• Drucken

Autor Thema: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 30514 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Alanna d'Ghallanda

  • Beiträge: 982
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #285 am: 04.02.2009, 07:57:58 »
Alanna beobachtet gebannt die schließlich erfolgreiche Beschwörung des Festmahls unter der Nase ihrer Feinde. "Was eine wunderbare Dreistigkeit." Die Halblingsdame wird von einer erstaunlichen Leichtigkeit befallen. Die Frau ist sich sicher, dass es sich dem Ende nähert, was für sie mit einem Angriff des Blut der Vol auf ihr Heim begonnen hat.
Die weitere Veränderung des Mals in ihrem Gesicht, die Zunahme des Juckens und der Schmerz, der damit verbunden ist, sind nur weitere Indizien dafür. Die etwas naive Frage von Hotaru an Rhodin überrascht die Säbelrasslerin. Während sie an der Tafel sitzt und ordentlich zulangt, überlegt sie wie sie eine Antwort formulieren soll. Um etwas Zeit zu gewinnen, schüttet sie sich noch etwas von dem Wein ein, der wie hervorragender aundairischer Blauwein schmeckt. Dann antwortet sie der Argonessin:
"Es bedeutet, dass es zu Ende geht, Hotaru. Offensichtlich ist alles auf diese Nacht ausgelegt. Alle Vorzeichen scheinen auf die kommende Auseinandersetzung gerichtet. Ich habe keine Ahnung, was uns in diesem Observatorium erwartet oder was von uns erwartet wird, aber ich bin sicher, dass am Ende dieser Nacht nichts mehr so sein wird wie jetzt." Die Frau reibt sich über ihr entzündetes Auge. "Ich verstehe zu wenig von dieser ganzen Prophezeihung und ich weiß auch nicht, was Sur'kil eigentlich von uns erhofft. Aber ich weiß, dass ich jeden - verzeiht meine derbe Ausdrucksweise - kräftig in den Arsch treten werden, der im Laufe der Nacht vor mein Rapier kommt. Es spielt im übrigen keine Rolle, was genau die Konstellation  bedeutet. Wir müssen eh gegen alles kämpfen, was sich uns in den Weg stellt."
Die kleine Frau sagt dies eher ruhig und ohne Ärger. Sie hat offensichtlich mit ihrem Leben abgeschlossen.
Ogerschlächterin!

Rhodin d’Tarkanan

  • Beiträge: 400
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #286 am: 04.02.2009, 10:36:16 »
"Wir sollten uns beeilen, wenn wir von unseren Malen unmd ihrer Magie nicht zerfressen werden wollen!
Nach diesem Mahl fühle ich mich zwar gestärkt und satt, aber das Jucken und die pochende  Hitze des Mals, das ich trage, beginnen langsam aber sicher, mir auf den Geist zu gehen.
Ich würde nichts lieber wollen, als den Fluch endlich von mir zu nehmen und zu versuchen, ein normales Leben zu führen."

Zu Hotaru gewandt fragt er erneut nach:
"Gibt es irgend etwas, das ihr uns noch über eure Götter erzählen wollt? Irgend etwas, das uns von Nutzen sein könnte? Müssen wir damit rechnen, auch von Drachen angegriffen zu werden, oder haben wir lediglich das Blut der Vol gegen uns? Mich wundert es sowieso schon lange, dass die Drachen sich nicht aufgelehnt haben und den Turm selbst angegriffen haben, um die Eindringlinge zu vertreiben..."

Sein wartender Blick in die Richtung der Argonessen unterstreicht die Unrast im Karrn, der den wachsenden Drang verspührt endlich den Fluch abzulegen.
Ich hasse Nasenbluten!

