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Autor Thema: Kapitel 1 Der Wald  (Gelesen 15586 mal)

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Magnus der Rote

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Kapitel 1 Der Wald
« am: 18.11.2008, 17:01:33 »
Die Helden hatten sich entschlossen, dei Stadt bereits bei Nacht zu verlassen, alle Warnungen in den Wind schlagend. Man war sich sicher, keine Tiere des Waldes würden ihnen schaden können.
Zuerst hielten sie sich für einige 100 Meter von der Stadt entfernt auf der Straße.
Kurz bevor sie geplant in den Wald abbiegen wollten, sehen sie ein Licht über den Hügel steigen. Es scheinen zwei Personen auf sie zuzukommen.

SiTiS

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #1 am: 18.11.2008, 17:45:10 »
Was suchen leute so spät des nachtens auf der straße? Sind es gar räuber, oder doch nur pflichtbewussete bürger...


Seid Gegrüßt werte reisende! wohin geht es zu so später std?

Ich werfe Tael und Thamin unruhige Bicke zu um herauszufinden was sie denken...

Tael

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #2 am: 18.11.2008, 18:48:56 »
Tael denkt sich völlig entspannt: Heut nacht sind viele am schwärmen, welch Wunder.
Tael lässt sein Rapier in seine Hand gleiten um nichtsoviel Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Allé Hop!
Rax stößt sich von des Elfen Schulter ab und sprintet auf die Fremdlinge zu.
Rax fliegt 2 bis 3 Meter über die wanderer hinweg, begutachtet sie sorgfältig und Flüstert Tael Rasse und Aussehen ins Ohr.

Keine sorgen meine Freunde, dort wandeln bloß...

Sollte ich uns vieleicht etwas Arkane Illumination verschaffen?
Bei JA: Wirken Licht auf einen Ast oder Vergleichbares.

SiTiS

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #3 am: 18.11.2008, 19:27:54 »
Schlecht wäre es durchaus nicht, gute Idee Tael! Je genauer wir sie identifizieren, desto besser können wir reagieren!

Thamin Caladria

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #4 am: 18.11.2008, 19:47:51 »
Über die Bemerkung, Mordenkrat als Bastard zu bezeichnen war er hinweg gegangen, denn anscheinend hatte es Tale nicht als Beleidigung gemeint, so wie er selbst es oft genug in den Kneipen gehört hatte. Eigentlich hatte er nichts gegen solches Verhalten, aber es erschien ihm einfach ungeschickt, so mit Worten umzugehen. Aber was sollte es, es war schleißlich Taels Entscheidung.
Nachdem sie die Stadt verlassen haben nimmt Thamin seinen Bogen zur Hand, legt aber noch keinen Pfeil auf. Er wollte auf alles gewapnett sein.
Als sie die andere Gruppe erblicken schaut Thamin erstmal etwas verwundert un murmelt vor sich hin.
"Noch mehr leute unterwegs, wohl auf dem Weg in die Stadt und nicht aus ihr heraus."
Dnn reagiert er erst auf die Worte der Anderen.
"Tael, warum wolt ihr noch mehr Licht machen, seht ihr noch nicht genug? Denn falls sie uns nicht friedlich gesonnen wären, so würden wir uns doch für sie zur Zielscheibe machen, oder etwa nicht?"
Wir können nicht immer darauf warten, dass die Schatten zu uns ans Licht gekrochen kommen.
Also, kriechen wir halt in die Finsternis.

SiTiS

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #5 am: 18.11.2008, 19:56:44 »
Thamin spricht mit offenen augen und ohren, er verschmilzt förmlich mit seinen taten, gut solch elf dabei zu haben. Das er schon den bogen angelegt hat zeugt von Wappnung, ich sollte es in ähnlicher weise mitvollführen.
Mordenkrat zieht nun seine leichte armbrust und legt schonmal einen Bolzen auf, richtet diese aber in richtung boden, um nicht agressorisch zu wirken und niemanden einzuschüchtern. Die bedenken Thamins sind angebracht und zu überdenken.
"Auch Thamins Worte haben etwas für sich, dass muss man ihm lassen."

Womöglich sind es nur einfache reisende, die den gegenseitigen weg in die stadt wählen und keine bedrohung darstellen....

