen halten müssen, was Feinde im Inneren betrifft, nicht bloß die Orks vor den Mauern."

Flynn Ragnir

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #799 am: 06.01.2010, 14:06:00 »
"Was genau soll denn der Wee-Jas-Tempel getan haben? Bruder Alrik hat sich streng an die Vorschriften gehalten."

Auf die Anderen wirkt Flynn seltsam ruhig und beherrscht, aber innerlich war er gerade dabei, langsam bis 100 zu zählen.

"Und was ist denn der Dienst, von dem Ihr gesprochen habt?"

Rauthauvyr

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #800 am: 06.01.2010, 17:01:29 »
Alathom lächelt Flynn an. "Nur weil er sich an die Vorschriften hält, muss das der Stadtwache noch längst nicht gefallen. Und nicht längst alle Regeln, die zwischen den Tempeln und dem Rat vereinbart wurden, behagen allen, die im Rat sitzen oder im Dienst der Stadt stehen. Aber das würde wohl zu weit in die Politik führen."

"Ach ja, mein kleines Anliegen. Nun, wie Ihr Euch sicher vorstellen könnt, sind mein Haus und ich am reibungslosen Fluss des Handels interessiert. Und weil der Weg nach Erlen nun abgeschnitten ist, wird der Seeweg immer bedeutsamer. Ganz einfach ist er aber auch nicht, gerade jetzt, zu Beginn der Herbststürme. Um so wichtiger ist es, dass die Schiffe sicher in die Mündung des Runan hineinfinden. Dabei hat uns bisher ein alter Magier geholfen. Nahe der Flussmündung, beim Dorf Wragby lebt er in seinem Turm. Bislang hat er dort ein magisches Leuchtfeuer unterhalten. Doch seit einigen Tagen ist es erloschen, wie mir die Steuerleute berichtet haben. Deshalb muss schleunigst jemand nachsehen, was dort nicht in Ordnung ist, bevor das erste Schiff auf Grund läuft. Ihr werdet es schon ahnen: Euch möchte ich bitten, diesen Kontrollgang zu übernehmen."

Galuchén

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #801 am: 08.01.2010, 00:32:38 »
"Das klingt toll." Sagt Galuchén, selbst wenn sie sich gut vorstellen kann, dass das, was sie dort erwartet, sie nicht unbedingt mit Freude erfüllen wird. "Es kann uns in der jetzigen Situation sicherlich nicht schaden, wenn wir die Stadt, wenn auch für kurze Zeit, hinter uns lassen." Die Elfe lächelt daraufhin freundlich, wenn auch nicht freudig, dafür bedrückt sie zu viel.
"Ich wäre gern bereit, für euch dem Magier einen Besuch abzustatten." Sagt Galuchén zu Alathom danach und fügt hinzu: "Wenn alle einverstanden sind, so würde ich euch auch gleich bitten, uns zu verraten wo dieses Dorf und der Turm genau liegen. Und wie wir reagieren sollen, wenn uns etwas Ungewöhnliches auffällt. Ob wir mögliche Spuren verfolgen sollen oder doch erstmal zurückkehren, um Bericht zu erstatten."
Dann blickt die Druidin erstmal zu ihren Gefährten rüber, denen sie mit ihrem Eifer wenig Wahlmöglichkeiten mehr lässt, die aber, so meint die Elfe zumindest, sich anschließen werden.

Rauthauvyr

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #802 am: 08.01.2010, 15:08:02 »
"Ich gebe zu", sagt Alathom mit einem Lächeln, "ich hatte auch daran gedacht, Euch für einige Tage aus der Stadt zu entfernen. Das gibt mir die Gelegenheit, letzt Wogen im Rat zu glätten."

"Ihr müsstet das Hügelland überqueren, das sich zwischen Gondareth und der Küste erstreckt. In vier, fünf Tagesmärschen müsste das zu schaffen sein. In Wragby müsstet Ihr ein Boot organisieren, denn der Turm von Felzor, so heißt der Magier, erhebt sich auf einer kleinen Felseninsel vor der Küste. Ich möchte Euch bitten, ihn mit Respekt zu behandeln. Denn bislang hat er sich als zuverlässiger Geschäftspartner erwiesen. Aber seid auch auf der Hut. Wir wissen nicht, was dort geschehen ist."

"Ich werde jedem von Euch einen Siegelring mitgeben, der Euch als Abgesandte des Hauses Skipetner ausweist. Doch beitte macht mit Bedacht und Zurückhaltung Gebrauch davon."

Shosuro Masome

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« Antwort #803 am: 08.01.2010, 19:38:48 »
"Also auf ins Exil." sagt Wiliam laut mit einem kleinen lächeln auf den Lippen: "Bei unserem Glück regnet es morgen in Strömen. Wäre es möglich eine Karte des Gebietes zu bekommen? Man weiß ja nie wohin es einen abtreibt."
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

-Fletcher Knebel

Gillivane

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« Antwort #804 am: 10.01.2010, 03:55:16 »
"Eine Karte wäre praktisch.. Und ebenso Pferde für jene von uns, die keine ihre Eigen nennen. Nicht, dass wir lauffaul sind, und ich besitze selbst ein Pony. Aber wir wären gewiss auch schneller in der Lage, euch zu dienen, würde ihr uns Reittiere zur Verfügung stellen." Gillivane lächelte höflich, die Hände vor dem Schoß verschränkend. Also wieder in die Wildnis, mit blanker Klinge und Zauberspruch, oder zumindest mit dem Siegelring in der Hand. "Und.. Nehmt es mir nicht übel, aber es würde mich persönlich auch interessieren, wie ihr uns zu entlohnen gedenkt. Abgesehen natürlich von eurer grosszügigen Unterstützung im Rat."
Magic - srs bsns.

