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Autor Thema: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 29495 mal)

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Yorihisa

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #30 am: 28.11.2008, 14:27:19 »
Yorihisa schüttelt kurz den Kopf über die Worten von Atalante, wenn er auch keinerlei Wut oder Gereiztheit zum Ausdruck bringt.
“Wenigstens ist er bereit ein wenig zu akzeptieren, auch wenn ich mich frage, woher seine Selbstsicherheit und sein Wissen kommt, dass wir überhaupt Drachen jagen wollen und dabei gewinnen? Ich werde, wenn es sein muss mich einem Göttlichen entgegenstellen, aber ich werde niemals den Kampf aktive suchen. Auch wenn ich mich frage, ob er wirklich so erfahren in diesem Gebiet ist wie er vorgibt. Vielleicht sollte ich ihn fragen?“
Der Samurai schaut einen Moment fragend zu Atalante ehe er das Thema mit der Drachenjagd wieder aufnimmt.
„Ist euch je in den Sinn gekommen, dass es möglicherweise weit mehr Drachen gibt, als Drei, welche eure Ansichten von Böse nicht erfüllen? Haltet ihr wirklich jeden Drachen, den ihr seht für eine einfache Bestie die man töten muss? Seht für mich stellt trotz allem ein Drache eine Verkörperung meines Glaubens dar und obwohl ich kämpfen werde, wenn es die Situation erfordert, werde ich nicht Blind den Kampf suchen geschweige denn einen der Göttlichen jagen. Ihr solltet euch bitte im Klaren sein, dass unsere Aufgabe nicht ist, Drachen zu töten, sondern einen Ort zu erreichen und einen Fluch zu beenden.“
Fragt er vorsichtig nach und entspannt seine rechte Hand etwas, um nachzusetzen.
„Aber wenn die Frage erlaubt ist, habt ihr schon viele Drachen gejagt? Getötet? Mächtige Drachen?“
Seine Stimme klingt dabei völlig neutral und keine bisschen böse.
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #31 am: 28.11.2008, 15:19:47 »
"Einfache Bestien sind es nicht." Antwortet Atalante und wirkt dabei nicht mehr gelassen, wie bisher, sondern er offenbart den tief in ihm liegenden Hass auf alle Drachen. "Drachen haben uns wahllos, egal ob Kämpfer, Frau oder Kind, getötet. Und jene, welche sie am Leben gelassen haben, wurden von euren Göttlichen gequält und versklavt. Das machen einfache Bestien nicht.
Sicherlich werdet ihr gleich sagen, dass wir nicht besser sind, als die Drachen, wenn wir Rache für unsere Ahnen üben. Doch unterscheidet uns von euren Göttlichen, dass wir weder quälen, noch versklaven. Wir töten nur, zum Ruhm unserer Ahnen und dafür, dass die Drachen es nie wieder wagen, unsere Heimat anzugreifen." Wirklich jedem, der die Worte des Draleus Tairn hört, muss bemerken, dass es für ihn keine Unterschiede gibt, weil er ausschließlich das Böse der Drachen kennt und offensichtlich nicht bereit ist das von Yorihisa gepriesene zu akzeptieren.
"Und keine Angst, ich weiß, dass es um eure Male geht und dass es keineswegs euer Hauptziel ist, Drachen zu jagen. Aber wir werden sicherlich Drachen begegnen, und wie ich sie kenne, werden sie dann nicht nett mit uns plaudern wollen." Fügt der grimmige Elf hinzu. "Deshalb, dessen bin ich mir sicher, werde ich bald die Zahl Zehn erreichen. Sechs Drachen habe ich mit anderen schon erlegt, auch einen Größeren."
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Yorihisa

