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Autor Thema: 011 Der Rückschlag  (Gelesen 22462 mal)

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Ferros

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011 Der Rückschlag
« am: 26.10.2008, 12:29:23 »
Mit unglaublicher Wucht hacken die beiden Nahkämpfer auf das Wasserwesen ein und Wasser spritzt nach allen Seiten davon. Dann schlagen drei von 4 Strahlen in das Wasserwesen ein und es vergeht in einer gewaltigen Magischen Explosion. Alles was bisher noch nicht nass war, wird mit mehr als genug Wasser überhäuft um es zu durchnässen. Erleichtert sagt Mel: "Endlich! Was für ein Glück!" anschließend läuft er das Schiff ab um die Schäden zu begutachten.
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
- Erich Kästner

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Selirano Silberhand

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011 Der Rückschlag
« Antwort #1 am: 26.10.2008, 12:39:40 »
Selirano steckt Vladus wieder in die Scheide und sieht sich auf dem Schiff um, ob irgendjemand seine Hilfe benötigt. Dabei spricht er ein kurzes Dankegebet an seinen Gott, dafür dass er sie diesen Kampf so gut hatte durchstehen lassen.
Schließlich fällt ihm wieder ein, dass der andere Illmatergläubige ja über Bord gegangen war und sofort läuft er zur Reling um das Meer nach dem Mann abzusuchen und ihm zu helfen wieder an Bord zu kommen.

Samuel Hirt

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011 Der Rückschlag
« Antwort #2 am: 26.10.2008, 20:08:22 »
In diesem Moment erreicht Samuel das Boot.

Dank des Zaubers von Razhan konnte er schneller als je zu vor schwimmen, trotzdem dauerte es ewig. Immer wieder hatte Samuel kurz aufgeblickt um zu sehen wie der Kampf gegen das Wesen verlief. Zu seiner Zufriedenheit hatten die anderen Gefährten die Lage in den Griff bekommen und das Wesen besiegt. Lothar würde nun jedoch wichtigen Vorsprung erhalten haben, dabei waren sie im so nah auf den Versen.

Mit einem neuerlichen Blick macht Samuel Selirano aus, welcher sich weit über die Reling gebeugt hat und ihn zu sich winkt. Schnell hat Selirano ein Seil um die Reling geschwungen und wirft Samuel das eine Ende herunter. Samuel ergreift das Seil, hält noch einen Moment inne, um zu Atem zu kommen und zieht sich dann an Bord.

"Habt Dank! Es tut mir Leid, dass ich euch mit diesem Wesen alleine gelassen habe. Ich habe seine Kraft unterschätzt." Dann schaut Samuel sich um, um einen Überblick über die neue Lage zu erhalten. Zumindest waren noch alle auf den Beinen, dort wo das Wesen gewütet hatte sah man jedoch Löcher in den Planken und überall lagen Splitter und zerbrochene Planken herum. Hoffentlich sind die Schäden nicht zu hoch. Wir müssen umgehend die Verfolgung wieder aufnehmen, sonst entkommt Lothar.

Schnellen Schrittes und immer noch vor Nässe triefend begibt sich Samuel zu dem Kapitän, wobei er kurz innehält um das Wasser aus seinem Rucksack zu lehren und seine Rationen ins mehr zu schmeißen. Die kann ich nun vergessen. Zum Glück ist sonst noch alles da.

"Wie schlimm sieht es aus? Kann ich euch bei der Behebung der Schäden helfen? Wir müssen die Verfolgung wieder aufnehmen, für die Schäden werden wir später aufkommen." dabei Blickt Samuel über die Schulter zu seinen neuen Kameraden: "Hab ich recht?" wendet sich Samuel fragend an den Rest. Er darf jetzt bloß nicht aus Angst um sein Schiff die Verfolgung abbrechen...

Sarin

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011 Der Rückschlag
« Antwort #3 am: 26.10.2008, 23:27:04 »
Nachdem dieses Wasserwesen nun besiegt ist gibt Sarin eine fordernde Botschaft aus.

"Los Mannen, das Ziel ist fast erreicht. Legt euch ins Zeug, macht die Riemen klar. Rudert was ihr könnt. Repariert was geht. Heilt und versorgt die Verletzten."

