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Autor Thema: [IC] Der Gefallene Engel  (Gelesen 15294 mal)

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The Shadow

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #30 am: 12.01.2009, 21:28:17 »
"Vielleicht habt Ihr recht. Ich sollte erst einmal meinen Leuten hier in Elton helfen, das Chaos aufzuräumen und bei dem Wiederaufbau helfen. Danke für Eure Sorge und Anteilnahme!", antwortet der junge Mann und verbeugt sich sogar leicht bei den letzten Worten als zusätzlichem Ausdruck des Dankes.

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"Bring mir einfach nur einen eindeutigen Beweis, dass du ihn getötet hast! Erscheine spätestens morgen Abend wieder hier bei demselben Sonnenstand! Ich bin ein guter Jäger! Falls du betrügst, nehm ich deinen Kopf als Trophäe. Ich werde dich finden, egal wo du bist!", brüllt der Oger als Warnung Kirana auf Riesisch hinterher, als diese sich dann schon aus dem Staub macht.

Kirana kommt dann unbeschadet beim Dorf an und kann dann die Dorfbewohner mit dem Gefangenen versorgen, so dass sie wenigstens richtige Nahrung zu essen bekommen und nicht bloß Notrationen.

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Rahvin suchte lang in dem Dorf nach den Eltern der kleinen Anna, doch er fand nichts. Etwas resiginiert, bat ihn dann das kleine Mädchen ihn, falls er irgendwann mal in den Wald ginge einfach mal nach ihnen zu sehen. Und auch nach ihrem Bruder. Der Morgens wütend aus dem Dorf in den Wald gestapft war am nächsten Morgen.

Dann spielt sie nur noch etwas mit ein paar Steinen und sagt kein Wort mehr. Dass die Eltern des Kindes im Wald vielleicht 'spazieren gegangen' sind, ist wohl der letzte Strohhalm des Kindes.

Rahvin hat bei dem Rundgang des Mädchens zuvor eine wahre Woge der Zerstörung gesehen. Viele Geschäften waren völlig zerstört, auch das Dorfsprecher Haus und die Schmiede des Dorfes unter anderem. Kein Stein wurde in der kleinen Ansiedlung auf dem anderen gelassen.

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Viele Menschen wohnen durch die Zerstörungen auf engstem Raum, weil viele Menschen in einem kleineren Haus zusammenleben müssen, welches noch halbwegs intakt ist. Daher konnte Elton- bei aller Freundlichkeit- den vier Abenteurern letztendlich nur einen Stall anbieten, der glücklicherweise noch heil geblieben ist. Doch die wenigsten der Häuser um den Stall herum waren noch irgendwie bewohnt. So groß waren die Zerstörungen teilweise gewesen in dieem Teil Eltons.

Mit etwas warmen Decken war es gar nicht mal so kalt in dem Stall. Nachdem die Abenteurer alles erledigt hatten in Elton an diesem Tag, was sie noch geplant hatten, versuchten sie etwas Ruhe zu finden. Rahvin hielt gerade etwas Wache, als er plötzlich dank seiner scharfen Sinne einen kurzen Schrei hörte, der so schnell verschwand, wie er gekommen war. Der Schrei kam nicht allzu weit weg von der Scheune. Wenn Rahvin sich stark darauf konzentrieren würde, könnten ihn sein Instinkt und seine Wahrnehmungsgabe zu diesem Ort führen.
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

Rahvin Traumwanderer

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #31 am: 12.01.2009, 22:15:05 »
"Hey, aufwachen! Ich habe einen Schrei gehört. Schnell, folgt mir..."
Mit diesen, leisen Worten weckte der Wandler seine Gefährten und machte sich alsbald auf, dem Schrei zur Scheune zu folgen.
Seine Waffen hatte er schon gezogen und während er loslief bereitete er sich schon auf sein lang ersehntes Gefecht vor.
endlich, so lange musste ich warten...

Erik der Rote

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #32 am: 12.01.2009, 23:09:10 »
Verschlafen richtet sich Erik auf. Er durchwühlt seine rote Mähne auf dem Kopf und fährt sich über die aufkommenden Bartstoppeln. Toll... mitten in der Nacht.... zum glück habe ich keine Magie angewendet wie Kirana... denkt er sich und grummelt etwas ähnliches vor sich hin. Er schnappt sich schnell sein Zeug und folgt dann Rahvin heraus, um zu sehen, was los ist.
Fireballs don’t have a non-lethal option...

