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Autor Thema: Der Schattenkrieg  (Gelesen 77370 mal)

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Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #630 am: 29.05.2009, 19:09:17 »
“Ja, das dürfte so sein.” bestätigt die Zauberin.
« Letzte Änderung: 01.06.2009, 20:38:27 von Solitaire »

Meldrik

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Der Schattenkrieg
« Antwort #631 am: 29.05.2009, 23:21:50 »
Dankbar über das plötzliche Zwielicht streift der Halbling seinen Hut vom Kopf und lässt seine Augen über die Szenerie gleiten. Dabei geniesst er das angenehme Gefühl das die Dunkelheit ihm schenkt.

An die Gruppe gewandt meint er:

"Ich könnte ja 30 Meter vor euch gehen. Sollte ich etwas entdecken kann ich euch ja Bescheid geben."

Den Pfad hinab blickend, beginnt er sich bereits Gedanken über seine Aufgabe zu machen.

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #632 am: 31.05.2009, 11:12:20 »
"Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Ihr sehr gut zu einem Späher geeignet seid Meldrik und entsprechend gut schleichen könnt, aber wir wissen nicht, was uns dort genau erwartet Meldrik und welche Kräfte die Wesen haben mit denen wir möglicherweise konfrontiert werden. Dreißig Meter sind zwar keine riesengroße Entfernung, aber es dauert doch etwas bis wir im Ernstfall zu Euch aufgeschlossen haben. Das gemeinsame Voranschreiten in Formation halte ich für besser, aber wenn Ihr unbedingt erst einmal allein vorgehen wollt und die Gegend auskundschaften wollt, so will ich Euch da nicht reinreden. Ich würde mir allerdings schon einige Sorgen machen, wenn Ihr erst einmal bloß ganz allein vorgeht.", sagt Landar mit einer durchaus ernsthaft besorgten Stimme.

Meldrik

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Der Schattenkrieg
« Antwort #633 am: 31.05.2009, 11:44:20 »
"Ich habe das schon ein- zweimal gemacht."

schmunzelt der Halbling, wobei er aber Landar angetan zunickt. Das der verwandlungsfreudige Magier sich tatsächlich um ihn sorgt, wärmt das Herz des Ghostwise.

Darauf wartend, dass sich die anderen in Bewegung setzen, übernimmt der Abenteurer bald die Spitze und schleicht sich von dort aus nach vorne, bis er ca. dreissig Meter zwischen ihre mittlerweile angewachsene Gruppe und sich gebracht hat. Mit der aus Erfahrung geborenen Gewandheit schleicht Meldrik geduckt voran, stets die Augen und Ohren offen um etwaige Gefahren rechtzeitig ausmachen zu können.

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #634 am: 31.05.2009, 19:19:04 »
Um im Dunkeln sehen zu können holen die Paladine Fackeln aus ihren Rucksäcken und entzünen diese. So ausgerüstet macht ihr euch auf in Richtung eures Zieles, Meldrik etwa 30 Meter vorraus.
Das Tal zeigt keine besonderen Merkmale, es finden sich vereinzelte Bäume und einige kleinere Büsche, aber nichts, was ausreichen würde um für einen solchen Ort als ungewöhnlich zu gelten, geschweige denn irgendwelch Hinweise. Dennoch werdet ihr immer wieder daran erinnert, dass ihr euch einem unnatürlichem Ort nähert, denn von einer Sekunde auf die anderen blitzt es vor euch oder ein Donnergrollen hallt von den Felsen zu euch herüber. Ab und an glaubt ihr das Stöhnen eines Mannes und das höhnische Lachen einer Frau in diesem Grollen zu vernehmen, aber sobald ihr halt macht um zu lauschen ist es völlig ruhig.
Immer näher rückt die Spalte in der Felsformation, die den Weg zur Wunde verbergen soll und das merkwürdige Donnern lässt sich immer deutlicher vernehmen.