Yorihisa

  • Beiträge: 883
    • Profil anzeigen
    • http://luther-engelsnot.deviantart.com/
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #287 am: 04.02.2009, 16:15:21 »
Yorihisa verbleibt immer noch an Hotarus Seite, während er den Worten der Anderen lauscht. Die unheilvollen Worte von Ferathalatril sind dabei für ihn zum größten Teil nicht ganz verständlich, außer dass die Magie des Feuers wohl besonders stark ist. Dies gibt ihm dennoch zu denken. Der Drachensamurai besitzt dank der Segnung seines Herren zwar einen Schutz vor Feuer, aber ob er unter solchen Bedingungen reichen würde, bezweifelt er. Yorihisa lässt sich dennoch nicht aus der Fassung bringen und würde mit Hotaru beginnen zu speisen. Nicht eher oder später.
Bei der Bemerkung von Alanna nickt er traurig und schaut betrübt zu Boden. Flüstert leise und mit schwacher Stimme.
„Wir wissen viel zu wenig. Wir sind nur Federn im Sturm des Schicksals. Einem Schicksal das Mächte weit über uns bestimmen. Ich bete nur, dass in diesem Sturm ein Auge des Friedens auf uns wartet. Mögen die Götter mit uns sein.“
Yorihisa schaut unbehaglich auf das Mal, dessen Kraft immer stärker zu werden scheint, aber auch seine Schwäche. Das Jucken nimmt wieder zu und er fürchtet nur jeden Moment wieder den Schmerzen anheim zu fallen. Er schaut wieder auf und nickt Rhdoin zu.
“Ein normales Leben? Wird dies überhaupt möglich sein? Wer weiß...noch müssen wir kämpfen, um es zu erringen.“
Bei der Frage des Karrns schüttelt er betrübt den Kopf.
„Ich fürchte weder ich noch Hotaru wissen, ob einer der Göttlichen hier weilt, aber ich fürchte es. Wir kennen leider nicht ihre Motivation oder ihre Einstellung zu diesem Artefakt. Es gibt grausame und gütig, wie es auch unter den Menschen eures Kontinentes Menschen wie Götter gibt. Vielleicht unterstützt dieser Drache das Blut oder vielleicht benutzt er sie nur. Vielleicht möchte er das Artefakt, vielleicht möchte er es vernichten und uns damit mit. Aber ich fürchte kein Drache würde solch eine Anlage einfach kampflos abtreten. Entweder sein Besitzer ist bereits der Vergessenheit anheim gefallen oder er arbeitet mit ihnen zusammen. Vielleicht gab es auch einen Kampf zwischen den Göttlichen. Ich fürchte dies übersteigt mein Wissen.“
Gibt er zu bedenken und schaut fragend zu Hotaru, ob sie etwas ergänzen kann.
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Hotaru

  • Beiträge: 870
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #288 am: 04.02.2009, 19:05:30 »
Da Alanna sie offenbar mißverstanden hat, schüttelt Hotaru, die sich neben Yorihisa an die Tafel gesetzt hat, den Kopf. "Ja, die Zeichen stehen offensichtlich, dass unser in Schleier des Ungewissen gehülltes Ziel nahe ist. Ich dachte bloß, Rhodin-san weiß etwas über diese Macht, die unsere Male entfalten." Sie zuckt mit den Schultern. "Wahrscheinlich aber hat Sur'kil-san allein Antworten für uns - und unsere Widersacher, doch diese würden kaum das Wissen mit uns teilen."
Mit einer Hand winkt die Argonesserin den wunderlichen Kobolddiener herbei und weist ihn auf Drakonisch an, ihr etwas häppchenweise geschnittenes gegartes Dreihornfleisch mit Gemüseragout zu servieren. Mit einem Blick gibt sie dem Kobold daraufhin zu verstehen, dass er Yorihisa bedienen soll, sollte der Samurai seinen Teller bis dahin nicht selbst gefüllt haben.
"Guten Appetit," wünscht die Drachenpriesterin ihren Gefährten höflich und kommt sich im selbsen Augenblick ausgesprochen merkwürdig vor. Der Schmaus mitten im Hort eines sicherlich nicht freundlich gesonnenen Drachen, kurz vor der Erfüllung des prophezeihten Schicksals ist nichts, was sie jeden Tag erleben würde. Nach ein paar Bissen, so köstlich sie auch sind, hält die Elementaristin für eine Weile nachdenklich inne, bevor sie sich wieder dem Mahl widmet.
"Schaut Euch diesen Hort an," meldet sich Hotaru erneut zu Wort, nachdem ihr Verlobter zu Ende gesprochen hat, "er wird sicherlich nicht herrenlos sein. Wir sind Eindringlinge in der Domäne eines Drachen, zudem noch Träger dieses verfluchten Artefaktes. So bedrückend die Aussicht auch sein mag, sollten wir doch auf die Begegnung mit einem Göttlichen gefasst sein." Die Worte der jungen Frau klingen traurig, aber sie erwähnt den wahren Zweck des dämonischen Artefaktes nicht, um die eifrigen Drachenjäger nicht auf dumme Gedanken zu bringen.
竜神の名前の下に。。。!

