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Autor Thema: [IC] Der Gefallene Engel  (Gelesen 15196 mal)

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Kirana

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #15 am: 06.01.2009, 11:32:43 »
Wie die Katze durchlief Kirana die Landschaft meistens auf Wildwechselpfaden um besser voran zu kommen. Unterwegs sammelte sie von einigen Büschen Beeren ein. Auch nährhafte Wurzeln nahm sie mit.
Nach gut zwei Stunden wäre sie fast an einer spur von Rehen vorbeigelaufen, ohne sie zu sehen es war nun schon sehr dunkel bald müsste sie zurück, aber Kizce machte sie drauf aufmerksam und zusammen folgten sie die Spuren für noch einmal eine halbe Stunde. Kirana wurde schon unruhig sie wollte eigentlich schon auf dem Rückweg sein. Doch dann sah sie sie. Eine Kleine Herde 8-10 stück genau konnte sie es nicht sehen. Auch ein paar Rehkitz waren dabei. Sie suchte sich eins aus das möglichst alt war keine kleinen Kinder hatte aber noch genug Fleisch hatte um mehrere Personen zu sättigen. Kizce schlich auf einen befehl auf die andere Seite der Herde. Dann schoss sie einen eisigen Strahl ab. Zur Not auch noch einen zweiten und auch Kizce würde das überraschte Tier angreifen wenn es nicht nach dem ersten Strahl schon tot war.
Kirana betete kurz um eine sichere Überfahrt des Tieres und entschuldigte sich bei seinem Geist das sie es töten musste. Dann legte sie das Tier über die Schulter und lief nun langsamer durch die Last zurück zum Dorf.

Erik der Rote

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #16 am: 06.01.2009, 14:59:44 »
Während Kirana weg war, macht sich Erik auf die Suche nach Informationen. Er kennt natürlich keine Leute, hofft aber, dass ihm das Mädchen helfen würde. Immer wieder geht es ihm durch den Kopf "... diese Spinnenartigen und Käferartigen Wesen mit so dunklen Rüssen auf ihrem Kopf... ...von ihrer größe her waren die Viecher auch in etwa so groß wie Oger..."
Es waren die Worte des Mädchens die ihn so beschäftigen, während er die Leute befragt.
Fireballs don’t have a non-lethal option...

Valonidas

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #17 am: 06.01.2009, 22:08:55 »
Valonidas geht über den Wutausbruch des Mannes hinweg, als wäre dieser eine lästige Fliege. Als die Elfin aufbricht, will er dieser noch anbieten, mit ihr zu gehen und ihr zu helfen. Als Kirana dann aber klare Anweisungen gibt, nimmt Valonidas diese als richtig hin und meint nur kurz.

" Passt auf euch auf Lady Kirana, wer weiß was da draußen auf euch lauert ! "

Dann macht sich auch der Elfe daran, Informationen einzuholen, obwohl er nicht genau weiß, wie er mit den Bewohnern des Dorfes reden soll, weil genau dieses Reden gar nicht seine Stärke war. Also verlegte er sich darauf, den Leuten nicht mit Rat sondern mit Tat zur Seite zu stehen. Vor allem bei Aufräumarbeiten fühlte er sich wohl. Wenn man Balken wegräumt, oder den einen oder anderen Nagel in ein Stück Holz schlägt, braucht man nicht mit irgendjemand zu sprechen. Trotzdem hielt er Augen und Ohren offen, denn vielleicht konnte er ja aus den Gesprächen der Einheimischen Informationen für die Aufklärung des Verbrechens ziehen.

The Shadow

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #18 am: 07.01.2009, 01:57:49 »
Der Mann bei Kirana sah, dass sie sich bemüht hatte respektvoll zu ihm zu sein und beließ es aufgrund gut gewählter Worte dabei bewenden und führte die Konversation nicht weiter fort.

Kirana wollte nach erfolgreicher Jagd so schnell wie möglich zum Dorf weitergehen. War aber durch die vielen Dinge, die sie mit sich schleppte sehr langsam. Es war schon ziemlich dunkel in dem dich bewachsenen Waldstück mittlerweile, in welchem sie sich nun befand.

