• Drucken

Autor Thema: [IC] Der Gefallene Engel  (Gelesen 15292 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

The Shadow

  • Moderator
  • Beiträge: 2703
    • Profil anzeigen
[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #75 am: 01.03.2009, 15:18:24 »
Doch wenn die Drei glaubten, dass die beiden Insekten-Oger einen Sturmangriff in blinder Wut ausführen würden, so hatten sie sich getäuscht. Offenbar wollten sie erst ihre Gegner abschätzen und waren sich offensichtlich ihrer eigenen Widerstandskraft sicher.

Erik nützte den Moment des Zögerns seines Gegners sofort um einen kleinen Schritt nach Nordosten zu gehen und die linken der beiden insektenartigen Oger mit einer kleineren Säurekugel zu beschießen, die er Kraft seiner Magie wirkte auf das Wesen.

Und der Insektenoger brüllt schmerzerfüllt auf- was allerdings teilweise auch wie ein zipendes Insekt klingt- was Shasar, der in der Nähe des Ortes des Geschehens war aufschreckte. Er wartete einen Moment, ob er noch mehr hören würde und entschloss sich dann schnell weiterzugehen und zu schauen, was dort vorne los war. Klar war nur für ihn, dass es wohl irgendwelche Kampfhandlungen geben musste, die gerade im Gang waren.

Kirana murmelt ein paar Worte und dazu ein Handzeichen. Plötzlich sied sie die Welt um sich herum langsamer werden bis auf ihre 2 freunde und Kicze, nein nicht die Welt wurde langsamer erinnert sie sich, sie wurde schneller. Dann trat kirana noch einen schritt zurück nach SW.

Der Wandler verdrehte leicht genervt seine Augen.
"Was wollt ihr denn hier... Kommt zu Papi... der wird euch eine Abreibung verpassen, die sich gewaschen hat!"
Rahvin sprach mit den Insektenogern, als wären sie kleine Kinder. Das Grollen in seiner Stimme verriet aber, dass er bereits im Begriff war sich zu wandeln und diesen widernatürlichen Wesen den Gar aus zu machen.

Doch dann passiert etwas, mit dem die Drei vielleicht nicht unbedingt gerechnet haben. Mit atemberaubender Geschwindigkeit näheren sich die beiden insektenartigen Wesen der Position von Erik, der ihnen offensichtlich bisher am gefährlichsten erschien. Beide Insekten-Oger nutzen die Reichweite ihrer Langspeere aus und greifen aus sicherer Entfernung Erik an. Der eine Angriff des Insektenogers geht bei Erik knapp der daneben. Der andere Angriff trifft Erik sehr hart, doch Erik zeigt sich zäh und kann sich trotz dieses unschönen Treffers gerade noch auf den Beinen halten.

Zur Überraschung aller Drei ziehen sich die beiden Oger, nachdem sie ihre Angriff beendet hatten, fast wieder auf die gleiche Position zurück. Diese Oger scheinen wesentlich wendiger und mobiler aufgrund ihrer Transformation zu sein, als normale Oger. Sie scheinen auch wesentlich flinker als es ein einfacher Oger jemals sein könnte.
Als die Bestien näher kamen, fiel auch eine seltsame Tentakel am Unterkiefer auf, die das Wesen noch unnatürlicher erscheinen lässt

Gefährlich schwingen die beiden Insekten-Oger ihre Langspeere nach vorne und warten scheinbar nur darauf, dass sich ihnen jemand im Nahkampf stellt.

Als Erik dann eine weitere Säurekugel auf den gleichen Insektenoger wie zuvor schießt, passiert etwas merkwürdig Unnatürliches. Erik schießt die Säurekugel am Insektenoger vorbei. Aber statt, dass die Säurekugel einfach nur ins Leere geht, hält sie eine magische Kraft bei dem Insektenoger anscheinend auf. Die Kugel wird zu Erik zurückgeschleudert und er erhält schlimme Säureverbrennungen durch seine eigene Kugel, die ihm Dolurrh schon sehr nahe bringen.

Aufgrund seiner schweren Verletzungen zieht sich Erik danach weit vor dem Gegner zurück in die hinteren Reihen.