Ferathalatril

  • Beiträge: 492
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #289 am: 04.02.2009, 20:24:01 »
"Vielleicht hat sich einfach nur niemand hier her getraut zuvor. Und wer nicht fliegen kann hat es sowieso schwer hier her zu kommen. Die Größe des Hortes spricht lediglich dafür, dass sich hier ein oder mehrer Drachen über längere Zeit hier nieder gelassen haben. Allerdings ist es wohl trotzdem wahrscheinlich, dass wir einen von ihnen begegnen." Und bei den Ahnen, ich hoffe wir werden es tun, wenigstens eine dieser Kreaturen will ich noch nach Dolurrh schicken. Ferathalatril macht eine Pause, um noch gemütlich einen Schluck Tal zu trinken, bevor er weiter spricht. "Das Erstarken euer Male, der Geist in dem Grabmal hat euch gesagt, dass es so kommen wird. Er meinte sie würden immer stärker werden, bis ihre Macht euch von innen vernichtet. Wenn sie jetzt so rapide anwächst können wir froh sein mit dem Geisterschiff gereist zu sein, sonst wären wir jetzt noch nicht von Khorvaire entfernt und euer Ende würde wohl kommen, bevor wir hier wären. So habt ihr die Chance das Artefakt zu vollenden und damit euer Leben zu retten." Obwohl ich immer noch nicht weiß, ob es gut ist, wenn alle Drachen vernichtet werden, ja, es wäre der endgültige Sieg der Draleus Tairn, doch was dann, ein Leben ohne Drachen? Wäre zu schön um wahr zu sein und fast zu langweilig. Ich werde Atalante fragen müssen, ob er der Meinung ist, dass Artefakt zu nutzen oder zu vernichten, warum fällt es mir auch jetzt erst wieder ein? Dafür könnte ich mir selbst den Kopf abreißen.
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Alanna d'Ghallanda

  • Beiträge: 982
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #290 am: 05.02.2009, 10:20:42 »
Die Halblingsdame kann trotz des erstaunlichen Ortes und des seltsamen Zeitraumes nicht umhin das Essen zu genießen. "Was auch immer uns geschehen wird, wird hatten auf jeden Fall eine exorbitante Henkersmahlzeit." Die Frau nimmt ebenfalls noch etwas Tal und fährt dann mit den Überlegungen fort, die sie schon so lange beschäftigen.
"Ich verstehe trotzdem nicht, was wir für Sur'kil eigentlich erreichen sollten. Hat der Drache nicht gewusst, was uns widerfahren könnte? Wenn ich den Geist richtig verstanden habe, bilden wir zusammen ein Artefakt, was Drachen vernichten kann." Die Frau reibt sich über das juckende und pochende Auge. "Aber das kann doch nicht das Ziel des Schuppigen gewesen sein. Das Ziel der Blut des Vol ist wohl klar, aber was will der Drache eigentlich? Und vor allem könnte ich mir denken, dass auch andere Drachen nicht gerade Freudengesänge anstimmen, dass ein Artefakt, welches der legende nach sie vernichten kann vor ihrer Haustür steht." Die Adelige trinkt einen Schluck ihres Tals bevor sie weiter spricht. "Hat irgend jemand eine Idee, was wir für Sur'kil eigentlich machen müssen? Unsere Vorstellung war doch wohl, dass wir hier unseren Fluch besiegen können, aber wie machen wir dies denn überhaupt? Was erwartet uns in den höheren Etagen?" Die Frau greift noch einmal nach einem Brotkorb in ihrer Nähe und kommt zum Abschluss ihrer Überlegungen. "Ich vermute, dass dort oben irgendwo ein Drache sitzt. Was würde es sonst für einen Sinn machen, dass der  Stamm sich dort draußen versammelt und anscheinend auf etwas wartet?" Die Frau schaut ihre Mitstreiter an und hofft, dass jemand der anderen mehr versteht als sie von dieser Situation.
Ogerschlächterin!

