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Autor Thema: Die nächtliche Baracke  (Gelesen 47763 mal)

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Aomori

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Die nächtliche Baracke
« Antwort #870 am: 18.07.2010, 22:50:15 »
Ich kann mich vielem was Gorn geschrieben hat anschließen, möchte aber noch eine eigene Beobachtung hinzufügen.

Ich finde den Plot zu groß für unsere Charaktere. Man muss bedenken, dass wir immer noch blutige Anfänger sind. Wir können vielleicht einen Koboldangriff auf unser Dorf abwehren aber eine Hauptrolle in einem riesigen Krieg will ich mit 14 Trefferpunkten eigentlich gar nicht spielen.

Ansuz

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Die nächtliche Baracke
« Antwort #871 am: 20.07.2010, 11:35:16 »
Das das Ausmaß unserer Aufgabe geht stimme ich Aomori zu, das hat mich von Anfang an stutzig gemacht.

Hm, sind eine bloße Abfolge von Würfen wirklich noch sinnvoll?
Ich könnte mir Hymir nicht als so ausgeglichen vorstellen, dass er als Kind zwischen Phasen härtesten Gemetzels in Ruhe mit seinen Kumpanen schnackt und wüsste wieder nicht, was zu schreiben sinn- und gehaltvoll wäre.
Ich bin ganz ehrlich für einen Abbruch, den Du in Textform verfasst, Tael.
Kämpfe sind zwar gut und schön, aber würden momentan glaube ich nur unnötig in die Länge ziehen.


Tael

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Die nächtliche Baracke
« Antwort #872 am: 20.07.2010, 11:52:31 »
gut es ging mir nicht um ein sinnloses abschlachten oder eine würfelorgie, aber ich denke ich werd mir nach meienr prüfung, die hoffentlich donnerstag ist die zeit nehmen und das ende der geschichte würdig ausformulieren.

Tael

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Die nächtliche Baracke
« Antwort #873 am: 20.07.2010, 12:04:24 »
Für alle die noch intresse hätten mit mir weiterzuspielen hätte ich mehrere Vorschläge wie man die Welt bespielen könnte, die viel weiter ausgearbeitet ist als man sie in einem Abenteuer erfassen könnte.

Möglich wäre etwas wie ein Zeitsprung in den großen Krieg, die Welt vor ihrer Vernichtung kennen zu lernen, hier ist größerer Stufenbereich denkbar als nur Stufe 1-3

Möglich wären Charaktere die in etwa zu unserer jetzigen Zeit auf der Oberfläche eines anderen Teils der Welt leben, würde diesmal mehr Richtung Überleben in einer postapokalyptischen Fantasywelt gehen und den nidrigen Stufenbereich ausfüllen.

Die dritte Möglichkeit wären ganz normale Charaktere aus einer anderen Welt die gegen ihren Willen/ zufällig in diesem Setting landen, das lässt sich mit beiden oben genannten Konzepten verbinden.

Alles in allem werd ich mich diesmal um folgendes bemühen:
Verständlichere, weniger verschlungene Story die den Charakteren mehr Gestaltungsmöglichkeit ihres eigenen Lebens lässt, und Aufgaben die nicht völlig unschaffbar erscheinen.
Bessere und gleichmäßigere Charakterentwicklung, z.B. gleich EP für eine friedliche Lösung und Rollenspiel im allgemeinen wie es für einen Kampf gegeben hätte.

Was ich aber weiterhin tun werde: geringe Magie/Macht der Spieler aber auch der ganzen Welt. Welt entweder im Krieg oder nachdem dieser verloren wurde, übermächtige, allgegenwärtige wenn auch unterschwellige Bedrohung durch die Wesen aus der Hölle.
Mehr Rollenspiel als Kampf, wobei das Verhältnis von uns gemeinsam festgelegt wird und von der Abenteuerumgebung abhängt.

Ansuz

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Die nächtliche Baracke
« Antwort #874 am: 20.07.2010, 12:58:43 »
Hm, bin für Option A oder C.
Ich möchte schon stufentechnisch etwas reißen können, um an den bestehenden Zuständen zumindest regional etwas ändern zu können.
Bei A kommt es darauf an, wie lange die Aberrationen bereits herrschen.
Eventuell könnte die Gruppe das Davor und Danach miterleben, was Deinen Mühen mit dem Erschaffen des Settings wohl am ehesten Tribut zollen würde.
Es wären durchaus größere Zeitsprünge denkbar, wenn wir bei Monsterklassen bzw. -rassen bleiben und einfach langlebige Kreaturen wählen.

