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Autor Thema: Kapitel 4  (Gelesen 37405 mal)

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Remus

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Kapitel 4
« Antwort #435 am: 24.05.2009, 21:32:17 »
"Dies ist eine der Fluchthöhlen, jedoch war seid einiger Zeit niemand mehr hier, daher sollten wir vorsichtig sein."

Langsam bewegt sich Remus auf den Eingang der Höhle zu und versucht dabei zu Lauschen ob sich vielleicht ein Tier dort hinein verirrt hat.

Tuk Grimslan

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Kapitel 4
« Antwort #436 am: 24.05.2009, 22:24:43 »
Tuk nähert sich ebenfalls der Höhle, stellt sich neben Remus und hält ebenfalls sein Ohr an den Höhleneingang.
Dann fragt er er Remus:
"Fluchthöhle?"

Remus

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Kapitel 4
« Antwort #437 am: 24.05.2009, 23:08:12 »
"Ich dachte ihr wüsstet das die Höhlen als Rückzugsmöglichkeit für die Stadtbewohner gedient haben... nun und wegen des seltsamen Verhaltens der Tiere wurden sie schon länger nicht mehr genutzt."

Brotor

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Kapitel 4
« Antwort #438 am: 24.05.2009, 23:50:41 »
Broror war während sie unterwegs waren, schweigsam gewesen, er hatte seinen Atem gebraucht um mitzuhalten, seine Beine waren einfach zu kurz, um weite Strecken mit solchem Tempo zu laufen.
Als sie endlich ankommen, verschnauft Brotor noch etwas und schaut Remus und Tuk nach, wie sie sich zum Eingang bewegen.
Hatten... wir... das nicht... gesagt? und schnauft dabei noch immer etwas.
Allerdings bleibt er erstmal unten stehen, schließlich wirkte das scheppernde Geräusch aneinander schlagender Metallplatten nicht sonderlich beruhigend auf wilde Tiere.

Kelrien Amalidh

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Kapitel 4
« Antwort #439 am: 25.05.2009, 01:51:51 »
Kelrien schaut sich kurz um und zieht dann sein Schwert "Sicher ist sicher" murmelt der Halbelf.

Idunivor

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Kapitel 4
« Antwort #440 am: 25.05.2009, 17:34:54 »
Langsam aber sicher nähern sich Tuk, Kelrien, Selenia, Remus und Askia dem Höhleneingang, während Brotor in einigen Metern Entfernung zurückbleibt. Allerdings scheinen die Sinne der drei Männer und der Frau weniger scharf, als die des Hundes, denn während die vier überhaupt nichts hören, bleibt Askia stehen und knurrt leise, die Augen auf den Höhleneingang gerichtet.
In einigen Metern Entfernung, kann Brotor dieses Knurren hören, allerdings bleibt auch ihm die Quelle für Askias Misstrauen verborgen.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Brotor

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« Antwort #441 am: 25.05.2009, 21:11:36 »
Brotor betracht Remus Hund mit schiefgelenktem Kopf ein wenig irritiert.
"Ist irgendetwas da vorne?" und schließt dann langsam zu den andern auf, bis auch er den lichtschein sehen kann.
"Wie es scheint, wird die höhle wohl doch benutzt, nur nicht von den Dorfbewohnern." jetzt viel leiser sprechend.

Selenia

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Kapitel 4
« Antwort #442 am: 25.05.2009, 21:44:24 »
Die Sinne der Tiere sind meist sehr ausgeprägt, wir sollten schon darauf vertrauen. Seien wir besser vorsichtig,” sagt Selenia und blickt nun auch in Richtung der Höhle.

Sehen wir mal nach, darum sind wir doch hier!

Idunivor

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Kapitel 4
« Antwort #443 am: 26.05.2009, 17:54:25 »
Wie auf Kommando vernehmt ihr in diesem Moment von drinnen ein sehr lautes Knurren, das klingt als wären dort mehrere Hunde oder Wölfe mit irgendetwas beschäftigt.

