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Autor Thema: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 29147 mal)

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Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #15 am: 26.11.2008, 21:22:37 »
Auch Rhodin ist erschöpft nach den Kämpfen und der Plackerein an Deck. Fast ein kompletter Lebensgeist ist aus seinem Körper gewichen und der Karrn wandelt augenscheinlich nur noch als leere Hülle umher und räumt die Überreste des Kampfes aus dem Weg.
Bei genauerem Hinsehen, kann man erkennen, dass seine Augen glasig, ja sogar wässrig wirken und er in einem unbeobachteten Moment mit dem Ärmel über die Augen fährt.

Die Nase Rhodins hat längst wieder begonnen zu bluten, was jedoch unter dem Dreck und der Asche, sowie dem vielen Blut, dass er auf der Haut und der Kleidung trägt, nicht wirklich auffällt. Auch als die gesamte Gruppe unter Deck geht, bleibt Rhodin schweigsam und im Hintergrund. Auch das Richten der Untoten Piraten scheint den Karrn unberührt zu lassen. Lediglich ein leiser Seufzer ist zu hören, als die Körper auf den Boden klatschen.

Erst nach geraumer Zeit blinzelt der junge Mensch drei Mal mit den Augen und sein Blick klart sich wieder auf.
"Atalante, richtig? Mein Name ist Rhodin. Was macht ein Valenar - und Drachenjäger dazu - auf See?"
Ich hasse Nasenbluten!

Ferathalatril

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #16 am: 26.11.2008, 21:45:00 »
"Die Beiden halten Drachen für Götter", erklärt Ferathalatril kurz auf elfisch, als ihn der hilfesuchende Atalantes trifft. "Genaueres kann ich euch später erklären." Er will hier und jetzt möglichst eine lange Diskussion um Drachen vermeiden, dass konnte noch ein Weilchen warten, wahrscheinlich würde ihre Meinungen auf Aragonessen noch oft genug aneinander geraten. Doch vermutlich würden die Drachen ihnen die Entscheidung abnehmen, ob verhandelt wird oder es zu aggressiveren Methoden der Unterhaltung kommt. In diesem Fall würden Atalante und er sicherlich mit gutem Beispiel vorangehen. Anschließend hilft auch er beim Aufräumen, in dem er die Köpfe der Enthauptenden nimmt, aus denen noch immer das Blut läuft um sie nach oben zu tragen und über Board zu werfen. Da er den kritischen Blick seines Landsmann auf Turandil gesehen hat, dessen Mund zwar tatsächlich nicht wirklich ansehnlich ist, jedoch vermutet er, dass es eher das Mal war, welches den Krieger geschockt hat. "Fast jeder von uns hat eins", beginnt er auf den Weg nach oben recht zusammenhangslos zur Erklären, geht er doch davon aus, dass sich der Elf vorstellen kann um was es geht. "Sie sind sogar der mehr oder weniger der Grund der Reise. Aber habt keine Agnst, sonderlich ansteckend können sie nicht sein, den ich habe, obwohl ich seit längerem begleite noch keins erhalten."
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #17 am: 26.11.2008, 22:13:04 »
Bei dem Angebot von Ferathalatril nickt Atalante unmerklich und wendet sich erstmal den derzeit näher liegenden Sachen zu.
"Seid mir gegrüßt, Rhodin." Der Draleus Tairn verneigt sich auch vor diesem seinen Retter. "Und entschuldigt, dass ich euch verbessern muss, doch bin ich kein Valenar. Meine Verehrung gilt zwar auch meinen Ahnen,. doch bin ich, wie Ferathalatril ein Draleus Tairn. Wir stammen aus Aerenal.
Was mich hierher führt, lässt sich nur schwer sagen, ich vermute meine Ahnen. Ich hoffe zumindest, dass wenigstens sie wissen, was die letzten Wochen sollten. Ich war nach erfolgreicher Jagd, mit einem Handelschiff unterwegs, dass nach einigen Tagen in einen schweren Sturm geriet. Die Hälfte der Besatzung wurde von Bord des Schiffes gespült. In den folgenden Tagen, in denen wir versuchten wieder unser Ziel anzusteuern, wurde ich, wie die übrigen Gäste zu Seemännern angelernt.
Die Lehre fand ein jähes Ende, als die Piraten unser Schiff überfielen. Zu meiner Schande, muss ich zugeben, dass sie mich überwältigen und gefangen nehmen konnten.
Ich kann zu den letzten Wochen nur vermerken, dass ich sehr großes Glück hatte, dass ich bis Heute überlebte, sowohl die erste, als auch die zweite Besatzung und von euch befreit wurde. Dafür nochmals meinen Dank."
Danach wendet sich Atalante zu der Namenlosen kleinen Dame und antwortet auf ihr Angebot: "Vielen Dank, aber selbst wenn ihr meine Unterhose mit Magie reinigt, weiß ich nicht, ob ich sie jemals wieder anziehen möchte. Der Makel der Erinnerung, wird immer daran haften." Das Gesicht von Atalante bringt deutlich zum Ausdruck, dass diese Erinnerung grauenhaft sein muss.
"Ich hoffe übrigens, dass ich irgendwann noch euren Namen erfahren werde, wertes Fräulein." Fügt der Elf kurz danach noch hinzu und bemüht sich freundlich zu sein.
In Ordnung, ein Stammesbruder. Ein etwas verwirrter, aber netter freundlicher Kerl. Eine kleine Frau mit elfischen Schleier, die ihren Namen nicht sagen will. Ein Elf, ohne Schleier, dafür mit abnormalen Drachenmal. Und zu guter Letzt zwei Drachenkuschler, die hoffentlich nie einem Drachen begegnen werden, denn dann wäre es um sie geschehen. Ein interessanter Plan, den ihr für mich habt, ihr ahnen.