Kezzesekza

  • Beiträge: 783
    • Profil anzeigen
    • http://arkosmr.deviantart.com/
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #291 am: 05.02.2009, 11:06:47 »
Kezzesekza hatte sich inzwischen von ihren Muskelkrämpfen und Spasmen deutlich erholt und sich von Hotaru an den Tisch verhelfen lassen. Auch sie ist inzwischen von dem Kobold versorgt worden, zieht es aber momentan vor mit den Händen, ohne Besteck wie die anderen, zu essen.

Leise summt sie vor sich hin während ihre Speisen immer mal wieder in die unterschiedlichen Soßen getunkt werden. Die Maske hat sie hoch geschoben um überhaupt essen zu können. Mit vollem Mund schaltet sie sich dann in die Konversation ein.
„Ich sehe das so,“ hastig schluckt Kezz einen großen Bissen herunter, „was Vol und ihre Blutanhänger wollen ist klar: Dieses Artefakt in ihren Händen und damit Macht über die Drachen. Möglicherweise haben sich ihr ja Drachen angeschlossen um der Vernichtung zu entgehen.“
Wieder beißt die Schattenschwingenträgerin ein saftiges Stück Fleisch. „Aber, dann gibt es ja noch die anderen Drachen … mit Sicherheit viele von Ihnen. Sie wollen das Artefakt von dem ihr sprecht in Sicherheit wissen, aber anstatt dies selber in Ordnung zu bringen, schicken sie Sterbliche. Wer weiß, vielleicht sind sie gar nicht in der Lage diese Queste auf sich zu nehmen. Jedenfalls brauchen sie Schützlinge, die diese Aufgabe für sie erledigen. Dazu müssen sie ihren Kämpfern natürlich erstens vertrauen und sie zweitens für fähig halten. Kein Wunder also warum ihre Wahl auf Euch viel.“
„Ich bin mir sicher dieser Auftraggeber, von dem ihr sprecht, wusste um die Gefahr für Euch. Ein Risiko, dass er eingehen musste, schließlich seid ihr die einzige die verhindern können, dass dieses – was auch immer – in Vols Hände fällt. Lieber die vernichtende Waffe zerstört oder in der Hand von Verbündeten wissen, als in der Hand der Feinde.“
„Damit ist aber auch klar, dass, was immer in diesem Turm auf uns wartet … wenn wir … ihr es übersteht, dann habt ihr ein gefährliches Werkzeug an Euch. Scheinbar eine Waffe dessen Nutzen gut überlegt sein will.“

Die Priesterin nippt an ihrem Wein. „Aber es gibt da etwas über die Drachen was ich immer noch nicht ganz verstanden habe. Ihr Schuppenart und ihr gefährlicher Atem scheinen doch zusammen zu hängen, oder? Was könnt ihr mir darüber berichten?“