Kirana

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #33 am: 13.01.2009, 14:41:59 »
Kirana schreckt aus ihrem Meditation auf. gleich ist auch schon Kizce neben ihr leise folgt sie den anderen. Noch bevor sie sich am Abend hinsetzte hat sie den anderen drei geschildert was passiert ist. Nun war sie leicht mürrisch sie wollte eigentlich genug "Schlaf" kriegen um ihr Magie zu sammeln wieso musste ausgerechnet jetzt etwas stören.

Valonidas

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #34 am: 13.01.2009, 15:51:01 »
Valonidas, der seine Meditationsposition einen Meter neben Kirana gewählt hatte, ist nicht so schreckhaft wie die andere Elfin, sondern eher etwas verärgert über die Störung.

" Hoffentlich, ist es ein Schrei, der sich lohnt und es hat keiner ein wildes Tier gesehen und sich erschrocken "

denkt sich der bleiche Elf.

Dann aber folgt Kirana auf dem elfischen Fuße, denn alleine durfte er seine Reisegefährten und die Elfin nicht laufen lassen. Vor allem Kirana könnte in Gefahr sein.

The Shadow

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #35 am: 13.01.2009, 17:40:51 »
Draußen ist es in der ziemlich verlassenen und einsamen Gegend des Dorfes ziemlich dunkel. Doch das gute Gespür und die guten Instinkte des Wandlers führen die Gruppe zielsicher zu der Stelle, von der Schrei gekommen sein muss. Es ist eine finstere Seitengasse. Der Himmel ist nicht recht hell. Auch scheinen keine Sterne an dem bewölktem Himmel zu sein. Doch fast könnte man meinen ein dunkler schwarzer Nebel hätte das kleine Gässchen förmlich verschluckt. Die vier Abenteurer packt ein mulmiges Gefühl. Ihr Instinkt sagt ihnen, dass hier in der Gasse eine große Bedrohung sein muss. Selbst wenn sie derzeit die Hand vor Augen nicht sehen können.

Doch trotz der Nutzlosigkeit jeden Versuchs nach vorne zu Blicken, bemerkt Rahvin dank seiner scharfen Sinne noch ein wichtiges Detail, was Erik, Kirana und Valonidas wohl in der Aufregung entgangen ist...
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The Shadow

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #36 am: 17.01.2009, 17:19:11 »
"Habt ihr das gehört? Dort vorn wurde gerade jemand mit einem Schwert umgebracht!"
Während der Wandler sich weiter seinem Ziel näherte, sprach er leise zu seinen Gefährten.
"Dort vorne ist mindestens ein Gegner, nur sehen tue ich gerade nichts. Verflixte Dunkelheit!"

Vorsichtig ging der Wandler vor der Gruppe, welche ihm eindeutig zu viel Lärm machte, um sich auf den vor ihm liegenden Gegner zu konzentrieren. Ein tiefes Grollen entwich seiner Kehle, allzeit bereit seinen Gegner anzufallen und auseinander zu nehmen.

Da der Wandler in seiner Vorwärtsbewegung gerade dabei war, seine Ohren anzustrengen, verkniff sich Valonidas jeden Kommentar zu dessen Aussagen. Derbleiche Elf war sich sicher, dass Rahvin schon das Richtige gehört hatte. Also macht Valonidas der Druidin Zeichen, dass er sich hinter dem Wandler her bewegen würde. So sehr er sich auch anstrengte, er konnte absolut nichts in dieser Gasse ausmachen. Deshalb bewegte er sich etwa 2 Meter hinter den Scout der Gruppe um diesem mit gezogenen Waffen den Rücken zu stärken.

Doch Valonidas' Zeichen erkennt Kirana bei der Dunkelheit nicht. Auf halbem Weg geht Valonidas dann zu Boden, als sie unglücklich in ihrer Blindheit über ein paar Häusertrümmer gestoplert ist.

Versucht derweil verzweifelt die Dunkelheit näher zu analysieren und Feinde zu orten.

Doch dies gelingt Ihr nicht.

Derweil spürt Rahvin urplötzlich einen stechenden Schmerz in seiner Seite. Eine Waffe hat sich unangenehm in seinen Körper gebohrt. Ein Feind muss wohl ganz in seiner Nähe sein.