Wenig später ist Atalante damit beschäftig einen toten Piraten an die frische Luft zu zehren, um ihn über Bord zu werfen - er keineswegs vor, mit ihnen fischen zu gehen, eher würde er schnell wegsegeln.
Dabei nimmt er gerne das Angebot seines Waffenbruders wahr, sich ein wenig zu unterhalten.
"Schön." Kommentiert er zu allererst mal die Ankündigung bezüglich der Drachenmale - natürlich auf elfisch. "Und wer, außer Cauniar - heißt er so? - hat die Male?"
Kurz nach der Frage, geht er dann auch auf die Argonessen ein und sagt, während er die Leiche über Board schubst: "Und Götter wie? Wird interessant. Mal schauen, was sie machen, wenn sie mich ausgerüstet sehen. Wenn ich Glück habe, beten sie mich an - immerhin habe ich Götter getötet -, wenn nicht, dann lynchen sie mich dafür. Dann muss ich mich auch nicht mehr um die Male kümmern."
Kaum hat er die Leiche über Bord geworfen, fängt er mit den Augen die Hobgoblinfrau ein, welche sich um einen Verletzten zu kümmern scheint. Sie hatte er bisher nicht gesehen und kennen gelernt, weshalb er sie mustert und nicht schlecht staunt. Wer die extravagante Ausrüstung der Frau sieht, dem bleibt auch wenig anderes übrig, als dumm aus der Wäsche zu schauen.
Doch schnell verschwindet die Frau wieder, weshalb die Aufmerksamkeit des Draleus Tairn wieder voll und ganz seinem Waffenbruder gehört.
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Kezzesekza

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #18 am: 26.11.2008, 22:35:52 »
Inzwischen hatte Kezzesekza gefunden was sie suchte. Sie konnte einem zerfetzten Kettenhemd eines Piraten einige Ringe entwenden und hatte sogar in einer kleinen Kammer einige Werkzeuge gefunden.

Auf ihrer Erkundung des Schiffs hatte die Schattenpriesterin inzwischen auch die kleine Küche mit der Kochstelle gefunden. Auf der kleinen Bank neben einem Regel legt sie ihre Ausrüstung sorgsam beiseite und beginnt auf der Kochstelle Wasser zum Kochen zu bringen. Während die Flammen um den Topf schlagen nutzt sie das lauwarme Salzwasser und die Seife aus Greebos Rucksack um ihren Körper ordentlich zu waschen. Besonderes Augenmerk erhalten dabei die Hautpartien ihrer Schultern und der Bereich zwischen den Schulterblättern.

