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Autor Thema: 3 Die Treppe ins Ungewisse  (Gelesen 13491 mal)

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Urog

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #60 am: 08.12.2008, 10:29:16 »
Die Fackel am Ende des Tunnels muss gewaltig sein, wenn sie so hell scheint. Aber warum ist es dann nicht warm? Je weiter er kommt desto mehr muss er seine Augen zusammenkneifen, um nicht geblendet zu werden.
Ahh, es ist kalt. Es beißt. Es greift mich an. dabei wedelt Urog wild um sich herum, um die kleinen Dinger zu vertreiben, die ihn angreifen. Nach ein paar Momenten hört er auf, um zu sehen ob das weiße Zeug verstanden hat, dass es sich nicht mit ihm anlegen sollte. Da setzt sich einfach so ein weißes Ding auf seine Nase, wobei Urog zu schielen anfängt, beißt ihm in die Nase und ist auf einmal verschwunden. Da entfährt Urog ein Grollen "GRR. Es greitf mich an! Macht das es aufhört! Als er sich dabei umblickt und bei den Anderen das gleiche Problem sieht, dass auch sie sich nicht gegen das Weiße wehren können, lässt er entmutigt die Schultern hängen. "In den Höhlen sieht man die Monster. Hier sind die klein und hell. Und wenn man denkt, man hat eins erwischt, dann ist es weg."
Als er erkennt was Gorn versucht der Echse zu zeigen blitzt es ihm durch den Kopf Hoffentlich versteht die Echse-klein-und-weiß das.

K'erus

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #61 am: 08.12.2008, 12:05:19 »
K'erus lässt das neue Monster nicht aus den Augen. Er behält seinen Bogen in der Hand, selbst als sie an die Oberfläche gehen. Immer wachsam, nimmt er sein Gepäck, wie auch seinen Erlegten Hasen auf. Dann sieht er, wie die anderen probleme haben mit dem leichten Schneefall. Er kichert kurz und betrachtet sie dann genauer. Sie zittern. Das ist schlecht... Sie werden sterben wenn sie nicht ins Warme kommen oder entsprechende Kleidung tragen. Er nimmt den Hasen wieder in die Hand. Dann sucht er eine kleine Schneeverwehung. Er weis, dass diese Hügel ideal sind um eine kleine Höhle zu bauen. Aber zuerst geht er auf Urog und Gorn zu und nimmt sie an der Hand. Er geht ein  paar Schritte, und macht dann einen Runden Kreis, der bis auf die Erde reicht in den Schnee. Dann nimmt er aus dem inneren Kreis den Schnee, tut ihn in den Topf und verdichtet ihn. Als der Topf voll ist, dreht er ihn um und stellt ihn auf die äusere Seite des Rings hin. Er zieht ihn weg und eine Art Stein aus Schnee ist entstanden. Er gibt den Topf den beiden und zeigt ihnen, dass sie es so weitermachen sollen. Er geht zu den anderen und gibt ihnen die Decke, die Zeltplane und den Schlafsack. Lock bekommt nichts, denn mehr hat er nicht. Der hat bestimmt eine dicke Haut... wie die Mammutbarbaren... denkt er sich. Dann geht er wieder zurück und begutachtet das vorgehen der anderen.
Leise rieselt der Schnee...
Und ich bin mal wieder auf der Jagt...

Gorn

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #62 am: 08.12.2008, 13:51:23 »
Verwirrt schaut Gorn die Echse an, als dieser ihn an der Hand nimmt und zu einer Stelle zerrt. Was auch immer der Lizard vor hat, Gorn vertraut darauf, dass es ihnen helfen wird und daher verfolgt er die Bewegungen genau. Als sie schließlich an der Reihe den Topf zu füllen, dass der Boden nichts anderes ist, als ein Haufen von diesen weißen Punkten. Leicht verwundert, dass der Boden vom Himmelfällt, geht er seiner Arbeit weiter nach. Durch die Bewegung weicht die Kälte etwas in seinem Körper, aber dies auch nur innerlich, denn jedes mal, wenn sein Hand in die kalte Masse eintaucht, beißt es sein haut schreklich.
Gorn ist verwundert, was sie gerade fabrizierten, dass er allerdings arbeitet, stellt ihn ein bisschen zu frieden und die Hoffnung, dass der Lizard ihnen helfen will und aufpasst, was sie tuen, ist groß.