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #32 am: 28.11.2008, 16:06:40 »
Yorihisa wirkt einen Moment wirklich überrascht über den tiefen Hass in den Worten des Elfens. Einen Hass, den er bei Ferathalatril in so reiner Form noch nicht erlebt hat. Allerdings hat er mit ihm auch noch nie so ein Gespräch geführt. Dennoch muss der Samurai erkennen, dass seine Worte Atalante niemals überzeugen würden.
“Sein Abscheu sitzt sehr tief und seine Schwarz-weiße Sicht der Drachen wird wohl nie durch mich durchbrochen werden können. Er ist im genauen Gegenteil aufgewachsen wie ich selbst. Ich habe die Drachen als göttliche, gütige und weise Wesen kennen gelernt. Er nur als Eroberer, Schänder und schreckliche Bringer von Leid und Tod. Es muss ein schrecklicher und atmberaubender Anblick sein eine Armee von Drachen zu sehen. Aber ich kann seinen Schmerz verstehen, auch wenn er sich und seine Ahnen nur in eine Spirale des Hasses stürzen wird, wenn sie weiter so vorgehen. Ich ehre ihre Absichten die Heimat zu verteidigen, aber Drachen direkt zu jagen...“
 Yorihisa schüttelt den Kopf und antwort Atalante.
„Nein ich würde Niemals im Moment beurteilen, ob ihr besser oder schlechter in eurem Bestreben seid. Dafür fehlt es mir an Wissen, auch wenn ich fürchte, dass euer Konflikt für immer schwellen wird, wenn keine Seite Ruhe findet. Ich bin sicher einige Drachen würde zu gerne Rache nehmen, dafür dass ihr Drachen getötet habt und ihr dafür, was sie euren Ahnen angetan haben. Ich fürchte ich werde euch mit einfachen Worten niemals überzeugen können und dies ist für mich betrübend.“
Gibt er offen gegenüber dem Elfen zu und fährt wieder ruhig klingend fort.
„Aber es freut mich, dass ihr dies nicht vergessen habt. Ich habe schon Krieger ihre Pflicht über so starke Gefühle vergessen sehen. Ich fürchte auch ihr habt recht. Jede Drache, welche um die Bedeutung unserer Male weiß, wird aggressive reagieren. Ich kann es ihnen angesichts der Bedeutung nicht verübeln, aber ich hoffe inständig, dass wir eure angestrebte Zahl niemals erreichen. Es mag sein, dass eure hochgeschulten Einheiten Drachen töten können, aber ich weiß nicht, ob wir es mit so vielen der erzürnten Göttlichen aufnehmen können. Geschweige denn wünsche ich mir diese Begegnungen.“
Klingt er am Ende betrübt und immer noch unwohl bei dem Gedanken gegen sie in die Schlacht zu ziehen.
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Turandil

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« Antwort #33 am: 28.11.2008, 18:21:49 »
"Aber dennoch müssen wir darauf vorbereitet sein." meldet sich mit ruhiger Stimme nun auch Turandil hinzu, als auch er wieder zum Vorschein kommt. Der Valenar im Exil hatte sich, nachdem er seinen Irrtum um die Identität des Aerni erkannte, erst einmal unter Deck zurückgezogen um beim klar Schiff machen zu helfen und auch seine eigene Person vom Schmutz und auch der Last des toten Rabenhaften zu befreien. Schweigend hatte er Kezzesekzas Einbalsamierung von Greebos eigenartigem, natürlichen Körper beigewohnt, was für ihn gleichzeitig eine weitere Bedeutung hat. Ein passender letzter Nutzen für meinen Mantel. Er und die Federn der gierigen Todesvögel sollen mit dem Leichnam auf ewig in den Abgrund sinken...

Und tatsächlich ist Turandils Veränderung, nun im Licht der Sonne auf Deck und von frischem Seewind umweht, bemerkenswert: Der ehemals schwarze Valenar ist frisch gewaschen, seine Haut schimmert frisch und rötlich nachdem sie von den gräulichen, abgestorbenen Schichten befreit wurde und an die Stelle der rauhen, schwarzen Stoffbahnen sind weite und leichte farbige Tücher und Kleider getreten, die er aus dem Gepäck der toten Seeleute zusammengesucht hat. Sein schwarzes Haar ist gekämmt und kurz geschnitten, die Augen von der alten Schichte geronnenem Blutes befreit. Seine polierten Waffen schimmernd stolz.
Wäre ein ritueller Schleier Anstelle des zersetzenden Mals und in ihm die scharfen Raubtierzähne, Turandil sähe fast so aus wie früher. Wie ein Valenarischer Klingenträger.