Dabei geht sie umher und treibt mit einem neuerlichen Lied, dass diesmal aber den Puls produktiv erhöht, die Mannschaft und ihre Begleiter an.

"Rudert, schafft, der Sieg ist an unserer Hand. Nur zugreifen müssen wir."


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Liebe und Hass sind der Kitt der Welt.

Ferros

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011 Der Rückschlag
« Antwort #4 am: 27.10.2008, 08:26:05 »
"Nun ich fürchte, Lothar hat seine Hausaufgaben gemacht." meint Mel niedergeschlagen, als er nach seinem Rundgang sich zu den Helden stellt. "Dieses "Etwas", hat Löcher in die Bordwand geschlagen und seht euch den Mast an." meint er und zeigt hoch zur Flagge "Und jetzt geht mit eurem Blick nach unten." Ihr tut wie gehießen und schon erkennt ihr, dass der Mast irgendwie schief ist. Dann folgt ihr weiter dem Mast nach unten und seht mehrere Spalten in den Verstrebungen und auch einige Seile sind gerissen. Dann kommt ihr auf dem Deck an und seht, dass der Mast nicht mehr bündig mit dem Deck abschließt, sondern dass um ihn herum mehrere Zentimeter Platz sind in denen er immer hin und her wackelt. Mit einem Nicken bestätigt er eure Vermutungen und sagt dann: "Die gesammte Stabilität des Schiffes ist beschädigt. Wür können keine Segel setzten und können froh sein, wenn wir das Schiff wieder nach Colvin bekommen."
Er wendet sich seiner Crew zu und brüllt einige Befehle bevor er sich euch wieder zuwendet. "Bringen wir die Even Keel erstmal zurück nach Colvin, dann sehen wir weiter. Ich hab da so eine Idee was ihr tun könntet..."
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
- Erich Kästner

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Samuel Hirt

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011 Der Rückschlag
« Antwort #5 am: 27.10.2008, 10:14:40 »
"In Ordnung, ich fürchte ihr habt Recht. Außer einer der Magier weis Rat, bleibt uns wohl kein Wahl. Mit normalen Mitteln können wir das Schiff hier nicht reparieren." antwortet Samuel resigniert.

Saphira

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011 Der Rückschlag
« Antwort #6 am: 27.10.2008, 12:23:00 »
Saphira hebt ihre Unsichtbarkeit auf. Abgesehen von Annatar sehen diejenigen, die erst kürzlich hinzugekommen sind das zierliche Feenwesen zum ersten Mal. Das hellbraune volle weiche Haar der Pixie reicht ihr über die Schultern bis über das Gesäß, und umschmeichelt feingeschnittene feenhafte Gesichtszüge, die an Schönheit einen Vergleich mit der dunkelelfischen Bardin keineswegs scheuen müssen. Die Augen blitzen klar und Saphirblau, und ihr immer sehr gefühlsstarker Gesichtsausdruck ist leicht vorwurfsvoll, als sie mühelos auf Sarin zuschwebt.
"Vergisst du da nicht etwas, werte Bardin?" erklingt ihre helle, klare Stimme mit leicht vorwurfsvollen Unterton.
"Rezz hatte irgendwann etwas von einem Schwanenfederboot erwähnt, dass ihr bei dem Händler in Dreifluss erworben habt. Damit können wir die Verfolgung forsetzen, die Dinger sind schnell und halten einen ganzen Tag."

Sarin

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011 Der Rückschlag
« Antwort #7 am: 28.10.2008, 12:43:47 »
Sarin, in keinster Weise von ihrer Begleiterin überrascht nickt nur, um das Lied nicht abzubrechen. Mit einigen Verrenkungen schafft sie es wohl ihren Rucksack mit den magischen Taschen auf das Deck zu stellen und deutet dann zu ihren Sachen, die eigentlich das Packpferd trägt.
Ohne die Wirkung zu ändern klingt die Melodie nun auffordernd, als ob die Pixie sich bedienen sollte.
Liebe und Hass sind der Kitt der Welt.

Saphira

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011 Der Rückschlag
« Antwort #8 am: 28.10.2008, 13:33:09 »
Saphira wühlt ein wenig in der Tasche, und findet rasch die Schwanenfeder. In kürzester Zeit schwimmt neben dem lädierten Schiff ein prächtiges Schwanenboot, mit mehr als genug Platz für alle an Lothar Interessierten.
"Auf, hier rüber, weiter gehts!" ruft sie, und lässt wieder ihre Konturen verschwimmen.
Sobald alle an Bord sind lässt sie das Boot die Verfolgung aufnehmen.