Ihre Gedanken schwanken zwischen Turandil und Hotaru hin und her – doch als das Wasser kocht hat sie ihre Entscheidung getroffen. Kezz würde Hotaru die Ehre zuteil kommen lassen. Vielmehr würde sie die Elementarmeisterin einfach nur um einen Gefallen bitten. Sicherlich wusste niemand der Malträger von den Bräuchen ihres Stammes.

Mit Genugtuung betrachtet die nackte Priesterin das kochende Wasser. Mit den Werkzeugen biegt sie die Ringe leicht auf und lässt sie dann mit einem Lächeln in den Topf gleiten. Gebannt beobachtet die Hobgoblinoidin den Tanz der Ringe im kochenden Wasser. Fast schon zuckt sie zusammen als Alanna unbemerkt die Kombüse betritt.

„Hast du mich erschreckt, Alanna. Ich, ich darf doch jetzt du sagen?“ Kurz ist sich die Priesterin unsicher, ob sie sich schon zuvor darauf geeinigt hatten. „Wärst du so freundlich die Herrin der Elemente zu bitten, ob sie mir zu Hand gehen könnte?“
Noch während sie spricht greift Kezz zu den Stofffetzen die einst Turandils Umhang waren. Mit der Seife und Wasser wäscht sie den Schmutz aus dem dünnen Stoff.

Hotaru

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #19 am: 26.11.2008, 22:48:33 »
"Was mich angeht, so habe ich bereits Drachenodem auf meiner Haut spüren dürfen," entgegnet Hotaru dem fremden Elfen unbeeindruckt, mit ernster Miene und Stimme, "ebenso Rhodin-san und Turandil-san," deutet sie mit den Augen auf die genannten. "Selbst wenn ich nicht darauf erpicht bin, diese Schmerzen ein zweites Mal ertragen zu müssen, so hat dieses Erlebnis weder meinen Respekt vor den Göttlichen geschmälert noch mir das Wissen um die Unterschiede zwischen ihnen geraubt. Nicht alle Drachen trachten nach Zerstörung und besitzen schwarze Herzen. Viele von ihnen teilen überirdische Weisheit, selbst mit uns Sterblichen. Ich bitte Euch lediglich, dies nicht zu vernachlässigen."
Tatsächlich ist die Drachenpriesterin froh, als Alanna ihr eine Ablenkung verschafft, denn sie würde viel lieber der Halblingsdame in die Kombüse folgen als beim Leichenschleppen zuschauen oder sich mit Elfen unterhalten, die nur zu oft zuallererst mit ihren Schwertern denken.
"Vielen Dank, Alanna-san," bedankt sie sich für das Angebot der kleinen Fechterin und stimmt zu: "Ich komme gerne mit, allerdings werde ich Euch nur bedingt eine Hilfe sein können. Daheim hat die Dienerschaft des Hauses stets das Zubereiten von Essen übernommen, deshalb bin ich in dieser Kunst nicht sonderlich bewandert."
Mit einem sanften Blick und einem leisen "Ich liebe Euch" auf Argon verabschiedet sich die junge Frau vorerst von ihrem Verlobten, der beim Aufräumen aushelfen will, und begibt sich mit Alanna auf die Suche nach der Kombüse.
"Dieser Atalante-san, er erinnert mich unweigerlich an Cauniarma-san... Euch nicht auch? Galubt Ihr...," fragt Hotaru unterwegs, kommt aber nicht dazu, ihre zweite Frage zu Ende auszusprechen, denn die Kombüse ist bald gefunden und darin auch Kezzesekza, die sich scheinbar um Greebos Leichnam kümmert.
Die Elementaristin tritt ins Licht, damit die Schamanin erkennt, dass sie bereits anwesend ist, und erkundigt sich nach dem Wunsch der Hobgoblinin: "Was benötigt Ihr, Kezzesekza-san?"
竜神の名前の下に。。。!