"Wir sind erst einmal mit Drachen zusammengestoßen. In den Dschungeln von Q'Barra..." Ungute Erinnerungen an die Wendung des Schicksals, welches sie dort ereilte lassen Turandil kurz innehalten. Jedoch scheint selbst seine Stimme befreit von kreischender Angst und rauhem Hass zu sein, denn sie klingt nicht mehr ganz so unangenehm wie noch vor seiner Umkehr. "Jedoch fürchte ich, dass die auf die wir nun treffen werden, von ganz anderem Range sein werden. Also, welche Techniken erprobt euer Stamm um sie zur Strecke zu bringen?"
Nimmermehr.

Kezzesekza

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« Antwort #34 am: 28.11.2008, 20:50:46 »
Schon will die Priesterin Hotaru ihr Anliegen beibringen, als sie innerlich stockt. „Also, vorab dies eine nur. Unsere Sprachen mögen unterschiedlich sein und so scheinen auch ihre Bedeutungen vielleicht vollkommen gegenläufig zu sein. Jedoch ist es mein Wunsch, seit ich dich auf dieser verlassenen Insel das erste erblickt habe, dass du mir mich weiter den Beinahmen eines tierisch Missgebildeten auf dem After eines Menschen verpassen würdest. Wenn die anderen nichts gegen ‚san‘ haben, werde ich es akzeptieren.“

Schärfer als sie es gewollt hatte, schien Kezz die Worte ausgesprochen zu haben. Aber das war eigentlich gar nicht ihr Anliegen. „Was ich eigentlich sagen wollte…“ Die Schattenschwingenträgerin holt mit der Zange einen Ring aus dem Topf, hält ihn kurz in die offene Flamme und wirft ihn dann zurück in den Topf.

„Hast du gelernt Metall durch Haut zu stechen, Hotaru, Herrin über Erde und Feuer?“

Atalante

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« Antwort #35 am: 28.11.2008, 21:29:40 »
Atalante ist ganz froh drum, dass der Samurai vernunftbegabt ist. Auch wenn es sich nicht angekündigt hat, hätte es trotzdem sein können, dass er es, zur Not auch mit Waffen, ausdiskutieren möchte. So nickt er nur, um zu zeigen, dass er für seinen Teil verstanden hat, dass sie sich nie auf dem Gebiet verstehen werden, dass es aber nicht hinderlich sein muss, um miteinander auszukommen.
So kann sich der Aereni, der sich noch immer nicht gewaschen hat - er kommt derzeit nicht dazu - und dementsprechend halbnackt ist, dem Valenar zuwenden: "Es gibt keine bestimmte Technik, es gibt viele Wege einem Drachen auf den Leib zu rücken. Grundsätzliches bekommt aber jeder beigebracht. Wir werden auf den Kampf gegen Drachen vorbereitet, jeder seinem Talent entsprechen. Dazu gehört auch, dass selbst Kämpfer, wie ich einer bin, vor Büchern nicht verschont bleiben - was ich persönlich für wichtig halte. Es ist wichtig die Geschichte zu wissen und ebenso ist es wichtig seinen Feind genau zu kennen. Ich kann euch nur sagen, was mein Stil ist.
Viele bezeichnen Meinesgleichen als Dervisch, ich ziehe aber Tänzer vor. Meine Waffe ist das Krummschwert. Ich ziehe meinen Vorteil im Kampf darauf, dass ich um den Gegner herumtanze. Es macht mich einerseits schwerer zu treffen, andererseits gibt es mir mehr Kraft für den Schlag. Auch wenn es wenig gegen Drachen hilft, so bin ich am besten, wenn ich gleichzeitig gegen mehre Gegner kämpfe.
Für den Notfall besitze ich auch einen guten Bogen.
Wo wir gerade beim Tanzen waren? Es ist nicht zufällig einer Barde von euch? Mir würde es auch reichen, wenn jemand mehr schlecht als recht ein Instrument beherrscht." Hoffnungsvoll schaut der Elf in die Runde der Männer.
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Hotaru