Doch Valonidas trifft es deutlich härter. Die längliche Waffe bohrt sich mit ihrer Spitze voll in ihren Brustkorb, sehr nahe an der Herzgegend. Selbst der ziemlich robuste Körper des Aereni scheint deutlich durch diesen Angriff geschwächt worden zu sein und nach ihm auch ohnmächtig zusammenzubrechen.

Nach einem Moment der Stille und des lauschens, stimmt Erik einen leisen Singsang. Dem Magier kommen seltsame Silben über die Lippe und kurz darauf wird die Umgebung von einem hellen Licht erleuchtet.

Doch die Hoffnung Eriks, dass ihm dieser Zauber auch tatsächlich Licht in der Dunkelheit bescheren wird, stellt sich als unrichtig heraus. Der schwarze Nebel, der mittlerweile die Umgebung fest in seinem Griff zu haben scheint, verhindert jegliche Ausbereitung von Licht.

Irgendeine unnatürliche Ursache muss hier wohl am Wirken sein.

Kirana geht vorwärts bis dorthin wo Valonidas lag.vorsichtig da sie ihre gegner nicht unterschätzte neben ihr läuft ihr Katze die sorfort einen gegner in ihrer Nähe angreift wenn sie diesen sieht. Mit ein paar worten schickt sie ihre Heilende Kraft in den Elfen.

Die Heilung Kiranas vermag Valonidas schlimmste Verwundungen zu heilen, doch nicht genug, damit sie wieder das Bewusstsein erlangt.

Derweil führt sein Instinkt und guter Geruchssinn Kizce auf die Fährte eines Feindes. Der Tiergefährte scheint etwas in der Dunkelheit anzugreifen und auch zu treffen, was die Vier nicht wahrnehmen können. Doch dem Wesen entfährt kein verräterischer Schmerzensschrei.

"Leute, was ist hier los?" Rahvin war sauer, dass seine magisch begabten Gefährten sich dieser Situation nicht annahmen, während der erste von ihnen zu Boden ging und er auch bereits verletzt war.
"Tut irgendetwas! Macht Licht an, oder zaubert diese Schwärze hier weg!"
Sein Tonfall war grimmig, wie immer im Kampf und auch diesen Kampf würde er kämpfen.

Rahvin scheint mit seinem Kukri etwas getroffen zu haben. Doch der Widerstand, auf den seine Waffe traf und welchen er mit seinem Gehör wahrnahm, ließ ihn etwas zweifeln, dass er seinen Gegner allzu hart getroffen hat.

"Ich habe es versucht! Ich kann nur einen Lichterzeugenden Zauber wirken und dieser ist spurlos verschwunden! Diese Dunkelheit ist nicht normal! Lasst uns verschwinden und uns unser Gebiet selbst aussuchen, wo wir kämpfen!" erwiedert Erik in erhöhter Tonlage.

Derweil kämpft der Feind unerbitterlich weiter. Kizce, die mit ihren Pranken nach dem Gegner geschlagen hat, bekommt einen schmerzhaften Stich ab dafür. Eine große Fleischwunde bildet sich bei dem Tiergefährten Kiranas.

Auch Rahvin trifft es recht hart, auch wenn er sich noch recht gut auf den Beinen halten kann.

"Okay Leute, ihr habt Erik gehört! Er hat Recht, wir ziehen uns besser zurück."
Diesen Satz brachte Rahvin nicht leichtfertig heraus. Diese Sitaution könnte die Gruppe auslöschen. Es war an der Zeit, das Schlachtfeld selbst zu wählen.
So versuchte sich der Wandler aus seinem kleinen Gefecht aus der Dunkelheit zurückzuziehen...

"Kirana! Schafft ihr es alleine Valonidas zu tragen?" ruft er nach hinten bevor er sich ebenfalls auf den Rückweg macht. Hoffendlich stößt er nicht schneller zu seinen Ahnen als ihm lieb ist... schießt es ihm durch den Kopf, doch Erik verbannt diesen Zynischen Gedanken schnell aus seinem Geist und konzentriert sich auf das hier und jetzt. Und hier und jetzt sieht es böse für sie aus....

"Ich denke schon" sagt die Druidin auf die Anfrage und probiert den stark verletzten Valonidas aus der Dunkelheit zu ziehen, auf die Beine richtet und derweil einen Heilstab zieht. Wärend Kizce ihr Deckung gibt, dadurch das sie den Gegner angreift.