Doch plötzlich, von einem Moment auf den anderen ist es völlig ruhig, zu ruhig. Eine Sekunde glaubt ihr die Grenze der Wunde erreicht zu haben, doch vor euch hat Meldrik überhaupt nicht reagiert. Als ihr zu dem Schluss kommt, dass es sich wohl um magische Stille handeln muss, ist es bereits zu spät. Vier Kreaturen mit schwarzgrüner Haut erscheinen wie aus dem Nichts und ihre riesigen Klauen sausen auf zwei der Paladine des Lathander zu. Bevor diese ihre Schilde heben können werden sie von den Klauen zerfetzt und mit tödlicher Präzision wenden sich die Angreifer neuen Zielen zu. Die ganze Szenerie erhält durch die magische Stille eine besondere Grauenhaftigkeit, da man die Schmerzensschrei zwar in den Gesichtern der Paladine erkennen kann, ihnen jedoch kein Ton über die Lippen dringt. Schließlich reagiert Gerin Fandisa und stürmt mit einem stummen Kriegsschrei auf einen der Feinde zu.
Wie aus einer Starre gerissen reagieren auch die übrigen Paladine. Fackeln fallen zu Boden, Streitkolben werden gezogen und Hiebe gegen die Feinde geführt. Aber die ledrige Haut erweist sich als widerstandsfähiger als gedacht, denn nur Gerins vom Schwung des Anlaufes getragener Hieb kann sie verwunden. Zwei der Tormiten bleiben sogar völlig unbewegt, ganz so als würde irgendetwas sie zwingen nicht einzugreifen.
« Letzte Änderung: 03.06.2009, 19:43:29 von Idunivor »
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Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #635 am: 02.06.2009, 12:11:46 »
Landar schießt auf das Wesen, welches schon von Gerin Fandisa verwundet worden ist, allerdings schießt er in der Aufregung weit daneben mit seinem Kristallsplitter und dieser schlägt harmlos vor dem Wesen auf dem Boden ein.

Ohne seine Magie würden Vincents Schläge zwar weniger hart sein, doch muss er schnellsten etwas tun, um diesen Hinterhalt zu beenden. So stürmt er ohne magische Hilfe auf den Gegner an, auf den er nun dank Landars Manöver freie Sicht hat. So beschließt er zunächst einen der Gegner zu beschäftigen, während seine Gefährten das Gebiet der Stille verlassen haben. Zu erfahren ist Vincent, als dass er sich von einem einfachen Stillezauber beeindrucken ließe.

Harobal erfasst sofort das diese Kreaturen nicht von dieser Ebene stammen und macht sich kampfbereit, in dem er den Schild mit dem Symbol der Purpurdrachen in die Linke nimmt. Dann läuft er nach Süden um aus der Zone der Stille heraus zu kommen.
"Oghma, gewähre mir deine Kraft auf das die Stille enden möge!"

Solitaire blickt sich kurz um und für einen kurzen Moment von einem mystischen Funkeln umgeben. Dann bewegt sie sich zügig weiter in die Richtung, wo Meldrik steckt. Abrupt bleibt sie stehen und dreht sich um, dann greift sie mit ihren Händen in ihre Robe hinein und zieht aus der schattenhaften Landschaft, die sich darauf abbildet, einige kleine Gestalten hervor, die sie in Richtung ihrer Feinde schleudert. Dort wachsen sie zu ihrer vollen Größe heran - es sind zwei Greifen mit silbrig glänzendem Fell, die sich sofort auf die Angreifer stürzen.
Die beiden Greifen beißen nach ihren Zielen und schlagen auf sie ein, aber ihre Angriffe hinterlassen nicht viel mehr als ein paar kleinere Kratzer.

Als der Halbling plötzlich Geräusche hinter sich vernimmt, dreht er sich ungläubig um... und erschrickt furchtbar als er sieht was sich dort abspielt.
Mit nur einem Gedanken erscheint er inmitten seiner Kameraden die im Schlachtgetümmel stecken. In Gedankenschnelle liegt einer der neuen magischen Dolch in seiner Hand - bereit zum Wurf.

