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Autor Thema: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 29551 mal)

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Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #315 am: 09.02.2009, 18:32:05 »
Nach wenigen Sekunden bzw. Minuten haben die Helden sich wieder dank der Priesterin des Schattendrachens und dank ihrer Male, welche ihre Wunden von alleine innerhalb von Sekunden, sich wieder geheilt und ziehen kampfbereit weiter, da es nichts bringt, weiter an diesem finsteren Ort zu verweilen, wo alles nur noch an die schreckliche Feuerexplosion erinnert.

Kurz darauf erreichen die Helden über die geschützte Treppe einen weiteren leeren Raum, über dessen Treppe sie den nächsten Raum und den nächsten Feindkontakt erreichen.

Während der Raum an einer Seite offen ist und der gesamte Raum, nicht nur wegen den ganzen Licht spendenden Drachenmalen an die Wänden hochmagisch wirkt, können die Helden von draußen das wütende Gewitter mitbekommen.

Dieser Raum ist scheinbar eine Kultstätte für die Drachenanbeter und die Drachenmalanbeter, welche Siberys als ihre höchste Gottheit anbeten, denn die Feinde, welche sich zeigen, sehen aus in ihren Mönchskutten als würden sie selbst durch die Blitze des Himmelsdrachen an Kraft gewinnen und wirken fast wie Blitze selbst mit ihrer bläulichen Haut.
Unter ihnen ist außerdem ein blaugeschuppter Drachenartiger, welcher wütend zu Brüllen beginnt, als er die Helden bemerkt.
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Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #316 am: 10.02.2009, 17:14:56 »
Zügig beginnen die Mönche Siberys Tränke zu trinken, wobei die Anführerin der Sturmbringer ein exotisches Doppelklingenschwert außerdem zieht, während der Drachenartige in einen Kampfrausch verfällt.
Just in diesem Moment schießt ein mächtiger blauer Blitz, scheinbar ein Blitz, welcher in den Turm eingeschlagen hat, durch den Raum und entlädt sich in der nächsten Wand.
Die Helden haben Glück, dass sie vom Blitz genauso wie ihre Feinde nicht erwischt werden.

Nicht nochmal würde ein solches Fiasko passieren, wie vor wenigen Minuten! Diesmal war es nicht Feuer, sondern Blitze waren die Gefahr für die Helden. Die Schamanin erinnert sich an die Worte der Drachentöter. Auch die Blaugeschuppten waren in der Lage Blitze zu verschießen.
Doch Kezz würde die Gruppe mögicherweise schützen können. "Huukhaalec dhuul kerlec." beschwört die Schattenschwingenträgerin ihren Lich Herren. Im selben Moment legt sich ein weiteres Schutzgebet über die Helden.
"Dann kommet - Gewitter und Blitz, wir fürchten Euch nicht!"

Verflucht, ich habe geahnt, dass die Feinde uns mit Feuer bekämpfen, aber so? Der Halbelf ärgert sich ein wenig dies nicht vorausgesehen zu haben, aber er war schließlich auch kein Seher. Kurz nickt er der Hobgoblinpriesterin und Dienerin des Schattendrachen dankbar zu. Er ist froh, dass der gemeinsame Feind sämtliche Differenzen vergessen lässt und sie sich wieder um das wesentliche kümmern können, den Kampf ums nackte Überleben. Als sie die nächsten Feinde erreichen, zuckt er kurz zusammen, als der Blitz durch die Lüfte zuckt, froh, dass dieser keinen von ihnen trifft. Eberron und Syberis, was wohl hier nach auf uns wartet? Doch vorher musste sie zunächst die nächsten Fanatiker die ihnen im Weg standen überwinden. Der Blick des Draleus Tairn wird dabei unweigerlich zur Drachenartigen Kreatur gezogen. Er zögert nicht lange und spricht einen seiner stärksten Kampfzauber aus zu denen er fähig ist und kanalisiert ihn zudem noch, durch das Zepter, welches er im Grabmal erhalten hat. Weißes Licht scheint durch diesen zu Fließen, als wäre er mit Adern durchzogen, bis schließlich der Kopf aufleuchtet und er von dessen Spitze eine Kugel reine weißer Magie gegen den Blaugeschuppten schludert.

Schwer getroffen brüllt der Drachenartige auf.