Gorn

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Die nächtliche Baracke
« Antwort #875 am: 21.07.2010, 13:12:23 »
Momentan bin ich mir auch noch nicht sicher für welche Variante ich bin. Ich seh bei allen irgendwie Vor- und Nachteile sehe. Werde mich gegen Wochenende oder Anfang nächste Woche dazu äußern. Noch gilt es ja dieses hier zuende spielen.

Tael

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Die nächtliche Baracke
« Antwort #876 am: 21.07.2010, 13:22:00 »
lass dir zeit

ich bin auch für verbesserungsvorschläge oder völlig neue ideen zu haben

Gorn

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Die nächtliche Baracke
« Antwort #877 am: 22.07.2010, 18:31:47 »
Völlig neue Ideen, wird wohl schwer, da du die Welt am besten kennst und daher glaube ich auch, dass du am besten sagen kannst, was möglich ist.

Bei Option A, bin ich mir unsicher, ob es zu mehr Rollenspiel kommen wird, wenn wir uns in einem großen Krieg befinden. Zudem würden wir wohl in einem Krieg kämpfen den wir verlieren, was allerdings nicht das größte Problem dastellen sollte, immerhin werden wir wohl nicht den ganzen Krieg nachspielen und Schlachten kann man ja gewinnen und trotzdem den Krieg verlieren. Eine gute Option diese Möglichkeit umzusetzen, sehe ich darin, dass kurz vor beginn des großen Krieges anfangen. Damit hätten wir noch jeder die Möglichkeit fest zu machen, wie er in dem Krieg teilnehmen will. Wer weiß, vielleicht sind wir ja eine Gruppe von Feiglingen und unser Abenteuer ist vor dem Krieg wer zu laufen.
Bei Option A bräuchten wir wohl am meisten Informationen über die Welt, da sie ja noch vergleichweise in Takt ist und damit auch halbwegs Wissen vorhanden ist.

Bei der zweiten Aktion ist man natürlich skeptisch, da es ja sehr dem jetzigen ähneln würde. Mit dem niedrigeren Stufen bereich hätte ich zunächst keine Probleme, man könnte ja da an ein zunächst schnelleren Level aufstieg denken, damit wir uns unserer Rolle gerecht fühlen. Niedrig heißt ja nicht immer gleich 1. Hier müssten wir halt vor allem Informationen über die eine Region bekommen wo wir starten. Das würde bestimmt viel absprache zwischen SL und Spielern bedeuten, da man ja je nach Region doch so eingeschränkt ist, was man spielt. Eine Truppe bestehend aus einem Eisriesen, einem Dschungelork und eines Wüstengnomes, wäre wohl eher unwahrscheinlich. Hier bräuchten wir also eher nur einen kleine Überblick über die gesammten Regionen und dann mehr Übersicht über eine spezielle Region.

Die dritte Option sehe ich bisher als riskantesten an. Als Außenweltler hätten wir wohl absolut kein Wissen über die neue Welt und währen wohl daher vom Charakter her wieder sehr überfordert. Natürlich kann aber auch diese Variante sehr interessant werden, da uns so die Möglichkeit gegeben ist, die Welt halt aus einer Sicht kennen zu lernen. Hierbei ist wohl am wenigsten Vorinformation nötig. Wenn also nur über die Welt aus der wir kommen. Das Problem hierbei wäre wohl wie in der gesammten Welt eigentlich, das die göttlichen Zauberer wohl ein bisschen kurz kommen, wenn sie denn wirklich auf einen Gott angewiesen sind. Hier muss man bestimmt in speziellen Fällen vielleicht nachhelfen, z.B. statt göttern betet man Aspekte an, wie den Himmel oder so. Anderer seits haben bei dieser Variante unsere Charaktere eindeutige Motive, zumindest am Anfang unzwar wollen sie bestimmt alle nach Hause bzw die neue Welterforschen und kennen lernen.


Meine beiden gepaarten Optionen wären hierbei A und B oder C( und B).
1. Wir starten kurz vor dem Krieg und erleben die Welt wie sie vorher war, dann bricht der Krieg aus. Wir gehen unseren Weg und dann passiert etwas mit uns. (Wir werden eingefroren, magisch eingeschläfert....) Dann wachen wir nach dem Krieg auf und erleben diese neue Welt, die aus unserer alten gewurden ist. Durch den langen schlaf sind wir natürlich geschwächt und würden damit auf einen niedrigeren Level wieder anfangen.
Gedacht könnte das ganze so sein, das wir im höhren bereich Anfangen und ein, zwei Level aufsteigen und damit auch Monsterlevel steigen. (die haben wir ja bisher immer geschenkt bekommen sozusagen aber dazu später mehr.) Nach dem Erwachen haben wir sind wir dann zurück auf einem niedrigeren Level, was wir aber behalten haben sind die Monsterlevel, um eine gewisse Grundstärke zu haben.


