Gorn kann sein Glück nicht fassen, als Venustas berichtet, dass es mehr Fleisch als sonst gab. Mit dem Napf in der Hand, wartet er bis er an der Reihe hin und hält erwartungvoll den Teller vor sich. Ein breites Grinsen ist auf seinem Gesicht zu sehen und er kann sich nicht zurück halten, etwas zu der Gnomin zu sagen.
"Anscheinend war der wer heute besonders fleißig. Hoffentlich schmeckt es genauso gut wie sonst."
Seinen zweiten Satz, könnte man ironisch auffassen, doch gibt es für Gorn nur das eine Essen. Vielleicht weiß er nicht einmal, das man auch andere Sachen essen kann um seinen Hunger zustillen. Da die die Mahlzeit gut tut, emfindet er sie auch als etwas gutes und das es besonders viel Fleisch gibt, kann nur etwas gutes heißen.
Gorn dreht sich um und sucht sich einen Platz zu essen, dort angekommen wartet er noch mit dem Essen, denn neben eigenen Essen das man bekommt, kommen auch die Wächter und nehmen Leute mit. Gorn hat noch nie darüber nachgedacht, was mit diesen passiert. Das sie nie wieder kamen, kann vieles bedeuten und es interessiert ihn auch nicht wirklich. Er arbeitet hart und ist auch noch jung und bei voller Kraft, daher ist er sich ziemlich sicher, dass er sein jetziges Leben noch weiter genießen kann.
Erst nachdem die Aufseher weg sind begint er seine Mahlzeit runter zu schlürfen. Als der neue, Gorn glaubt, verstanden zu haben, sein Name sei Lock, fragt, was das war erwiedert Gorn.
"Diese Gestalten, haben dich doch auch her gebracht. Jeden Abend kommen sie und nehmen welche von uns mit. Gibt es soetwas nicht, wo du herkommst?"
Nachdem Gorn fertig gesprochen hat, schaut er sich noch schnell um, ob vielleicht irgendwer bekanntes, den Tag überlebt hat und sich in seiner Nähe befand, vielleicht gab es noch andere Geschichten zu erzählen.