Der Wald war kurzzeitig sehr still. Vielleicht etwas zu still? Trügerische Ruhe machte sich zu so später Stund breit. Nur Kiranas Stapfen auf vereinzelten Blättern und auf den Untergrund des Waldes war das einzig auffällige Geräusch für einen Moment gewesen. Und dann urplötzlich war ein lautes Stapfen zur Rechten von Kirana zu hören. Sie wollte schon so schnell es ging weg, ob dieser ungewöhnlich und bedrohlich lauten Schritte. Ihr Verfolger schien jedoch offenbar sehr schnell und sie war stark verlangsamt durch die Dinge, welche sie mit sich schleppte.

Plötzlich stapfte etwas Großes aus den Büschen und auch hinter den Bäumen hervor. Etwas, was nun ganz in ihre Nähe war.

Die Kreatur vor ihr war fast drei Meter groß. Das riesige Wesen ist von Warzen und Beulen übersäet. Das Wesen trägt eine Fellrüstung an sich. Das Wesen hat scharfe und lange Zähne, dass sogar ein kleines Stück Holz zerbeißen könnte. Es ist mit einer großen zweihändigen Keule bewaffnet.

Das Wesen brüllt Kirana auf Riesisch folgendes zu, als es sieht, was sie mit dem, was sie gesammelt und gejagt hat davon ziehen will: "Was machst du hier in meinem Waldstück?  Das ist alles meins! Was suchst du in Goraks Waldstück!"

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Das Mädchen hatte zuvor zu Erik gesagt: "Ich heiße Melanie. Aber Ihr könnt mich Melly nennen!", dabei hatte sie ein leichtes Lächeln auf den Lippen.

"Und na ja sowas wie 'ne Taverne gibts nicht mehr, die ist leider zerstört worden.", sagt das Mädchen mit einem traurigen Gesicht, bevor sie angestrengt überlegt wie das Mädchen Erik helfen könnte in der Situation "Viele Leute haben zwar ihre Behausung verloren oder einiges davon ist eingestürtzt, so dass sie auf engem Raum leben, aber wenn ihr bei manchen Leuten nett fragt, könnt Ihr vielleicht in ihrem Stall oder so schlafen und auch Eure Pferde etwas abstellen, falls der Stall eben noch nicht abgebrannt ist."

Das Mädchen überlegt dann etwas und sagt zu Erik: "Wenn Ihr Euch eh um diese komischen Insekten-Viecher kümmert, könntet Ihr dann vielleicht Arithel gleich mitbefreien? Er hat viel gutes für unser Dorf getan und in diesen schweren Stunden wäre er für unser Dorf sicher wichtig.", erwartungsvoll blick sie nach ihren Worten Erik an.

Trotz Mellys Hilfe erfährt Erik wenig Neues bei seiner Befragung, welche sich einige Stunden hinzieht. Irgendwie soll der Himmel teilweise dunkeler als sonst gewesen sein. Irgendwie hatte man auch teilweise das Gefühl ein großer Schatten würde am Himmel über den seltsamen Insekten-Truppen fliegen, welcher über ihnen trohnte und das blutige Gemetzel mitverfolgte.

Doch die Spuren, die Erik erblickt hat, bringen ihn bei der Art der Insekten-Angreifer dagegen schon etwas weiter. Obwohl er im ersten Moment doch etwas mit Melly abgelenkt war und schon fast, die eigentlich kaum zu übersehenden Spuren, trotzdem nicht wahrgenommen hätte.

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Rahvin fragte ein kleines achtjähriges Mädchen das etwas abseits der anderen stand, etwas neugierig, aber doch doch mit einer leichten Spur Verunsicherung: "Was bist'n du eigentlich für einer? Du schaust so anders aus als die anderen?"

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Valonidas ist man durchaus dankbar für seine Hilfe, doch der Aereni bleibt in dem kleinen Dorf trotz alledem eine schon ganz große Besonderheit. Einer der Dorfbewohner, ein schwarz-haariger junger Mann mitte Zwanzig, ergreift dann doch an ihn das Wort, obschon Valonidas bisher nicht so sehr den Eindruck gemacht hat, als würde er großartige Konversationen führen wollen: "Woher kommt Ihr eigentlich? Ihr schaut irgendwie so anders aus. Hat etwa jeder solch eine Aufmachung von dort, wo Ihr herkommt?"
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

Valonidas

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #19 am: 07.01.2009, 13:22:58 »
Vielleicht nur, um seinem Vorredner zu zeigen, dass er sich daneben benommen hat, antwortet Valonidas dem Fragesteller diesmal für seine Verhältnisse sehr freundlich.