"Ach.. habt wohl Angst ihr kleinen Mistviecher!"
Am Rande seiner Beherrschung, schleuderte der Wandler seinen Gegnern noch weitere Beleidigungen entgegen. Lange konnte er nicht mehr bei sich halten...

 Kirana ist verwundert über die Geschwindigkeit der Wesen. Doch nun zeichnet ein kleines lächeln sich auf ihren Lippen ab. Sie streckt die Hand nach vorne aus und sagt ein befehl. Darauf hin lösen sich drei Energiegeschosse von ihrer Hand und schießen auf das Wesen das grade von der Säurekugel verfehlt worden war zu.

Doch zur Überraschung von Kirana können die Energiekugeln die Bestie nicht verwunden und eine schützende Aura dieser Wesen scheint diese zu absorbieren.

Von Norden kommt ein Halbork in schwerer Rüstung angelaufen. In der einen Hand hält er eine Axt, in der anderen ein großes Holzschild.
"Ist alles in Ordnung?", ruft er der Gruppe zu. "Ich habe Kampfgeräusche gehört."
Dann bemerkt er die beiden mutierten Oger, die von ihm aus gesehen hinter den Bäumen stehen.
"Keine Sorge, ich helfe euch.", ruft er und stürtzt sich in die Schlacht.

Doch irgendwie lassen sich diese Wesen von den Worten Rahvins nicht wirklich beeindrucken. Entweder verstehen sie kein Wort von dem, was er zu ihnen sagt, oder man kann sie mit diesen Worten wirklich nicht provoziieren. Als der unter Insektenoger Kizce angreift, der zu ihm am nächsten steht, tut es der obere Insektenoger ihm fast schon reflexartig gleich. Gemeinsam greifen die beiden Insektenoger also Kizce an und ihre Langspeere zerfetzen Kizce richtig gehend. Von ihm ist nach ihren Angriffen nur noch ein völlig zerfleischter Körper übrig und letztlich liegt nur noch sein lebloser Körper auf dem Boden.

Zum Erstaunen aller können sich die beiden Insektenoger danach wieder eine ähnliche Formation bewegen wie zuvor nach ihren Angriffen, nur dieses Mal hatten sie ihre Position getauscht und etwas mehr Zwischenraum zwischen sich gelassen.

Nachdem der Wandler den nahenden Halbork als Kampfgefährten wahrgenommen hatte, machte er sich mit großen Sprüngen auf, den nördlichen Oger zu attackieren.

Doch Rahvin greift den Gegner im Norden erfolglos an und vermag diesen nicht zu treffen.

Nachdem so einige Zauber offenbar nicht gar so viel gegen die Insektenoger gebracht haben, probiert es Erik einmal mit einem Feuerball gegen diese Wesen. Er platziert ihn recht geschickt, so dass der Feuerball nur die Insektenoger erwischt und weder die Bäume in Brand steckt, noch seinen Verbündeten schädigt.

Doch der eine Zauber von Erik wird von dem Oger im Norden von des schützender Aura abgehalten und der Zauber vermag den Oger nicht zu schädigen. Der andere wird zwar von dem Feuer Eriks erwischt, kann der größten Ansammlung an Feuer allerdings noch ausweichen und wird nur etwas verletzt durch ihn.

Shasar läuft weiter, so dass er nun beide Oger gut im Blick hat. dann greift er nach dem heiligen Symbol seiner Gottheit, das um seinen Hals hängt und bittet: "Oh Balinor, gewähre mir die Kraft jenen tapferen Leuten zu helfen und diese widernatürlichen Feinde des Waldes zu vernichten!"
Ein Lichtschimmer legt sich um den Halb-Ork und entschlossen visiert er die Gegner an.

Kirana lässt sich von Erik beeinflussen und schisst auch einen Feuerball auf die 2 Halb-Oger so das sie keinen ihrer Kameraden trifft. dann spricht sie ein kurzes Gebet wegen des Schaden den sie dem Wald zufügte.

Der eine Oger kann dem feurigen Verwundungen recht gut entgehen. Doch der obere Oger wird schwer verletzt von der Feuerexplosion.