Kizce scheint zwar etwas zu treffen, aber das macht dem Wesen scheinbar wenig aus dem Klang nach zu urteilen.

Derweil scheint der Feind vom Pech verfolgt zu sein und die Waffen schwingen nur in die Luft statt den Gegner zu treffen.

Kirana, die Valonidas zuvor aufgerichtet hat, heilt diese nun und schwer verwundet, macht Valonidas auch tatsächlich die Augen auf. Kurz erklärt ihr Kirana das Vorhaben des "taktischen Rückzuges".

Auch Valonidas begibt sich daraufhin auf die Flucht, wie es die Vertreterin der Waldhüter ihr angeraten hat.
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The Shadow

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #37 am: 17.01.2009, 17:32:32 »
Kizce hält während der Flucht der Vier tapfer und erfolgreich die Front. Doch dann folgt er auch seiner Herrin Kirana in schnellem Tempo hinterher.

Der finstere Nebel scheint sich momentan nicht zu nähern. Die Feinde scheinen außerdem noch mit etwas beschäftigt zu sein. Eriks Licht funktioniert nun auch.

Zwei Gassen können genommen werden und ein Weg geradeaus, der allerdings erst mal eine mehr oder weniger offene Fläche darstellt. Die zwei Gassen führen zu recht zerstörten Häuser, die fast schon mehr an Ruinen erinnern.
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Rahvin Traumwanderer

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #38 am: 17.01.2009, 17:38:02 »
"Leute, was ist das?"
Ehrfürchtig und ungläubig starrte der Wandler die weiße Wand vor sich an, ohne seine Wunden zu beachten, welche doch tief saßen.
"Kann mir irgendjemand sagen, was DAS ist?"

Dabei versuchte er sich so gut es ging auf etwaige Geräusche von innerhalb des Nebels zu konzentrieren.

ooc

Rahvin Traumwanderer

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #39 am: 17.01.2009, 19:34:45 »
"Verflixt!"
Knurrend schaute der Wandler seine Gefährten an.

"Ich kenne mich mit diesem Zauberzeugs ja nicht aus, aber es hört sich da drinnen so an, als würde dort etwas beschworen werden... Wenn ihr ganz genau hinhört, dann könnt ihr das auch wahrnehmen."

Verwirrt und verärgert über seine Ohnmacht in dieser Situation, kommt Rahvin ein leises Grollen über die Lippen.

"Mag mich einer von euch heilen? Ich glaube ich kann das gleich gut gebrauchen!"

Valonidas

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #40 am: 18.01.2009, 18:36:05 »
Valonidas blickt an seinem blutenden Körper hinab und fast erschreckt er wegen dem Zustand, in dem er sich gerade befindet. Die Umstehenden können einige magische Worte vernehmen und dann sehen, wie sich einige seiner Wunden schließen. Dann wendet er sich dem mitstreitenden Wandler zu und meint.

" Halt kurz still, ich habe zwar nur wenige Zauber, aber ich verbrauche sie gern für dich "

Gesagt getan. Nachdem auch auf den Wandler die Zauber eingewirkt haben, sieht man auch dessen Gesichtszüge sich einigermaßen entspannen.

The Shadow

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #41 am: 19.01.2009, 01:50:18 »
Doch tatsächlich schafft Valonidas nicht alle Heilungsvorhaben. Denn zumindest treten den Vieren schon einmal zwei für sie sichtbare Monster entgegen, die so abscheulich aussehen, als hätte sie der Khyber selbst auf die Oberfläche ausgespuckt. Ihr Feind konnte offenbar nun aufholen.

Was auffällig bei den zwei Kreaturen, die ihr sehen könnt, ist ihre giftgrüne Haut. Sie hatte eine Glefe mit Sägezähnen, die mit Blut 'verziehrt' wurde. Die Ohren der Kreatur sind spitz und sie hat Schuppen. Sie hat zudem einen Schwanz, ein paar Klauen und einen geschlängelten Bart.

Ab hier geht es nun weiter...
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The Shadow

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #42 am: 23.01.2009, 18:33:32 »
Kirana heilt Rahvin noch etwas mit ihrem Heilstab und zieht sich dann in die hinteren Reihen zurück, um besseren Schutz vor feindlichen Angriffen zu haben.