" Wie sage ich es euch, ohne dass es unverständlich ist ? "

stellt der bleiche Elf sich selbst eine rhetorische Frage

" Ein Teil, der Teil des Elfenvolkes, zu den ich mich zähle,  verehrt ihre Ahnen wie einige von euch vielleicht einen der bekannteren Götter verehrt. Diesen Teil der Elfen nennt man den Todlosen Hofstaat. Ich weiß, das muss verwirrend für euch sein, aber leider kann ich es einfacher nicht erklären, weil es leider für Außenstehende sehr schwer zu verstehen ist. Durch mein Äußeres ehre ich diesen Todlosen Hofstaat, indem ich mich diesem so ähnlich wie möglich mache. Für einen Elfen wie mich, wäre es die höchste Ehre, einmal in den Todlosen Hofstaat aufgenommen zu werden. Dies wird allerdings nur den größten Helden unseres Volkes zu Teil. Und weshalb ich mich bei der Frage des älteren Mannes so aufgeregt habe, ist die Tatsache, dass die Elfen des Todlosen Hofstaates nichts mehr verabscheuen als die große Schaar der Untoten. Deshalb ist es eine schwere Beleidigung mit einem Untoten verglichen zu haben. "

Mit einem Gesichtsausdruck, den Andere als die Grimasse des Todes bezeichnen würden, versucht Valonidas etwas Auflockerung am Ende seiner Ausführungen in das Gespräch zu bringen.

" Ich hoffe ich konnte deine Frage zumindest ein wenig beantworten "

Kirana

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #20 am: 07.01.2009, 17:23:29 »
Kirana überlegt kurz ob sie weis was das genau ist, aber es entweder durch den Schock des Auftauchen oder vielleicht auch des Aussehens ist ihr Gedächtnis wie lehr gefegt. Ihr kommt nur in den sinn das es sich anscheinend um eine art von Riese oder Troll zu handeln scheint.
Sie antwortet in Riesisch "Ich wusste nicht das dieses Land euch gehört großer Gorlak. Ich hoffe ihr lasst mich trotz meiner Unwissenheit ziehen. Bist du eigentlich der Herr eines großem Stammes, Mächtiger Gorlak?"
Jirana verbeugt sich kurz aber nur so weit das sie Gorlak noch sehen konnte. In der Zeit ist Kizce die beim Auftauchen sich schon versteckt hat langsam in Reichweite und Position gegangen um eingreifen zu können.

The Shadow

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #21 am: 07.01.2009, 18:44:48 »
Der Mann überlegte etwas bei Valonidas Worten. Offenbar konnte er nicht alles seiner Tragweite nach verstehen. Dann fragt er nach einem Begriff, der ihm so überhaupt nicht geläufig scheint: "Hmm, was ist denn eigentlich ein Todloser? Und was ist genau mit Hofstaat bei den Todlosen gemeint? Scheint ja was ganz Ausgefallenes zu sein. Von so einer Gegend hab ich noch nicht gehört hier."

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"Was krieg ich als Gegenleistung für das Wild-Wegnehmen und für das Wegnehmen des anderen Zeugs? Was hab ich davon dich ziehen zu lassen?! Schöne Worte allein bringen Gorak nix.

Gorak hatte hohe Position in Stamm. Aber dann Stamm dem Wahn verfallen. Aber was interessierts dich?!

Sprich schnell, Gorak verliert bald seine Geduld!"

Mit stechendem Blick schaut der Oger die Elfe an während er weiterhin auf Riesisch mit ihr spricht; seine zweihändige Keule fest in Händen haltend und jederzeit zum Angriff bereit.
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Kirana

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #22 am: 07.01.2009, 19:01:24 »
Jetzt viel es Kirana wieder ein sie hatte ein Troll vor sich. Die waren Gefährlich und eindeutig stärker als sie. Nun was sie nicht in den armen hatte musste halt Köpfchen weg machen.
"Was für einen Wahn ist den dein Stamm verfallen. Du musst wissen bei meinem stamm bin ich eine Heilerin. Vielleicht kann ich dir helfen mit diesem Wahn Dann könntest du Stammesführer werden wenn du die anderen befreist."

Valonidas

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #23 am: 08.01.2009, 13:34:31 »
]Wie erkläre ich ihm das am Besten

fragt der bleiche Elf sich selbst. Dann schaut er zu dem jungen Dörfler hinüber.