Atalante

  • Beiträge: 451
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #292 am: 05.02.2009, 11:18:18 »
"Toller Auftraggeber, wenn er euch nicht mal sagt, was ihr hier tut und euch auch sonst nichts zu verraten scheint." Meint Atalante, der allein wegen der Rassenzugehörigkeit von Sur´kil kaum ein gutes Wort für diesen übrig hat, und angelt sich wieder eine Leckerei für seinen Teller. "Dennoch müsste ich wohl zugeben, dass er Verstand zeigen würde, wenn er einsieht, dass seine Rasse vollkommen verdorben ist und es ein Segen für alle ist, wenn es keine Drachen mehr gibt."
Danach beweist der Kämpfer, dass er weiß, wie ein ordentliches Galgenmahl zu genießen ist, denn er isst und trinkt, ohne sich mit großen Gedanken an das Danach zu quälen. Oder will er einfach nicht darüber nachdenken, weil er Angst hat? Sein Vorteil ist auf jeden Fall, dass ihn kein Mal belastet.
"Übrigens frage ich mich ernsthaft, warum hier mancher überzeugt ist, dass das Blut der Vol hier ist, aber daran zweifelt, dass Drachen hier sind. Wir dürfen dagegen überzeugt sein, dass Drachen hier sind und können uns über die Folgen einer möglichen Anwesenheit des Blutes der Vol Gedanken machen." Kommentiert er noch andere Beträge seiner Kampfgefährten, ohne dabei ernsthaft sich von seinem Essen abzuwenden.
"Übrigens nicht vergessen, Fräulein Ogerschlächterin. Ich darf vor euch zuschlagen. Ihr habt schon wieder so geklungen, als würdet ihr jemand mit einem Hieb töten wollen und es gar nicht abwarten zu können." Scherzt der Draleus Tairn und schaut lächelt die Halblingsfrau an  und diesmal ist das Lächeln zu sehen, weil der Elf seinen Schleier nach unten gezogen hat.
"Rot und Gold ist Feuer. Weiß gleich Eis, wie auch Silber. Blaue machen Blitze. Schwarze spucken Säure." Beantwortet Atalante dann noch die Frage von Kezzeskza und wirkt dabei nicht so, als hätte er für die Antwort lange Suchen müssen, der Drachenjäger scheint sein Einmaleins gelernt zu haben.
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Ferathalatril

  • Beiträge: 492
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #293 am: 05.02.2009, 17:39:22 »
"Vielleicht kann man das Artefakt nur zerstören, wenn es vollendet und damit Einsatzbereit ist. Warum sonst sollten die Drachen über Jahrhunderte hinweg die Existenz eines Artefaktes dulden, was sie alle vernichten kann, dass würde selbst in ihren verworrenen Gedankengängen absolut keinen Sinn machen. Den normalerweise versuchen sie lieber alles zu vernichten, was ihnen als wahre Bedrohung erscheint", in der Stimme des Halbelfen schwingt dabei ein Hauch von Stolz mit, den Aerenal hatte bisher all ihren Angriffen stand gehalten, auch wenn er sich bewusst ist, dass die Streitkräfte die seinem Volk gegenüberstanden verglichen mit dem Schlag, den die Drachen gegen die Riesen geführt haben absolut winzig ist. Dennoch bleibt es dabei, dass Drachen sie als Bedrohung ansehen, den sonst würde es schließlich keine Angriffe auf Aerenal geben.

"Klar dürfte jedoch sein, dass Sur'kil sicher nicht im Auftrag der Mehrheit der Drachen gehandelt hat. Den diese würde die Schaffung eines Artefaktes, dass sie vernichtet nicht gut heißen und er bräuchte nicht euch um ihn zu befreien. Also ist er entweder der weißeste Drachen aller Zeiten, der eingesehen hat, dass die Welt ohne seine Rasse deutlich besser bestellt ist, oder er handelt im Auftrag von jemand anders, beziehungsweise einer Splittergruppe von Drachen, die ihre restliche Artgenossen vernichtet sehen will. Wie dem auch sei, es bleibt dabei, dass er euch aus dem ein oder anderen Grund benutzt hat um diese Artefakt zu vollenden. Ihr solltet es ihm nicht leichtfertig übergeben sondern vorher genau überdenken, was er euch damit angetan hat. Mit euren Leben jedenfalls hat er dann leichtfertig gespielt. Vielleicht wäre das ein Grund, die Macht des Artefaktes gegen ihn zu verwenden."