Langsam und desorientiert öffnet Hotaru in Yorihisas Armen blinzend die Augen. In den ersten Augenblicken sieht sie den Raum und die Helden um sie herum etwas verschwommen, doch mit jeder wohltuenden Woge, die Kezzesekza durch den verzauberten Stab in ihren geschundenen Körper fließen lässt, kehren Kraft und Erinnerung an das Geschehene zurück.
"Vielen Dank. Ich stehe nun in Eurer Schuld," dankt die Adeptin der Hobgoblinfrau. Ihre Lippen fühlen sich noch sehr trocken an. Erleichtert sieht die Argonesserin, dass alle Gefährten überlebt haben, doch der Ausdruck ihres Verlobten bereitet ihr große Sorgen. Sie wischt sich einen Handrücken sauber und streicht damit sanft die Tränen von seinen Wangen.
"Yorihisa-sama... Vergebt mir bitte meine Unvorsichtigkeit," raunt sie schuldig.
Von ihrem Liebsten gestützt, erhebt sich die geheilte Elementaristin. Dankbar nickt sie Kezzesekza zu, als sie feststellt, dass die Schamanin sich bereits um andere Verwundete gekümmert hat. So gut es geht, reinigt die Drachenpriesterin ihre Haut und Kleidung auf die Schnelle von Ruß und beobachet, wie die pulsierende Macht der Drachenmale die letzten Schrammen der Auserwählten flickt.
Im Ungewissen begibt sich Hotaru gemeinsam mit den anderen Helden die Wendeltreppe herauf, zur nächsten Etage, die von einer anderen Naturgewalt regiert wird. Sie muss zusammenzucken, als der Blitz krachend durch den Raum fährt und ist der Goblinoiden über alles dankbar, als diese schnell reagiert und eine Anrufung spricht, die einen schützenden Schleier um die Gruppe legt.
Auch sie selbst bleibt nicht untätig und fasst rasch einen Plan, den sie sogleich in die Tat umsetzt. Ein gezücktes Majufu schnippt die Adeptin wie gewohnt mit Zeige- und Mittelfinger von sich weg, woraufhin das Papier sich wie eine heiße Klinge in den Steinboden neben der Anführerin der Syberismönche bohrt und darin versinkt. Keinen Herzschlag später schießen um diese herum spitze, hohe, an Drachenzähne erinenrnde Felsen aus dem Boden und umgeben sie mit einem dichten Zaun. Die Geisterruferin hofft so, den Kopf der feindlichen Truppe zumindest eine Weile lang zu beschäftigen.

Doch als Rhodin, welcher sich erneut einfach in die Luft erhebt mit seinen leuchtenden engelsgleichen Schwingen, den blauen Drachenartigen mit seinem verstärkten schwarzmagischen Strahl unter Beschuss nimmt, geht dieser sterbend bereits zu Boden, auch wenn es Rhodin in der Seele weh tut, einen direkten Diener seiner Gottheit zu Boden zu strecken und nach Dolurrh zu schicken.

Über den schnellen Sieg gegen die ersten Gegner in der Sternwarte konnte sich die kleine Säbelrasslerin nicht wirklich freuen. Verdammt knapp ist Hotaru am Tode vorbei gegangen, hatte sich für sie der Weg nach Dolurrh schon weit geöffnet.
Fast schon erwartet die Frau stärkere Gegner im nächsten Raum und zumindest sind es schon mehr geworden. Erfreut stellt sie fest, dass bereits zu Beginn der Schuppige getötet werden kann und so einer der Gegner bereits ausgeschaltet ist. Trotzdem ist sie verärgert, dass alle stehen bleiben. "Wie sollen wir kämpfen, wenn die mit den Schutzzaubern stehen wie Salzsäulen!" Sie macht ein paar Schritte an den Gegner heran, bereit anzugreifen sobald einer der Drachenverschworenen sich ihr nähert.

"Danke." Sagt Atalante nicht gerade begeistert in Richtung von Kezzesekza, nachdem sie ihn geheilt hat und denkt sich, seinen Teil angesichts dessen, dass die Heilkraft aus seinem Stab, den er Kezzesekza gegeben hat, stammt.
Dann macht er sich seelisch für den nächsten Kampf bereit, indem er versucht, den Schrecken, mit dem der Kampf zuvor sein schmerzhaftes Ende genommen hat, zu verdauen und zu vergessen.
Sollte die Zeit ihm reichen und seine Gefährten nicht schon zu schnell wieder voraneilen, würde er auch noch einen weiteren Trank, jenen der seine Haut so hart wie Rinde macht, zu sich nehmen.

Schnell, in tänzelnder Bewegung, wie sie nur von wenige Kämpfern an den Tag gelegt wird, bewegt sich Atalante auf den ersten Gegner zu, der ihm vor die Nase gerät. Der Drachenartige, welcher ihm der liebste Gegner gewesen wäre, hat schließlich, bevor er überhaupt reagieren konnte, das Zeitliche gesegnet.
Wie auch schon im Kampf davor, bleibt der Elf nicht stehen, kaum hat er nach seinem Gegner geschlagen. Wieder dreht sich der Elf elegant weg von seinem Gegner, ohne seinem Gegner eine Chance eine Chance zu geben, in eine Lücke zu schlagen.
Der Elf kämpft aber auch sonst erstmal mehr mit Vorsicht, als mit roher Gewalt.

Verletzt schafft es jedoch der Serenmönch irgendwie auf den Beinen zu bleiben.