Während Harobal sich mit mäßigem Erfolg bemüht die Magie, die auf den Angreifern liegt zu bannen, rücken diese weiter vor und jetzt wird auch klar, wieso die beiden Paladine des Torm sich die ganze Zeit über keinen Zentimeter bewegen, denn Harobal spürt zwei Stiche in der Seite und kann dort kleine Knochenpfeile sehen, die durch seine Rüstung gedrungen sind. Ein Blick zur Seite zeigt ihm auch ihren Ausgangspunkt, zwei weitere Angreifer, die sich ihm langsam durch die Dunkelheit nähern, während der Priester bereits das Gift spürt, welches sich langsam in seinem Körper ausbreitet.
Gleichzeitig dringen die Feinde weiter auf die Verteidiger ein und die beiden im Osten haben sich nun Vincent als Ziel auserkoren, der umgehend die Schärfe ihrer Klauen spüren muss, die durch seine Rüstung dringen als wäre es einfacher Stoff.
Mit ungetrügter Kampfeswut dringen wärhendessen die Paladine weiter auf die Angreifer ein und können nun auch einige wenige Erfolge erzielen.
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Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #636 am: 03.06.2009, 19:41:53 »
Vincent weicht einen Schritt zur Seite und setzt einen der wenigen Zauber ein, die selbst bei absoluter Stille funktionieren. Eigentlich wollte er sich diesen für die Umbravar aufheben, da er ihre Zauberresistenz bräche, doch der Paladin ist in arger Bedrängnis und so wendet er ihn hier und jetzt an.
Die Angreifer scheinen von Vincents Attacke jedoch wenig beeindruckt, sie wanken zwar ein wenig, aber wirklich Angst scheint der Paladinen ihnen nicht einflößen zu können.

“Wir müssen Harobal helfen, kannst Du das übernehmen?” sagt Solitaire zu Landar. Dann wirkt sie zwei Zauber, einmal explodiert um die beiden am Rande ihres magisch verstärkten Sichtbereiches nun gerade erkennbaren Angreifer eine Wolke aus Glitzerstaub und der andere Zauber bewirkt, dass die ihr am nächsten stehende Kreatur auf einmal von einem wilden Zucken erfasst wird, als sich die Knochen in seinem Körper gegen seinen Willen anfangen zu bewegen und dabei großen Schmerz verursachen. Anschließend bewegt sie sich etwas weiter um den Bereich der Stille herum.
Die Greifen bemühen sich weiterhin den schwarzhäutigen Wesen Wunden zuzufügen, aber deren Haut scheint zu dick für ihre Klauen zu sein.

Sich duckend wirft der Halbling in Gedankenschnelle den bereit gehaltenen Dolch auf den Angreifer der ihm am nächsten steht. Sich einen Überblick über die Situation verschaffend, sieht er sich suchend um, wo er als nächstes angreifen könnte um einen taktischen Vorteil für seine Freunde und sich zu erkämpfen.
Der Dolch trifft sein Ziel auch und dringt durch die dicke Haut des Feindes.

Landar schießt wieder einen Kristallsplitter auf das Wesen direkt vor ihm. Er hofft, dass er dieses mal das Wesen besser treffen kann als zuvor, vorallem weil das Wesen durch Solitaires Zauber ziemlich regungslos in der Gegend herumsteht. Denn um so länger der Kampf dauern wird, um so gefährlicher wird es für alle Beteiligten, denkt sich Landar.
Dann zieht sich Landar weit vor den Angreifern zurück und sucht durch einen der Bäume etwas Deckung.
Diesmal ist der Angriff des Entfesslers tatsächlich von ERfolg gekrönt und die dem Angreifer wird eine tiefe Wunde zugefügt aus der schwarzes Blut rinnt.

Harobal scheint kurz wie versteinert, bewegt sich jedoch sofort wieder und hebt die Arme vor seinem Körper zu einer beschwörenden Geste:
"Oh Herr Oghma, entsende mir deine Diener, auf das sie das Böse von diesem Ort tilgen mögen!"
Darauf erscheinen schemenhaft vier Bralani, elfengleiche Wesen die mit Langbögen bewaffnet sind und langsam stöfflich werden..
Dann deutet Harobal auf eine der Kreaturen und speiht ihr ein verächtliches "Vergehe" entgegen.

