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Autor Thema: 1 Ein Tag wie jeder Andere  (Gelesen 7830 mal)

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Lock

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #15 am: 23.11.2008, 19:15:06 »
Man merkt das Lock sich jetzt viel sicherer fühlte. Und antwortete zu ihnen
Hallo, ich bin Lock ich komme aus einer anderen Höle. Sie kamen und haben mich einfach von meinen Eltern abgeholt. Und wie heißt ihr?

Tael

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #16 am: 23.11.2008, 19:19:42 »
Die meisten gehen einfach davon als ihnen klar wird das der Neue keine interessanten Dinge zu berichten hat.
Einige nennen ihre Namen und gehen auch einfach weiter, sodass nach wenigen Sekunden die Stimmung wieder so drückend ist wie vorher. Ihr riecht Pilzsuppe.
Ihr habt seit Stunden nichts gegessen.

Gorn

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #17 am: 23.11.2008, 19:24:01 »
Wie sich Gorn denken konnte, ist der Neue die Hauptattraktion und auch er will die Geschichten hören, welche noch niemand hier unten kennt. Sie boten eine Abwechslung zu dem sonstigen Alltag. Doch gehört Gorn eindeutig nicht zu denjenigen, die direkt mit Fragen auf die Neueinkömmlinge, welche so und so schon eingeschüchtert waren, aus Gründen die Gorn nicht verstand, einprügeln. Die Suppe ist ihm erst einmal Dank genug für seine Arbeit an dem heutigen Tag und auch sein knurrender Magen zeigt deutlich, dass er sich nach der Suppe sehnt. So stellt sich Gorn in die Schlange, welche dank des Neuankömmlings noch nicht so lang ist, um endlich seine Mahlzeit abzuholen. Der komische Neuankömmling, ist in den Hintergrund gerückt, da Gorn weiß, dass auch dieser bald den täglichen Arbeiten nachgehen würde, falls er nicht gerade auf dumme Gedanken kommen sollte und so kann Gorn auch später nach den Geschichten fragen.

Urog

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #18 am: 23.11.2008, 19:24:47 »
Du musst dich von deinen Eltern lösen, ansonsten wird dich der Schmerz des Verlustes noch krank machen. Ich weiß das ist hart, aber es wird dir dann nicht so schlimm gehen. sagt Urog noch kurz bevor er den Geruch der Pilzsuppe wahrnimmt und sein Magen sich mit einem Grummeln meldet.

Venustas

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #19 am: 23.11.2008, 19:35:32 »
Venustas ist auf dem schnellsten Weg in die Baracke, da sie dafür verantwortlich ist, das Essen, oder das was die Sklaven glücklich Essen nennen pünktlich und heiß auf den Tisch zu bringen. Dieser Tag hätte fast super werden können, weil der Gnomendame nachts als sie schlief ein Tier über ihre Schlafstatt gelaufen war, dass fast doppelt so groß wie die normalen Ratten war, die normalerweise in die Suppe wandern. Um was für ein Tier es sich handelte wusste sie nicht, was sie aber nicht davon abhielt, diesem ihre Schaufel über den Kopf zu ziehen. Zum Glück musste sie dem Tier auch nicht nachlaufen sondern brachte es sofort zur Strecke. Jetzt schnippelte sie es fröhlich in den Topf zusammen mit den beiden Ratten, die fast jeden Tag obligatorisch waren. Wenn man der kochenden Gnomin so zusah, könnte ein nicht wissender Beobachter denken, diese wäre eiskalt. Alle anderen in dieser Mine wissen es allerdings besser. Viele würden es als Erlösung empfinden, nicht mehr unter diesen unwürdigen Bedingungen arbeiten zu müssen. Als Venustas bemerkte, dass ein neuer armer Teufel heute Mitglied ihrer Gemeinschaft wird, schluckt sie ihre Gedanken herunter und hebt die Stimme.

" Hallo alle miteinander, los kommt her und bringt eure Näpfe mit. Heute ist ein bisschen mehr Fleisch im Topf als sonst. "

Auf die Aufforderung hin, stellt sie sich hinter den Topf mit ihrem Kochlöffel in der Hand und wartet auf die Hungrigen.