Yorihisa

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« Antwort #20 am: 26.11.2008, 23:20:41 »
Yorihisa ist etwas erstaunt, dass seine Verlobte schon mal den Schrecken eines Odemangriffes ausgesetzt war. Unsicher schaut er deshalb einen Moment zu ihr, um dann wieder seine Aufmerksamkeit auf den Elfen zu richten.
“Das musste sie ebenfalls auf ihrer Reise erdulden? Den Odem eines der hinterlistigen bösen Gottes? Aber nun werden wir sie alle erleben müssen, aber ich habe ihn auch gespürt, wenn auch anderes.“
Mit einem ruhigen Ausdruck und einem leichten Lächeln antwortet er ebenfalls.
„Ich habe den göttlichen Hauch auch schon gespürt, wenn auch sicherlich auf andere Weise als ihr und Hotaru. Um genau zu sein, weilt er immer noch in mir und wird dort bleiben bis ich mein Leben aushauche. Deshalb solltet ihr die Göttlichen nicht einfach alle verurteilen. Diese Sicht bringt nur Leid. Egal auf welche Rasse man sie anwendet.“
Stimmt er Hotaru zu und teilt ihre Ansichten uneingeschränkt. Er weiß, dass es auch böse, gierige und zerstörerische Drachen gibt, aber dies gab es auch bei den Menschen, den Elfen und überall sonst.
Dann sieht er die Verabschiedung von Hotaru und senkt fast betrübt den Blick, aber im letzten Moment verwandelt er seine Emotionen lieber in ein leichtes Lächeln. Leise erwidert er die Worte auf Argon.
„Ich liebe euch auch.“
Inzwischen ist Atalante mit Ferathalatril schon dabei etwas aufzuräumen. Yorihisa zögert einen Moment, aber dann hält er sein Versprechen und schaut, ob es noch etwas zu tun gibt. Dabei beginnt er mit dem anderen getöteten Piraten und schafft ihn ebenso über Bord.
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Ferathalatril

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #21 am: 27.11.2008, 00:14:56 »
"Nein, er heißt nicht Cauiar. Sein Name ist Turandil. Die Gruppe wurde von einem Valenar namens Cauiarma begleitet, dem ihr scheinbar recht ähnlich seht. Ich habe ihn nur kurz kennengelernt, da er wenige Stunden nach dem ich ihn das erste Mal sah starb. Eigentlich bin ich verwundert, dass Turandil euch für einen Moment mit ihm verwechselt hat, einer der Menschen, ja, aber er... Wahrscheinlich hat er ihn nur in verschleiert gesehen." Für einen Moment verfolgt er wie die beiden Schädel, die er ins Wasser geschmissen hat langsam verschwinden.
"Sie hat auch keins", mit einem Kopfnicken deutet der Halbelf auf Kezzesekza, die grade von seinem Gesprächspartner erregt. "Aber der Rest. Liegt wahrscheinlich daran, dass wir beide noch nicht solange dabei sind." Kurz zuckt er mit den Schultern um anzudeuten, dass er auch nichts genaueres weiß. Da Yorihisa in der Nähe ist, spricht auch er auf elfisch, damit sie sich ungestört über das heikle Thema der Drachen unterhalten können, den ihm ist klar, dass ihre beiden Aragonessen keinen besessenen Jäger an ihrer Seite dulden werden. "Ich glaube nicht, dass sie euch dann als Gott verehren, außerdem währet ihr nicht der einzige, mich müssten sie auch als solchen verehren, den auch ich habe schon einen Drachen getötet, auch wenn dies wahrscheinlich keine Messlatte ist, gegenüber dem was ihr geleistet habt." Für einen kurzen Moment muss er unter seinem Schleier schmunzeln sich selbst als Gott verehren zu lassen. Doch noch lebte er und er hatte noch nichts geleistet um sich einen Platz unter den Ahnen zu verdienen, auch wenn das kommende dies ändern konnte. "Wenn ihr uns weiter begleiten wollt, sollten wir jedoch ein wenig vorsichtig mit unserer Meinung sein. Wir sollten die Situation auf uns zu kommen lassen, den selbst wenn alle unsere Krieger sich sammeln würde, wären wir zu wenig um auf Aragonessen zu laden. Wir werden wohl möglichst heimlich reisen müssen und so vielen Kämpfen wie möglich aus dem Weg gehen müssen. Doch eins ist sicher am Ende wartet der Kampf gegen die Drachen und auch sie werden wissen, dass die einzige Möglichkeit der Kampf ist."
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Held ohne Freischwimmer