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« Antwort #36 am: 29.11.2008, 01:21:25 »
Hotaru bleibt wie angewurzelt stehen, als Kezzesekza so schroff ihre Bitte vorträgt. Sie erinnert sich sofort an den abscheulichen Türsteher in Port Verge, der die ehrenvolle argonische Anrede ebenfalls mit einem Schimpfwort gleichgesetzt hat. Peinliche Röte tritt in die Wangen der Adeptin, als sie für einen Moment zu Boden schaut - schnell aber blickt sie wieder hoch.
"Entschuldigt mich bitte, es war nie meine Absicht, Euch zu beleidigen, Kezzesekza." Der Argonesserin fällt es doch schwer, die Schamanin ohne Höflichkeitsanrede anzusprechen, als wären sie Kindheitsfreundinnen. "Was ist es für eine Ironie, dass derselbe Wortlaut in unseren Sprachen das genaue Gegenteil bedeutet."
Das eigentlich Anliegen der Hobgoblinin lässt die Drachenpriesterin zunächst die Stirn runzeln. "Ach, nennt mich bitte nicht 'Herrin der Elemente', diesen Titel verdiene ich nicht, so sehr er mir auch schmeichelt," erwidert sie mit einem leichten Kopfschütteln. "Was aber Eure Bitte angeht... ich muss ehrlich zugeben, dass in dieser...Kunst keine Erfahrung habe," schaudert es die junge Frau leicht, als sie sich die Einzelheiten der Prozedur vorstellt, und das obwohl sie als Heilkundige schon viele Wunden behandelt und viel Blut gesehen hat. "Wenn es aber Euer Wunsch ist, Euch mit neuen Ringen zu schmücken, würde ich Euch so gut ich kann zur Hand gehen."
Auch wenn Hotaru diesen Brauch ziemlich barbarisch findet, will sie der Priesterin doch nicht die Bitte abschlagen, da sie sie zum einen nicht beleidigen will und zum anderen der Meinung ist, dass sie als Heilkundige dafür doch am ehesten geeignet ist.
竜神の名前の下に。。。!

Ferathalatril

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« Antwort #37 am: 29.11.2008, 22:40:09 »
"Generell versuchen die Klingenträger die Drachen im Nahkampf zu beschäftigen, während andere versucht sie aus der Ferne zu schwächen. Jedoch ist dies nicht einfach wie es klingt. Nicht jeder Drache stellt sich direkt dem Kampf einige Exemplare ziehen es vor in der Luft zu bleiben und mit ihren Odemwaffen anzugreifen. Generell ist wohl jeder Kampf anders. Ist gibt auch welche die sich mit Verbündeten umgeben, die sie opfern um selbst ungeschoren davon zu kommen...", berichtet Ferthalatril seine eigenen Erfahrungen aus Kämpfen mit Drachen sowie solche von denen er gehört hat. "Es gibt nur wenige Dinge, die immer helfen. Zumal je älter sie werden umso zäher sind sie. Zauber hinterlassen keinen Effekt obwohl sie tiefe Wunden reißen müssten, Schwerter schaffen es nicht mehr ihre schweren Schuppen zu durchdringen. Es werden harte Kämpfe werden. Doch da wir nun scheinbar einen zweiten Drachentöter an unserer Seite haben, der weit mehr Erfahrung hat als ich. Aber ich denke, es wird keinen Kampf geben, den wir nicht meistern können, die letzten haben gezeigt, dass wir gut zusammen arbeiten können."
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Alanna d'Ghallanda