Tael

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #6 am: 18.11.2008, 20:07:54 »
Also ich habe nicht das Gefühl das dieser Ritter und die Dame die ihn begleiten sehr bedrohlich wirken, habt ihr beide eigentlich vor allem Ungewissem Angst?
Anscheined bin ich hier der einzige mit elfischen Augen, oder der Helm trübt Augen udn Verstand, sagt Herr "Halbelf", wie gut seht ihr nun des Nachts?
Also ich werde diesen freundlichst aussehenden Herrschaften meine Aufwartung machen.

Sprachs und schritt vondannen.
Tael läuft den Wanderen gemütlich entgegen und ruft ihnen während er in ihren Fackelschein eintaucht zu: Eine recht gemütliche Nacht für einen Spaziergang, meine Herrschaften.

SiTiS

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #7 am: 18.11.2008, 20:17:05 »
Die Nacht ist mir nicht ein derartiger Verbündeter wie euch Tael! Meine Menschlichen Züge haben auch Elfische Vorzüge Kontaminiert...

Ah eine Frau und ein Mann, keine wirklich bedrohliche Situation, zumindest scheint es so.
Mordenkrat lässt die Armbrust trotzdem im Anschlag, vorsicht ist besser als Nachsicht!
Soll der Elf nur mutig denken... lieber Vorsichtig und lebend als unvorsichtig und tot...
Er hält sich dicht hinter Tael, beschützend und gelassen, so wie sich beides bestmöglich vereinen lässt. Thamin in die Augen schauend versucht er seine Gedanken zu dem ganzen zu lesen.

Thamin Caladria

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #8 am: 18.11.2008, 20:47:24 »
Thamin schultert schafft es nur noch schnell seinen bogen wieder zu schultern und einen kurzen Kommentar zu Tale zu geben, bevor dieser auch schon die anderen Anspricht.
"Es hat ja nicht jeder ein paar fliegender Augen zur Verfügung."
'Vor allem Ungewissem Angst?' Darüber müssen wir zwei noch reden, aber nicht jetzt.
Thamin sieht aus den Augenwinkeln, dass Mordenkrat weiter seine Armbrust im Anschlag hält und setzt ein freches Grinsen auf.
Gut, wenn er weiter aufpassen will, soll er das tun, bleibt das nicht an mir hängen. Außerdem passt das auch besser zu ihm.
Da Tael sich bereits das Wort ergriffen hat, begnüt Thamin sich damit dem Paar seine Achtung auszudrücken durch eine schwungvolle Verbeugung, oder zumindest wird es der Herr wohl so auffassen. Falls die Frau nicht alt und unansehnlich ist wird Thamin sie, so wie sonst auch, freundlich anlächeln und ihr verschwörerisch zu blinzeln.
Wir können nicht immer darauf warten, dass die Schatten zu uns ans Licht gekrochen kommen.
Also, kriechen wir halt in die Finsternis.

Magnus der Rote

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #9 am: 19.11.2008, 05:25:34 »
Der Mann scheint von Mordenkrat völlig unbeeindruckt zu sein.
Er nimmt seinen Helm ab und begrüßt die Helden:
"Eine wunderschöne Nacht den Herren. Darf man fragen was ihr hier sucht. Nebenbei: einen prächtigen Raben habt ihr da Herr Elf."
Die Frau jedoch scheint Mordenkrats Verhalten eher zu belustigen:
"Ich hoffe ihr gedenkt nicht diese primitive Waffe gegen uns zu benutzen, Ritter? Mein Name ist Ana Silberstern, mein Begleiter ist Thorgar, die Klinge des Nordens."
Diese Worte werden durch einen formellen Knicks begleitet, bei dem sie die Helden jedoch nicht aus den Augen lässt.

Tael

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #10 am: 19.11.2008, 08:00:03 »
Entschuldigt meinen nervösen Kumpanen, sein ist der Tag und nicht die Schatten der Abendstunden.
Dürfte ich meiner selbst introdieren?
Mich riefen meine Eltern Tael, derzeitig Alchmist aus Altdorf auf der suche nach Zutatenfür meine Gesellenprüfung.
Handbewegung zu den beiden Anderen, Dies sind meine beiden Wegbegleiter die den Reiz der Gefahr des nächtlichen Waldes schätzen, daher auch die erhobenen Waffen.

RAX: Guten Abend,[/u] Krächts der Rabe plötzlich, Mein Name ist Rax, zu ihren Diensten. Der Rabe verneigt sich gegenüber der Dame.