Ihr Tier beruhigt Kirana etwas. Es scheint ziemlich viele Verletzungen davon getragen zu haben und daher deutet ihm Kirana an, sich etwas zurückzuziehen.

Zusammengedrängt in der engen Gasse erblickt er endlich Gegner. Jetzt, da er sie sieht, kann er sich ein besseres Bild von ihnen machen und durchforstet sein Gehirn nach nützlichen Informationen über sie. Gleichzeitig nimmt er einen seiner Zauber aus seinem Gedächnis und wirkt ihn mit einigen Präzisen Bewegungen und Silben.

Der erste Strahl von Erik trifft sein Ziel nicht. Der zweite Strahl trifft zwar sein Ziel und kann auch die schützende Aura des Wesens überwinden, aber der Strahl scheint das Wesen trotzdem nicht schädigen zu können. Der Zauber entlockt dem Wesen nur ein finsteres Lachen über diesen schwächliche Art der Magie.

Die drei Feind stürmen danach wie im Blurausch auf die Vier und Kiranas Tiergefährten zu.

Rahvin und Valonidas sind im ersten Moment von diesen Kreaturen überrumpelt, dass sie sie den zwei Angriffen der vorderen Wesen nichts entzusetzen haben. Sie hinterlassen bei den beiden blutende Wunden. Das Wesen aus den hinteren Reihen, dass zum Schluss hinzukommt, trifft nichts und schneidet mit ihrer Waffe nur die Luft.


"Jetzt ists aber genug!"
Mit diesen Worten machte der Wandler einen Schritt auf seinen Gegner zu und schlägt mit seinen Waffen auf diesen ein. Seine Schläge kommen schnell und kontrolliert, nur der Frust und ein wenig Wut mischen sich langsam in seine Züge.

Doch die Kreatur lässt sich von der Angriffswelle wenig beeindrucken und sie schaut trotz der Vielzahl an Angriffen kaum verwundet aus. In den Augen des Wesens ist reine Mordlust zu erkennen, die Rahvin wohl bald zu spüren bekommen wird in diesem Kampf auf Leben und Tod.

Da sich Kirana sehr um die Gesundheit Rahvins sorgt, der sich ziemlich wild in die Schlacht gestürtzt hat und da Valonidas selbst so etwas wie eine Heilerin zu sein scheint, geht Kirana zu Rahvin hin und versucht dessen blutige Wunden zu verbinden und zu behandeln.

Dies tut Kirana auch mit großem Erfolg und vermag es auch die Wunde zu stillen.

Endlich bekommt Valonidas die gelegenheit, sich auch ein wenig dafür zu revanchieren, obwohl er nicht weiß, wer ihm seine Wunden beigebracht hat.

Valonidas scheint das Wesen vor sich schon mehr verwundet zu haben als Rahvin seinen Gegner. Urplötzlich schauen Valonidas- fast schon synchron- die drei gegnerischen Wesen hasserfüllt an.

Derweil blutet Valonidas aus allen Wunden und sein Gesundheitszustand wird immer schlechter. Wenn er weiter so bluten würde, würde es nur eine Frage der Zeit sein, bis er bei seinen Ahnen sein würde.

Sichtlich beeindruckt kann Erik nur den Kopf schütteln und sich selbst selten, nichts über sie zu wissen. Dennoch weis er jetzt, dass diese Gegner wohl resistent gegen Feuer sind. Also geht er einen Schritt nach hinten und Wirkt einen kleinen Angriffszauber, welchen er schon so oft gewirkt hat, dass ihm die Beschwörung wie von selbst von den Fingern geht.

Die Säurekugel lässt das Wesen laut vor Schmerz aufbrüllen. Eine Welle von Angriffen wird gegen den starken blutenden Valonidas gerichtet, während die Feinde geschicktes Stellungsspiel betreiben- trotz ihrer Glefen in den engen Gassen. Doch trotz ihres koordinierten Vorgehens vermögen sie Valonidas nicht zu treffen, weil sie ihn offenbar in der Verteidigung und der Parade ihrer Angriffe unterschätzt haben in ihrer Mordlust und in ihrem sicher geglaubtem Sieg.

Kirana versucht dann auch noch Valonidas Wunden zu versorgen, die schon ziemlich blutet und auch recht angeschlagen aussieht.