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #22 am: 27.11.2008, 00:32:30 »
"Ich frage mich ernsthaft, was in einen gefahren sein muss, um auf die Idee zu kommen, Drachen zu verehren." Sagt Atalante zu seinem Waffenbruder. "Sie sind Sklaven dieser Biester und freuen sich noch darüber." Völlig ungläubig schaut er Ferathalatril an.
Nach einigen Sekunden nachdenken sagt Atalante dann: "Hoffen wir, dass wir ganz vielen bösen Göttern über den Weg laufen."
Zu dem nahen Samurai sagt er dann in der Handelssprache: "Darf ich euch kurz eine Frage stellen, Yorihisa? Ich würde gerne wissen, woran ich eure guten Götter erkennen kann und woran eure Böse." Nach kurzen Überlegen fügt er hinzu: "Und noch was, dürfen böse Götter einfach so getötet werden oder müssen sie einen erst beweisen, dass sie böse sind? Ich wäre glücklich, wenn ich dies herausfinden kann, bevor ich den göttlichen Hauch spüren muss.
Und verzeiht ihr mir, wenn ich derweil ein wenig auf dem Schiff rumlaufe. Ich würde gerne das Schiff hier weg manövrieren. Es ist jetzt nicht gerade ein schöner Platz hier. Davon abgesehen, dass es bald ein ungemütlicher Platz wird, wenn die ganz großen Räuber kommen."
Atalante hofft, dass er von Yorihisa ie Erlaubnis bekommt, dass er herumlaufen kann. Nochmehr hofft er aber, dass er die beiden einspannen kann.
"Noch mehr wäre mir aber geholfen, wenn ihr mit anpacken würdet. Ich würde euch sagen, was ihr zu tun habt."
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Yorihisa

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« Antwort #23 am: 27.11.2008, 13:57:43 »
Yorihisa deutet dem Elfen mit einem Nicken an mit seine Frage fortzufahren. Er lauscht aufmerksam und wirft dabei die Leiche über Bord, während er über eine Antwort sinniert.
"Woran erkennt man das Böse oder Gute in einem Elfen?"
Fängt er seine Antwort mit einer Frage an und fährt dan fort.
"Die Tatsache ist, ich weiß nur, dass der große goldene Drache meiner Heimat über mich wacht, in mir schlummert. Ebenso der bronzene Göttliche von Hotarus Heimat. Sie sind beide weise und edle Seelen, wenn sie sich dennoch unterscheiden in ihrem Streben. Seht, ich werde alles tun, um unser Ziel zu erreichen, die Schande zu tilgen, aber es wäre wünschenswert kein Blut der Göttlichen zu vergießen. Ihre Absichten werden, so fürchte ich, schnell klar werden, wenn sie uns erblicken und dann werden wir handeln. Wenn wir einen Kampf vermeiden können, werde ich es versuchen und ansonsten meine Pflicht erfüllen. Es gibt keine einfache Antwort darauf."
Beendet er seine Antwort und erlaubt dem Elfen natürlich herumzulaufen. Allerdings stimmt er auch der Hilfe zu, da er keinen Sinn darin sieht sich dieser zu verweigern.
"Da ihr ein Schiff unmöghlich allein steuern könnt, vermute ich, werde ich meine Hilfe natürlich anbieten. Also klärt mich auf wie ich euch helfen kann."
Er sieht fragend zu Atalante und wartet auf die versprochenen Anweisungen.
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Atalante

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« Antwort #24 am: 27.11.2008, 14:34:06 »
"Wisst ihr nicht, welcher eurer Götter gut oder böse ist?" Fragt Atalante mit ehrlicher Verwunderung. "Die meisten Leute in Breland wissen es sehr genau, welche ihrer seltsamen Ideengestalten böse oder gut sind. Wir Beide können euch auch sagen, welche unserer Ahnen mit Vorsicht zu genießen sind." Im Plauderton fügt er hinzu: "Meiner Ururgroßtante wollt ihr sicher nicht begegnen, sie würde euch wegen Blasphemie sofort einen Kopf kürzer gemacht."
Während Atalante spricht, macht er sich einen Überblick und läuft einmal das Schiff ab und schaut es sich.
"Tut das gut sich mal wieder zu bewegen!" Sagt er dabei irgendwann, ohne jemanden anzusprechen.