Yorihisa bleibt immer noch zitternd an Hotarus Seite und schaut nur kurz mit von Tränen verschleierten Blicke zu Kezzesekza. Er nickt nur dankbar und starrt dann wieder voller Sorge zu Hotaru. Wartet auf ein Zeichen des Lebens, während weitere Tränen ihr Gesicht etwas reiner waschen. Der Samurai merkt nicht mal wie die heilende Macht des Stabes auch ihn durchströmt und wie das Mal selbst seine Verbrennung in kürzester Zeit heilt. Sein Gedanken kreisen nur um Hotaru und sein Versagen.
Doch als sie die Augen öffnet fällt Yorihisa ein Stein vom Herzen. Seine Umarmung bleibt jedoch bestehen und seine Tränen fließen etwas weiter. Sein Blick bleibt besorgt, aber nun mischt sich auch Schuld in diesem. Erst als Hotaru die Hand hebt, um seine Tränen beiseite zu wischen, verschwindet der Ausdruck langsam wieder. Mit einem verlegenem Blick vernimmt er ihre Worte und schüttelt den Kopf.
„Ich habe meine Pflicht nicht erfüllt...ich habe euch nicht beschützt wie es meine Pflicht war. Aber...es ist spielt keine Rolle, wer schuld hat. Ich bin nur froh, dass ihr noch lebt. Bin froh, dass ich meine Pflicht noch erfüllen kann. Vergebt mir ebenso...“
Er hilft Hotaru auf und wird sich in der Zeit ihrer Säuberung ebenso der Macht des Males bewusst wie Hotaru selbst. Das Mal brennt immer noch unangenehm und hat wieder begonnen zu schmerzen, aber der Rest seines Körper fühl sich jede Sekunde gesunder an. Die Wunden schließen sich und die Haut regenerierst sich in einer wahnsinnigen Zeit.
“Was ist das für eine Macht? Wenn sie noch weiter wächst...das macht einem Angst...diese Male sind...nein wir müssen unsere Aufgabe erfüllen wie sie auch immer ausschaut.“
Yorihisa schüttelt die Gedanken ab, hebt seine erloschenen Schwerter wieder auf, welche ihren Weg in die Scheiden finden, und folgt den Anderen die Wendeltreppe nach oben. Immer weiter nach oben und der nächsten Gefahr entgegen. Wieder erblickt er neue Feinde, aber auch neue Elemente. Als der Blitz durch den Raum fährt, zuckt selbst der Samurai zusammen und ist froh über die Magie der Hobgoblinspriesterin. Doch ehe er reagieren kann, fällt der erste Feind und scheint der Zweite festgesetzt. Er wirft einen Blick zu Turandil. Falls dieser seine Position verlässt, nimmt Yorihisa sie ein und zieht schnelle den stärkenden Trank, welcher Atalante ihm gegeben hat. Schnelle stürzt er ihn herunter und für einen kurzen Moment scheint seine Haut wie Rinde. Der Effekt verblasst, aber die Wirkung bleibt. In einer flüssigen Bewegung zieht er die beiden Schwerter und wartet auf den Feind.

"Ausgezeichnet!" zischt Turandil als die Anführerin von Hotaru eingesargt wird und der Drachenartige fällt. Die Gefahr durch die Blitze scheint ebenfalls eingedämmt, so dass der Valenar nun erneut und ohne weitere Umschweife zum Angriff übergeht. Ein rascher Sprung und schon sieht sich der erste der Mönche mit einer kurzen aber wohlgezielten Angriffsserie von Messerhieben gegen Hals und Unterleib gegenüber. Turandil vertraut darauf, dass seine Kameraden ihm den Rücken freihalten, zumindest so lange bis das Schicksal sich für ihn oder seinen Feind erfüllt.

Doch auch diese Treffer schaffen es nicht den Mönch zu Boden zu schicken, welcher jedoch sich nicht mehr lange auf den Beinen halten wird.

In diesem Moment entlädt sich erneut ein Blitz im Raum zwischen zwei Wandteilen, jedoch erneut weit weg von den Auserwählten und ihren sonderbaren Feinden des blauen Himmelsdrachen.
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Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #317 am: 11.02.2009, 14:51:55 »
Die Helden schlagen sich tapfer gegen den Cult des blauen Siberys, jedoch unterschätzen sie erneut die Gegner, welche noch taktischen gemeinsam kämpfen als die beiden nun toten Axtmeister-Zwillingsbrüder.
Während ihre düstere Anführerin gekonnt einfach aus ihrem Gefängnis fliegt und Atalante einen Zauber verpasst, welcher ihn erblinden lässt und hilflos zu Boden wirft, schlägt der angeschlagene und entstellte Feind vor Turandil zurück und verpasst diesem zwei Faustschläge, welche den Valenar nicht nur zwei Rippen brechen, sondern ihn ebenfalls blind und bewusstlos zu Boden schicken.
Blitzschnell eilt ein weiterer Mönch herbei und versucht dem Valenar mit einem Faustschlag gegen den Kehlkopf blitzschnell umzubringen, während der dritte blauhäutige Seren zu Atalante eilt.

Der Kampf verläuft erneut nicht wirklich gut. Zwar werden einige Gegner schnell niedergestreckt, doch auch die Helden nehmen einige Verluste hin. Das Schlimmste am Kampfverlauf ist, dass Turandil zu Boden geht. Der tapfere Recke war immer eine Lebensversicherung für die Auserwählten gewesen. Ein Verlust käme für die Helden einem Todesurteil gleich...