"Ihr habt ein paar Farben vergessen Bruder", erinnert Ferathalatril seinen Waffenbruder, als dieser Kezzesekza bezüglich der Farben und der Odem aufklärt. "Es gab zehn Farben, nicht nur sechs. Oder muss ich euch auf die Sprünge helfen?", fragt er den Kämpfer mit gutmütigem Spott.
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Hotaru

  • Beiträge: 870
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #294 am: 05.02.2009, 18:41:24 »
Hotaru verzichtet darauf, über Kezzesekzas Tischmanieren den Kopf zu schütteln - die völlige Andersartigkeit der Hobgoblinin, zumindest die in weltlichen Dingen, hat die Drachenpriesterin akzeptiert. Außerdem ist es nicht die Schamanin, die mit ihren Nerven spielt.
"Es ist bedauerlich, dass eure Respekt und Anstand mit unserer Ankunft in Argonessen mit jeder Stunde schwinden," sieht sie traurig und verärgert die Draleius Tairn an. "Ich fürchte, es wäre zuviel verlangt, die Herrscher des Landes und der Himmel in ihrem eigenen Reich nicht zu verpönen, doch wäre es denn so schwer, auch nur der Höflichkeit halber auf die ständigen Vorurteile zu verzichten, im Angesicht jener, die die Göttlichen achten und zu unterscheiden wissen?"
Die Adeptin klingt völlig ruhig, doch stille Wasser sind bekanntlich tief. Unter der gelassenen Oberfläche wogt eine Spur gerechten Zorns. "Sur'kil-san hat ein Wagnis auf sich genommen und ja, wir sind wenig mehr als seine Werkzeuge. Doch trotz allem Leid, das uns die Male gebracht haben, ist es auch eine Ehre, von den Göttlichen auserwählt zu sein. Nicht am Schicksal zu zerbrechen." Einen Augenblick fragt sich die junge Frau, ob sie sich dessen so sicher ist. Ob diese Ehre es Wert ist, dass Yorihisa die Bürde tragen muss.  "Ich kann mir keine Zweifel erlauben. Jetzt erst recht nicht. Solange Sur'kil am Leben ist, liegt die Entscheidung nicht an uns," ermahnt sie sich selbst.
竜神の名前の下に。。。!

Atalante

  • Beiträge: 451
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #295 am: 05.02.2009, 20:53:25 »
"Grün: Säure. Bronze: Blitz und ein ekelhaftes Gas. Kupfer: Säure und ein seltsames Gas, dass dein Bewegungen lebt, nicht vollständig, aber ein Stück weit. Messing: Feuer und Schlafgas, dass einen Elfen nicht im geringsten juckt." Antwortet Atalante ganz trocken, bis er am Ende ankommt, als er vom Gas spricht, dass einschläfernd wirkt, grinst der Elf überlegen.
Deutlicher leiser und in der Sprache der Elfen sagt Atalante dann zu seinem Waffenbruder: "Nimm den Gürtel."
Der Draleus Tairn selbst, schnappt sich, als sich mal wieder ein paar Köstlichkeiten auf den Teller legt, den zweiten Ionenstein, den keiner haben will. Atalante ist der Meinung, dass er der Höflichkeit zur Genüge getan hat, durch sein langes Warten.
Als er wieder sitzt, wendet er sich Hotaru zu und fragt dann sehr ernst: "Wo sind denn eure weisen und mächtigen Götter? Ich sehe sie nicht, dabei müssten sie uns doch helfen, in all ihrer Güte. Nein, hier ist kein Drache der euch hilft. Drachentöter, das sind eure Freunde, das sind eure treuen Verbündeten, welche für euch ihr Leben einsetzen.
Zeigt mir einen Göttlichen, der uns zur Seite steht und aus freien Stücken und wahrer Überzeugung für uns kämpft und jeder Spott wird verklingen. Doch solange uns die Göttlichen mit ihrem fernbleiben verhöhnen, spricht nichts dagegen, auch mal ein böses Wort über dieses feige und egoistische Pack zu sagen.
Übrigens sollte euch euer Werkzeug dasein, was ihr selbst seht mal zu denken geben. Warum macht es Sur´kil nicht selbst? Weil er Angst hat? Weil er seienn Kopf nicht hinhalten will? Welch eine Ehre."
Danach wendet sich der Elf, als wäre nichts gewesen der gesamten Gruppe zu, weil er weiß, dass er ein Totschlagargument gebracht hat, welche Hotaru nicht widerlegen kann, wo es an Unterstützung der Drachen fehlt.
"Was habt ihr eigentlich mitgebracht? Ihr müsst doch etwas haben, dass das Artefakt vervollständigt, oder?" Fragt der Elf, im Anschluss an die Gedanken von Ferathaltril, welcher von einem unfertigen Artefakt spricht, welches die Malträger vervollständigen wollen oder sollen.
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Turandil