" Und drängelt nicht so, wenn der Topf umfällt, hungert der, der dafür verantwortlich ist die nächsten 3 Tage - ich hoffe das ist klar "
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Lock

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #20 am: 23.11.2008, 19:35:52 »
Lock dachte über die Worte und ging ihnen hinterher.

Er blieb steheh und wartete in der Hoffnung das zum Schluss noch etwas übrig blieb den er wollte niemanden anrempeln und hatte keine lust sich durch zu Drengeln.

Tael

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #21 am: 23.11.2008, 19:53:32 »
Während langsam alle mit dem heute wirklich besser als sonst schmeckenden eintopf versortg sind, verstummen plötzlich alle um euch herum.
Allen bis auf den Neuankömling war klar was nun passieren würde:
Es würde gegessen werden...

Ganze 4 Tentakler betreten die Haupthöhle. So viele waren es noch nie!
Segleitet werden sie von dem Augenlosen und seiner Handvoll Vierarmiger.
Der Augenlose würde wie ein einfacher gehäuteter Mensch aussehen, dem man 2 Lange Tentakeln in den Rücken gerammt hätte.
Aber seine völlig leeren Augenhölhen machten ihn zu einer grauenerregenden Erscheinung.
die Vierarmigen sind kleine, an Goblins erinnernde Wesen.
Man müsste jedoch 2 Goblins nehmen und sie solange zusammendrücken, bis sie eins sind.
Nur so sind die 2 Nasen, 2 Münder, 4 Arme und 4 Augen erklären.
Hässliche kleine Augen, die schon allzuoft hübsche Goblinin oder Halblingin verschleppt haben welche nie wieder gesehen wurden.
Aber das Schlimmste waren die Tentakler, groß, dürr, mit großen, völlig schwarzen Augen in denen sich kein Licht spiegelt.
Ihre weiche, schleimige Haut glitzert im Fackelschein und die Tentakeln im Gesicht machen diese Meister zu den Unmenschlichsten von allen.

Ihr alle hofft nicht gewählt zu werden.

Die Tentakeln des Augenlosen kreisen um seinen Kopf und zeigen nacheinander auf einen alten Zwerg, eine junge Elfe, einen Goblin und einen Menschen.
Die Vierarmigen zerren diese 4 verlorenen Seelen aus der Höhle.
Selbst einige Minuten nachdem alle Meister verschwunden sind, spricht niemand ein Wort.

Lock

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #22 am: 23.11.2008, 20:03:06 »
Nach 5 Minuten des still schweigens flüsstert Lock dem nehst besten zu:
Wwwwwas wwwwar ddas dden?

Gorn

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #23 am: 23.11.2008, 20:36:02 »
Gorn kann sein Glück nicht fassen, als Venustas berichtet, dass es mehr Fleisch als sonst gab. Mit dem Napf in der Hand, wartet er bis er an der Reihe hin und hält erwartungvoll den Teller vor sich. Ein breites Grinsen ist auf seinem Gesicht zu sehen und er kann sich nicht zurück halten, etwas zu der Gnomin zu sagen.
"Anscheinend war der wer heute besonders fleißig. Hoffentlich schmeckt es genauso gut wie sonst."
Seinen zweiten Satz, könnte man ironisch auffassen, doch gibt es für Gorn nur das eine Essen. Vielleicht weiß er nicht einmal, das man auch andere Sachen essen kann um seinen Hunger zustillen. Da die die Mahlzeit gut tut, emfindet er sie auch als etwas gutes und das es besonders viel Fleisch gibt, kann nur etwas gutes heißen.
Gorn dreht sich um und sucht sich einen Platz zu essen, dort angekommen wartet er noch mit dem Essen, denn neben eigenen Essen das man bekommt, kommen auch die Wächter und nehmen Leute mit. Gorn hat noch nie darüber nachgedacht, was mit diesen passiert. Das sie nie wieder kamen, kann vieles bedeuten und es interessiert ihn auch nicht wirklich. Er arbeitet hart und ist auch noch jung und bei voller Kraft, daher ist er sich ziemlich sicher, dass er sein jetziges Leben noch weiter genießen kann.
Erst nachdem die Aufseher weg sind begint er seine Mahlzeit runter zu schlürfen. Als der neue, Gorn glaubt, verstanden zu haben, sein Name sei Lock, fragt, was das war erwiedert Gorn.
"Diese Gestalten, haben dich doch auch her gebracht. Jeden Abend kommen sie und nehmen welche von uns mit. Gibt es soetwas nicht, wo du herkommst?"
Nachdem Gorn fertig gesprochen hat, schaut er sich noch schnell um, ob vielleicht irgendwer bekanntes, den Tag überlebt hat und sich in seiner Nähe befand, vielleicht gab es noch andere Geschichten zu erzählen.