Harobals Zauber reißt das Fleisch des einen Angreifers zwar auf, hat aber nicht den erhofften Effekt. Stattdessen stürmen die beiden Schwarzhäute jetzt auf den Kleriker zu und einer ist dabei so unvorsichtig, dass er ihm eine Gelegenheit zum Angriff gibt. Dafür treffen ihre Klauen den Mann anschließen umso heftiger.
Auch Vincent muss von neuem den Stich der messerscharfen Klauen verspühren, doch die Magie seiner Rüstung schützt ihn vor den schlimmsten Verletzungen, was man von Brexen nicht gerade sagen kann. Bedingt durch die ständigen Angriffe ist er inzwischen kaum noch in der Lage seinen Zweihänder zu heben.
Gerin Fandisa dagegen gelingt es gemeinsam mit einem der Diener des Morgenfürsten endlich den ersten Angreifer, der durch die Angriffe Meldriks und Landars und durch die Magie Solitaires schon entscheidend geschwächt war, zu Fall zu bringen.
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Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #637 am: 03.06.2009, 19:43:15 »
Um den kritsch Verletzten Tormiten aus seiner misslichen Lage zu helfen, wirkt Solitaire erneut den Zauber, der nun den Angreifer bei Brexen für einen Moment vor Schmerz lähmt. Da sie ihm nicht zurufen kann, hofft Solitaire, dass Meldrik, der ganz in der Nähe des Wesens steht, dies mitbekommt und die Gelegenheit ergreift, um ihn mit seinen gefährlichen Dolchwürfen zu attackieren. Auch um ihren eigenen Schutz bedacht, wirkt die Zauberin zudem noch einen Schildzauber, während sie weiter den Stillebereich umkreist.
Die beiden Greifen attackieren ihre Gegner weiter.

Landar geht wieder etwas nach vorne und beschießt dann das Wesen in einer geraden Linie vor sich, der auch wieder regunglos in der Gegend herumzustehen scheint durch die Magie von Solitaire.

Vincent, jetzt schon nicht unerheblich verwundet, kämpft verbissen weiter. Er sieht, wie der Kristall in seiner Brust schwächer glüht, und bald würde er ihn ungeschützt lassen. Also beschließt der Paladin, dass es Zeit ist sich zu heilen. Er hofft nur, dass seine Gefährten sich der beiden Feinde entlegen können, die ihn umzingeln, bevor es zu spät wäre...Durchhalten!. Er ruft dann seinen Gefährten zu, dass er dringend ihre Hilfe benötige und zieht seinen Heilstab, der ihm nun wesentlich bessere Dienste erweisen würde, als sein Kriegshammer.

Der von Solitaires Zauber gelähmte Angreifer muss erst den Biss des Greifen und anschließend auch noch den Treffer eines Kristallsplitters hinnehmen, was in seiner dicken Haut mehrere Wunden öffnet aus denen schwarzes Blut hervorsprudelt.

Harobal teleportiert sich mit einem kurzen Befehl direkt neben Solitaire, während die Bralanis den Kreis um einen der Stalker schließen.
Einer der Bralani kann auch einen Treffer landen, während die anderen drei vergeblich auf das Externar einschlagen.

Als Meldrik sieht wie schwer der Tormit getroffen wird, unterstützt ohne einen Herzschlag zu zögern Solitaire und Landar indem seine beiden Dolche auf den blutdurstigen Angreifer zuschnellen lässt.
Um auch auch Vincent beistehen zu können macht der Halbling einen Schritt in Richtung der anderen Angreifer und positioniert sich so für seine nächste Attacke. Innerlich hofft er dabei, dass die hübsche Zauberin ihn weiterhin so hervorragend unterstützen wird.
Bei Dolche dringen tief in den gelähmten Körper des Angreifers, doch torotz dieser Treffer hält er sich noch auf den Beinen.