Rauthauvyr

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« Antwort #805 am: 10.01.2010, 08:58:16 »
"Nun, Karten für dermaßen kurze Strecken über Land gibt es leider nicht. Aber mit Pferde müsste ich Euch aushelfen können. Was Euer durchaus verständliches Interesse an einer finanziellen Ausstattung betrifft, werte Magistra, so denke ich, dass 150 Goldstücke angemessen sein dürften."

Gillivane

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« Antwort #806 am: 11.01.2010, 10:25:36 »
Gillivane liess sich ihre Enttäuschung nicht anmerken. 150 Goldmünzen, das mochte vielleicht für einen Botendienst mehr als angemessen sein, ja. Immerhin, durch vier geteilt, war dies immernoch genug, um eine gute Zeit in Gondareth zu leben. Allerdings deckte das nicht im geringsten die Kosten, die eine Magierin hatte. Neue Sprüche, Materialkomponenten, Ausrüstung, all das musste irgendwie bezahlt werden. Aber nun gut, vielleicht war bei diesem Magier ja etwas in der Art zu finden. So, wie sie ihr Glück einschätzte, hatte eine Horde Ghule unter dem Leuchtturm sich genau diese Zeit ausgesucht, für einen kleinen Mitternachtsimbiss an die Oberfläche zu kommen, und jetzt warteten sie auf sie.

Ausserdem machten sie diese Arbeit ja größtenteils für den Wohlwollen ihres Gönners, und auf den ersten Blick schien es ja ein einfacher Auftrag zu sein. Allerdings...

"Ja, dies ist durchaus angemesssen für das bloße Kontrollieren über das Wohlbefinden eures Geschäftspartners und den Botengang. Sollten wir mit hm.. Sagen wir, zusätzlichen Schwierigkeiten konfrontiert werden wie untoten Piraten oder sowas, bin ich sicher, dass auf die eine oder andere Art ein Bonus sich finden wird. Wenn ihr dies wünscht, so bin zumindest ich in einer Stunde aufbruchbereit."
Magic - srs bsns.

Rauthauvyr

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #807 am: 11.01.2010, 16:23:03 »
"Seid versichert, dass wir in diesem Fall eine Regelung finden werden, die uns alle zufriedenstellt", entgegnet Alathom. "Es freut mich, dass Ihr so begierig seid, aufzubrechen. Aber gebt mir noch zwei Stunden Zeit, damit ich die Pferde und einige andere dinge besorgen kann. Vielleicht habt Ihr ja auch selbst noch etwas in der Stadt zu erledigen. Ihr seid andernfalls natürlich auch gerne eingeladen, noch eine Weile meine Gäste zu sein."

Galuchén

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #808 am: 12.01.2010, 17:21:42 »
"Ich fürchte, dass wir in der Zeit, in der wir auf die Pferde warten müssen, nochmal zurück zum Gasthaus müssen. Wir sollten dort bescheid geben, dass wir einige Tage unterwegs sein werden und unsere Rechnung begleichen, bevor wir verschwinden." Sagt Galuchén an Alathhom gewandt.
"Davon abgesehen," sagt die Elfe dann zu ihren Gefährten, "wäre es vielleicht sinnvoll, wenn wir etwas Geld in die Identifizierung der magischen Gegenstände investieren, oder kann das vielleicht einer von euch Beiden übernehmen." Am Ende schaut Galuchén vor allem Gillivane und Flynn an.
"Sonst habe ich keine Fragen mehr an Euch." Versichert Galuchén dem Händler Skipeter, auch wenn dieser ihr nicht gesagt hat, wie sie reagieren sollen, wenn es etwas Schlimmes vorgefallen ist. Die Elfe hat sich dafür entschieden, dann von Fall zu Fall zu entscheiden, wenn es nötig wird.

Ob sich jetzt die Gruppe dazu entscheidet die magischen Gegenstände zu identifizieren oder nicht, Galuchén würde nochmal zurück zum Gasthaus Kupferkessel gehen, um dort die Schulden der Gruppe zu begleichen, welche diese bei Alwin noch haben. Außerdem will sie nochmal schauen, ob sie nicht etwas im Zimmer vergessen hat.

Rauthauvyr

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #809 am: 13.01.2010, 20:09:12 »
Als ihr zum Anwesen der Skipetners zurückkehrt, erwartet euch Alathom bereits im Hof. Auf seinen Wink bringen zwei Stallburschen drei Pferde heran. Sicher keine Streitrösser, aber offebar ordentliche Reittiere.

"Ich wünsche Euch viel Erfolg, mehr aber noch, dass das Verlöschen des Leuchtturms sich schnell und problemlos wieder beheben lässt." Ein Diener reicht Alathom ein Bündel, das er an euch weitergibt. "Dies bitte ich Euch dem Bürgermeister von Wragby als Geschenk zu überreichen. Es ist eine warme Jacke aus gutem Stoff." Darauf lässt der Handelsherr sich ein kleiner, aufgeklapptes Holzkästchen reichen. Darin befindet sich ein Zinnpokal, der offenbar mit goldenen Einlegearbeiten bedeckt ist. Ihr erkennt das Wappen der Familie Skipetner mit einem stilisierten Wagenrad und drei Segeln. "Und dies soll mein Geschenk an Magister Felzor sein." Damit klappt er den Kasten zu und übergibt ihn ebenfalls an euch.

"Und nun mögen die Götter über Eurer Reise wachen. Haltet euch immer an den Weg in Richtung Südosten. Zuächst den Wegweisen zum Sternenpass nach und von dort zur Küste nach Wragby."

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