Geschwind reißt er sein Zepter in die Höhe und schickt mit einem furchterregenden Schrei den Gegnern Turandils seine magischen Strahlen entgegen. Seine Hoffnung ist es, den todbringenden Schlag gegen Turandil zu verhindern oder zumindest zu schwächen.

"TURANDIL!"

Doch Rhodin kann den Tod seines so treuen Gefährten nicht verhindern, selbst wenn nun auch der zweite Mönch beim Valenar verletzt aufheult.
Für Turandil geht damit sein Leben voller Fragen und Zweifel zu Ende, denn auch wenn er am Ende wieder zu sich selbst gefunden hatte, findet er damit seine eigene Bestimmung und fällt in die Arme seiner toten Ahnen als tapferer Krieger und Held.

"Nein!," ruft Hotaru entsetzt, als sie merkt, wie sehr sich die Auserwählten verschätzt haben. Wieder gibt sie sich die Schuld, während Turandils Attacke mit mehreren raschen Fausthieben gekontert wird, die den tapferen Krieger steif und leblos zu Boden schicken. Während Atalante vom Fluch der Syberisverehrerin getroffen wird und hilflos vor einem ihrer Diener liegen bleibt.
"Nein! Bei der Macht Seiryuus und Gokurans, wir sind nicht diesen Weg gegangen, um hier zu fallen!," wehrt sich die Argonesserin gegen die Verzweiflung, die die Feinde verbreiten. Wieder schnellt ein Zauberzettel durch den Raum und bohrt sich in den Boden, wieder schießen steinerne Drachenzähne aus dem selbigen hervor, doch diesmal gelten sie keinem Widersacher.
In einem engen schrägen kuppelartigen Zaun umstellen sie den liegenden Draleus Tairn; durch die Öffnung oben würde sich ein Mensch erst mühsam durchzwängen können, um an den Elfen zu gelangen.
Viel lieber hätte die Adeptin jedoch Turandil gerettet, den einsamen Wanderer, der sein Herz eben erst reinzuwaschen begonnen hat. Innerlich verflucht sie sich für die fatale Fehleinschätzung.

Yorihisa kann nur hilflos Mitansehen wie Turandil blitzschnell fällt. Nichts kann der Samurai mehr für den tapferen Krieger tun, welcher gerade erst zum Licht zurückgefunden hat. Aber das Schicksal von Atalante ist ebenso ungewiss und wieder kann er nichts tun, doch zum Glück scheint seine Verlobte einen Ausweg zu wissen. Yorihisa sammelt neuen Mut und versucht seine Gedanken nicht von Gefühlen verschleiern zu lassen. Mit schnellen Schritten nimmt er Turandils Position ein und nimmt einen tiefen Atemzug, um seine Waffen wieder in Feuer zu tauchen. Blitzschnell lässt er die Klingen durch die Luft sausen und lässt das Katana auf den verwundeten Mönch zu rasen. Versucht ihm am Hals zu treffen, direkt in deiner Nähe einer Schlagader. Es soll ihn nicht töten, sondern ihn nur Verunsichern, im klar machen was ihn erwartet.

Doch der flinke angeschlagene Seren weicht gekonnt dem schlechten Angriff aus, während sich erneut ein Blitz im Raum entfaltet und diesmal auch trifft.
Yorihisa wird erwischt, genauso wie die beiden Mönche , welche sterbend bzw. tot zu Boden gehen, wobei beiden blauhäutigen Seren stinkender Rauch aus dem Mund und aus den Ohren steigt.
Geschickt und schadlos kann dagegen der Drachensamurai dem Blitz ausweichen, während der Geruch von verbrandten Fleisch und Gedärm sich ausbreitet.

Auch wenn ihre schützende Aura für Turandil zu spät kommt, so taucht die Priesterin wenigstens Yohihisa in ihren schützenden Schatten. "Daac dac!" Mit diesem Kampfspruch versucht Kezzesekza die fliegende Frau zu Fall zu bringen. Anschließend ruft sie noch dem Drachentöter hinter sich zu "Was für ein Fluch liegt auf Atalante?"

Mit Erfolg, denn hilflos fällt die Anführerin des blauen Himmelsdrachen zu Boden.

Alanna sieht Turandil zu Boden gehen und Tränen sammeln sich in ihren Augen. Obwohl der Mann schwierig war, hatte sie den Valenar in ihr Herz geschlossen, muss aber auch erkennen, dass sein Wagemut ihn zu Fall gebracht hat. Die eigene Arroganz hat den Mann zu Fall gebracht. Wütend läuft die Säbelrasslerin nach vorne. Zwar kann sie keinen Gegner erreichen, aber zumindest kann sie die Hobgoblinpriesterin schützen, in dem sie sich vor sie stellt.
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Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #318 am: 11.02.2009, 15:00:10 »
Völlig schockiert schreit der letzte Mönch aus Seren auf, als seine Anführerin dank Kezzesekza zu Boden geht.
Hastig spricht der sonderbare Serenmönch ein Gebet an Siberys gerichtet, wobei Rhodin seine Sprache versteht und sich wundert, warum der Mönch Siberys als blauen finsteren Drachen sieht, worauf erneut ein Blitz im Raum niederfährt, jedoch diesmal sehr zielgerichtet, denn der Blitz teilt sich und richtet den letzten Mönch und auch seine am Boden liegende Führerin des Cultes.
Kurz darauf lösen sich die gesamten toten Feinde in glitzernden Staub auf, wobei nur der Geruch von verbrannten Fleisch zurück bleibt.
Just in diesem Moment enden die Blitze im Raum, denn das Gewitter draußen entlädet sie nur noch scheinbar in die Spitze der Sternenwarte, wobei Atalante wie von Geisterhand aufeinmal wieder erwacht.
Kurz darauf erlöschen jedoch auch automatisch die Zauber von Hotaru, wobei das äußere Podest sich anfängt zu bewegen und damit einen Aufstieg ins nächste Stockwerk möglich macht.
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Hotaru

