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Autor Thema: Der Schattenkrieg  (Gelesen 77426 mal)

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Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #615 am: 15.05.2009, 12:15:00 »
Chion scheint kurz zu überlegen: "Entschuldigt mich einen Augenblick."
Der Priester tritt für eine Minute aus dem Raum hinaus und kehrt dann zu euch zurück: "In zwei Stunden dürften zehn Männer und Frauen, denen ihr Bedingungslos vertrauen könnte bereitstehen euch zu begleiten.
Für mehr bräuchte ich mehr Zeit, da viele meiner untergebenen dabei sind eine offensive gegen Sakkors vorzubereiten. Ich habe nur noch wenige, denen ich zutraue, dass sie an einem Ort, der so gefährlich ist, wie diese Wunde bestehen können und es ergäbe keinen Sinn euch Novizen mitzuschicken, die keine sonderlich große Hilfe wären."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #616 am: 15.05.2009, 20:50:06 »
An Vincent gewandt, antwortet Solitaire “Wenn Harobal vier von ihnen zu unserem Rastplatz bringen kann, was ihm möglich sein sollte, dann kann ich für alles weitere sorgen.”

Meldrik

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Der Schattenkrieg
« Antwort #617 am: 16.05.2009, 22:38:15 »
Die Gespräche den "Reiseführern" ihrer kleinen Gruppe überlassend, hält sich Meldrik im Hintergrund. Nur als klar wird, dass sie eine kleine Armee von Paladinen begleiten wird, durchläuft ein Schreckensschauer den Abenteurer. Ganz angetan von dieser Idee scheint er nicht zu sein.

Sich an den Priester wendend, fragt der Halbling aber schließlich:

"Verzeiht, doch ich würde noch ca. sechs normale Dolche benötigen. Und wenn sich ein alchemistisches Feuerfläschchen auftreiben ließe, währe ich auch dankbar.

Könntet ihr mir da behilflich sein?"

Vincent Troyas

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Der Schattenkrieg
« Antwort #618 am: 17.05.2009, 14:53:09 »
Vincent nickt bestätigend zu Solitaire. Dann wendet er sich wieder an Chion: "Vielen Dank, eure Eminenz. Zehn sollten wahrlich genügen."
Dann, wieder an Meldrik und die Gruppe gewandt: "Ja, jetzt sollten wir, während wir auf ehrenwerten Streiter warten, die uns begleiten werden, noch etwas Weihwasser und sonstige alchemistisch wirksame Waffen kaufen."
Er hofft, dass er damit die Frage des Halbling an Chion relativieren kann, da Vincent es für dreist hält, noch weitere Bitten an den Mann zu stellen.
"Wir werden in der Stadt mit Sicherheit Verkäufer für diese Dinge finden."
Er steht auf, verbeugt sich tief vor Chion, und wendet sich zum Gehen.

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #619 am: 17.05.2009, 18:10:03 »
Landar überlegt eine Weile und sagt dann zu dem Hohepriester: "Eine Sache wäre noch wichtig Hohepriester Chion: Sagt diesen mutigen Recken, die Ihr uns mitschicken wollt bitte, dass es vielleicht nicht schlecht wäre, wenn sie zumindest etwas Fernkampfmunition aus Silber, Kaltgeschmiedetem Eisen oder Adamantit besorgen. Ich hoffe zwar inständig, dass in diesem Gebiet keine Wesen leben, die so mächtig sind, dass sie nur mit einem der drei Materialien effektiv verwundet werden können, aber noch hatten wir leider die Wunde noch nicht ausgekundschaftet. Falls die Lathander und Torm Kirche Nahkampfwaffen aus den genannten Waffen hätte und in diesen schwierigen Zeiten entbehren kann, wäre das natürlich auch von einem gewissen Vorteil. Aber wie schon gesagt, sind wir uns nicht ganz sicher, was genau uns dort alles erwarten wird. Heiliges Wasser und alchemistische Gegenstände für diese Expedition und auch einige nicht-magische Lichtquellen in großer Zahl wären wohl auch sehr sinnvoll. Aber Vincent hat recht, wir sollten nun noch schnell unsere Besorgungen machen und uns auf diese harte Reise entsprechend vorbereiten."

Landar verbeugt sich dann auch leicht vor dem Hohepriester zum Abschied, wie er es schon auch zur Begrüßung gemacht hat und macht sich dann auch bereit zum Gehen.