Lock

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #63 am: 08.12.2008, 15:29:24 »
Als Urog den Gnom in der Hand hatte sagte er "Lass ihn runter! Ich bin dafür das wir ihn Mitnehemen. Dan wendete er sich zum Gnom Wie heist du? Hmmmm.... Mal sehen was er alles so kann.
Als sie dan nach 10 Minuten weiter gehen dachte Lock laut "Was ist das da oben?" Mittlerweile zittert Lock auch stark. Als sie dan draußen waren zitterte er noch stärker. Er fühlt sich wie er sich wie noch nie fühlte Frei! Er fing so laut an zu Tröten wie er nur kann.
Was machen die den da? Mit dem Topf? Hmm wo sind die Wände dieser Höle? Wo ist die grpße Fackel?

Venustas

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #64 am: 08.12.2008, 15:53:39 »
Zuerst wollte Venustas laut jubeln, als die Gruppe, geführt durch die Echse, die Oberfläche erreichte. Sie hatte sich keine Gedanken in ihrem bisherigen Leben gemacht, was sie hier oben erwarten würde, weil sie nicht an das geglaubt hatte, was die Alten erzählten.

Und jetzt gab es überhaupt keinen Grund froh zu sein. Die vielen kleinen eiskalten und sehr spitzen Speere trafen sie mit unverminderter Härte im Gesicht und ließen beide Gesichtshälften nach einigen Minuten wie taub wirken und als sie auf ihrer Lumpenkleidung zerspittern, hinterlassen sie ein Gefühl, als würde Wasser Venustas Körper noch mehr versteifen.

" Besonders wohl fühl ich mich auch nicht, aber ich will dass sich etwas in meinem Leben verändert und ich NICHT jeden Tag hoffe sterben zu dürfen ! Habt ihr überhaupt bemerkt, dass diese kleinen eiskalten Speere Flüssigkeit hinterlassen, wenn sie auseinanderbrechen ? "

Als sie dann sieht, was der Echsenmensch den beiden Großen in der Gruppe zeigt, schöpft sie neuen Mut und ein Grinsen zieht sich über ihr Gesicht.

Bin mal gespannt, was das wird, wenns fertig wird.

Als sie dann aber mitbekommt, wie mancher in der Gruppe mit dem Schleicher umgeht, wird sie wieder etwas traurig.

" Warum lasst ihr großen Typen den Kleinen nicht in Ruhe ! Selbst wenn er ein Verräter wäre, er kann seinen Herren nichts mitteilen, hier wo wir jetzt sind. Und dass er, neben mir, einer derer ist, die sich unmöglich durch diesen Erdrutsch da unten graben könnten, zumal er keine Schaufel sein Eigen nennt wie ich dies tue, dürfte euch doch die letzte Sicherheit geben oder nicht ?

Ich bin viel eher gespannt, was aus diesem Topfspiel wird. Irgendeinen Nutzen wird das Ganze schon haben. Also ich verordne euch allen jetzt ein Herz voll Hoffnung, dass wir hier überleben und dieses Leben wesentlich schöner wird, als unseres dort unten."


Wenn der Topf nicht mehr gebraucht wird, frage ich mal den Echsentypen, ob wir dieses bepelzte Tier nicht darin braten können. Das sieht größer aus, als eine Ratte. Bin mal gespannt, wie man dieses Tier nennt
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Pieron

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #65 am: 08.12.2008, 16:47:39 »
Erleichterung machte sich in ihm breit als sie sich entschieden ihn mitzunehmen.
Venustas Bemerkung versuchte er zu überhören. Locks Freundlichkeit überraschte ihn ein wenig, er betrachtete die Rüssel seines Gegenübers.
“Danke. Pieron, man nennt mich Pieron. Und wie heißt du?“
Pieron rieb sich die schmerzenden Augen und verkleinerte sie zu Schlitzen um nicht zu sehr geblendet zu werden. So genau hat er noch nie darüber nachgedacht, was sie wohl erwarten würde. Die Kälte brachte den winzigen Körper stark zum zittern, dennoch war er sichtlich erstaunt was er, oben angekommen, zusehen bekam. Er hielt sich die Hände um die Augen um sie möglichst weit zu öffnen, er war sichtlich überrascht von dem was er wahrnahm. Er fragte sich warum er kleine Wölkchen ausatmete.
Da war ich wohl etwas zu naiv, aber hier muss es sich auch Leben lassen! Das weiße Schuppending tut's ja auch. Ich muss mich wohl daran gewöhnen, aber es kann nur besser sein als da unten. Wenn ich hier nicht an der Kälte zu Grunde gehe...
"Hm, äh habt ihr vielleicht auch etwas, eh, für mich?..."
Der Geschuppte scheint ja nicht von mir zu sehr begeistert sein, wissen die von hier oben mehr über uns als wir? Und wie können die hierüberhaupt die Kälte überstehnen?!
Als auch Pieron etwas gegen die Kälte bekommt ist er um so mehr verwundert. Vergeblich versucht er eine Geste der Dankbarkeit zu vermitteln.
"Oh eh, dankeschön!"