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #319 am: 11.02.2009, 18:34:56 »
Gerade will sich Hotaru anschicken, den vorstoßenden Kriegern zu folgen, als erneut, wie schon mehrmals in dem schicksalhaften Turm, etwas völlig unerwartetes geschieht. Ein herabfahrender Blitz richtet gleich beide Widersacher Yorihisas, während der Samurai völlig unversehrt bleibt - und der erschrockenen Adeptin ein Stein vom Herzen fällt. Erstaunt sieht die Argonesserin daraufhin mit an, wie der verbleibende Mönch, nachdem seine Herrin Kezzesekzas Macht erliegt, auf jeglichen Widerstand verzichtet und den Syberis um die Gnade des Todes anflieht, die der himmlische Drache ihm und der Anführerin der Mönche durch einen weiteren Blitz gewährt.
Immer noch auf der Hut, nähert sich die Drachenpriesterin Turandils leblosem Körper und hockt sich daneben. Alle Hoffnungen auf Lebenszeichen erlöschen schon nach der oberflächlichen Untersuchung.
"Verzeiht mir, Turandil-san. Möget Ihr Euren Weg und die Antworten, nach denen Ihr gesucht habt, unter den Geistern finden. Lebt wohl, tapferer Krieger," spricht sie traurige Abschiedsworte. Vor ihrem geistigen Augen tauchen Szenen aus den vergangenen Wochen auf, Turandils früheres, erbittertes und abstoßendes Ich, sein allmählicher Wandel. Vom beinahe tierhaften Dasein hat der Valenar allmählich zum Weg der Tugend zurückgefunden - doch nun musste sein Weg auf Ebberon auch schon enden.
Hotaru verweilt noch ein wenig schweigend vor dem Leichnam, weiß aber, dass sie sich noch um einen überlebenden Elfen kümmern muss. Es wäre ihr leicht gefallen, den schützenden Steinkäfig Atalantes zu öffnen, doch die überwältigende Magie der Sternwarte erledigt es bereits für sie, indem sie die drachenzahnförmigen Steinsäulen zurück in den Boden sinken lässt.
竜神の名前の下に。。。!

Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #320 am: 11.02.2009, 19:31:07 »
Wie gelähmt fliegt der Hexer in der Luft. Noch immer kann er nicht glauben, dass der treueste und tapferste der Auserwählten, derjenige, der damals Cauniarma zur Vernunft gebracht hat, derjenige, der sich selbst in Zweifel gestellt und sich wieder gefunden hat, vor wenigen Augenblicken durch einen blosen Schlag zu Boden gegangen ist. Selbst der letzte Versuch Rhodins, den treuen Kämpfer zu retten, war erfolglos gewesen.

"TURANDIL! NEIN!"

Wut lodert im innersten des Mensch auf. Ein Gefühl, über das er nunmehr erhaben sein sollte. Wut und Verzweiflung darübe, dass er selbst schon wieder zu spät gekommen ist, um einer tapferen Seele das Leben zu retten.
Sein Leben ist gezeichnet von Versagen und Fehlern. Immer und immer wieder verliert der Hexer den Kampf gegen die Zeit. Jeder Versuch beim nächsten Mal besser zu sein, schneller zu handeln wird eiskalt zunichte gemacht.

Tränen bilden sich in den Augen des Karrn und fallen mitsamt dem Blut, das aus seiner Nase läuft zu Boden.
Die letzten Augenblicke des Kampfes ziehen an Rhodin vorbei, wie ein Film, ohne, dass dieser eingreifen könnte.

Als der Blitz in den Turm einschlägt, lässt sich der geschundene Geist hinab zu dem Mitglied aus der Gruppe, das er als eheseten seinen Freund genannt hätte und presst den Leichnam des Valenar an seine Brust ... und weint.

Ein Bild, wie es seltsamer nicht sein könnte. Nicht nur, dass Rasse und Herkunft in diesen Augenblicken nicht von Bedeutung sind, sonder dass diese Szene auch inmitten eines fremden, feindlichen Kontinentes, unter dem Beschuss von Blitzen in der Sternwarte der Drachen stattfindet...

Augenblicke der Stille umgeben Rhodin, bis er die Augen aufreißt und einen grimmingen Entschluss fasst.

"Turandil ist nicht umsonst gestorben! Lasst uns keine Zeit verschwenden! Auf gehts! Zeigen wir ihnen, dass auch Drachen sich an uns die Zähne ausbeißen können!"