Zur Überraschung von Shasar und Rahvin erwischt beide brennend heiße Säure, die das Insektenwesen im Norden auf die beiden spuckt. Die brennende Säure ist sehr unangenehm auf der Haut.

Shasar trifft die Säure am härtesten von den beiden und er zieht sich schlimme Verbrennungen zu.

Derweil fängt sich Kirana einen harten Treffer ein, kann sich aber gerade so noch auf den Beinen halten Dann zieht sich der Oger wieder ein Stück nach Osten zurück, der sie angegriffen hat.

Als Erik sieht, dass Rahvin in Not ist, zauber er ein Feld voller langer schwarzer Tentakeln in den Bereich mit den Ogern. Die Tentaklen schaffen es die Oger erfolgreich zu umklammern und festzuhalten. Sie scheinen momentan offenbar große Probleme haben aus dem Ringkampf mit den magischen Tentakeln zu entkommen und durch die Umschlingung der Tentaklen vermögen sie auch nicht ihre Reichweiten-Waffen zu benutzen. Der Oger bei Rahvin ist schon sehr schwer angeschlagen mittlerweile.

Kirana murmelt ein kleines Gebet und legt die Hand auf ihre Wunde, die sich sofort zu schließen beginnt.

Während sich Shasar etwas heilt aufgrund der schweren Verletzungen, schaffen es die zwei Oger nicht sich mit ihren sperrigen Waffen aus der Umklammerung der Tentakeln zu befreien. Derweil bleibt Rahvin weiter betäubt an seinem Platz stehen.

Die langen Tentakeln von Eriks Zauber haben ihre Gegner weiter fest im Griff und würgen die Oger weiter. Als Erik dann noch ein paar magische Geschosse im Norden auf den Oger bei Rahvin wirkt, fällt dieser auch schon tot um.

Mit einem Kampfschrei auf den Lippen rennt Shasar zum verbleibenden Oger, der glücklicherweise nur zum Teil in den Tentakeln steht und rammt ihn seine Axt zwischen die Rippen. Balinors Segen verstärkt den Schlag noch zusätzlich.

Das Draufschlagen mit der Axt verletzt den Oger leicht, weil er- im Ringkampf verstrickt- wenig tun konnte, um dem Angriff von Shasar erfolgreich auszuweichen.

Überrascht durch den widernatürlichen Angriff des verdrehten Ogers, liess Rahvin seine Waffen fallen, welcher er sobald er sich bewegen konnte wieder auflas und sich daran machte, sich dem anderen Gegner zuzuwenden.

Kirana sah das der Zauber den sie vorhin versucht hatte bei Erik funktionierte und probierte es noch mal. Sie riss die Hand hoch und es schossen magische Kugeln hervor auf den Oger zu.

Doch die magischen Geschosse Kiranas scheitern an der Zauberverteidigung des Oger-Wesens.

Ein weiteres mal schießt Erik magische Geschosse auf das seltsame Insektenwesen und mittlerweile scheint es schon recht schwer verwundet zu sein, vorallem nachdem eine lange Tentakel das Insektenwesen wieder gewürgt hat.

Rahvin war gefrustet. Sein Kampfglück die letzten Tage war rar gesät und nun hatte er endlich ein Ventil, seinem Frust freien Lauf zu lassen. Mit einem tiefen Grollen, versuchte er sich dem letzten Oger zu entledigen.

Zusammen mit Shasar und einem Strahl reiner elektrischer Energie von Kirana schaffen es die Drei das Oger-Wesen nach Dolurrh zu befördern. Nachdem es in den Tentakeln verstrickt den Dreien wenig entgegen zu setzen gehabt hat.
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

The Shadow

  • Moderator
  • Beiträge: 2703
    • Profil anzeigen
[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #76 am: 01.03.2009, 15:21:58 »
Als Erik sich versichert hat, dass die Insektenoger tatsächlich tot sind, deaktiviert er seinen Tentakel-Zauber. Irgendwie scheint er aber momentan sehr in Gedanken versunken zu sein. Irgendwie scheint er innerlich ein recht mulmiges Gefühl zu haben und ihm gehen offensichtlich gerade schlimme Gedanken durch den Kopf, die ihn sehr schweigsam machen.
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

Shasar

  • Beiträge: 24
    • Profil anzeigen
[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #77 am: 01.03.2009, 17:20:04 »
Der Halb-Ork steckt seine Axt weg und schaut auf die toten "Oger". Dann schaut er die anderen Personen an, die die Oger erlegt haben.
"Seid gegrüßt, mein Name ist Shasar, Diener von Balinor", stellt er sich vor, "und ich würde gerne wissen, was es mit diesen seltsamen Ogern auf sich hat. Wisst ihr vieleicht Näheres?"