Idunivor

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Re: Der Schattenkrieg
« Antwort #620 am: 24.05.2009, 10:51:41 »
Chion nickt bei Landars Hinweis noch kurz, bevor er endgültig den Raum verlässt um die Pladine zu versammeln.
Glöeichzeitig macht ihr euch auf, auf dem Markt Marsembers einiges an Objekten zu erstehen, die euch helfen könnten, wenn ihr euch nicht auf Magie verlassen könnt. Es kostet euch einiges an Zeit all die Substanzen zu finden, da sich häufig einfach auf Magie verlassen wird, aber schließlich seid ihr so weit das Gewühle des Marktes wieder zu verlassen und euch zurück in den Tempel zu begeben.
In der Eingangshalle werdet ihr bereits von den Streitern erwartet, die sich versammelt haben um euch zu begleiten. An ihrer Spitze steht Gerin Fandisa, die ihr bereits getroffen habt und Berexen ist ebenfalls einer der Männer, der bereit steht um euch zu begleiten. Dazu kommen zwei weitere Tormiten, die mächtige Zweihänder führen und sechs Diner und Dienerinnen des Lathander, die Streitkolben und Armbrüste mit sich führen.
Die Anhängerin des Torm tritt einen Schritt vor und wendet sich an euch: "Wir werden euch begleiten und euch mit unserem Leben verteidigen, auch wenn diese Reise uns in die neun Höllen selbst führt."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Harobal

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Der Schattenkrieg
« Antwort #621 am: 24.05.2009, 20:20:30 »
Harobal beteidigt sich nicht an den Besorgungen auf dem Markt, sonder bereitet statt dessen einen Zauber vor um Erzmagier Teshurr zu kontaktieren:

"Oh Herr Oghma, gewähre mir dein ewigwährendes Wort, auf das es Raum und Zeit überwinden soll um mein Wort an den Erzmagier Teshurr zu bringen:

Harobal, Diener Oghmas benötigt eure Hilfe. Suchen Wissen über die Wunde, welche die Götter einst schlugen. Sind in Marsember im Torm-Tempel. Bitte kontaktiert uns."

Dann wartet er auf eine Antwort, die er auch sofort erhält, jedoch nicht unbedingt seine Stimmung erhellt. Als die Anderen wieder zurück kommen, berichtet Harobal von dem Versuch den Erzmagier zu erreichen.

"Erzmagier Teshurr hat mir geantwortet, er ist zur Zeit beschäftigt, versucht jedoch uns Hilfe zu schicken. Er benötigt dazu jedoch Zeit und es ist die Frage ob wir diese haben oder uns ohne seinen Rat heute noch zurück begeben?!"
« Letzte Änderung: 24.05.2009, 20:39:33 von Harobal »

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #622 am: 25.05.2009, 14:08:36 »
Wieder zurück von den Besorgungen und zurück im Tempel bei Harobal flüstert Landar den anderen zu: "Ich weiß nicht, wieviel die Umbravar schon mittels Erkenntnismagie herausgefunden haben über unsere Aktivitäten, aber ich habe eine gewisse Furcht tief in mir drin, dass sie das, was wir suchen, zuerst finden könnten. Das würde das Scheitern unserer Mission bedeuten. Zudem könnten sie gewisse Vorteile haben, falls sich dann eine Konfrontation mit ihnen ergeben würde. Außerdem wissen wir nicht, was mit unserer Zielperson los ist im Moment. Aber ich werde mich dem Urteil der Mehrheit beugen. Hat Euch der Erzmagus denn gesagt, wann er wieder Zeit hätte? Eine Rast am heutigen Tage würde vielleicht schon noch in Ordnung gehen, aber wenn der genaue Zeitpunkt seiner Hilfe ungewiss ist, dann wäre ein zu langes Warten womöglich nicht ohne Risiko meiner Meinung nach. Das wollte ich nur zu bedenken geben."

Zunächst will Landar den anderen das Wort überlassen, dann fragt er allerdings Solitaire noch: "Habt Ihr eigentlich irgendwelche Mittel Solitaire, mit denen Ihr frühzeitig merkwürdige Veränderungen im Gewebe wahrnehmen könnt?




Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #623 am: 25.05.2009, 21:48:42 »
“Nunja, ich habe bislang noch keinen solchen Ort besucht. Daher weiß ich nicht, wie es sich anfühlt. Vielleicht merke ich es, vielleicht ist es auch subtiler. Das kann ich leider nicht sagen,” antwortet die Zauberin aus Tiefwasser.

Vincent Troyas

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Der Schattenkrieg
« Antwort #624 am: 26.05.2009, 09:23:46 »
"Nun" wirft Vincent ein "Wir werden es schon merken, spätestens, wenn unsere Ausrüstung nicht mehr funktioniert."
Mit diesen Worten hebt er seinen vibrierenden Kriegshammer vor das Gesicht.
"Und falls es tatsächlich so ist, dass in dieser gottlosen Zone die Schattenmagie funktioniert, die unsere aber nicht, so werden uns diese Dinge von großem Nutzen sein" er nickt in Richtung der ausgebreiteten alchemistischen Produkte.
"Jetzt müssen wir nur noch auf die Männer warten, die Chion herbeordert hat, dann könnten wir los. Es sei denn ihr wollt noch rasten. Aber bedenkt, dass unsere Magie sowieso nicht funktionieren wird..."

Meldrik

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Der Schattenkrieg
« Antwort #625 am: 26.05.2009, 09:42:04 »
Ein bisschen hat er sich schon anstecken lassen von all dem Gerede um Magie die aufhört zu funktionieren, der Halbling. Deshalb sind ihm die sechs normalen Dolche ganz recht, die er in einem Geschäft etwas abseits der Tempel gekauft hat. Schnell sind die Klingen in den Falten von Meldriks Kleidung verschwunden und er sieht genauso unbewaffnet und harmlos wie zuvor aus. Nur eine neu erstandende, dunkelbraune Lederrüstung verrät, dass es sich bei diesem Mann nicht um einen harmlosen Halblingshändler mit einem absonderlichen Geschmack für federgeschmückte, breitkrempige Hüte handelt sondern um einen Glücksritter handelt.