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #38 am: 30.11.2008, 17:11:54 »
Alanna ist etwas irritiert, dass die Hobgoblin Schamanin sich in der Kombüse aufhält. Sie verfolgt das Gespräch zwischen Hotaru und der Frau eher am Rande, während sie versucht heraus zu finden, ob es in der Kombüse noch Proviant für sie alle gibt, um bis nach Argonessen zu kommen.
Sie wendet sich dabei an die Frau aus dem entfernten Land, um besser einschätzen zu können, wieviel Nahrung sie zur Verfügung haben. "Werte Hotaru, wisst ihr wie weit unser Zielort von hier entfernt ist. Irgendwie kann ich schlecht abschätzen, ob wir genug Proviant haben, wenn ich gar nicht weiß, wie lange wir unterwegs sein werden." Die adelige Halblingsfrau ist eher für das Lösen der praktischen Probleme, obwohl das Gespräch zwischen den beiden Frauen sehr interessant ist.
"Sind dies eine Art von Tröphäe, Kezz, was ihr da tragt?" Die Säbelrasslerin deutet dabei auf die Knochen, die den Körper der Frau an den seltsamsten Stellen durchbohren. Das Gesicht der Halblingsdame ist wirklich interessiert.
Ogerschlächterin!

Hotaru

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #39 am: 30.11.2008, 18:32:57 »
Verneinend schüttelt Hotaru auf Alannas Frage den Kopf, und wirkt nicht sonderlich glücklich ob ihrer Unwissenheit, sowie ob des Grundes dafür. "Tut mir leid, das kann ich nicht mit Sicherheit sagen, Lady Alanna," benutzt sie in Kezzesekzas Anwesenheit auch für die Halblingsdame lieber eine khorvairische Anrede, auch wenn es für sie sehr ungewohnt ist, "Auf meiner 'Reise' nach Khorvair habe ich nicht mehr gesehen, als den Bauch eines echsischen Sklavenschiffes, und irgendwann ist mir das Zeitgefühl ganz verloren gegangen. Allerdings sollte Yorihisa-sama es genauer wissen, hat er den Weg zu Eurem Kontinent doch als freier Mann auf sich genommen." Die Argonesserin klingt bei diesen Worten etwas betrübt, weil ihre Schuld wieder an ihr zu nagen beginnt.
竜神の名前の下に。。。!

Yorihisa

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« Antwort #40 am: 30.11.2008, 19:08:56 »
Yorihisa schaut sofort in die Richtung von Turandil, als er seine Stimme vernimmt. Der Anblick des Valenars ist im ersten Moment mehr als ungewohnt für den Samurai. Unsicher fährt sein Blick über den stolzen Elfen ehe er hinaus auf das Meer abschweift. Seine Gedanken kreisen unsicher über die Verwandlung.
“Was für ein Unterschied. Wie Tag und Nacht. Vom schwarzen Raben zum aufrechten Krieger. Kaum zu glauben und dieser Anblick ist wirklich mehr als verstörend im ersten Moment. Aber je länger ich darüber nachdenke, desto besser erscheint mir der Wandel. Ich hoffe Turnadil wird noch etwas davon habe. Wie wir alle. Unserer Opfer und die der Toten darf nicht völlig umsonst gewesen sein. Wir haben lange durchgehalten, einige noch viel länger als ich. Turandil, Rhodin und natürlich die liebliche Hotaru. Jetzt zu scheitern, würde alles vernichten wofür wir gekämpft haben.“
Sein Blick schweift wieder auf Turandil und erinnert ihn daran, was ihm ebenso dringend fehlt. Eine Säuberung seines Körpers. Aber er führt auch weitere wichtige Punkte an.
“Ja wir müssen vorbereitet sein. Aber ich bin gespannt, ob es wirklich Kampftechniken gegen Drachen gibt. Ich kann es mir kaum vorstellen.“
Fragend fallen seine Augen auf Ferathalatril und Atalante, während er ihren Ausführungen lauscht, wobei er das einverstandene Nicken erwidert.
“Also müssen wir uns doch wie immer anpassen. Keine taktische Vorbereitung, aber sein Stil klingt interessant, wenn er sicherlich auch Nachteile hat. Wie jeder und wenn ich meine Hand bedenke, habe ich eher Angst meinen zu verlieren.“
Er wirft unsicher seinen Blick auf die rechte entzündete Hand und schaut dann zu Atalante.
„Leider umfasst dieser Teil der Künste nicht meine Ausbildung. Deshalb kann ich euch nicht mit einem Lied erfreuen, dieser Kunst wird unter den Kriegern meines Stammes selten gelehrt.“
Dann lächelt er schwach und setzt hinterher.
„Aber euer Kampfstil klingt sehr interessant und völlig entgegengesetzt zu meinem Eigenen. Aber was wichtiger ist, wenn ich euch richtig verstehe, haben wir keine Chance uns auf den Kampf mit den Göttlichen jetzt schon vorzubereiten. Wie immer müssen wir in das Netz unserer Feinde laufen und uns anpassen.“
“Wie immer sind sie uns voraus. Mögen der goldene Drache über uns wachen.“
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Alanna d'Ghallanda