Tael

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #66 am: 08.12.2008, 17:24:06 »
Während ihr frierend und arbeitend im Schnee herumsteht, herumtolltu nd herrumschleppt, trötet Lock so laut er kann vor Freude.
Lock kann sehr sehr laut tröten, doch ohne das Echo und durch den schallabsorbierenden Schnee, müsst ihr euch diesmal nicht die Ohren zuhalten.

Doch während ihr euch unterhaltet, hört ihr auch einmal doch ein Echotröten.
Doch irgendwie scheint das Tröten um einiges lauter zu sein als Locks Originaltröten.

Plötzlich hört ihr auch aus der entgegengesetzten Richtung ein Tröten, und es ist viel lauter und näher als das Erste.
Es ist schon fast lauter wie Locks Getröte.
Plötzlich beginnt die Erde zu beben, die weiße Schicht auf dem Boden vibriert und bildet kleine Wellen aus, als ob man einen Stein in Wasser wirft.

Mit einem leisen friedlichen Geräusch fließt der Schnee plötzlich unter euren Füßen weg in das Loch aus dem ihr soeben gekrochen seit.
Die Kleinen werden unter einigen Zentimetern der kalten Masse begraben, während die größeren nur umgeschmissen werden, als sich der boden unter ihren Füßen verabschiedet.
Glücklicherweise wird niemand von euch in den Schacht gesogen.

Der Boden erzittert nun von gleichmäßigen Schritten, welche sich mit Rasender Geschwindigkeit nähern, keiner der SKlaven kann sich ewasvorstellen, das so schwer ist, und gleichzeitig so schnell.

(Anhang im OoC)

Thorwald

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #67 am: 08.12.2008, 17:48:34 »
"SCHEIßE, weg hier, ich will nicht wissen, was das ist! "
Es würde zwar nicht wehtun, aber sterben ist nicht so meins
Thorwald steht auf und schnappt sich seine Sachen so schnell er kann. erwartungsvoll blickt er die Echse an.
Renn los, schnell ich will nicht hier sein, wenn das da kommt
Thorwald wartet auf die Reaktion des Echsenmenschen, wenn dieser rennt, rennt Thorwald so schnell er kann hinterher.

Gorn

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #68 am: 08.12.2008, 18:15:13 »
Gorn macht mit seiner neuen Arbeit eine Pause. Das Geräusch hämmerte noch mehr in seinem Kopf, als dieser bereits von alleine zuvor tat. Als er sich etwas an das Geräusch gewöhnt hat, schließt er sich dem erwartungsvollen Blick von Thorwald auf den Echsenmann zu.
'Was auch immer es ist. Es klingt nicht gut. Eher sehr bedrochlich. Ich hoffe es ist bald vorbei.'
Denk sich Gorn und wartet ab was passiert, immer dazu bereit zu handeln, falls der Lizzard dies auch tun sollte. Die kälte ist für einen Moment komplet aus seinem Kopf verschwunden.