2.Wir kommen als Fremdweltler auf diese neue postapokalyptische Welt. Mit der Variante könnten wir reintheoretisch, soweit ich es verstanden habe, auch bei jedem beliebigen Level starten, da wir ja erst neu in die Welt kommen. Alle stärkeren Kreaturen wurden ja ausgelöscht oder sind sonst wie verschwunden, wenn ich es richtig mitbekommen habe, während des großen Krieges, weshalb wir als normale Anwohner der postapokalyptischen Welt auf Level 1-3 beschränkt sind.



Ein wesentlicher Bestandteil dieses Abenteuers sind die Monsterrassen. Hier ist die bisherige Regelung, dass  wir die entsprechenden Stufen der Rassenklassen ja einfach zusätzlich kriegen. Soweit ich es verstanden habe scheint es bisher zumindest so. Das macht unsere Charaktere stärker als normale Level x Charaktere, was in solch einer Welt wohl nicht Schaden kann. Wichtig ist aber glaube hierbei zu achten, dass die Spieler alle Rassen haben, welche halbwegs gleich vom ECL sind. Sonst könnte es bei den höheren Level sehr schnell zu Problemen der Unausgewogenheit kommen. Wenn jemand fertig ist mit seinen Rassenstufen, dann erhält er nicht mehr den immensen Bonus, wie jemand der einen viel höheren ECL hat und immer weiter auf den Stufen Boni kriegt.

Tael

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Die nächtliche Baracke
« Antwort #878 am: 22.07.2010, 19:34:39 »
sowas mein ich ja mit vorschlägen

wenn ihr zum beispiel intresse an einer reinen "monster" gruppe hättet, dann würde das abenteuer anders laufen als ein haufen menschlicher stadtwachen.

Ich glaube wenn wir uns dieses mal völlig an das savage species halten dann ist das ganze ausgewogen, auch kobold und hügelriese würden zusammen abenteuer erleben können (ich bin kobolde klasse  :D)


deswegen werden wir das zu einer zentralen frage erheben sobald das abenteuer beendet ist.

habe heute meine prüfung bestanden und ich denke ich werde morgen vormittag anfangen zu tippen.

Ansuz

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Die nächtliche Baracke
« Antwort #879 am: 22.07.2010, 19:47:21 »
Egal welche Option, ich bin definitiv für Savage Species bzw. ECLs. Eine reine Monstergruppe ist eine erfrischende Abwechslung zum sonstigen Einheitsbrei, dessen Alternativmodelle bereits stereotyp sind. Drow, wie außergewöhnlich...
Das heißt nicht, dass ich diesen Stil nicht mag, aber er wird auf Dauer eben leicht eintönig, wenn man ihn nicht richtig inszeniert oder "aufpeppt".

Was mich persönlich reizen würde wäre eine Runde aus Untoten, sofern Dein Setting das überhaupt zulassen würde, Tael.
Ich habe mal einen zynischen Ghul-Piraten gespielt, das war ziemlich cool. Solche Charaktere können durchaus Spaß machen.

Tael

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Die nächtliche Baracke
« Antwort #880 am: 22.07.2010, 20:42:45 »
prinzipiell steht untoten nichts im wege, da würde ich euch aber noch eine menge zu der alten welt erzählen bevor wir uns dafür entscheiden.


aber je nach abenteuer steht einer gemischten gruppe aus untoten und monstern nichts im wege, die regeln für untote im libre mortis sind soweit ich mich erinnere völlig analog zum savage species.

Tael

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Die nächtliche Baracke
« Antwort #881 am: 10.08.2010, 11:42:15 »
ich hab euch nicht vergessen und auch schon weitergeschrieben

mein privatleben ist derzeit sehr aktiv, kein tag wo ich nicht mit freunden unterwegs bin oder tischrunden habe, da komm ich nicht so schnell vorran, aber ich bin dabei.

Ansuz

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Die nächtliche Baracke
« Antwort #882 am: 12.08.2010, 12:38:50 »
Kein Ding, mir gehts abgesehen von den Tischrunden genauso.
Take your time!

Ansuz

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Die nächtliche Baracke
« Antwort #883 am: 09.09.2010, 21:18:07 »
Echo?
« Letzte Änderung: 09.09.2010, 21:18:23 von Ansuz »

Tael

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Die nächtliche Baracke
« Antwort #884 am: 10.09.2010, 13:11:29 »
läuft, hatte in den letzen 6 tagen vier tage( und ich meine sonnenaufgang bis untergang) tischrunde, ich schreib die geschichte in ner textdatei auf dem pc weiter und werd sie in großen stücken rausbringen.

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