Zumindest die blutende Wunde hat Kirana schon einmal erfolgreich versorgt.


"AAAARGHHH! Leute, ich brauche Heilung, lange stehe ich hier nicht mehr!"

Der Wandler zog sich von den Attacken mit böser Reichweite zurück und ging in eine Verteidigungsstellung. Seine beiden kurzen Schwerter kreuzten sich und versuchten alle Angriffe zu parieren.
Die Tonart des Wandlers liess darauf schliessen, dass sein bestialisches Ich ausbrach.

"Dieser Zauber wirkt anscheinend ganz gut gegen diese Monster..." sagt sich Erik und wirkt diesen direkt nocheinmal. Kurz daruf erscheint eine kleine Kugel, die erst farblos ist, dann einen grünlichen Schimmer annimmt. Schnell wird sie tief Grün und etwa so groß wie eine Faust. Mit einem Fingerschnippen fliegt sie Pfeilschnell auf den Gegner zu, welcher gegen Rahvin kämpft.

Der erste Gegner löst sich dadurch schon laut brüllend- scheinbar durch die Säure bedingt- auf und ist einen Augenblick später verschwunden.

Derweil geht Valonidas einen Schritt zurück nach Westen und heilt sich etwas. Um wenigstens etwas geheilt den Kampf an vorderster Front für ihre Mitstreiter zu bestehen.

Skeptisch verfolgen die restlichen Feinde wie Rahvin sich verwandelt. Daraufhin greifen sie diesen an. Allerdings ohne Erfolg, da sich der Wandler ziemlich gut auf seine Verteidigung konzentriert und seinen Feinden sehr gut ausweicht.

Von dem Erfolg angespornt wirkt Erik den Zauber ein drittes Mal. Schnell fliegen die Finger, flüssig kommen die Worte und ein Fingerschnippen beendet wieder der Zauber. Leider ist die Flugbahn nicht so gut wie das letzte mal und die grüne Kugel verfehlt ihr Ziel weit.

"Heilung, schnell bitte. Vorher kann ich nicht angreifen.
Diese Biester nehmen mich auseinander!"
Bedrängt von dem Vorstoß seiner beiden Gegner, zieht der Wandler sich weiter in seine Verteidigung zurück und wartet sehnsüchtig auf die angeforderte Heilung.

Kirana kommt der Bitte Rahvins nach und heilt mit dem Heilstab der Waldhüter Rahvins Wunden. Ein paar kleinere Wunden scheinen bei Rahvin zu verschwinden, doch er scheint immer noch ziemlich verwundet zu sein.

Valonidas geht nach vorne und greift den Gegner direkt ihm gegenüber an.

Doch Valonidas vermag es nicht ihren Gegner zu treffen. Doch urplötzlich löst sich dieser in Luft auf, als ob dieser nicht existiert hätte. Der letzte verbleibende Gegner überlegt einen Moment lang und entscheidet sich- fast schon etwas widerwillig- sich aller Kampfeslustes zum Trotze den geordneten Rückzug anzutreten.
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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #43 am: 23.01.2009, 18:36:50 »
Nachdem sich der letzte Feind scheinbar zurückgezogen hat, tritt eine gespenstische Ruhe in der kleinen Gasse für einen Moment ein.

Furchtsam blickt Kirana diesen schrecklichen Gegner nach und sagt dann zu ihren Gefährten gewandt: "Hmm, vielleicht sollten wir uns zurückziehen. Das alles könnte eine Art Falle sein und wenn wir diesem Wesen einfach blind folgen, könnten wir in unser Verderben laufen und damit wäre dem Gleichgewicht nicht gedient, wenn wir an dem heutigen Tage durch voreiliges Handeln den Tod finden würden. Wollen wir uns vielleicht nicht lieber in einer Häuserruine verstecken für einen Moment und ich versorge Eure Wunden?", dabei blickt Kirana Rahvin und Valonidas an, die noch immer ziemlich verwundet zu sein scheinen.
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Rahvin Traumwanderer

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #44 am: 23.01.2009, 21:25:42 »
Rahvin schaut sich entgeistert um und schlussfolgert dann:
"Vielleicht war das Ganze auch nur ein Ablenkungsmanöver, oder ein Test um zu sehen, wie wir kämpfen..:"
Auf Kiranas Frage hin nickt er nur dankbar.

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