Mit diesen Worten springt er auf und läuft zum nunmehr geöffneten Aufgang, dem Tod entgegen!
Ich hasse Nasenbluten!

Alanna d'Ghallanda

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #321 am: 11.02.2009, 19:53:09 »
Alanna ist über das Ende des Kampfes genauso überrascht wie es die anderen Mitstreiter auch sind. Sie geht zu Hotaru, die sich neben den gefallenen Valenar gekniet hat und eine vergebliche Untersuchung an diesem vornimmt. Neben der knienden Argonessin bleibt sie stehen. Während sie auf den zerschundenen Körper des Elfen blickt hört sie die Worte der Frau. Leise fragt sie die Shugenja:
"Glaubt Ihr, nein, glaubst du Hotaru, dass seine Fragen nach dem Leben und dem Tod nun beantwortet sind für ihn?" Die Halblingsdame hat zum ersten Male darauf verzichtet eine Höflichkeitsfloskel zu benutzen. Sie hofft, dass die so streng erzogene Frau ihr dies nicht übel nimmt, aber in diesem Moment ist der kleinen Draufgängerin wenig nach Etikette. Dann kniet sie sich neben den gefallenen Elf und schließt dessen Augen. "Ich wüsste gerne wie ein großer Krieger bei den Valenar beerdigt wird. Ich denke, wenn wir diesen Kampf überstehen sollten, hat er ein großes Begräbnis verdient."
Dann erhebt sich die kleine Frau wieder. Hotaru kann erkennen, dass Alanna Tränen in den Augen stehen. Wütend reibt sie mit ihrer Hand über das entzündete Auge. "Verdammt, das Mal brennt schlimmer als zuvor. Los vorwärts, lasst uns diesen Spinnern endlich einen gehörigen Tritt verpassen. Rhodin hat recht. Er soll nicht umsonst gestorben sein.!"
Ogerschlächterin!

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #322 am: 11.02.2009, 20:06:31 »
Atalante schaut voller Angst um, als er seinen Augen wieder öffnen kann und auch bewegen. Doch kein Gegner ist zu entdecken, nur ein strenger Geruch.
Langsam erhebt sich der Elf, um den sich keiner scherrt, auch wenn er zu Boden gegangen war, als wäre alles Leben ihm genommen worden.
Ehe Atalante dann versteht, warum niemand ihn beachtet, weil er, als Fremdkörper nicht den Wert von Turandil hat, der offensichtlich ein letztes Mal im Kampf gefallen ist.
Warum er? Warum einer mit etwas Verstand? Es müsst doch zu erwarten sein, dass die Dummen, auch zu dumm zum Überleben sind. Geht es dem Kämpfer durch dem Kopf, asl er auf die Leiche des Valenars schaut, für den Atalante zumindest etwas Sympathie verspürte.
"Bevor wir hochrennen, sollten wir uns aber vielleicht mal über den Kampf unterhalten. Wenn wir so weiter machen, bekommen wir in den Arsch getreten. Ich meine, Turandil und ich hätten noch ein kleine Tänzchen hinlegen können und wären trotzdem als Erstes im Kampf gewesen." Merkt Atalante an, als er den Eifer von Alanna und Rhodin hört. "Ich würde gerne wissen, wie ihr in den nächsten Kampf geht, damit ich nicht im allein Vorne stehe und mich das gleiche Schicksal ereilt, wie Turandil.
Wir sind keineswegs eingespielt. Es erscheint fast so, als hätten wir noch nie zuvor  zusammen gekämpft. Wir alle haben sehr dumm gehandelt."
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Alanna d'Ghallanda

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #323 am: 11.02.2009, 20:13:25 »
Alanna schaut Atalante einen Augenblick an als zweifele sie an seinem Verstand. "Ihr habt doch gesehen, wie ich in den Kampf gehe, so schnell ich eben kann! Wenn alle ein einheitliches Tempo vorlegen würden, wäre mir mehr geholfen, aber auf mich hat bisher keiner Rücksicht genommen. Wenn ihr und dieser von allen Neunen verlassene Turandil vorstürmen als ginge es darum von uns zu entkommen, werden wir tatsächlich sterben! Ich kann am besten mit jemanden zusammen kämpfen. Den Gegner in die Zange nehmen und ihn dann töten. Das ist mein Weg in einen Kampf!"
Die Frau ist wirklich sauer, was sicherlich daran liegt, das mit Turandil jemand gestorben ist, der tatsächlich ihren Wert erkannt hatte.
Ogerschlächterin!