K'erus

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #69 am: 08.12.2008, 20:05:13 »
Während die anderen zittern oder den Schnee weiter verdichten. Er lässt sich nochmal die Laute der anderen durch den Kopf gehen und sagt sie unhörbar leise, bis er sie richtig ausspricht. Dann hört er das tröten von Lock. Es klingt erstaunlich ähnlich, wie das, dass auch die Mammutbarbaren erzeugen können. und tatsächlich kommt eine Antwort von diesen. Ein Lächeln überkommt K'erus, das aber schnell verschwindet. Der Kriegsschrei ist unverkennbar und ein Schauer überkommt K'erus. Er muss hier weg. Aber die anderen sind auch in Gefahr. Schnell entsteht ein Plan in seinem Kopf. Er läuft zu dem Zwerg, der offensichtlich der Anführer ist und zieht ihn ein Stück in eine Richtung. Dann macht er mit einer gerade Hand eine Bewegung, die wohl "In diese Richtung weiter" bedeuten soll. Dann macht er das selbe bei den anderen, auser Lock. Ihn nimmt er an der Hand und läuft mit ihm in die Entgegengesetzte Richtung. Nach einige Metern, bringt er seinen Arm an seine Nase und macht ein "Töröööö" doch wesentlich leiser als Lock es getan hat. "Hoffentlich weis er, dass er jetzt tröten soll... Sonst werden die anderen diese Nacht nicht überleben..." Danach geht er wieder mit ihm einige hundert Meter weiter und wiederholt das ganze. Das tut er so lange, bis K'erus glaubt, dass sie weit genug von ihnen entfernt sind. Danach, zeigt er auf den Minimammutbarbaren und dann auf den Boden vor ihm. Bevor er sich aus dem Staub macht. Jedoch nicht so weit, sondern nur bis zur nächsten Schneeverwehung. Dahintervereschanzt er sich und versteckt er sich. Hoffentlich leben die anderen noch, wenn ich zu ihnen zurückkomme.
Leise rieselt der Schnee...
Und ich bin mal wieder auf der Jagt...

Thorwald

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #70 am: 08.12.2008, 20:12:10 »
Thorwald nickt dem Lizard zu: "Ok, du musst wissen, was hier los ist." und rennt so weit weg, wie er kann
Deine Zwergeninstinkte sind gut wie immer, Bodenbeben= Gefahr.

Lock

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #71 am: 08.12.2008, 21:17:29 »
Als Lock das Tröten hörte dachte er. Es, es gibt noch andere von meiner art die auch hier Leben? Da scheint wer hilfe zu brauchen. sagte er leise. Nach die Echse mit seinen Händen etwas andeutete überlegte er kurtz. Dan fiel es ihm ein. Er fing so laut an zu tröten wie er nur konnte. Dabei hoffte er das der andere das hörte. Als die Echse dan in denkung ging wusste er nicht was er jetzt machen soll und was er jetzt genau meinte. Er blieb stehen und blieb standhaft das wen jemand ihn Überrennen oder anrempen wollte das er nicht so leicht zu boden gigen würde. Dan Trötete er in Regelmäßigen abständen weiter.

Tael

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #72 am: 08.12.2008, 22:15:23 »
Locks Tröten wird von mittlerweile ohrenbetäubend Lauten Getröte beantwortet.
Schließlich habt ihr probleme auf den Beinen zubleiben, so stark schwankt die Erde.

Aus dem mittlerweile stärker gewordenen Schneegestöber taucht etwas auf, das alle eure schlimmsten Altpräume übersteigt.

Ein schwarzer Berg taucht aus dem Weiß auf, wie ein Geist durch eine Wand geht.
Ihr könnt es mit mühe als zwei Beine erkennen, doch sind diese so groß, das ihr den Rest der Kreatur nicht sehen könnt.
Weiße Dampfschlieren umwehen das Monster, Hitze ausstrahlend, die Lock körperlich Spüren kann.

Dann ertönt ein Donnern, das euch das Blut in den Adern gefrieren lässt, es ist Lauter als alle Erdrutsche eures Lebens gleichzeitig, und sie klingt Ehrfurchtgebietender als jeder Sklavenmeister den ihr jemals sprechen hörtet.

SÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄBLER, KOMM HERAUS! ICH WERDE DICH ZERMALMEN, ZERREIßEN, ZERQUETSCHEN, VIERTEILEN UND ENTHAuPTEN! DANN WERDE ICH DEINE EINGEWEIDE DER SEE VORWERFEN; AUF DEINEN KNOCHEN WERDE ICH DEIN REQUIEM SPIELEN WÄHREND ICH DEINE KINDER FRESSE!
KOMM UND ZEIG DICH, ICH HABE DEN HILFESCHREI MEINES KINDES GEHÖRT, ER KAM GENAU VON HIER UND SOLLTEST DU IHM ETWAS ANGETAN HABEN, WERDE ICH DEINE RASSE AUSLÖSCHEN! ICH WERDE DEINE ELTERN FRESSEN, DANN DEINE GESCHWISTER, DANN DEINE FRAU UND DEINE KINDER, DANACH ONKEL UND TANTEN, VETTERN, BASEN, ENKEL, NICHTEN! ALLE STAMMESMITGLIEDER UND SCHLIEßLICH ALLES WAS DEIN VERFLUCHTES BLUT SEIN EIGEN NENNT!