Die Angreifer folgen Vincent auf dem Fuß und schlagen ihm erneut tiefe Wunden. Gleichzeitig widmen sich die beiden Kreaturen im Süden den beschworenen Bralani, doch ihre Klauen haben nur wenig Wirkung bei den Feenwesen.
Gleichzeitig gelingt es Brexen und einen Lathanderpaladin den bereits schwer verletzen Externar zu Fall bringen. Gleichzeitig eilen die übrigen Paladine ihrem in Bedrängnis bedindlichem Bruder zur Hilfe.
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Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #638 am: 08.06.2009, 16:32:27 »
“Greif, schnapp Dir den dort unten!” ruft Solitaire ihrem freistehenden himmlischen Verbündeten zu und deutet in südliche Richtung, dann wendet sie sich selbst dem immer noch hart umkämpften Zentrum zu. Mit einer kurzen Zauberformel verwandelt sich die junge Frau in eine große, hagere Gestalt mit langen klauenbewehrten Händen und eilt sofort neben Vincent, um diesen zu unterstützen.

Vincent ist jetzt in einer extremen Defensivsituation, in der nur noch eines zählt, und das ist Durchhalten. Das Glühen des schützenden Verstärkungskristalls in seiner Brust ist erloschen und so hält er so gut es nur geht seinen Schild vor sich. Ein Glück, dass Solitaire gerade rechtzeitig in ihrer verwandelten Form herbeieilt, um ihn abzulösen. Er wirkt eine übernatürliche Fähigkeit, die nicht nur die Hexenmeisterin, sondern alle anderen im Umkreis von drei Metern neue Hoffnung und Lebenskraft bringt. Dann zieht er sich einen Schritt zurück und zieht einen Trank.

Landar verschießt einen weiteren Kristallsplitter auf eines der seltsamen Wesen und der Kristallsplitter dringt tief in das Fleisch des Wesens ein und hinterlässt dort schwere Wunden. Landar zieht sich daraufhin wieder etwas gen Norden zurück und benutzt den Baum als Deckung für sich.

Den mittlerweile eingekesselten Gegner noch einen Schritt entgegen kommend, schleudert der Halbling auf bauchhöhe erneut einen seiner Dolche um Vincent zu entlasten.

Harobal deutet in Richtung der gesammten Gruppe und intoniert ein Gebet an Oghma:
"Oh Herr, gewähre diesen geschundenen Seelen deinen Segen, auf das sie weiter aufrecht steiten mögen im Namen der Götter!"
Derweil attackieren die Bralani unablässig die Stalker.

Der schwarzhäutige scheint Meldriks Angriff zu durchschauen und hebt schützend den Arm, sodass der Dolch in dessen Fleisch fährt. Während Harobal seine Magie wirkt um die Wunden der Streiter zu verschließen nehmen die beiden Angreifer im Süden die Angriffe der Bralani mit Gleichmut hin und eilen, nachdem sie sich in ihrer unnatürlichen Sprache leise etwas zugeflüstert haben zu Harobal um diesen in die Zange zu nehmen. Zur gleichen Zeit bringen die beiden Externare im Norden trotz der Heilung druch Harobal einen weiteren Paladin zu Fall. Mit heiligem Zorn schlagen die anderen Paladine zurück, doch es gelingt ihnen nicht einen der Angreifer zu bezwingen.
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Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #639 am: 08.06.2009, 16:33:37 »
Solitaire lässt den Greifen den Vortritt. Der südlichere folgt weiter seinem Ziel und greift es erneut an, nachdem es ihm immerhin schon gelang einen Treffer zu landen, als die beiden Angreifer Harobal verfolgten. Der andere Greif greift ebenfalls weiter den nächststehenden Angreifer an.
Anschließend wendet auch Solitaire sich den beiden Angreifern zu, die sich offenbar auf Harobal eingeschossen haben. Ein mystisches Leuchten umgibt ihre Klauen, als sie damit wild auf ihr Ziel einschlägt.

Meldrik zieht unauffällig seine Wurfwaffe hinter dem Paladin hervor und versucht die Überraschung im Kampfgetümmel dafür auszunutzen, um dasselbe Wesen wie zuvor dieses Mal empfindlicher zu treffen.

In Windeseile stürzt Vincent den Trank hinunter, hebt dann seinen fallengelassenen Kriegshammer auf und wendet sich den beiden Feinden zu, die Harobal bedrängen.

Da Harobal nun wieder von zwei Stalkern bedrängt wird und bereits schwere Wunden davon getragen hat, entscheidet er sich abermals dazu sich in Sicherheit zu bringen.
"Oh Herr Oghma, gewähre mir deine weiten Schritte, auf das ich meinen Feinden entkommen kann."