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« Antwort #41 am: 30.11.2008, 20:46:17 »
Alanna nickt bedauernd über die Aussage der Frau aus diesem fernen Land. "Das ist natürlich bedauerlich, werte Hotaru. Wenn wir nicht wissen, wie weit diese Reise tatsächlich dauert, können wir kaum planen, was wir als Proviant brauchen." Die Frau reibt sich nervös über ihr entzündetes Auge. "Lange darf diese Reise aber sowieso nicht dauern, sonst werden wir das Ende nicht erleben." Dann wendet sie sich dem Eingang zu. "Ich werde den ehrenwerten Yorihisa also mal fragen." Die Frau will die Kombüse schon verlassen, als sie sich noch einmal umdreht. Eher sanft, als verärgert, sagt sie zu der Argonessin. "Werte Hotaru, ich bin keine Goblin-artige also könnt ihr, wenn ihr es denn unbedingt wollt mich Alanna-san nennen. Lieber wäre mir, wenn ihr mich einfach Alanna nennen würdet, weil wir eigentlich schon genug erlebt haben, um auf diese Floskeln verzichten zu können. Aber ich werde ernsthaft einen Schreikrampf kriegen, wenn ihr mich noch einmal Lady Alanna nennt."
Dann ist die Halblingsdame auch schon aus der Kombüse verschwunden ohne der Adeligen eine Möglichkeit zur Erwiderung zu geben und macht sich auf die Suche nach dem Samurai. Als sie den Mann mit den anderen auf dem Deck erblickt, geht sie direkt auf ihn zu. "Werter Yorihisa, ich versuche herauszufinden, was wir an Proviant brauchen und wie weit eure Heimat überhaupt entfernt ist. Denn wir müssen uns auch Gedanken über die Reise an sich machen."
Ogerschlächterin!

Atalante

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« Antwort #42 am: 30.11.2008, 22:48:54 »
"Wo wir wieder bei den drei spannenden Fragen sind: Wo sind wir? Wohin wollt ihr? Und habt ihr Karten?" Sagt Atalante, im Anschluss an die Frage von der kleinen verschleierten Frau.
Er hatte die Frage zwar in Reaktion auf eine Wortmeldung von dem Mann Namens Rhodin gestellt, was nicht heißt, dass dieser die Frage zwangsläufig benatworten muss.
"Im übrigen sollte ich, sofern der Anschein nicht trügt und meine Sachen unberührt geblieben sind, vier Tränke mit dem Zauber Fliegen besitzen. So kann ich im Notfall zu dem Drachen, wenn er nicht zu mir kommen mag." Setzt der Elf aber noch einen kleinen Nachsatz zu dem vorherigen Thema hinzu und grinst.
Dann holt Atalante kurz einen neuen Eimer mit Wasser hoch, um sich mal erstmal die Hände richtig zu waschen, damit er gleich einmal seine Sachen holen kann, ohne das diese den Schmutz der letzten Tage abbekommen.
Als er die Hände gewaschen hat, entschuldigt sich Atalante für einen kurzen Moment: "Ich hole jetzt schnell meine Sachen, bin sofort wieder zurück, doch so langsam würde ich gerne dazu kommen, mich zu waschen."
Daraufhin verschwindet Atalante für eine knappe Minute, in der er nach unten eilt, seinen Sachen packt und dann wieder nach oben kommt, wo er sich sofort wieder bei seinen Befreier gesellt und eine Seife hervorholt - er ist dann so höflich, auf das Ende des Gespräches zu warten, ehe er dann sich richtig im eiskalten Wasser wäscht.
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Yorihisa