Rahvin Traumwanderer

  • Beiträge: 761
    • Profil anzeigen
[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #78 am: 02.03.2009, 11:45:33 »
"Seid gegrüßt Shasar, ich bin Rahvin... Guter Schlag und danke für die Hilfe." Der Wandler drehte sich nach dem Fall des Ogers um und reichte dem Halbork seine Hand.
"Was treibt euch in diese Gegend?"
Forschend, dennoch freundlich schaute der Wandler den Neuankömmling an. Vielleicht kannte er ihn ja.

Shasar

  • Beiträge: 24
    • Profil anzeigen
[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #79 am: 02.03.2009, 17:34:32 »
"Meine Kirche schickt mich.", antwortet der Kleriker. "Ich bin auf dem Weg nach Elton und soll herausfinden woher diese merkwürdigen Kreaturen stammen. Außerdem haben wir ein seltsames Licht gesehen. Was macht Ihr hier? Seid ihr Abenteurer, die ihren Spaß haben und dazu nett verdienen wollen? Könnt ihr mir erzählen, was ihr von den Vorkommnissen wisst? Ihr würdet mir sehr weiterhelfen."

Rahvin Traumwanderer

  • Beiträge: 761
    • Profil anzeigen
[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #80 am: 02.03.2009, 17:40:52 »
"So wie eure Kirche euch schickt, so wurden wir von unserem druidischen Zirkel gesandt." antwortete Rahvin auf die Fragen des Halborks. "Was das Reden angeht, so würde ich das unserer Führerin überlassen. Die weiß, wie man das macht." sagte der Wandler mit einem diabolischen Grinsen und zeigte dabei seine Reißzähne.

Kirana

  • Beiträge: 72
    • Profil anzeigen
[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #81 am: 02.03.2009, 18:43:57 »
Kirana laufen Tränen übers Gesicht während sie sich schluchzend über ihre treue Gefährtin beugt. Sie wusste tausend wunden zu schließen gifte zu behandeln und Krankheiten mit einem schnippen des Fingers zu heilen, aber Kizce war von ihr gegangen denn auch sie war nicht in der Lage sie vom Tod zurück zu holen. Stumm schwört sie Rache. Nun wurde dies zu einem höheren Level nun war es nicht mehr ein Auftrag den sie zum Wohle des Volkes tat. Nein nun war es was Persönliches sie würde diese Oger auslöschen, alle von ihnen.

Rahvin Traumwanderer

  • Beiträge: 761
    • Profil anzeigen
[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #82 am: 02.03.2009, 19:02:43 »
Verwirrt blickte Rahvin der Druidin über die Schulter.
Gehört das nicht zum Laufe der Dinge? dachte er sich, schlau genug dieses nicht zu sagen.
Vorsichtig legte er ihr eine seiner kräftigen Hände auf die zierliche Schulter und sprach tröstend "Kirana, wir werden Rache üben, das verspreche ich Dir. Nur jetzt brauchen wir Dich als Führerin in dieser schweren Zeit... in unserer Mission!"
Eingehend und ruhig sprach diese Worte, wie sein Lehrmeister sie auch immer sprach und befand diese für schlau gewählt. Mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen, welches einer hungrigen Grimasse ähnelte, schaute er Kirana auffordernd an.

Kirana

  • Beiträge: 72
    • Profil anzeigen
[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #83 am: 04.03.2009, 16:43:17 »
Kirana stand auf und schaute sich um während sie sich die Augen abwischt. "sie werden sterben!" flüstert die junge Druidin dann lauter: "Lass uns weiter gehen du darfst uns gerne helfen. Wir werden die Hilfe von dir sicher nötig haben."