Turandil

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« Antwort #324 am: 11.02.2009, 20:21:40 »
Schließlich hat das Schicksal endlich doch sein Urteil gefällt: Der tödliche Schlag trifft Turandil. Dann ist alles still. Zum ersten Mal und auf ewig Ruhe im Innern des getriebenen Wanderers. Jahrhunderte hätten noch vor ihm gelegen und doch stirbt er in Frieden und der Hoffnung, Vergebung gefunden zu haben für all die Schrecken seines Lebens.
Die letzten Gedanken des Valenar gelten nur einem: Seinem von ihm ermordeten Waffenbruder Maellas. Seine einzige Liebe und sein Fall. Sein Antlitz steht als unsterbliches Zeichen vor seinen Augen.
Als der geschundene Körper Turandils stirbt, geht der im Herzen stets einsam gebliebene Wanderer ein in die Welt hinter dem Schleier, deren Geheimnis er nie hatte ergründen können.
Doch nun, am Ende seiner Reise in der Gemeinschaft, fürchtet er den Tod nicht länger. Es gibt Sünden gegen die eigene Seele, die zu schwer sind, als dass das Leben sie tragen könnte. Er nimmt das ultimate Urteil an.
Seine zerstörten Lippen formen schwach ein einziges Wort:
"Nimmermehr."
Dann brechen die bernsteinfarbenen Augen.
Nimmermehr.

Ferathalatril

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« Antwort #325 am: 11.02.2009, 21:37:39 »
Schweigend betrachtet Ferathalatril den toten Elfen, der vor wenigen Momenten noch an ihrer Seite gekämpft hat. Turandil, den kämpfenden Wirbelwind, den kalten und düsteren Elfen, der nächste Träger eines abberanten Males, der nach Cauniarma Erlösung findet, wenn auch durch den Tod und nicht durch Vollendung des Artefakts."Seine Ahnen werden ihn den Weg schon weisen, egal, was wir mit seiner Leiche anstellen. Seine Kampfkunst sprach jedenfalls für sich. Wir werden seine Klingen vermissen. Doch noch ist nichts verloren, noch können wir den Rest von euch retten, dann haben wir immer noch Zeit uns darüber Gedanken zu machen." Und damit die Chance das Artefakt zu beenden und zu nutzen. Wenn wir das schaffen wird Turandil unsterblich werden, wenn Atalante oder ich dass überstehen, dafür werden wir sorgen.
"Ihr habt recht, lasst uns aufbrechen, die Zeit wird sicherlich nicht für uns spielen. Diskussionen bringen uns jetzt nicht weiter." Eberron und Syberis haben wir hinter uns gelassen. Erwartet uns jetzt Khyber?
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Hotaru

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« Antwort #326 am: 11.02.2009, 21:48:40 »
Hotaru stört sich überhaupt nicht daran, dass Alanna auf formelle Floskeln verzichtet. Ein besonderes Band verbindet die geplagte Schar, ein Band, das höflicher Distanz Lügen straft.
"Ich bin mir sicher," bestätigt die Drachenpriesterin der Halblingsdame. Auch ihre Augen glitzern vor Tränen - die sie noch vor einigen Wochen nie geglaubt hätte für den Valenar übrig zu haben. Die junge Frau legt jeweils eine Hand auf Rhodins und Alannas Schulter und schaut sich nach Yorihisa um, dessen Nähe sie sich nun sehnlich wünscht. Innerlich dankt sie den Schicksalsmächten, dass ihr Verlobter noch am Leben ist, obwohl sie fürchtet, dass das Ende das Paar jederzeit ereilen könnte.
Als Atalante völlig undiplomatisch und plump seine Manöverkritik vorträgt, sieht die Argonesserin ihn nicht gerade begeistert an. Dennoch muss sie dem Elfen in einem Punkt recht geben - die Koordination der Truppe hat zu wünschen übrig gelassen.
"Jemand sollte einen Befehl zum Vorrücken geben. Damit weder Eile noch Zögern uns trennen," schlägt sie eine Lösung vor.
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Atalante

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« Antwort #327 am: 11.02.2009, 21:58:30 »
"Ich wäre ja dankbar, dass nicht gleich alles immer als persönlicher Angriff gewertet wird, was ich sage." Sagt Atalante genervt und resignierend, dennoch fügt er an:. "Mal davon abgesehen, dass ich euch weniger meinte, als Herrn Yorihisa, der seinen Trank hätte vorher zu sich nehmen können.
Aber wenn ihr es so wollt: Ihr, Fräulein Ogerschlächterin hättet euch schneller bewegen können. So kurz sind eure Beine auch wieder nicht."
Dann dreht sich der Elf weg, der angesichts der Sturheit der Halblingsfrau schon sein Ende vorraussieht, während er zu der Welt sagt: "Ich werde dann mein Bestes geben, meine Fehler zu minimieren und versuchen meinen Kampfstil anzupassen."
Dann schaut der Elf nochmal über die Schulter zu Alanna und sagt: "Übrigens Danke, dass ihr mir zumindest verraten habt, worauf ich mich ernsthaft konzentrieren sollte, wenn ich mit euch zusammen kämpfe. Denn riechen kann ich noch nicht, wie ihr kämpft und das ihr eine Schwäche für die Schwächen habt." Er hofft, dass die kleine Frau dann endlich kapiert, dass es ganz sinnvoll wäre ein paar Worte über das Vorgehen im nächsten Kampf zu verlieren. "Garantieren kann ich aber für nichts. Ich werde darauf verzichten, mich nochmal so schnell hinter die erste Reihe der Gegner zu wagen." Wenn ich fürchten muss, dass ihr erst eine halbe Stunde später euch dazu entscheidet in am Kampf zu beteiligen und ein paar Gegner zu beschäftigen, damit nicht alles auf mich springt..
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Alanna d'Ghallanda