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« Antwort #43 am: 01.12.2008, 15:16:52 »
Yorihisa bemerkt Alanna erst, als sie ihn anspricht. Aber der Samurai scheint nicht wirklich überrumpelt zu sein und fasst seinen Geist schnell wieder, um den Blick zu ihr nach unten zu senken. Er wird einen Moment nachdenklich und dann berichtet er in einem neutralen Tonfall.
„Die Reise nach Argonessen ist eine sehr gefährlich und lange Reise. Vor allem da wir nicht an der Südküste eures Kontinentes starten müssen. Es sind bestimmt mehrere tausend Seemeilen und es wird uns, so fürchte ich, mehrere Monate kosten diese Reise zu unternehmen. Ich konnte mich schon auf dem Weg hierher glücklich schätzen eine Überfahrt gefunden zu haben. Deshalb fürchte ich, dass wir sehr viel Proviant brauchen werden.“
Schließt er ab und versucht keine Trauer über den schlechten Ausgangspunkt auszudrücken. Sofort beantwortet er auch die Frage von Atalante.
„Wenn unsere Verbündeten nicht allzu weit von unserer ursprünglichen Position abgedriftet sind, bevor sie leider Opfer dieses schrecklichen Angriffes wurden, dürften wir immer noch in der Nähe der Gewässer der Insel Trebaz Sinara treiben. In der Nähe von Regalport. Unser Ziel ist die Talon Küste in Argonessen. Was die Karten betrifft, vielleicht haben wir Glück und die seefahrenden Piraten waren besser als wir auf eine Seefahrt vorbereitet. Außer vielleicht die Karte, welche uns hierher geführt hat, aber ich fürchte diese wird kein Gewinn sein, um nach Argonessen zu kommen.“
Meint er zu dem Elfen mit einem Lächeln und nickt ihm zu, um sich einverstanden mit seinem Verschwinden zu erklären. Derweil schaut sich Yorihisa um, ob es noch etwas zu tun gibt.
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Kezzesekza

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« Antwort #44 am: 01.12.2008, 16:53:42 »
Die Hobgoblinaugen weihten sich gar der Frage. Eifrig nickt Kezzesekza der Halblingsfrau zu. Später würde sie vielleicht dazu kommen ihr mehr zu erzählen, doch im Moment ist die Schattenschwingenträgerin froh über die fast traute Zweisamkeit der Argonessin und der Kech Volar.



„Wunderbar.“ bestätigt Kezz.
Mit einer Zange nimmt sie alle vier leicht aufgebogenen Ringe aus dem kochenden Wasser und legt sie zum kühlen auf ein sauberes Tuch auf dem Tisch. Dann wandert der Topf von der Feuerstelle und das heiße Wasser wird mit kühlem Meerwasser aufgefüllt. Die Schamanin hält ihrer Gegenüber die Seife hin.

„Bitte wasche dir zuerst gründlich die Hände und die Arme. Dann fass bitte nichts weiter an als die abkühlenden Ringe und meine Haut am Rücken.“ Kezzesekza stellt sich Rücklinks vor Hotaru. „Du musst dir vier Punkte  an meiner Haut nehmen. Zwei an jedem Schulterblatt. Spanne die Haut richtig kräftig und stich dann die Ringe hindurch. Das ganze musst du vier mal machen. Ich versuche nicht zu schreien – aber ich kann es dir nicht versprechen. Also bitte erschrick nicht und mach einfach weiter – du kannst nichts falsch machen.“

Die Schamanin geht zu den zerschnittenen Stoffresten von Turandils Umhang. „Turandils Stoff soll das Symbol meiner Schattenschwigen werden. Um den Vorgang zu beschleunigen werde ich die vier Stichwunden heilen. Dann müsstest du die Stoffreste an die Ringe binden – so dass sie sich im Seewind wie dunkle Schwingen entfalten können.“

Kezzesekaza dreht sich um und betrachtet Hotaru. Als sie die tiefbraunen Augen der Argonessin erblickt muss sie lächeln. „Darf ich dich um diesen Gefallen bitten, Hotaru?“

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