Shasar

  • Beiträge: 24
    • Profil anzeigen
[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #84 am: 04.03.2009, 17:29:32 »
Die druidischen Zirkel sind wohl auch nicht schlauer als wir..., denkt sich Shasar und schaut etwas mitleidig zur Druidin namens Kirana. Er empfindet aber eher trauer, weil diese Frau traurig ist, dass ihr Tiergefährte gestorben ist findet er normal. Er wollte jagen und wurde gejagt, fressen und gefressen werden. Nun wird er verrotten und den Pflanzen als Nahrung dienen, so hat alles seine Richtigkeit. Nur die abartigen Insektenoger stören das Gleichgewicht der Natur.
"Selbstverständlich werde ich euch unterstützen. Acht Augen sehen mehr und acht Arme können mehr tun als zwei es könnten. Lasst uns weitergehen und sehen, woher dieser widernatürlichen Kreaturen kommen."

The Shadow

  • Moderator
  • Beiträge: 2703
    • Profil anzeigen
[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #85 am: 05.03.2009, 15:15:30 »
Als Erik wieder einigermaßen zur Besinnung kam und gerade noch mitbekam, wie über die Vorkommnisse durch diese Wesen geredet wurde und kein anderer noch Aufklärung betrieben hatte, sagte dieser zu Shasar: "Diese Insektenoger sind sehr gefährlich. Sie hatten ein ganzes Dorf verwüstet. Ihr Anführer scheint irgend so ein Schamane mit tintenfischartigem Kopf zu sein. Ein Insektenoger ist, als ich mal darüber nachgedacht habe, wohl gegen geistesbeeinflußende Effekte immun. Und wie man schon gesehen, kann er offensichtlich heiße, brennende Säure verschießen. Diese Wesen haben auch schärfere Sinne durch ihre insektenartige Natur. Sie haben sogar so scharfe Sinne, dass man sie nicht wirklich in die Zange nehmen kann. Ich habe einfach mal überlegt und von ähnlichen Wesen in Büchern gelesen und dann Parallelen gezogen."
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

Rahvin Traumwanderer

  • Beiträge: 761
    • Profil anzeigen
[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #86 am: 05.03.2009, 21:55:39 »
Beiläufig trat der Wandler an die gefallenen Insektenwesen heran und spuckte abfällig auf diese. Während er innerlich über den Tod seiner Erzfeinde triumphierte, untersuchte er die Wesenheiten genauer. Vielleicht liesse sich ja ein Hinweis auf ihre Herkunft finden. Vielleicht hatten sie auch interessante Ausrüstung dabei.

The Shadow

  • Moderator
  • Beiträge: 2703
    • Profil anzeigen
[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #87 am: 08.03.2009, 16:27:34 »
Bei den Insektenogern fand Rahvin fast keine sinnvollen Dinge, weil manches einfach viel zu groß war, damit einer der Vier es sinnvoll einsetzen konnte, oder manches sogar bloß einfacher Natur war an den Insektenogern war. Nur vier Tränke fand Rahvin, die interessant schienen. Erik identifizierte die Tränke dann als Flugtränke.  

Als die Tränke verteilt waren und alles bereit war, gingen die Vier weiter. Durch Kiranas Beschreibung und Rahvins Spuren lesen, fand man auch schon nach einiger Zeit in den Hügeln den Eingang in das vermeintliche Lager des Schamanen.

Es war ein Eingang, der in die Dunkelheit hinunterführte und dessen Boden äußerst schleimig schien. Offenbar eine weitere Eigenschaften der seltsamen Insektenwesen. Doch ein herumexperimentieren mit dem Boden zeigte, dass der Boden offenbar nicht gefährlich war und man sich selbst verletzten würde, wenn man drauftritt.

Da es dort unten sehr dunkel war, machte Erik etwas Licht. Alle Vier versuchten zunächst vorsichtig hinunter zu balancieren, in die schräge Öffnung, welche durch einen Abhang nach unten führte.