" Sagen wir es einmal so : Unsere größten Helden werden durch einen Ritus, bei dem positive Energie in sie einfließt, nach ihrem Tode so erhalten, dass sie uns weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen können.

Und was den Todlosen Hofstaat betrifft, so könnt ihr in euch in etwa wie einen normalen Königshof vorstellen. Der größte Unterschied hierbei besteht in der Tatsache, dass es keine Falschheit und Hinterhältigkeit bei uns gibt. Die Todlosen haben ihre Stellung inne und diese wird ihnen auch durch niemand streitig gemacht. Deshalb gibt es bei uns keine Erbstreitigkeiten und all die schlimmen Sachen, die sich an normalen Königshöfen abspielen können.

Ich hoffe ich konnte es euch einigermaßen erklären, was bei einem Nichtelfen allgemein immer schwer ist. "

" Ich finde es positiv, dass ihr euch ein wenig durch Fragen an mich, von diesen schrecklichen Geschehnissen ablenken könnt. "

The Shadow

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #24 am: 08.01.2009, 18:16:33 »
"Der Wahn ist der, das manche im Schwachsinn dachten Khyber höchstselbst, hätte ihnen zu abscheulichen Veränderungen aufgefordert. Körperlichen. Doch ich denke, da war vielleicht so Magiezeugs im Spiel. Mit der Zeit wurden sie immer insektenhafter. Grüner Brei kam aus Kopf. Neues Armding wuchs.  Um so mehr die Verwandlung anhielt, um so mächtiger wurde tintenfischartiger Schamane. Um so mehr Insekten-Dinger da waren, um so mehr schien er zu hören und zu sehen. Unheimlich wars. Lag vielleicht an dunklem Ritual. Nach plötzlichem Tod des ehemaligen Stammesführer, Schamane übernahm Stamm. Gorak glaubt nicht an Zufall.

Aber genug dieser Plauderei!  Das Angebot ist nicht schlecht. Doch Gorak hätte eigentlich lieber nur den Kopf von Schamanen-Anführer Brath. Ihr werdet ihn schon erkennen. Er hat Tintenfischarme am Kopf. Schaut unübersehbar abscheulich aus! Schon allein deshalb hat Gorak ihm nie vertraut nach Veränderungsritual nach ferner Reise zuvor. Ich beschreibe Weg zu Braths Hauptlager und kommt dann morgen bei Sonnenuntergang hierher mit Schamanen-Kopf."

Danach beschreibt Gorak weiter halbwegs akzeptabel auf Riesisch den Weg zu Braths Lagerstätte in den Hügeln. Kirana prägt sich das ganze gut ein und hat eine ungefähre Ahnung, wo dieser Brath sein soll mit seinen treusten Anhängern.

Doch dann überlegt der Oger doch ein paar Sekunden, bevor er dann auf Riesisch weiterredet: "Doch du siehst schwach aus! Kannst du's überhaupt Brath und fanatischen Insekten-Dienern aufnehmen?! Gorak hat noch nicht Langohr-Wesen getötet, vielleicht macht das ja großen Spaß, falls Langohr-Wesen doch nicht nützlich für Gorak."

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"Also sind sie nur wegen diesen Veränderungen die Herrscher quasi? Und Ihr bekommt also quasi von diesen Wesen Eure Kräfte und nicht von irgendwelchen Götter?

Und ihre Körper verwesen nicht gänzlich? Sind sie wirklich unsterblich? Also keiner kann sie quasi mehr vernichten? Sie waren schon immer Eure Herrscher?"

Dann allerdings registriert er bei aller Neugier nun die letzte Aussage von Valonidas und er antwortet ihm mit einem etwas niedergeschlagenen Gesichtsausdruck: "Ach, eigentlich hatte ich mal vor von hier wegzuziehen und Abenteurer oder Barde zu werden. Aber meine Machtlosigkeit gegen diese Monster und Konfrantion mit dem Tod so vieler Nachbarn und Freunde hat mir gezeigt, dass das wohl leider doch nicht für mich ist. Vielleicht bin ich für sowas einfach zu schwächlich, wenn einmal ernsthafte Gefahr droht.", seufzt der junge Mann bei seinen letzten Worten.
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Rahvin Traumwanderer

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« Antwort #25 am: 09.01.2009, 14:22:33 »
"Das Kleine, liegt daran, dass ich einfach anders bin. Ich bin kein Mensch, wie Du. Ich bin ein Wesen des Waldes, ein Jäger und ein Beschützer. Ich jage diese bösen Wesen, die das hier angerichtet haben und beschütze euch vor denen. Ich heiße Rahvin.