Nachdem der Aereni seine Erfahrungen auf dem Handelsschiff versucht hat, auf das Piratenschiff zu übertragen, gibt es dann die versproche Beschäftigung für Yorihisa und Ferathalatril.
Seinem etwas schwächlich wirkenden Waffenbruder verpasst er die Verantwortung des Steuers - die derzeit nicht sehr gorß ist, solange sie ohne Ziel unterwegs sind -, während er Yorihisa bittet ihm zur Hand zu gehen. Die beiden Kämpfer sind daraufhin auch einige mal ein paar Meter über dem Deck unterwegs, solange, bis das Schlachtfeld auf See, einige hundert Meter hinter ihnen liegt.

Als geschafft ist, was Atalante sich vorgestellt hat, wird alles so vorbereitet, so dass das Schiff nur sehr langsam seinem derzeitgen, unbestimmten Kurs folgt.
Dann trifft er wieder mit Ferathalatril und Yorihisa auf dem Deck zusammen.
"Würdet ihr mir bei Gelegenheit, etwas mehr über eure Götter erzählen?" Fragt der Drachenjäger den Samurai bei dieser Gelegenheit interessiert. "Ich lerne gerne." Zumindest das, was ich mag.
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Yorihisa

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #25 am: 27.11.2008, 16:39:20 »
Yorihisa ist etwas überrascht über die Worte des Elfens. Ihm selbst erscheint es nicht sehr verwunderlich, dass er nicht alle Göttlichen kennt oder gar ihr Beweggründe. Es wäre für ihn erstaunlicher, wenn es so wäre. Deshalb grübelt er kurz und überlegt, was er über die Religion der Breländer weiß. Nicht viel, außer die grundlegenden Fakten, aber dies bezeugt ebenfalls, warum sie alle kennen.
„Nun ihr kennt vielleicht eure Ahnen, aber kennt ihr alle Ahnen von Ferathalatril? Vielleicht wissen die Menschen in Breland, welcher ihrer Götter böse oder gut ist, wer sie sind. Aber wer von ihnen hat schon einmal einen gesehen? Ihr müsst verstehen es gibt Hunderte Göttliche, Drachen und einige scharen Anhänger um sich. Anhänger wie die Barbaren, welche vor Furcht zittern, oder Anhänger wie Hotaru und mich, welche von ihrer Weisheit und Güte beeindruckt sind. Es ist unmöglich alle zu kennen, denn die Drachen sind keine Einheit. Deshalb sollte es euch nicht verwundern.“
Dann lächelt er sanft und fügt noch hinzu.
„Dann ist es vielleicht besser, dass ich eure Ururgroßtante nie getroffen habe. Auch wenn solch ein festgefahrener Blickwinkel immer wieder ein Grund für Trauer und Leid ist. Aber machen wir uns lieber an die Arbeit.“
Dann folgt er den Anweisungen von Atalante und macht sich an die Arbeit. Er versucht dabei seine rechte Hand nicht unnötig zu belasten, da der Schmerz immer noch durch seine Adern strömt. Sein Körper fühlt sich zwar wie am Ende, als sie endlich fertig sind, aber der Samurai ist einfach zu stur, um sich das selbst einzugestehen.
Deshalb trifft er wieder mit den beiden Elfen zusammen und ist etwas außer Atem. Seine Muskeln zittern leicht und seine rechte Hand krampft etwas. Er würde unbedingt Hotaru aufsuchen müssen ehe ein echter Schaden entsteht.
Die Frage von Atalante quittiert er mit einem Nicken.
„Wenn ihr es wünscht, werde ich euch so gut es mir möglich ist, eure Fragen beantworten. Allerdings solltet ihr auch die ehrenwerte Hotaru dazu befragen, falls ich euch nicht weiterhelfen kann. Ihr müsst wissen, ich bin lediglich ein einfacher Drachensamurai, man könnte sagen ein treuer Krieger meines Gottes. Aber sie ist eine Priesterin unseres Glaubens.“
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Atalante