Kirana schaffte es vorsichtig nach unten zu gehen. Doch Rahvin und Shasar rutschten auf dem glittschigen Schleim nach unten und blieben auf dem Boden liegen. Erik schaffte es dagegen vorsichtig nach unten. Bevor jemand eingreifen konnte, ging Erik mit seinem Lichtzauber unvorsichtig etwas weiter nach vorne in einen größeren Teil der Höhle. Eriks Körper wurde dabei von vier Stachelketten völlig zerfetzt, die von oben auf ihn herabglitten. Sein Körper war ganz klar tot, aber das Licht auf seinen Gegenständen erhellte den Höhlenvorsprung trotzdem weiter.

Die Wesen an der Decke hatten sich zwar in die Ecken verschanzt nach ihren Angriffen und für Kirana, Rahvin und Shasar sind die Wesen von ihrer derzeitigen Position schwer zu sehen, aber Kirana, Rahvin und Shasar hörten genau in wie vier Wesen in die äußersten Ecken des erhellten Raumes gingen.
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

The Shadow

  • Moderator
  • Beiträge: 2703
    • Profil anzeigen
[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #88 am: 11.03.2009, 18:51:19 »
"Verfl...", kommt über die Lippen des Klerikers als er auf dem Boden aufkommt. Er versucht aufzustehen, aber seine schwere Rüstung verhindert dies sehr effizient.
Am Boden liegend entspannt er sich wieder und betet: "Balinor, Oh Fürst der Jagd, Behüter der Natur, erhöre deinen Diener, beschütze ihn und seine Gefährten und steh ihnen bei, bei ihrer Jagd gegen diese widernatürlichen Geschöpfe, diesen Spöttern deiner Schaffung. Hilf uns sie zu vernichten."

Verärgert über seine Unfähigkeit aufzustehen, grollte der Wandler einmal tief und sprach Kirana direkt an
"Kirana, kannst Du nicht Feuer herbeizaubern und diese Dinger von der Decke holen?"
Dann versuchte sich der Wandler vorsichtig zu erheben und zog seine Waffen, während er eine mystische Formel sprach und sich seine Haut zusehends veränderte.

"Lass mir kurz Zeit ich werde es probieren." Dan schließt sie die Augen und konzentriert sich dann flüstert sie und es erscheint ein Feuerball der dann anfängt in eine der Ecken des Raumes zu fliegen.

Die Flammenkugel steigt nach oben bei dem Oger in der rechten oberen Ecke, aber sie vermag es nicht ihn anzubrennen und fällt daraufhin wieder auf den Boden.

Zunächst geht einer der beiden Insektenoger zu den Stelle, wo er die magischen Zauberformeln vernommen hat und spuckt ätzende Säure auf Kirana, Rhavin und Shasar. Danach kommt fast zeitgleich der zweite Insektenoger dem erst hinterher und spuckt seine Säure schräg nach unten auf die Drei, knapp an seinem Mitstreiter vorbei.

Kirana geht mit schweren Verletzungen durch die Säure sterbend zu Boden. Und es scheint auch so als habe die Säure ihre Muskeln und Glieder betäubt. Auch Rahvin scheint die Säure ziemlich zugesetzt zu haben. Er steht auch vollkommen betäubt in der Gegend herum. Shasar ist der einzige, der nicht von der starken Säure betäubt wurde, aber auch er musste starke Wunden durch die brennend heiße Säure einstecken.

Die anderen beiden Insektenoger weiter hinten rücken weiter vor und beziehen Stellung bei dem Ausgang des nördlichen Ganges und wachen dort über diesen.

Widerliche Viecher!, denkt Shasar beinahe laut und muss entsetzt mit ansehen, wie Kirana zu Boden geht.
"Oh Balinor, lass deine Kraft durch mich fließen, auf dass ich es vermag die Wunden meiner Kameradin zu schließen", ruft er zum Himmel und erhebt sich. Dann dreht er sich zu Kirana um und legt seine Hand auf ihre Schultern. Sofort verheilen ihre Verlutzungen

Der eine Insektenoger im Norden versucht gleich nach Shasar zu schlagen als dieser aufsteht, doch sein Kettenschwung geht fehl. Der Oger im Süden trifft Shasar und hinterlässt bei ihm eine sehr unschöne Wunde. Mittlerweile ist Shasar selbst schon ziemlich angeschlagen. Auch wenn er es schafft Kirana erfolgreich zu heilen.