Lock

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #24 am: 23.11.2008, 20:49:32 »
kurtz darauf flüsterte Lock zu Gorn:
Da wo ich her komme waren viele leute vor allem Frauen und Kinder.
Sie nahmen auch ständig Läute mit so wie ich. Hmmmmmmm  villeicht hat das ja damit etwas zu tuen. hmmmm

Gorn

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #25 am: 23.11.2008, 21:02:43 »
Gorn wartet einen kleinen Moment in dem er überlegt. Dann spricht er zu Lock.
"Mhhhh, ich bin mir nicht sicher. Aber wenn du von dort abgeholt wurdest und nun hier bist. Vielleicht kommen die Leute von hier in noch einen anderen Teil der Höhle."
Gorn macht wieder ein Pause um selbst über seine gesagten Worte nachzudenken.
"Irgendwie macht das Sinn. Vielleicht müssen sie andere Aufgaben erledigen."
Ohne eine Pause lenkt Gorn das Thema um.
Dein Name ist Lock oder? Ich bin Gorn. Du wirkst relativ kräftig. Weist du schon, was du hier machst?

Lock

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #26 am: 23.11.2008, 21:09:52 »
Nahdenkend sagt er leise:
Oder sie werden villeicht Get. mittem im wort bricht er ab und erschreckt ein wenig und guckt  Gorn an
Achso ähm ne ich bin eigentlichstein Steinmetz und du?

Tael

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #27 am: 23.11.2008, 21:21:34 »
Es ist ein sehr seltenes Ereignis dass Tentakler eure Mine besuchen.
Ihr alle wisst das sie viel mehr zu sagen haben als der Augenlose.
Dieser haust mit seinem Vierarmigen in der Nähe des Tores.
Durch dieses Tor werden täglich eure Erzeugnisse weggebracht, was auf der anderen Seite ist weiß man nicht genau.
Es gibt noch ein kleines Tor, von wo die Neuen immer kommen.
Dort soll es sehr ähnlich aussehen wie hier.
Der Besuch eines Tentaklers war ein grauenvolles Ereignis.
Wer in seiner Gegenwart etwas dummes Tat wurde sofot mit dem Tode bestraft.

DENN TENTAKLER FRESSEN GEHIRNE!

Die Alten sagen immer die saugen euch die Seelen raus, ihr wisst nicht genau was das heißt, aber es soll schlimmer sein als der Tod!

Deswegen habt ihr höllische Angst vor den Tentaklern.
Es ist noch nie vorgekommen, dass mehr als 2 gleichzeitigt bei euch waren, und euch ist auch klar das deshalb morgen früh 4 Leichen mit Löchern in ihren Köpfen vor den Baracken liegen werden.
Ihr seit froh das das Los nicht auf euch fiel.

Gorn

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #28 am: 23.11.2008, 21:31:15 »
Gorn ergänzt das Wort von Lock, als dieser schweigt.
ötet. Ja, oder sie sterben. Das ist auch möglich.
Es ist weder Trauer noch Angst in Gorns Worten zu finden. Der Tod ist ein fester Bestandteil seines Lebens und kann ihn daher nicht Schoken.
Steinmetz. Ja auch eine Tätigkeit, die Kraft braucht. Geh am besten zu den Steinwänden morgen und wende dich da an wen. Vielleicht, hast du ja heute abend sogar noch das Glück wen zu finden. Viele Zwerge sind dort tätig aufgrund ihres Wissens. Ich selbst bin... Köhler. Ich schiebe das ganze Erz zu den Öfen und schüppe es darein.

Lock

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1 Ein Tag wie jeder Andere
« Antwort #29 am: 23.11.2008, 21:36:29 »
Okay danke werde ich mir merken. Passirt nach dem Essennoch etwas?
Man hört angst in seinen Worten

Aber villleicht werden sie aber auch frei Gelassen.
Flüsterte er vor sich hin.

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