  • Beiträge: 663
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #296 am: 05.02.2009, 21:16:46 »
"Ich für meinen Teil traue Sur'kil nicht über den Weg." stimmt Turandil dem Drachenjäger nüchtern zu und schiebt den Teller von sich. Sein Gedächtnis gestattet dem Krieger nicht, sich an ein ähnlich prächtiges Mahl zu erinnern, die göttlichen Speisen lindern sogar überraschenderweise den Schmerz des zersetzten Mundes beim Essen.
Nun fühlt er sich gestärkt und gesund wie noch nie, so gesund, dass das pulsierende Mal ihn beinahe mit soetwas wie grimmiger Zuversicht. "Du bereitest mir ein Mahl im Angesicht meiner Feinde..." Der Gedanke, vermutlich zum letzten Mal in seinem Leben Nahrung zu sich genommen zu haben geht dem Valenar durch den Kopf und nachdenklich dreht er den Teller vor sich hin und her.

Ohne aufzusehen spricht er weiter. "Welches Interesse sollte Sur'kil an uns haben, außer uns tot zu sehen? Wir, die wir eine Gefahr für ihn und seine Art darstellen?" Nun blickt Turandil auf und in die Runde. "Ist euch schon einmal der Gedanke gekommen, dass er vor hat uns zu benutzen? Wie er es die ganze Zeit getan hat? Vielleicht sollen wir seine Wiedersacher unschädlich machen, damit er sich zu einem noch größeren Despoten aufschwingen kann?"
Ein Aufflackern alten valenarischen Eifers ist in den Augen des Elfen zu sehen, jedoch erstirbt er rasch und auch seine Stimme wird leiser und wieder rauh. "Aber einerlei. Der Tod reist mit uns. Seien wir freigiebig. Geben und Nehmen." Ein gefährliches Lächeln huscht über das Gesicht Turandils, sofern man dies bei seinem entstellten Mund sagen kann. Das Lächeln eines Mannes, welcher mit dem Leben abgeschlossen hat.
Nimmermehr.

Kezzesekza

  • Beiträge: 783
    • Profil anzeigen
    • http://arkosmr.deviantart.com/
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #297 am: 05.02.2009, 22:30:05 »
Ganz im Gegensatz zu Turandil springt Kezzesekaza gar der Worte empört auf.
"Ich hatte dich gewarnt Atalante! Beschmutze nicht die Namen der Malträger - und schon gar nicht ihren Glauben." will sie schreien, doch die Priesterin zügelt sich. Es kommt nur ein mahnendes Zischen über ihre Lippen.

Doch anstatt weitere Drohungen auszusprechen oder aktiv zu handeln entscheidet die Priesterin etwas anderes. Angespannt nimmt sie wieder Platz um ihr Mahl zu beenden.

Ferathalatril

  • Beiträge: 492
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #298 am: 06.02.2009, 00:21:15 »
"Scheinbar war ich etwas voreilig, ihr scheint doch aufgepasst zu haben", gibt Fearthalatril zu, als Atalante die restlichen Farben samt Odem nennt, sogar inklusive ihres zweiten bei den Metallenen. Dann nimmt er für alle offensichtlich den Gürtel und legt ihn sich um, würden keine Proteste kommen würde er ihn behalten, ansonsten wäre er aber auch bereit ihn abzugeben. Dann legt er, da er mit Essen so weit fertig ist und nur noch hin und wieder einen Bissen nimmt, einfach weil es so gut schmeckt, seinen Schleier wieder an, auch ein deutliches Zeichen dafür, dass er sich bereit für den Kampf macht. Ohne ihn in de Schlacht zu ziehen wäre ein Frevel gegenüber den Ahnen.