Sobald ihr einen Blick in die Höhle werfen könnt, seht ihr einen schlanken Sonnenelf, der von fünf Worgen eingekreist ist, die ihn zornig anknurren und wie es scheint nur noch von dem Feuer, das sie von dem Elfen trennt abgehalten werden.
« Letzte Änderung: 29.05.2009, 13:50:58 von Idunivor »
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Idunivor

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Kapitel 4
« Antwort #444 am: 27.05.2009, 19:21:49 »
So wie es scheint, kommen wir gerade rechtzeitig...” bemerkt Selenia und huscht auch schon in die Höhle hinein, wo sie natürlich sofort die Worgmeute erblickt. Flink vollzieht sie die Gesten eines Zaubers und spricht die arkanen Formeln dazu und erschafft inmitten der Worge einen glitschigen Untergrund, um sie damit hoffentlich erstmal zu beschäftigen.
Selenias Zauber belegt den Boden unter dreien der Worge zwar mit einer rutschigen Film, aber allen gelingt es sich auf den Beinen zu halten und nicht mit den Pfoten wegzurutschen.

Eure Hilfe wäre überaus willkommen!” Antwortet Irdiniak der dazugekommenen Elfe ohne die Worgs aus den Augen zu lassen. Nur aus den Augenwinkeln sieht er, dass sie nicht alleine ist, doch verschwendet er keine Sekunde sie näher zu mustern sondern zieht sich so tief es geht in die Höhle zurück, damit ihn die Bestien nicht alle aufeinmal zerfleischen. Dort angekommen schließt er kurz die Augen und sein Gesicht wird eine Maske voller Konzentration.
Ich hoffe ich komme hier lebend heraus.

Remus bewegt sich sofort nach vorne, nach dem er den Hilferuf des Elfen in der Höhle hört. Nach ein paar Metern hält er kurz inne und schlägt seinen Wanderstab leicht auf den Boden, worauf sich von ihm eine kleine Druckwelle lößt, die jedoch keinen weiteren Effekt zu haben scheint.
Seinem Hund bedeutet Remus am Eingang der Höhle zu warten.

Auch Tuk läuft vor und macht sich bereit auf den ersten Worg einzutreten, der sich auf ihn oder einen seiner Gefährten stürzen will.

"Wir müssen dem Elfen beistehen!" Kelrien murmelt kurz einige Arkane Worte und um ihn herum scheint die Luft zu schimmern und sich zu verdichte. Nachdem er sich durch einen Zauber geschützt hat läuft er Selenia nach.

Während zwei der Worge mit wackeligen Beinen in dem von Selenia verzauberten Gebet stehen bleiben und sich bemühen nicht hinzufallen, läuft einer mit lauten Knurren zu Iridinak und fällt ihn an. Sein Maul schlägt sich in ohne Schwierigkeiten in das Fleisch des Elfen und mit seinem mächtigen Kiefer versucht der Worg Iridinak zu Boden zu reißen, doch der Bedrängte entwindet sich mit größter Mühe dem Griff seine Gegners.
Zur gleichen Zeit, wehrt Remus die Angriffe von gleich zwei Worgen ab, wobei einer der Worge sich noch einen Tritt von Tuk einfängt.
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Idunivor

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Kapitel 4
« Antwort #445 am: 28.05.2009, 18:56:54 »
Nach dem Tritt gegen den Worg, lässt Tuk diesen links liegen, er nimmt kurz Schwung und läuft dann kurzerhand links an der Wand entlang um einen Angriff des Tieres zu vermeiden. Nach dieser kurzen turnerischen Einlage sprintet er weiter in die Höhle hinein, dem angegriffenen Elfen hinterher um den Gegner dort in die Zange zu nehmen.
Da der Worg, der auf Remus zustürzte sich noch in der B ewegung befand, konnte Tuk bei ihm keinn Treffer landen. Anders ergehtes jenem, der dem Halb-Ork gegenübersteht, nachdem dieser gewandt durch die Höhle geeilt ist. Die Bestie heult vor Schmerz auf als die Faust des Halborks ihn in die Flanke trifft.

Remus beantwortet die Attacke gegen ihn mit einem Hieb seines Stabes und ruft nach Askia.
"Askia komm her und Fass!"
Worauf sich die Hündin an die linke Seite von Remus bewegt und ihrerseits nach dem Worg schnappt.
Remus trifft den Worg heftig auf den Schädel und einige Momente später tut es ihm seine tierische Begleiterin gleich, die ihren verderbten Vetter mit lauten Bellen anfällt und zu Boden reißt.