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« Antwort #26 am: 27.11.2008, 17:48:13 »
Ich sage dir lieber nicht, dass nicht nur veraltet Ansichten für Trauer und Leid sorgen. Unsere Ansichten sind nicht veraltet, denn die Gefahr besteht immer, dass die Drachen wieder angreifen. Geht es dem Draleus Tairn, der ebenfalls die veralteten Gedanken seiner Ururgroßtante mit sich führt, durch den Kopf. Ihr solltet lieber froh sein, dass ich weniger impulsiv bin und noch weniger davon halte Unschuldige, wegen ihrer Ansichten zu töten.
Außerdem seid ihr als Sklaven der Drachen schon geschlagen genug, selbst wenn ihr es nicht merkt.

Seine Antwort, die er hat erstmal ruhen lassen, bis die Arbeit getan ist, lautet statt dem gesagtem: "Keine Ahnung, dem ein oder anderen, von Ferathalatrils Ahnen, bin ich möglicherweise mal begegnet, von dem ein oder anderen Ahnen habe ich sicherlich schon einmal gehört. Aber alle kenne ich nicht. Es sind Hunderte." Gibt Atalante zu, dass es schwierig ist, die Ahnen zu überblicken, wie wohl auch die Zahl der Drachen. "Aber ich kenne ein paar Dutzend und nicht nur ein oder zwei meiner Ahnen. Ihr werdet doch noch mehr Drachen kennen?!"
Aber auf jeden Fall: Vielen Dank für euer Angebot. Dann werde ich hoffentlich später nochmal darauf ansprechen."
Der besorgt sich dann kurz einen Eimer, mit einem Seil, um zu beginnen, noch ein wenig nebenher sauber zu machen. Seine Arbeit ist dabei sehr einfach. Er holt Wasser hoch und schüttet es auf die Blutlachen, damit dies wieder aufweichen und dann im Wasser aufgelöst von Bord des Schiffes laufen.
Das Waschen verschiebt er noch kruz, bis er Antwort bekommen hat.
Wobei er seiner ersten Frage noch eine weitere hinzufügt: "Was ist eigentlich mit dem dort? Ist der tot? Soll der auch über Bord? Oder habt ihr etwas mit dem vor? Wenn er tot ist, dann würde ich auf jeden Fall sagen, dass er aus der Sonne raus muss."
Derweil holt Atalante einen weiteren Eimer mit Wasser nach oben und schüttet ihn auf eine nahe Blutlache.
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Rhodin d’Tarkanan

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« Antwort #27 am: 27.11.2008, 23:18:15 »
Etwas missmutig und immer noch in Gedanken beobachtet Rhodin Atalante. Das neue Gesicht hat Rhodins Meinung nach Potenzial, die Gruppe zu spalten, ist aber auf jeden Fall die einzige Möglichkeit von hier weg zu kommen. Ebenso wie der erste Elf aus Aarenal, der zur Gruppe gestoßen ist, ist Atalante sehr freundlich und dankbar, dass man ihn aus seiner Zelle befreit hat. Aber ob er sich als ebenso aufgeschlossen geben würde, wie Ferathalatril, das würde sich erst in den nächsten Tagen weisen.

Weiterhin grübelnd läuft Rhodin zum Einzigen etwas Segelkundnigen auf diesem Schiff und fragt:
"Wie kann ich euch helfen, dass wir von hier weg kommenn? Dieser Ort lässt mir alleine beim Gedanken daran, das Blut in den Adern gefrieren..."
Ich hasse Nasenbluten!