Unbarmherzig prasseln die Kette von oben auf Kirana und Shasar herab. Kirana wird so stark von der Kette des Ogers im Norden getroffen, dass sie wieder bewusstlos zusammensinkt. Shasar wird auch wieder recht hart getroffen und kann sich nur durch seine orkische Wildheit und Willenskraft gerade noch auf den Beinen halten. Danach kommt einer der Oger von unten noch dazu und spukt eine große Menge ätzender Säure in die Drei. An den starken Verätzungen der Säure sterben Shasar und Kirana während sich Rahvin nur schwerste Verletzungen zuzieht, aber Dolurrh schon recht nahe ist.

Rahvin kann nur noch wehrlos, betäubt und voller Wut in seinem Kopf innerlich erahnen, wie seine beiden Gefährten von den grausamen Bestien wohl gerade abgeschlachtet und getötet worden sind. Doch Rahvin selbst ergeht es nicht viel besser. Zwei der Oger zielen ungenau, doch einer ihnen verpasst Rahvin eine schwere Wunde, die ihm dem Tod schon recht nahe bringt. Der eine Oger im Süden zieht sich dann geschickt zurück und lässt den anderen Oger im Süden Platz herunter zu kommen und auch seinerseits Säure auf Rahvin zu spucken. Die Säure ist so stark, dass Rahvin von ihr bewusstlos zusammenbricht.
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

The Shadow

  • Moderator
  • Beiträge: 2703
    • Profil anzeigen
[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #89 am: 11.03.2009, 21:11:05 »
Rahvin wird als er am Boden liegt noch von einem der Insektenoger durch dessen Stachelkette zerfetzt, als er diesem den endgültigen Todesstoß verpasst und somit haben die vier Insektenoger den Eingang erfolgreich gegen die Eindringlinge verteidigt. Und wie auf einen Befehl hin nehmen sie, nachdem sie sicher gestellt haben das alle Vier auch wirklich tot sind, ihre ursprünglichen Positionen ein und verharren dort.

Einige Zeit später sieht man zwei recht seltsame Gestalten zu den Dreien hinfliegen. Die unterschiedlicher nicht sein könnten:

Die eine Gestalt sieht wie eine große humanoide Scheusals-Gestalt aus. Die Haut dieses Wesen ist blau-grün, es hat schwarzes Haar und hat Hörner, die aussehen als ob sie aus Elfenbein gemacht wären. Die Augen der Kreatur sind kalt und pechschwarz; auffällig sind außerdem noch die weißen Pupillen des Wesen und die schwarzen Krallen und Zähne. Das Wesen hält einen riesengroßen Zweihänder seinen Händen. Im Gesicht finden sich einige blau-grüne Tentakeln, die dem eines Gedankenschinders schon recht ähnlich sind. Man munkelt in Droaam, dass Xor'chylic ein Gedankenschinder aus Grauwall solche finsteren Ritualen höchstselbst praktiziert und dass er sie nur vertrauenswürdigen Gestalten zukommen lässt, dessen Loyalität er sich sicher ist und diesen finsteren Plänen zu zu spielen und mit ihm in den Kampf ziehen werden, wenn die Zeit der Abrechnung mit den Artgenossen gekommen ist, die ihn eingekerkert hatten.  

Rechts neben ihm fliegt eine wilde Schönheit, dessen Scheusalsblut unverkennbar ist. Sie bewegt sich mit ihrem atemberaubenden Körper und ihrer makellosen Haut grazil durch die Lüfte. Das Wesen hat gefiederte Flügel und ihre Augen leuchten in einem bedrohlichem Dunkelrot. An einem stabilen Gürtel, der wie aus Reptilien-Leder gemacht zu sein scheint, hängt ein meisterhaft verarbeitetes Langschwert und auf ihrem Rücken hängt ein rot-glänzender, hochmagischer Kompositlangbogen.