"Elendes pack!" und mit diesen Worten wirft sich auch Brotor in die Schlacht, ist aber nicht schnell genug zu Fuß um irgendetwas außer vorzurücken.

Selenia drückt sich dicht an der Wand entlang an den beiden Worgen vorbei, um einen der anderen mit einer kurzerhand herbeibeschworenen Säurekugel zu attackieren.

Mit vor entsetzen weit aufgerissenen Augen verfolgt Irdiniak, wie der Worg mit seinen Zähnen seine Haut berührt. Intuitiv greift er unter voller Konzentration nach dem Geist des Tieres und findet ihn auch binnen kurzer Zeit. Schnell versucht er den Geist des dummen Tieres zu zerquetschen um sich selbst aus der gefährlichen Situation zu befreien. Kurz von dem auftauchenden Ork abgelenkt, entgleitet ihm jedoch der Geist des Worgs wieder. Was hat dieser Ork dort auf seiner Kleidung stehen? Das ist doch nicht sein Ernst! Nunja, besser der Zirkus hilft mir, als niemand. Laut jedoch zischt er zwischen zusammengebissenen Zähnen:"Vorsicht, sie besitzen scharfe Zähne!"

Kelrien nun in tiefer Konzentration... eilt auf den von sich aus gesehen rechten Worg zu und schwingt sein Schwert in einem komplizierten Muster herum um es auf den Kopf des Worges zurasen zu lassen.

Der Worg, der von Selenias Anghriff getroffen wird heult vor schmerzen auf, als große Teile seines Fells durch die Säure, die die Elfe heraufbeschworen hat, verätzt werden.
Seinen Begleiter ergeht es jedoch duetlich besser, denn weder Iridinak, der von dem Worg vor ihm zu sehr abgelenkt wird, noch Kelrien können mit ihren Angriffen Erfolg erzielen.
Die beiden Worge, die bisher bemüht waren nicht zu fallen scheinen sich jetzt daran gewöhnt zu haben und einer stürzt sich direkt auf die Elfe un reißt sie zu Boden. Tuk ist nicht viel mehr Glück beschieden, denn auch er wird von einem Worg niedergerissen, während sich auch jener, der ihn zuvor angegriffen hatte auf ihn stürzt.
Während der von Askia gefällte Worg sich erhebt um sich dem Hundzuzuwenden und dadurch Brotor eine Möglichkeit gibt nach ihm zu schlagen. Remus wird diese Chance verwehrt denn er wurde zur gleichen Zeit bereits von dem anderen Worg zu Fall gebracht.
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Idunivor

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Kapitel 4
« Antwort #446 am: 29.05.2009, 11:18:18 »
Tuk sammelt er sich kurz und schlägt mit beiden Fäusten auf den schon verwundeten Worg ein.
Während einer seiner Angriff trotz der Tatsache, dass er am Boden liegt und sich kaum bewegen kann, trifft geht der andere fehl. Allerdings scheint das den Worg nur noch wütender zu machen, statt ihn zurückzutreiben.

Askia beisst blitzschnell nach dem Worg, als dieser seine Flanke beim aufstehen preis gibt, hat damit auch Erfolg, doch wenige Augenblicke später fällt der Worg sie an und reißt sie zu Boden.
Währendessen wartet Remus die Attacke seiner Begleiterin ab bis er sich erhebt, in der Hoffnung das er nur einem Worg die Möglichkeit gibt ihn zu beissen und schlägt dann wieder auf einen der Wölfe ein.

Brotor, nun auch endlich im Kampfgeschehen angekommen, holt aus und schmettert seinen Schlägel gegen einen der Worge.
"Zähe Mistviecher!"

Wenn ich dem Ork nicht beistehe, wird das unser beider Ende sein. Es MUSS einfach klappen! Erneut greift er voller Konzentration nach dem schwachen Lebenshauch des Wolfs und drückt, als er es zu finden glaubt, mit einiger Kraft zu. Um seine Konzentration nicht erneut zu verlieren, geht er diesmal jedoch vorsichtiger vor und versucht nicht mit seiner gesamten Kraft den Worg zu überwältigen.

Remus muss während er aufsteht, zwei versuchte Angriffe abblocken, doch als er schließlich wieder steht gelingt es ihm in einer gemeinsamen Anstrengung mit Brotor den ersten Worg zu Fall zu bringen.

