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Autor Thema: Der Schattenkrieg  (Gelesen 78810 mal)

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Harobal

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Der Schattenkrieg
« Antwort #585 am: 28.04.2009, 10:25:50 »
Harobal war froh das die Reise mit den Gnollen so problemlos verlaufen war. Auch wenn die Gesinnung ihrer Führer fragwürdig war, so musste er doch eingestehen das sie ohne die Gnolle wohl nicht so schnell hier her gelangt wären.

"Ich könnte dem Tempel in Marsember eine Nachricht schicken, da ich Oghma heute Morgen um einen solchen Zauber gebeten habe. Es sind zwar nur 25 Worte die ich so übermitteln kann, aber es sollte ausreichen."

Meldrik

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Der Schattenkrieg
« Antwort #586 am: 28.04.2009, 18:31:08 »
Still ist er gewesen, der Halbling, als die beiden Gruppen sich durch die Wälder geschlagen haben. Der Gedanke an "Die Wunde" beunruhigt den Südländer scheinbar mehr, als er es in Worten einzugestehen bereit ist. Gegenüber den Gnollen zeigt Meldrik weder Furcht noch Respekt und sorgt dafür, dass ihn das Rudel ernst nimmt und in Ruhe lässt, wenn einer von ihnen die Grenzen auszuloten beginnt wie weit er gehen kann.

Sich im Geiste Vincent ein wenig anschließend, dass sie ohne Magie wesentlich schlechter drann sind als mit, verbessert sich die Laune des Halblings auch nicht.

Erst Solitaires Vorschlag nach Marsember zurück zu kehren, sei es auch nur für eine Nacht, lässt Meldrik aufhorchen und mit fragenden Augen einwerfen:

"Können wir nicht diese Nacht noch in einem guten Gasthaus schlafen?
Ein bisschen Gesellschaft würde vor morgen sicherlich nicht schaden..."

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #587 am: 28.04.2009, 18:52:52 »
"Sagen wir doch Dreeve gleich alles, damit diese Informationen möglicherweise an jede x-beliebige Person für einen absoluten Schleuderpreis weitergegeben kann."

Landar verbirgt etwas seine innere Aufgewühltheit, die er momentan hat. Stattdessen sagt er nur: "Gehen wir lieber schnellen Schrittes nun weiter, damit wir unser gemeinsames Ziel so zügig wie nur möglich erreichen! Bereden kann man so manche Sache an einem späteren Zeitpunkt ja immer noch!"

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #588 am: 28.04.2009, 19:07:27 »
Dreeve scheint ein wenig ungeduldig zu werden, während ihr vor euch hin diskutiert und ihn völlig ignoriert.
Also blickt der Gnoll den verkleideten Menschen durchdringend an: "Mir ist reichlich egal, was ihr tut, solange ihr mich und meine Männer bezahlt, sodass wir so viel Abstand wie möglich zwischen uns und diesen verfluchten Ort bringen können."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #589 am: 28.04.2009, 19:17:04 »
"Selbstverständlich steht Euch Euer Geld zu und das sollt Ihr nun auch bekommen.", Landar greift zu seiner Tasche und gibt Dreeve den vereinbarten restlichen Betrag. "Macht es gut! Ich denke, dass Ihr nun nach der Aushändigung des Geldes wohl auf dem schnellsten Weg von hier verschwinden werdet. Gut, das steht Euch nun ja auch frei und so war es auch abgemacht!"

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #590 am: 28.04.2009, 19:23:17 »
Der Gnoll nimmt sich die Zeit die Münzen zu zählen, bevor er zufrieden nickt. Dreeve verstaut den Beutel und ruft seiner Meute etwas in ihrer Muttersprache zu. Auf ihren Gesichtern machen sich freudige Ausdrücke breit, denn es besteht kein Zweifel, dass die Nähe zur Wunde sie beunruhigt hat.
Entsprechend schnell machen sich eure Führer davon und es vergehen keine zehn Minuten, da sind sie bereits völlig außer sich und ihr steht allein auf dem Bergkamm.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #591 am: 28.04.2009, 19:36:05 »
Zufrieden nickt Landar, als die Meute sich endlich aus dem Staub gemacht hat.

"So nun können wir etwas offener reden. Ich denke der Abstand passt. Muss wohl eine kurzfristige innere Zerstreuung bei mir gewesen sein, dass ich die Aushändigung des Geldes nicht vorzeitig getätigt habe. Ich habe mir das ganze mal genau durchdacht: Wir sollten so schnell wie möglich der Wunde entgegengehen. Die Sache mit dem fünfzehn-jährigen Jungen war schon arg seltsam und fürchte ich kann mir ganz gut vorstellen, wer noch so alles nach unserer Zielperson sucht und sich auch magisch in andere Wesen verwandeln kann. Aber letztlich wird wohl noch so viel Zeit sein, dass Ihr Euren Zauber wirken könnt, Harobal. Die Reise hat zwar eh schon einige Zeit in Anspruch genommen und wer weiß, vielleicht macht eine Ankunft, die einen Tag später stattfindet, auch schon keinen Unterschied mehr, aber wir sollten es trotzdem nicht risikieren noch länger als nötig mit unserer Unternehmung zu warten. Aber wenn jeder anderer Meinung als ich wäre, dann können wir uns meinetwegen schon noch mal irgendwo anders hinteleportieren und dann wieder hier in die Gegend zurückteleportieren. Aber von mir aus könnten wir auch einfach weiter gehen."

Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #592 am: 30.04.2009, 12:10:24 »
“Die Teleportation kostet uns nicht viel Zeit, und Ausruhen müssen wir uns sowieso. Ich denke, so können wir dem Tempel ausführlicher berichten, und vielleicht haben sie auch noch Rat für uns, jetzt wo wir mehr über den Ort wissen. Ich würde nur gerne heute abend schon wieder hier sein, damit ich am Morgen wieder meine gesamten Fähigkeiten zur Verfügung habe. Auch wenn es durchaus wahrscheinlich ist, dass ich sie dort nicht im normalen Maß nutzen kann, aber das wird sich noch zeigen.”

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #593 am: 30.04.2009, 12:18:11 »
"Wenn Ihr meint, Solitaire. Also gut, dann teleportieren wir uns eben von hier weg. Ich hoffe mal, dass die paar Stunden nun nicht weiter ins Gewicht fallen werden, die wir länger warten, um zur Wunde zu gehen. Falls Teleportation hier irgendwie behindert werden würde, würden wir das ja wahrscheinlich schon beim Wegteleportieren bemerken. Seinen Zauber kann sich Harobal dann wohl noch aufsparen. Meint Ihr eigentlich, dass wir vielleicht auch irgendwann einmal versuchen sollten mit Erzmagus Teshurr in Kontakt zu treten mittels eines solchen Zaubers?", sagt Landar dann noch in die Runde.

Vincent Troyas

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Der Schattenkrieg
« Antwort #594 am: 02.05.2009, 16:03:21 »
Vincent räuspert sich "Ich halte die Idee für akzeptabel. Wieviele Leute könnt ihr mitnehmen mit einem Zauber ?"
Er geht einige Schritte auf und ab
"Es wäre gut, wenn wir alle zusammen teleportieren. Einen oder zwei hier zurückzulassen, könnte sich als nicht ungefährlich erweisen..."

Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #595 am: 03.05.2009, 00:53:42 »
“Ich kann uns alle zusammen transportieren, es muss also niemand hier zurückbleiben. Das ist wohl auch der sicherste Weg, wenn wir zusammenbleiben,” stimmt Solitaire zu.

Meldrik

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Der Schattenkrieg
« Antwort #596 am: 03.05.2009, 16:41:52 »
Neben den anderen stehend, hat der Halbling nicht mehr viel einzuwerfen. Der Logik der anderen ist nichts entgegen zu setzen... nichts außer Bequemlichkeit, Wohlbefinden und ihrem vielleicht letzten Mahl bevor sie in "Der Wunde" für immer verschwanden.

Zu Landar empor blickend zweifelt Meldrik daran, dass der Verwandlungskünstler jeden Tag lebt als sei er der Letzte...

Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #597 am: 03.05.2009, 23:31:53 »
“Also gut, dann los. Wir können uns ja später noch entscheiden, ob wir heute noch zurückkehren, oder die Nacht in Marsember verbringen. Je nachdem, was wir für Informationen im Tempel noch über diese ‘Wunde’ erhalten.”

Solitaire versammelt dann ihre Gefährten um sich und wirkt den Zauber, der sie direkt auf den Vorplatz des Tempels in Marsember teleportiert, wo sie vor kurzem erst aufgebrochen sind.

Harobal

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Der Schattenkrieg
« Antwort #598 am: 04.05.2009, 08:37:44 »
Harobal nickt nur zu dem Vorschlag sich noch ein mal zurück zu teleportieren und in Marsember angekommen fügt er noch hinzu:

"Zur Not kann ich Oghma auch darum bitten uns wieder an die Wunde heran zu bringen, es stehen uns also noch ein paar Möglichkeiten offen wie wir noch heute zurück kehren können."

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #599 am: 05.05.2009, 21:50:15 »
Solitaire entfaltet, nun da ihr euren Zielort aus der Ferne in Augenschein genommen habt, ihre Magie und für einige Sekunden verschwimmt die Welt vor euren Augen. Die wabbernden Konturen der Umebung werden immer undeutlicher und langsam weichen die Bäume und Sträuchern festen Gebäuden. Schließlich könnt ihr genauere Umrisse erkennen und schnell erinnert ihr euch an den Tempel des Torm den ihr nun direkt vor euch seht.

Die Tatsache, dass so plötzlich jemand auf dem großen Platz erscheint, alamiert die Bevölkerung und nach einer Minute seid ihr von den anwesenden Stadtwachen umringt, das Zeichen auf Vincents Schild scheint sie jedoch zu beruhigen und schließlich scheint einer von ihnen, den Paladin, der Leibwächter eines der hochrangigen Fürsten der Stadt war zu erkennen: "Verzeiht mein Herr Troyas. Wir wurden nicht darüber informiert, dass sich jemand hierher teleportieren würde. Aber ich denke, eure Anwesenheit beweist eure heeren Absichten."
Mit diesen Worten signalisiert der Mann den übrigen Wächtern, dass alles in Rodnung ist und sie ziehen sich auf ihrem Posten am Rand des Platzes zurück.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

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