"Sich selbst", antwortet er noch auf die Frage seines Waffenbruders. "Ihre Male sind es die das Artefakt vollenden können, auch wenn keiner genau weiß, wie. Wenn alles halbwegs funktioniert sind sie von den Malen erlöst und dafür das Artefakt gegen die Drachen vollendet." Dabei blickt er ein wenig irritiert zu der Hobgoblinpriesterin versteht er doch ihre Reaktion und schaut sie mit einem leicht fragenden, halb unter dem Schleier verborgendem Gesicht an.

"Ihr seht es als Ehre an einem Drachen zu dienen, ich gebe zu, dass ich das nie verstehen werde, aber ich akzeptiere es. Der Drache dem ihr dient, scheint euren Aussagen nach ein durchaus vernünftiges Wesen zu sein", antwortet Ferathalatril Hotaru ruhig. "Aber Sur'kil? Er benutzt euch, welches Ziel auch immer er verfolgt. Er hat euch durch halb Khorvaire geschickt, hat dafür gesorgt, dass ihr euch eine Menge Feinde gemacht habt. Ich bin euch wirklich dankbar mich aus Dreadhold befreit zu haben, doch das Haus Kundarak ist niemand dem man sich zum Feind machen sollte. Er hat euch Gefahren ausgesetzt die euer Leben bedroht haben. Wo ist Cauniarma, der mich mit aus Dreadhold befreit hat? Wo ist Greebo? Ich sehe sie nicht, sie sind für ein sinnloses Spiel gestorben, dass von einem Drachen geleitet wird zu einem Zweck den höchstens die Ahnen kennen. Seht ihr das als Ehre an?"
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Hotaru

  • Beiträge: 870
    • Profil anzeigen
[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #299 am: 06.02.2009, 04:31:45 »
"Ja," entgegnet Hotaru dem Halbelfen, während sie den vollblütigen Draleus Tairn mit Nichtbeachtung straft. So aus der Haut fahren, wie Kezzesekza, möchte sie nicht, obwohl ihr die Schamanin durchaus aus dem Herzen spricht. "Es ist eine Ehre. Kein Sterblicher darf hoffen, die Gedanken eines Göttlichen auf Anhieb zu verstehen. Selbst die Weisesten unseres Volkes sind weit von der drakonischen Perfektion entfernt.
Cauniarma-san... Greebo-san... ihre Tode lasten auf meinen Schultern, sind mein Versagen. Kein Drache hat daran Anteil," gibt die junge Frau schuldbewußt, aber ruhig zu. "Es ist weit mehr als ein Spiel, wenn selbst die drakonische Prophezeihung davon spricht, selbst die Monde am Himmel davon künden. Wir sind das Zünglein auf der Waage, in unseren Händen liegt eine große Verantwortung.
Wir dürfen uns nicht zerstreiten, ein Zwist unter uns würde nur unseren Feinden in die Hände spielen," meint die Drachenpriesterin mit den letzten Worten eher Atalante, der sich im Grunde als einziger auf eine ätzende Weise quer stellt und nicht einfach sein Mißtrauen, sei es berechtigt oder nicht, ausdrücken kann, ohne kränkend zu werden.
"Ich danke Euch, Ferathalatril-san, dass Ihr trotz unserer gegensätzlicher Weltbilder darauf verzichtet habt, Yorihisa-samas und meinen spirituellen Weg mit den Füßen zu treten," dankt sie dem Hexenmeister ausdrücklich, auch wenn es unmißverständlich klar ist, wem und was die Aussage eigentlich sagen soll.
竜神の名前の下に。。。!

  • Drucken