Selenia steht auf, nachdem der Worg sie umgeworfen hat, wobei sie dem monströsen Wolf eine weitere Gelegenheit gibt, sie zu beißen, kann dem gefährlichen Maul jedoch ausweichen.
Danach entfernt sie sich aber kurzerhand von ihm und rezitiert eine Beschwörungsformel, woraufhin ein Riesenskorpion zwischen ihr und dem Worg erscheint, der diesen auch gleich mit einer seiner Klauen attackiert.

Kelriens wirbelnde Bewegungen folgen einer Melodie, welche nur der Elf selbst hören kann. Der Halbelf macht einen tänzerischen Schritt nach vorne, täuscht auf den Worg vor sich an und lässt dann sein Schwert auf sein altes Ziel zurasen.

Der Skorpion, der wenig später vor Selenia erschienen ist versetzt dem Worg einen schmerzhaften Stich, doch dieser hält sich trotz der Verätzungen die seinen ganzen Körper überziehen noch immer auf den Beinen.
Gleichzeitig verwundet Kelrien mit seiner Waffe den verbliebenen Worg, der ihm Brotor und Remus gegenübersteht.

Während die zwei Worge im Norden vergeblich nach dem am Boden liegenden Tuk schnappen, wird Kelrien von dem Worg, den er soeben mit seinem Schwert verletzt hatte zu Boden gerissen.
Der von Selenia herbeigerufene Skorpion dagegen kann dem Biss der Wolfsbestie ob seiner Größe ohne Schwierigkeiten entgehen.
« Letzte Änderung: 29.05.2009, 13:50:17 von Idunivor »
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Idunivor

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Kapitel 4
« Antwort #447 am: 30.05.2009, 10:56:55 »
Selenia heilt sich mit einem kurzen Befehl, der einen der Mondsteine an ihrem Gürtel kurz aufleuchten lässt, allerdings vermag die Heilkraft nur einen Teil ihrer Wunden zu schließen. Dann lädt sie ihre Armbrust mit einem Bolzen.
Währenddessen attackiert der kleine Skorpion den Worg weiter. Die Klauen greifen ins Leere, aber der Stachel kommt dem Wolfswesen gefährlich nahe.
Während einige Wunden der Elfe sich schließen fährt der Stachel des Skorpions ins Fleisch des Worges und hinterlässt dort eine tiefe Wunde in die das Gift der kleinen Kreatur sickert. Wie es aussieht ist dies jedoch zu schwach um den Worg ernsthaft zu gefähreden.

`Langsam wird es eng hier..., vorallem muss aber dieser arme Elf gerettet werden, wie er wohl nur in diese Lage gekommen ist...` Tuk, wie durch eine göttliche Hand doch wieder plötzlich auf dem Boden liegend und nicht mehr knieende, nimmt alle seine Kraft zusammen und schlägt auf den verletzten Worg ein um ihn endlich niederzuringen.
Der erste Hieb des Halb-Orks geht fehl, doch der zweite trifft den Worg, der sich ein Stück zu nah an den liegenden Mönch herangewagt hat.

Verdammt sind diese Worgs zäh. Kämpfen bis zum Tod und der Ork liegt immer noch zwischen den beiden. Ich brauche mehr Übersicht über den Kampf Der Sonnenelf versucht sich kurz zur Seite zu bewegen um zu schauen wie es um den Rest zu steht, wohl wissend, dass der Worg nach ihm beißen wird.
Nocheinmal greift der Sonnenelf nach der Lebensflamme des Worgs und bleibt dabei zwar konzentriert, scherrt sich aber diesmal nicht um die Gestalt des Wargs und schaut ins Leere. Während er den Geist des Works ergreift, hört er zu seinem eigenen Unmach, das Gemurmel von Stimmen die von weit her kommen. Wenn das Deragorn gehört hätte, wäre er wirklich sauer. Hoffentlich bekommt das niemand sonst mit. Kurz glaubt er die Stimme Jeriltil zu hören. Wohl wissend, dass dieser schon lange in Kelemvor's Reich zu finden ist, jagt ihm das kurz einen Schauer über den Rücken.
Auch wenn der Worg ihm kurz zuvor noch eine Wunde am Bein hatte zufügen können, rächt sich Iridinak entsprechend indem er in dessen Geist eindringt und die Falmme des Lebens der Kreatur zum Erlöschen bringt.