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #328 am: 12.02.2009, 08:35:17 »
Alanna geht der Tonfall des Drachentöters gehörig auf die Nerven. Es liegt gar nicht so sehr an dem was er sagt, sondern an der schulmeisterlichen Art des Vortrags. Auch ist sie sich ziemlich sicher, dass der Mann keine Ahnung hat, wenn es um die Art geht wie sie kämpft.
"Es mag euch vielleicht überraschen, aber mir ist nicht nach blindem vorrücken nur um möglichst schnell in eine Klinge zu laufen. Natürlich kann ich schneller laufen, nur geht dies auf Kosten meiner eigenen Schlagkraft. Das werde ich nicht machen." Dann weißt sie auf Yorihisa: "Auch er ist nicht so schnell in seiner Rüstung. Ich glaube es ist besser, ihr schraubt euer Tempo zurück als uns selber anzutreiben." Die Frau reibt sich über das Auge, dann wird der Ton versöhnlicher:
"Ich will mich gar nicht mit euch streiten, aber ich glaube, dass gerade der letzte Kampf bewiesen hat, dass es nicht wirklich gut ist, einfach vorzustürmen. Am schwersten hat es diejenigen getroffen, die genau dieser Taktik gefolgt sind. Mein Vorschlag wäre, dass Yorihisa das Tempo unseres Angriffs bestimmt. Er war bisher immer der letzte von uns, der in den Kampf eingegriffen hat." Die Frau schaut den Samurai direkt an. "Ich glaube, dass ihr schneller in den Kampf eingreifen müsst, Yorihisa. Da hat Atalante sicherlich recht. Es ist aber auch nicht gut blind nach vorne zu stürmen wie Turandils Tod uns gelernt hat."
Ogerschlächterin!

Kezzesekza

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #329 am: 12.02.2009, 11:16:27 »
Kezzesekza interessiert der Streit nicht.

Nicht mehr.

Möglicherweise war sie eine sture, stolze Dhaac’laac doch es gab in dieser Situation keinen vernünftigen Grund auch nur ein Wort an Atalante zu verschwenden. Geduldig wartet die Priesterin wie die Helden Abschied von ihrem Weggefährten und Freund nehmen.
Erst dann geht sie schweren Herzens zu Turandils leblosem Körper. Schwerfällig wie ein Greis geht sie neben dem Elf in die Hocke. Zärtlich mit der Hand einer Mutter gleitet sie durch das Haar des Gefallenen, tastet die Fraktur seines Hinterkopfschädels. Das Blut an der Hand der Hobgoblinoiden ist warm und frisch. Doch die Schattenschwingenträgerin hat keine Macht über Gestorbene, noch kann sie tötliche Verletzung ungeschehen machen.

Als sie Turandils Blut auf ihrer Maske mit dem eigenen verschmiert spürt die Priesterin deutlich, dass sie die letzten Sekunden mehr berühren als sie gedacht hatte. Als ob Kezzesekza es nicht glauben kann, tastet ihre Hand unter dem Kettenhemd nach Turandils Herz. Der Körper des Valenars ist noch warm. ‚Tuuras Hand‘ schüttelt den Gedanken schnell hinfort. Turandil war gestorben. Sie konnte nichts dagegen tun.

Noch bevor der Körper steif werden würde, drückt die Hobgoblinoide dem wohl besten Klingenkämpfer der Helden seine Hiebmesser in die Hand. Wie zu einem Kreuz beugt sie die schlaffen Unterarme und verschränkt sie vor der Brust Turandils. Die blutigen Klingenspitzen zeigen bedrohlich nach unten. Neben dem Köper kniend entwendet Kezz dem Valenar seinen Trankgürtel mit den restlichen Tränken und schnallt ihn sich um. Sie durchsucht seinen Rucksack und entnimmt das kleine Lichtzepter. Den Rest der Ausrüstung lässt sie unangetastet.
Zuletzt küsst die Priesterin ihre eigenen Finger, um danach Turandils Stirn damit zu berühren. „Dein Schatten in meinen Schwingen, du bist noch bei uns! Führe uns, Wanderer Turandil, der der zu seinem wahren ‚ich‘ fand.“

Es sind vorerst die letzten Worte an die Seele des Valenar. Vielleicht würden schon bald ihre Seelen einen ganz anderen Weg ein Stück weit gemeinsam gehen.
Die Priesterin wendet sich ab, aber nicht ohne dem Wanderer seine Schuhe auszuziehen. Suchend betrachtet sie die Füße der Helden und schließt dann zu den anderen auf. „Zieh die hier bitte an, Yorihisa. Sie sollten dir passen.“  und hält dem Samurei die Stiefel hin.

Dann betrachtet sie Atalante von oben bis unten. „Geht es die gut Atalante“ unterbricht sie die Konversation zwischen Elf und Halblingsdame. „Fehlt dir etwas? Ist dir schwindelig, fühlst du ich ausgelaugt? Ist dein Sichtfeld normal, dein Gehör ohne ein Gefühl von Sausen und Rauschen?“

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