Während Meldrik mit seinem Dolch sein Ziel im Nacken trifft und so sein Leben beendet, entwindet sich der Externar, den Solitaire angegriffen hat ohne Schwierigkeiten ihrem Griff um kurz darauf bedrohlich seine Klauen zu erheben.

Landar geht ein Stück nach Osten. Danach verschießt er wieder einmal einen schnell heranfliegenden Kristallsplitter auf das Wesen direkt vor ihm in gerade Linie. Doch das Wesen kann dem Angriff recht geschickt ausweichen und der Kristallsplitter geht ein Stück hinter ihm zu Boden. Dann zieht er sich mal wieder hinter einen der Bäume zurück und sucht Deckung durch ihn.

Obwohl bereits die Hälfte der Angreifer bezwungen wurde kämpfen die verbliebenen drei ohne eine Gemütsregung weiter. Während einer von ihnen sich dem wieder erstarktem Vincent zuwendet schlagen die anderen beiden auf die verwandelte Solitaire ein und trotz ihrer magischen Schutzmaßnahmen können sie ihr zwei äußerst schmerzhafte Wunden zufügen.
Als Antwort darauf stürmen jedoch die Paladine auf die Angreifer ein und inzwischen haben sie sich wie es aussieht auf den Feind eingestellt, denn sie landen mehrere Treffer. Einer der beiden gelähmten Tormiten überwindet auch endlich seine Behinderung und läuft nun so schnell er kann herbei um am Kampfgeschehen teilzunehmen.

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Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #640 am: 08.06.2009, 16:35:02 »
Landar geht etwas nach Südwesten und schießt wieder einen Kristallsplitter, den er zuvor attackiert. Doch abermals weicht das Wesen dem Angriff von Landar geschickt aus.

Meldrik wirf wieder einen weiteren Dolch auf das gleiche Wesen wie zuvor. Wieder zieht er überraschend schnell seinen Dolch hervor und wirft recht genau in Richtung des dunkelhäutigen Wesens. Danach geht Meldrik ein Stück nach links.

Während Landars Angriff von neuem fehl geht, trifft Meldrik den Externar ohne Probleme, allerdings nicht so entscheidend, dass dieser zu Boden gehen würde.

Ohne lang nachzudenken schlägt Vincent mehrmals auf den vor ihm stehenden Feind ein. Er hofft, dass der Säurekristall in seinem Hammer dessen natürliche Panzerung etwas schwächen kann, so dass es für die anderen leichter sein wird sie zu durchdringen
Zwei von Vincents Hiebe treffen ihr Ziel und fügen dem Feind erhebliche Verwundungen zu, aber diese reichen noch nicht aus um den Externar zu Fall zu bringen.

Die Greifen attackieren weiter ohne Furcht ihre übermächtigen Gegner.
Solitaire wendet sich um und attackiert nun den Angreifer in ihrem Rücken.
Die verwandelten Klauen der Hexenmeisterin, die denen des Externars an Größe beinahe gleichkommen, dringen durch die dunkle Haut, wie durch Butter und setzen dem Leben des Angreifers so effektiv ein Ende.

Harobal heilt sich selbst mit einem kurzen Gebet zu Ohgma und bewegt sich wieder ein Stück auf die Gruppe zu, nach dem die Stalker langsam dem Ende zu gehen.
Während dessen setzen die Bralani einem der Stalker weiter nach und kreisen ihn ein.
Tatsächlich können die guten Externare ihrem bösen Gegenüber auch einige Wunden zufügen.

Der schwarzhäutige Angreifer versucht sich gegen die Angriffe der Bralani zur Wehr zu setzen, doch seine Klauen können kleine Wunden schlagen. Der ander verbliebene Externar fügt währenddessen Vincent zwei weitere schmerzhafte Wunde zu, aber seine Angriffe scheinen eindeutig aus Verzweiflung geboren, denn die beiden Angreifer sind nun endgültig eingekreist und ihnen bleibt keine Möglichkeit zur Flucht mehr.
Noch immer herrscht die magische Stille über dem Kern des Kampfes und kein Laut dringt in die Natur hinaus, als die verbliebenen Paladine für einen Moment verschnaufen um wieder zu Kräften zu kommen.
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Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #641 am: 08.06.2009, 16:36:05 »
Triumphierend lässt Vincent seinen Hammer weiter auf den Astralen Pirscher eindringen. Voller gerechtem Zorn attackiert der Paladin den Externar.