Eigentlich hätte er auchz gerne noch etwas aus der cormyrischen Küche genossen, aber als Meldrik erkennt zu wievielt sie nun unterwegs sein werden, behält er diesen Gedanken mit einem Seufzen für sich und sieht, dass er den Tormiten nicht zu nahe kommt.

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #626 am: 26.05.2009, 11:52:19 »
"Ich selbst wäre auch dafür alsbald aufzubrechen. Ich könnte Hohepriester Chion eine Beschreibung der Gegend, in welche wir gehen. Die könnte er ja an Meister TeshurrRepräsentanten weitergeben. Falls sie in den nächsten Tagen eintreffen würden. Dann könnten sie mit dieser Magie den Eingang zu der betreffenden Stelle aufsuchen. Falls keine Bedenken von irgendwem gegen solch ein Vorgehen bestehen."


Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #627 am: 27.05.2009, 19:01:53 »
Wie von Landar vorgeschlagen beschreibt ihr dem Hohepriester ausführlich den Ort, der euer Ziel sein würde und versammelt euch anschließend gemeinsam mit den Paladinen in der Empfangshalle. Diese hatten dort auf euch gewartet, bis ihr euer Gespräch abgeschlossen habt und kurz nachdem ihr zu ihnen gestoßen seid, nutzen Harobal und Solitaire ihre Magie um euch wieder zurück in die Gebirgsausläufer südliche des Gulthmerewaldes zu bringen.
Dort angekommen müsst ihr feststellen, dass sich nichts verändert hat, noch immer liegt das Tal vor euch und jedoch ist die Sonne inzwischen hinter den Berggipfeln verschwunden und das ganze Tal wird nur noch vom Lichte Selûnes erleuchtet. Die Szenerie macht einen äußerst idyllischen Eindruck, ganz so als würde das Tal nichts von dem Blut vorhersehen, das es schon bald verunreinigen sollte.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #628 am: 28.05.2009, 17:25:45 »
Landar schaut sich die Gegend etwas an. Ein schönes Landschaftsbild liegt vor ihnen, dessen Ausblick man wohl durchaus genießen könnte, wäre die Situationen nicht so angespannt und der Zielort, dem sie entgegen gehen, nicht so gefährlich.

"Jemand sollte etwas nach bösen Auren vorsichtshalber Ausschau halten. Vielleicht nicht alle, denn aus Erzählungen habe ich gehört, dass machtvolle böse, magische Auren auch andere kurzzeitig benommen machen können; das könnte dann wohl gewisse Nachteile haben. Es wird wohl ausreichen, wenn nur Vincent zum Beispiel nach ihnen Ausschau hält. Aber das ist nur ein Vorschlag von mir. Bei Solitaire wäre es nicht schlecht, wenn sie einen lang anhaltenden Zauber hätte, um Magie wahrzunehmen. Vielleicht finden wir ja die Störung im Gewebe dadurch heraus, indem wir schauen, wo der Effekt von Solitaires Zauber quasi 'unterbrochen' ist. Ich schlage vor, dass wir einen Teil der Nahkämpfer nach vorne schicken und einen nach hinten, damit auch unser Rücken vor etwaigen Hinterhalten gut gedeckt ist. Niemand weiß, auf was genau wir treffen werden und wie die Kampftaktik bösartiger Kreaturen genau sein wird. Fernkämpfer und Magieanwender gehen am Besten gut geschützt in der Mitte. Wenn es zu dunkel wird, sollte keiner davor scheuen ein nicht-magisches Licht zu entzünden. Besser auffällig, als vollkommen blind durch die Gegend zu ziehen. Will jemand noch etwas ergänzen oder gar etwas ganz anderes vorschlagen? Ansonsten wäre ich dafür so schnell wie möglich weiterzuziehen, unserem Zielort entgegen."


Vincent Troyas

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Der Schattenkrieg
« Antwort #629 am: 29.05.2009, 15:51:09 »
Vincent hatte die Paladine gebührend begrüßt. Dann waren sie unverzüglich aufgebrochen.

Vom Teleport noch etwas benebelt, reibt sich Vincent die Augen. Dann entgegnet er Landar: "Das kann ich tun." mit einer Handbewegung weist er auf die übrigen Paladine "Und jeder von ihnen wird es ebenfalls. Sicher ist sicher."
Darauf wirkt Vincent den Zauber, den jeder Paladin beherrscht, um in Zeiten wie diesen Freund von Feind zu unterscheiden.

"Also, sobald mein Hammer aufhört zu vibrieren weiß ich, dass wir in einer Zone absolut toter Magie sind. Stimmt das ?" erkundigt er sich bei Solitaire.

Bereit zum Gehen wendet sich der Paladin schließlich in Richtung des Tales

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