Sie kommuniziert telepathisch zu ihrem Gegenüber, nachdem sie die Leichen noch einmal gründlich angesehen hat: "Offenbar hat mein Diener doch recht gehabt, dass sie keine Bedrohung für unseren Unterschlupf sein würden. Ich denke, dass ich meinen einen Diener doch vom Foltertisch wieder losbinden kann und ihn doch am Leben lassen kann unter diesen Voraussetzungen. Gerne hätte ich diese vier Narren noch etwas als ’blonde Schönheit in Not’ zum Narren gehalten, aber dazu kam es ja leider nicht mehr.

Es ist zwar letztlich schade um Eure Späher, Barth, aber wenn unsere Pläne bald erfolgreich in die Tat umgesetzt werden, werden wir genug Macht inne haben, um diese Ausfälle zu verschmerzen. Das Blut des Celestischen und die Nähe von Shavarath spielt unseren Plänen geradezu in die Hände. Jetzt wo dieses kleine Hindernis dort beseitigt ist,", die weibliche Scheusalsgestalt schaut auf die vier Toten, "dürfte uns nichts mehr im Wege stehen. Keine weiteren Organisationen dürften uns noch rechtzeitig durchschauen und hier eintreffen, um uns noch zu stoppen. Khyber ist auf unserer Seite und macht uns unbesiegbar!"

Dann schaut die weibliche Scheusalsgestalt zu den vier Toten und sagt mit einem diabolischem Grinsen im Gesicht: "Aber sagt Barth, was machen wir nun mit den vier Leichen? Meint Ihr es würde die Moral Eurer Truppen erhöhen, wenn wir die Elfe zu einem Püppchen ausstopfen würden und sie als Maskottchen für Eure Diener heranziehen würden? Und meint Ihr nicht auch, dass dieses Magierlein und der Wandler hervorangehende Zombiediener abgeben würden durch den Versuch über ein paar Schriftrollen? Obwohl man schon sagen muss, dass Eure Diener dem Wandler ganz schön sein ’Fell’ von Leib gerissen haben, ob der wohl- selbst für einen Zombie- noch einen brauchbaren Diener abgeben würde?"

Dann unterbricht Barth die weibliche Scheusalsgestalt auf telepathischem Wege und sagt zur Ihr: "Bevor Ihr nun noch vorschlagt, dass wir den Halb-Ork draußen als eine Art ’Vogelscheuche’ vor der Höhle als Abschreckung aufstellen sollten, sage ich Euch eines: Wir sollten lieber nun konzentriert unser Ritual weiter fortsetzen demnächst und dafür den Jungen weiter ausbluten lassen. Eure ausgedehnten ’Folterspielchen’ mit ihm zu Anfang waren unnötig, denn nachträglich betrachtet, frage ich mich auch welchen geheimnisvollen, potentiellen Feind solch ein Junge denn hätte kennen sollen. Ich habe Euch doch nur mit mir genommen, um zu schauen, ob auch wirklich alles sicher und in Ordnung ist! Ich wollte dies mit meinen eigenen Augen begutachten! Wir nehmen alle Gegenstände mit, untersuchen diese dann auf Brauchbarkeit und die leblosen Körper geben wir dann meinen Dienern zu fressen! Keine langen Spielchen mehr, die uns nur Zeit kosten! Hochmut hat schon selbst den stärksten Krieger zu Fall gebracht!", mit einem zunächst mürrischem Gesichtsausdruck leistet das weibliche Scheusalsblut den Anweisungen Folge. Als alle sinnvollen Gegenstände entsprechend verstaut und weggetragen sind, machen sich die kannibalischen Insektenwesen daran die Leichen bis zum letzten Hautstück aufzufressen.

Ob diese beiden Wesen des Bösen tatsächlich ihre Pläne in die Tat umsetzen würden und großes Leid über die Eldeenreiche bringen würden, würde jedenfalls nur die Zukunft zeigen. Aber es war klar, dass wenn sie Erfolg haben würden, zumindest große Teile der Eldeenreiche wahrscheinlich verwüstet werden könnten wegen dem teuflischem Plan, den sie ausgeheckt hatten.  Doch wer konnte schon sagen, was die Zukunft bringen würde und ob die beiden nicht doch noch durch irgendeinen äußeren Umstand einer Macht zum Opfer fallen würden, der selbst sie nicht gewachsen waren in ihrem Unterschlupf.
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

  • Drucken