Während der eine Greif nach einer Möglichkeit sucht, die Feinde weiter zu attackieren, ist der andere bereits dabei. Solitaire, die ohnehin direkt neben den beiden Gegnern steht, attackiert auch weiter.

Einen Schritt auf die Angreifer zu machend, wirft Meldrik mit ganzer Kraft einen Dolch zwischen Vincent und der verwandelten Solitaire hindurch um diesen Kampf zu einem raschen Ende zu bringen.

Die neuerlichen Angriff fügen den beiden verbliebenen Gegner noch mehr Wunden zu und inzwischen läuft aus vielen Schnitten und Stichen schwarzes Blut. Solitaire gelingt es sogar einen der Externare am Hals zu packen.

Landar geht wieder etwas nach vorne zu den feindlichen Wesen und schießt einen Kristallsplitter auf das Wesen direkt bei Vincent. Dieses Mal ist der Kristallsplitter geringfügig kleiner.
Doch wieder einmal geht der Kristallsplitter daneben.

Harobal bewegt sich weiter auf die am Boden liegenden Paladine zu um zu sehen ob er helfen kann.
Derweil attackieren die Bralani weiter die Stalker.

Die Angriffe der Bralani haben genauso viel Auswirkungen, wie Landars und so kämpfen die beiden Externare nach wie vor wie in die Ecke gedrängte Bestien. Vincent muss zwei weitere Wunden hinnehmen und gleichzeitig versucht der andere Angreifer sich aus Solitaires Griff zu befreien.
Der einzige Paladin, der die Möglichkeit hat dn Feind anzugreifen kann jedoch ebenfalls einen Treffer anbringen.
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Idunivor

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« Antwort #642 am: 08.06.2009, 16:36:41 »
Mit ernstem Gesicht einen weiteren Schritt gen seines Feindes setzend, wirft Meldrik erneut einen seiner scharfen Dolch.

Sollte Meldriks Dolch den Feind ausgeschaltet haben, so setzt Vincent unverzüglich nach. Vincent stößt einen Kriegsschrei aus und - darauf hoffend, dass seine übrigen Gefährten den Kampf schnell zu Ende bringen - attackiert er den letzten verbliebenen Externar mit seinem Hammer.

Meldrik beendet erst das Leben des einen Externars und wenige Sekunden später bringt vincent auch den anderen zu Fall.

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« Antwort #643 am: 08.06.2009, 16:59:08 »
Solitaire blickt auf die Körper der seltsamen Wesen, dann geht sie aus dem Bereich hinaus, der durch die magische Stille bedeckt ist und entlässt die beiden Greifen aus ihrem Dienst und verwandelt sich selbst wieder zurück in ihre normale Gestalt. Ihr trauriger Blick schweift über das Schlachtfeld und die gefallenen Streiter, während sie darauf wartet, dass sich auch die anderen aus dem Bereich herausbegeben.

Meldrik

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Der Schattenkrieg
« Antwort #644 am: 08.06.2009, 19:12:41 »
Die letzte Klinge aus der Luft greifend, wischt der Halbling die Klinge an einem Fetzen ab und sieht sich prüfend um. Seine Messer hatten ganze Arbeit geleistet.

Seine Selbstzufriedenheit verflüchtigt sich aber rascht, als er sieht welchen Preis ihre Gruppe bezahlen musste, weil er durch den Hinterhalt hin durch spaziert war ohne ihn zu entdecken, oder auszulösen.

Mit hängenden Schultern stellt er sich neben Solitaire und lässt seine belegte Stimme in ihrem Kopf zweifelnd erklingen:

'Hey... sag... haben die sich erst herteleportiert und wir sind in sie rein gelaufen? Oder haben die hier auf uns gewartet und mich passieren lassen um sich dann auf euch zu stürzen?'

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