Verdammt, Tuk kommt da hinten in ganz schöne bedrängnis! Da muss ich was tun. schießt es Brotor durch den Kopf, als er kurz einen Blick über seinen Widersacher hinweg in die Höhle wirft.
Brotor rückt ein wenig vor, kann aber nicht weiter, ohne von dem Worg angefallen zu werden und schmettert deshalb wieder seinen Schlägel gegen ihn.
Der Worg heult laut auf, als ihn der Schlägel des Zwerges trifft, doch schnell geht das Jaulen in ein zorniges Knurren über.

Kelrien kann sich ein schmerzerfülltes Keuchen nicht verkneifen, nach dem er von dem Worg zu Fall begracht wurde. Mit grimmiger konzentration erhebt sich der Elf und lässt sein Langschwert auf den Worg niederfahren. Wodurch er jedoch den beiden neben ihm stehenden Worgen erlaubt nach ihm zu schnappen und ihm zwei weitere, schmerzhafte Wunden zuzufügen.

Askia macht einen Schritt auf den nächsten Wolf zu und nimmt ihn mit Kelrien in die Zange, während sie nach ihm schnappt.
Remus holt währenddessen zu einem mächtigen Hieb aus um dem Worg den Schädel zu zertrümmern.
Der Druide ist mit seinem Hieb erfolgreich und mit einem lauten Knacken endet das Leben des Worges.

Die beiden verbliebenen Worge scheinen durch den Tod ihrer Verwandten zwar eingeschüchtert aber da es keine Fluchtmöglichkeit gibt stürzen sie sich mit unglaublicher Wildheit auf ihre Ziele.
Der eine reißt Tuks Fleisch mit seinem Maul zu weit auf, dass diesem schwarz vor Augen wird und der andere beendet mit seinem Kiefer das Leben des herbeigerufenen Skorpions, woraufhin dessen Körper sich wieder auflöst.
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Idunivor

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Kapitel 4
« Antwort #448 am: 05.06.2009, 12:56:56 »
Brotor läuft quer durch die Höhle auf den bewusstlosen Tuk zu und spricht dort angekommen ein Gebet an Dumanthion, auf dass er ihm heilende Magie für den Halb-Ork gewähren möge. Wie erwartet schließen sich einige der schlimmsten Wunden des Mönches, aber er bleibt sehr schwer verwundet.

Selenia geht noch einen Schritt weiter in die Höhle hinein und feuert dann ihren eingelegten Bolzen auf den Worg ab, der gerade ihren Skorpion wieder zurück auf seine Heimatebene befördert hat. Sofort lädt die Sonnenelfin ihre Armbrust nach.
Doch wie es aussieht würde ein weiterer Schuss für diesen Feind gar nicht von Nöten sein, denn der Worg jault noch einmal auf und sackt anschließend in sich zusammen.

Nachdem Selenia den letzten Wolf bei Kelrien getötet hat, läuft dieser langsam in Richtung seiner Gefährten um ihnen beistehen zu können.  Nach dem ersten Schritt hält er einen kurzen Moment inne, da der Schmerz in seinen Rippen auf einmal aufflammt. Nachdem er den Worg besser im Blick hat, murmelt er eine Arkane Silbe und schleudert dem verbleibenden Worg einen kleinen Blitz entgegen.

Als Irdiniak sieht, dass der Zwerg dem am Boden liegenden Ork hilft ebbt seine Beunruhigung ein bisschen ab. Auch wenn es ein Ork, Zirkusartist oder was auch immer ist, er hat mir vermutlich das Leben gerettet. Da jedoch noch immer der Worg mit seinen gefährlich langen Zähnen nach dem Ork - nach genaueren hinsehen, stellt er fest, dass es sogar nur ein Halbork ist - schnappen kann, konzentriert er sich ein weiteres mal und sucht nach dessen Geist. Nach dem letzten Erfolg erhofft er sich diesmal einen schnellen Erfolg und legt erneut seine gesamte Kraft in den psychischen Schlag hinein.
Erneut können Tuk und Irdiniak das leise Gemurmel von dutzenden von Stimmen vernehmen. Iritiert glaubt Irdiniak erneut Jeritil's Stimme zu hören, die ihm leise Vorwürfe für sein zu spät kommen macht. Jeritil's Tod bedeutet mir mehr als ich dachte. Wenn ich mich nicht bald zusammenreisse, könnte das für mich und meine Retter noch zur Katastrophe werden.
Iridinak kann auch erfolgreich in den Verstand des Worges eindringen, aber der Verstand des Tieres erweist sich als stärker als erwartet und so kann der Elf ihm zwar Schaden zufügen, aber das stachelt die in die Enge gedrängte Kreatur nur noch weiter an.