Yorihisa

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« Antwort #28 am: 27.11.2008, 23:27:46 »
Yorihisa schüttelt mit einem leicht betrübten, aber auch schwach lächelndem Ausdruck den Kopf über die Worte von Atalante. Dennoch ist er gewillt eine Antwort zu geben, auch wenn es den Elfen sicherlich enttäuschen wird.
„Nun meine Kenntnisse über meine Verwandtschaft und deren Ahnenreihe ist ebenso sehr viel ausgeprägter. Ich denke ihr missversteht die Bedeutung der Drachen für Hotarus und meine Heimat. Es gab nie einen Grund weitere Göttliche zu suchen, als die drei mächtigen, majestätischen Geschöpfe, welche über uns wachen. Sie sorgen dafür, dass wir vor zerstörerischen Kräften weniger gütiger und weiser Drachen bewahrt werden, während unsere Armeen sich gegen die Barbaren zu wehr setzen oder schlimmeren Kreaturen, welche das Land gebar. Deshalb kenne ich nur diese drei Drachen. Ich durfte schon das Antlitz und die Silhouetten weitere Göttlicher sehen und es existieren verstreute Aufzeichnungen, aber meine Treue gilt nur dem Goldenen, welche über meine Heimat und mich wacht. Ihm und Hotaru.“
Lächelt er am Ende ein klein wenig verträumt bei dem Gedanken an Hotaru ehe er wieder eine ruhige Miene aufsetzt.
„Ich teile gern mein Wissen mit euch und zögert nicht eure Fragen zu stellen.“ Dann macht er sich daran die Frage nachdem leider verstorbenen Greebo zu beantworten.
„Er ist tapfer im Kampf gegen unsere Feinde gefallen und wir möchten ihm die letzte Ehre erweisen. Deshalb nehmt bitte von dem Unterfangen abstand ihm einfach so dem Meer zu übergeben. Ich denke Kezzesekza möchte dafür alles vorbereiten.“
Klärt er Atalante auf und hilft ebenso beim Säubern des Schiffes. Sucht sich einen Eimer, um etwas das Blut aufzuweichen. Dabei bemerkt er wie sich Rhodin nähert und nickt dem Mann freundlich zu, überlasst aber die Antwort dem Elfen, da der Samurai keinerlei Kenntnisse besitzt.
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Atalante

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« Antwort #29 am: 28.11.2008, 00:37:28 »
Kurz rechnet Atalante, als er von Yorihisa hört, dass er drei Drachen als weise und beschützenswert bezeichnet und ihm das gefällt das Ergebnis der Gleichung: Hunderte Minus Drei sind immernoch Hunderte. Kann ich mit Leben. Atalante geht halberwegs realistisch an die ganze Sache ran und gibt zu, dass Ferathalatril und er ihr Hauptaugenmerk auf die Brut richten müssen, und sie, wenn die drei Bestimmten mächtige Drachen sind, sowieso keine Chance haben. Davon abgesehen, dass sich genügend Drachen finden lassen werden, so dass die beiden Draleus Tairn manches Exemplar vorerst verschonen können, denn alle werden sie nicht schaffen es wird leider nur ein Tropen auf den heißen Stein..
"In Ordnung. Sagt mir dann aber, wenn wir auf einen der drei bestimmten Drachen treffen, damit wir keinen angreifen." Sagt Atalante und wirkt sehr aufgeschlossen. "Zu dritt werden sie es nicht wagen unsere Heimat anzugreifen, und den Rest, dem wir begegnen, können wir jagen."
Als Rhodin an Deck kommt und sich an ihn wendet, fragt er zurück: "Wohin wollt ihr denn überhaupt? Beziehungsweise, wo sind wir? Ich war mehrere Tage unter Deck und weiß nicht, wohin ich inzwischen geraten bin. Habt ihr vielleicht eine Karte? Wäre vielleicht besser, ich bin kein so guter Seemann, als das mir jemand ein paar Sachen sagt, in den Himmel schaue und dann genau weiß, wohin ich muss. Dazu kenne ich mich zu wenig auf dem Meer aus.
Wenn ihr wünscht, können wir aber auch wieder ein, zwei Segel öffnen, dann sind wir etwas schneller unterwegs, von hier weg. Aber fragt nicht, wohin wir fahren. Ich wollte das Schiff erstmal von dem Schlachtfeld wegbringen, weil ich fürchte, dass es dort bald von gefährlichen Tieren wimmeln wird." Während er spricht, hebt der Aerenal kurz den Arm und weist zurück, wo in der Ferne ein inzwischen schwer definierbarer Fleck im Wasser zu sehen ist.
Blöd sein für Fortgeschrittene.

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