Ein trommelfell zerreißendes Trompeten bildet den Abschluss dieser Kriegserklärung.

Bis auf K'erus versteht keiner ain Wort, aber der Hass und die wut in der Stimme benötigt keiner Sprache.

In genau diesem Moment blinzelt ein roter Schmimmer vom Horizont durch den fallenden Schnee und beleuchtet das Wesen vor euch.
Es ist bestimmt doppelt so groß wie Urog, seine Stoßzähne sind so groß wie Gorns ganzer Körper, jede dieser Hände könnte einen Gnom zwischen 2 Fingern zerquetschen.
Eine Kette aus knochen und Schädeln, teilweise groß wie ganz thorwald schmückt den Hals der Kreatur, ein dichtes, zotteliges Fell strahlt den nun rot leuchtenden Wasserdampf ab, und verleit dem Wesen eine feurige Aura des Zorns.

Das Monster reißt den Kopf in den Himmel und trompetet hasserfüllt, ihr seht nun die zwei Rüssel, genau wie bei Lock, nur das diese Rüssel größer sind als Lock slebst.
Nun seht ihr auch die siluette einer gigantischen sense, die aus Knochen von riesigen Lebewesen gebaut zu sein scheint. allein die Größe des Monsters, das solc heinen Langen Knochen haben muss, um diesen Stiel zu bilden, muss mindetsens so groß sein, wie die gesammte Höhle in der ihr euer Leben verbracht habt, wenn nicht größer.
Und der feurige Glanz den der erste sonnenaufgang eures Lebens euch beschert, lässt diese Sense euch mächtig wie die große Fackel selbst vorkommen.

Wenn es die Götter der alten wirklich gibt, dann habt ihr sie gefunden.

Urog

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #73 am: 08.12.2008, 23:22:39 »
Zuerst werden sie vom Weißen Sand begraben und dann fängt die Erde an zu zittern.
Hat Rüssel-lang-und-laut wieder Mist gebaut. Erst der Tunnel. Jetzt bebt der ganze Boden.
Als schließlich die Echse-klein-und-weiß signalisiert das wir in eine bestimmte Richtung laufen sollen, da schnappt sich der Riese Venustas und Pieron, welche sich gerade aus dem Haufen befreit haben und rennt mit den Beiden unter den Armen in die angegebene Richtung. "Später lass ich euch runter. Jetzt müssen wir erst aus dem Weg."

Als Urog die Beine zwischen den weißen Stacheln erkennt wundert er sich. Ein Wesen das größer war als er selbst gibt es zwar auch unten in den Höhlen, aber soetwas hat er bisher noch nie gesehen. Einfach gewaltig. Riesig. Dabei wird sein Schritt langsamer und schließlich bleibt er vor Staunen stehen, wobei er die beiden Gnome auf der Erde absetzt.

Pieron

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #74 am: 09.12.2008, 17:42:43 »
Pieron reibt die Hände an seinen Oberarmen um die Kälte zu vertreiben. Er beobachtet gespannt das Getuhe der anderen. Plötzlich ertönt das Tröten, er schreckt auf und sucht einen möglichen Ursprung.
Was?! Verdammt, als wäre die Kälte nicht genug! Der Schuppige wird wissen -
“WARGH!“
Er bricht aus seinen Gedanken als er den Halt verliert und kläglich nach Vorne umstürzt. Er rudert wild mit allen Vier Extremitäten umher um sich zu befreien. Die weiße Schicht sog ihm die letzte Wärme aus seinem Körper. Plötzlich ergriff ihn eine gigantische Hand und riss ihn hoch. Erfolglos versucht er sich mit allen Kräften gegen den Griff zu wehren und schrie so laut er konnte.
Warum jetzt? Die gesamte Zeit da unten hab ich überstanden! Es ist nicht der Richtige Moment, ich war doch so kurz davor... Verdammt, was wollen die mit mir überhaupt? Hunger, kann 's bei mir nicht sein!
Wegen seiner hysterischen Ausmalungen über die sonstigen Möglichkeiten erbricht er Galle, da sonstiger Mageninhalt fehlt. Die Verzweiflung weicht als er die Hand als eine Bekannte identifiziert. Vor Erleichterung und angesammelte Belastung der letzten Tage erschlafften Körper und Gemüt, er lässt sich davon tragen und hoffte auf einen guten Ausgang. Die Benommenheit lässt ihn den Moment nur dumpf Wahrnehmen.

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