Remus berührt kurz seine eigene Brust mit der linken Hand und murmelt einige unverständliche Worte, worauf sich ein Teil seiner Wunden schließen.
Gleichzeitig schließen sich auch bei Askia einige der Wunden, die von den Worgen verursacht wurden.
Dann bewegt sich Remus gemeinsam mit Askia auf den verbleibenden Worg zu, wobei sie hinter dem Zwerg zum stehen kommen.
Der Worg schnappt nach Brotor und versucht diesen zu Boden zu zerren, doch der standhafte Zwerg lässt sich davon nicht beeindrucken und schüttelt den Angreifer mit einiger Anstrengung ab.

Selenia konzentriert sich kurz und der ölige Schleier auf dem Boden verschwindet, damit er ihren Gefährten nicht im Weg ist.

"Netter Versuch, du überdimensonierter Flohzirkus!" und wendet sich wieder dem verbleibendem Worg zu, bewgt sich ein wenig, um den noch immer bewusstlosen Tuk zu schützen und greift dan ein weiteres mal an.
Brotors Angriff trifft den angeschlagenen Worg direkt auf den Kopf, aber noch hält die Kreatur sich auf den Beinen.

Jetzt wo sich der Zwerg schützend überIrdiniak stellt hat er einen kleinen Moment die ganze Situation zu überschauen. Wer sagt eigentlich, dass diese ganzen Retter nicht nur herausfinden sollen, ob ich es schon jemanden erzählt habe, bevor sie mich dann meucheln. Entsetzt von diesem Gedanken macht Irdiniak einen weiteren Schritt nach hinten bis die sichere Wand in seinem Rücken ist. Ich hoffe ich muss mich nicht zum Ausgang durchkämpfen. Kurz schließt er die Augen und erneut ist sein Gesicht Ausdruck absoluter Konzentration. In Gedanken hört er leise Eldrid's Stimme, die sich noch immer mit den Orks im Lager beschäftigt.

Die Schmerzen kaum beachtend macht Kelrien einige kurze Schritte an Brotor vorbei und schlägt mit seinem Schwert nach dem Worg, kann das Leben der Kreatur allerdings noch nicht beenden.

Sowohl Askia als auch Remus setzen dem Wolf nach und attackieren ihn erneut, jedoch nur mit mäßigem Erfolg.
Auch wenn der Angriff nicht sonderlich gut gezielt war, so reicht er doch aus um dem Worg den Rest zu geben und ihn mit einem letzten gequälten Winseln zu Boden zu schicken.
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Brotor

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Kapitel 4
« Antwort #449 am: 05.06.2009, 13:20:19 »
Als endlich auch der letzte der Worge zusammensackt atmet Brotor erleichtert auf.
"Das hätte mehr als leicht ins Auge gehen können." dan geht er zu dem noch immer am Rande der Bewusstlosigkeit stehendem Tuk, legt ihm die Hände auf und spricht ein paar Gebete zu seinem Gott].
Auch Kelrien legt er die Hände auf, mit den Worten "Ich glaube du kannst auch ein bisschen ilfe gebrauchen."
Dann erst wird ihm wieder bewusst, dass sie ja garnicht allein sind, und dreht sich zu dem Elf um.
Komische Farbe hat der aber.
"Verzeiht meine Unhöflichkeit, aber nach dem Gefecht dachte ich, ich sollte mich erstmal um meine sonstigen Pflichten kümmern.
Brotor Stahlfaust. Und ihr seid?"

Frage mich allerdings, was ihn hierher verschlagen hat, wenn er nicht mal versucht hat, sich gegen die Worge zu wehren.
Gebete zu seinem Gott (Anzeigen)
« Letzte Änderung: 05.06.2009, 13:24:56 von Brotor »

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