Selirano Silberhand

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011 Der Rückschlag
« Antwort #9 am: 28.10.2008, 15:33:27 »
Selirano geht entschlossen auf das Bott zu. Sein Gott hatte ihm einen Weg gewiesen und diesem würde er nun folgen. Er sieht sich noch um, ob er irgendeinem der anderen ins Boot helfen kann und steigt dann schließlich auch ein. Dabei beschleicht ihn wie bereits während des Kampfes das Gefühl, dass ihm etwas großes bevorsteht, es ist ganz so als würde Illmater seine Schritte genau in diese Richtung lenken.

Samuel Hirt

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011 Der Rückschlag
« Antwort #10 am: 28.10.2008, 20:17:40 »
Samuel nickt kurz zu sich selbst und wendet sich an Mel: "Habt Dank, wir werden uns sicher einmal wiedersehen, dann könnt ihr mir sagen welche Kosten auf euch zugekommen sind. Vorerst kann ich euch nur ein wenig aushelfen." Samuel greift in seinen Rucksack und halt einen immer noch nassen Lederbeutel heraus, welchen er in Mels Hand fallen lässt. "Dies sind 100 Goldmünzen. Bis später!" Dann läuft er los und springt in das Schwaanenboot. Wirklich ein nettes Gefährt.

Razhan

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011 Der Rückschlag
« Antwort #11 am: 28.10.2008, 22:28:58 »
Auch Razhan springt ins Boot wobei es unter seinem Gewicht ächtst. Nettes Ding, aber nicht sehr Stabil wie mir scheint. raunt Razhan Samuel zu asl er sich gesetzt. Echt nett hier in dieser Welt.
Wir sind zu allem bereit, aber zu nichts nutze.

Ferros

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011 Der Rückschlag
« Antwort #12 am: 28.10.2008, 23:20:44 »
Verdutzt starrt Mel auf den nassen Lederbeutel mit den Münzen. Lachend wirft er ihn zurück und ruft Samuel hinterher: "Behalte es! Ich habe mehr als genug Geld für die Reperatur und spätestens mit der Nächsten Fahrt habe ich die Kosten wieder draus! Ich versuche die alte Vessel hier in einem Stück nach Colvin zu bekommen, vielleicht sehen wir uns dort wieder!"

Dann brüllt er erneut seinen Leuten befehle zu die diese dann auch befolgen. Kurze Zeit später ist das Schiff im Begriff zu wenden und den langen Weg nach Colvin anzutreten.

Und schon sind die Helden auf ihrem neuen Schiff in Richtung Lothar unterwegs. Und dieser Staunt nicht schlecht, als dieses mit einer unglaublichen Geschwindigkeit bald zu ihm Aufschließt. Dennoch scheint er zu erkennen mit was er es zu tun hat und tut anscheinend etwas. Er holt eine art Flasche hervor, oder ist es ein Krug?, und füllt diesen während der Fahrt mit Wasser aus dem Meer. Für euch alle sichtbar stellt er es auf die Reling und tritt ein Schritt zurück. Er sagt anscheinend etwas, doch ihr könnt nicht hören was. Plötzlich ploppt der obere Rand des Behälters auf und ein Strahl aus Wasser spritzt heraus. Doch in dem Behälter scheint mehr Wasser zu sein, als ihr angenommen habt. Zu eurem Unglauben bildet sich vor euch erneut die selbe Kreatur, welche ihr vor wenigen Minuten gesehen habt.
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
- Erich Kästner

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Ferros

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011 Der Rückschlag
« Antwort #13 am: 06.11.2008, 06:59:56 »
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- Erich Kästner

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Ferros

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011 Der Rückschlag
« Antwort #14 am: 06.11.2008, 07:03:26 »
Vom Kampf stark beschädigt kehrt das Schwanenboot einige Stunden später in den Hafen von Colvin ein. Mel seht am Pier und beobachtet Männer, die sein Schiff reparieren. Er hebt eine Augenbraue als ihr anlegt, sagt jedoch nichts
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
- Erich Kästner

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