Fein Rax, ich liebe ihn einfach für seine absolute Höflichkeit, DIE ANDEREN HIER auch nicht schlecht stehen würde. Deutlicher Blick auf die Armbrust.
Tael krauelt Rax unter dem Schnabel, der Rabe krächst vergnügt.

Thamin Caladria

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #11 am: 19.11.2008, 17:08:06 »
Man drängt sich gerne in den Vordergrund, was? Naja, jeder nach seiner Fasson und solange er nicht mit mir anlegt.
Nachdem sich die beiden Spaziergänger vorgestellt hatten, setzt Thamin zu einer weiteren Verbeugung an.
Das könnte noch ein ganz netter Spaß werden, bevor es in den Wald geht.
"Laucian Ivelios Thamin Caladria, zu euren Diensten Madam.
Bitte verzeiht uns unser unpassendes Benehmen und unsere wenig angemessene Kleidung aber eine Unternehmung im Wald verlangt einem und der eigenen Kleidung doch etwas ab."
Wir können nicht immer darauf warten, dass die Schatten zu uns ans Licht gekrochen kommen.
Also, kriechen wir halt in die Finsternis.

Magnus der Rote

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #12 am: 19.11.2008, 17:22:42 »
Nun meldet sich auch der Krieger zu Wort:
"Euer Freund tut gut daran, wachsam zu sein. Einige Drow jagen um diese Zeit, und Fremden ist grundsätzlich nicht zu trauen. Wenn wir wollten läget ihr ohne ihn tot im Staub, bevor ihr euch wehren könntet."
An Thamin gewendet:
"Ihr wollt in den Wald? Seid ihr sicher? Jemand dem schon der Marsch dorthin beschwerlich vorkommt, wird sich wohl kaum mit den ansässigen Mächten anlegen können? Was habt ihr vor? Euch eine Golbinfrau suchen?"
Er wendet sich wieder Tael zu:
"Ihr seid Alchemist? Dann ist euer Meister gewiss Rohen. Ich kenne ihn und wüsste gern, wo er sich niedergelassen hat."

Die Frau versucht die Situation zu entschärfen:
"Verzeiht ihm seine harschen Worte, aber er ist durch und durch Krieger und hält für gewöhnlich nichts von Etikette oder Höflichkeit."

SiTiS

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #13 am: 19.11.2008, 17:35:26 »
Nachdem Mordenkrat die beiden ausgebiegst gemustert hat und Thamin seine Worte dargelegt hatte sprache er: Auch ich möchte mich vorstellen, werte Reisende. Mein Name ist Mordenkrat der Helle, ein Anhänger Tyrs. Wie war eure Reise bis zu diesem Zeitpunkt? Ich hoffe doch recht vergnüglich, denn ihr scheint ja durchaus gut bewacht gnä´ Frau.

Auf die anspielungen auf die Armbrust reagierend:
Entschuldigt das Verhalten, doch ich hielt es für Angebracht auf alles vorbereitet zu sein in diesiger Zeit.

Nun schnallt er die Armbrust langsam auf dem rücken fest, jedoch mit eingespanntem bolzen, wohlwissend das dies für kurze zeit keine konsequenzen aber sicherheit darstellen würde.

Thamin Caladria

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Kapitel 1 Der Wald
« Antwort #14 am: 19.11.2008, 17:38:18 »
Thamin reagiert bei Thorgars Beleidigung nicht mit dem Zucken einer Wimper setzt aber ein halb belustigtes, halb überlegenes Lächeln auf und übergeht sie. So was war weit unter seinem Niveau und er wusste, dass wenig schmerzte, wie ein freundliches Gesicht nach einer Beleidigung. Außerdem kannte er viel diskretere Wege, seiner Meinung Geltung zu verschaffen, auch wenn ihm die Drow etwas auf den Magen schlugen, was er sich aber nicht anmerken ließ.
"Aber, aber, Gnädigste, niemand brauch sich für seine ehrliche Meinung zu rechtfertigen und ich bin gerne gewillt Thorgars Ratschlag zu befolgen, auch wenn ich, wenn ich ehrlich sein darf, mir etwas Schlimmeres vorstellen könnte als durch euch überfallen zu werden, Gute Dame Abendstern."
Wir können nicht immer darauf warten, dass die Schatten zu uns ans Licht gekrochen kommen.
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