Und was bist Du für eine?"

Fragte er mit einem Lächeln, ohne seine animalischen Zähne zu entblößen.
Dabei kniete er sich so hin, dass er auf Augenhöhe mit der Kleinen war. Den Rest um sich herum hatte er schnell vergessen, auch wenn er seine Instinkte nicht unterdrückte.

The Shadow

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #26 am: 09.01.2009, 14:45:39 »
Das Mädchen schaut zunächst Rahvin recht schüchtern an, sagt aber dann doch zu ihm: "Ich heiß Anna.

Hmm... du hast nicht zufällig meine Eltern gesehen? Mein Vater ist lang und hat rotes Haar und nen Bart, der is auch rot. Meine Mutter is auch recht lang, hat schwarzes Haar und braue Augen. Seit unser Dorf durch irgendwas kaputt ging, sind sie irgendwie verschwunden. Offenbar wurden einige verletzt als die Häuser kaputt gingen. Ich mach mir sorgen um meine Eltern. Jeder ist zwar nett zu mir, aber keiner kann mir sagen, was mit meinen Eltern ist."
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Valonidas

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #27 am: 09.01.2009, 15:17:23 »
Valonidas schaut den, ihm etwas schmächtig vorkommenden Dörfler an und meint zu ihm

" Also ich kann dir folgendes dazu sagen : Ich weiß nicht, wie gut du darin bist, andere in deinen Bann zu ziehen, indem du entweder Geschichten erzählst, singst  oder ein Instrument spielst. Denn darin weisen die elfischen Barden eine sehr große Fertigkeit auf, wodurch ich weiß, was für einen solchen Werdegang von Nöten ist. Sehr gute Barden werden an Königshöfen sehr verehrt und gut entlohnt. Ein menschlicher Vertreter dieser Gattung wird zwar nicht die elfische Kunstfertigkeit erreichen, weil ihm dazu einige Jahrhunderte Lebenszeit fehlen, aber trotzdem kann auch dieser es zu Ruhm und Reichtum bringen. In einer Gruppe Abenteurer ist ein Barde auch willkommen, da er die Moral und die Laune der Truppe zu heben weiß.

Da du dir, soweit ich dich einschätze, nicht mit Kraft deinen Lebensweg bahnen kannst, müsstest du es mit Flinkheit und Gewandtheit, sowohl mit der Hand als mit der Zunge probieren. "

" Aber vielleicht kannst du dir zuerst einen hier einen Namen machen, indem du die unterstützt, welche dich jetzt brauchen, bevor du in die Welt hinausziehst. Dann wird man sich deiner immer mit Wohlwollen erinnern "

gibt Valonidas dem Mann noch einen guten Rat.

Kirana

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #28 am: 09.01.2009, 18:35:12 »
"In...in...insektenartige wesen?" Stottert Kirana kurz ihr viel das  Dorf ein.
Dann als der Oger zu zweifeln beginnt lächelt sie kurz. "ich werde nicht allein sein denn ich bin teil der Natur um mich herum und die wird mit mir sein so wie das Feuer. Auf meinen ruf kommen wird." Kiranas Stimme wird plötzlich tief und fast ähnelt einem Brüllen als sie einem befehl auf drakonisch ausstößt gefolgt von einem flinken Handzeichen. Erscheint neben ihr eine Feurige große Kugel die anfängt sie zu umkreisen. Wider normal auf Riesisch antwortet sie jetzt. "Ich hoffe von dem Kopf wird noch was übrig sein wenn wir mit ihm fertig sind. Aber zu mindestens die Asche sollt ihr haben Großer Gorak"
Dann drehte sie sich um und ging mit ihrer Last Richtung Dorf. Doch sie traute dem Oger nicht und bereitete deswegen einen Nebel erzeugenden Zauber vor, den sie im Falle eines Angriffes von Gorak über ihre Umgebung sagen würde.

Rahvin Traumwanderer

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[IC] Der Gefallene Engel
« Antwort #29 am: 10.01.2009, 23:04:23 »
"Pass auf Anna. Ich kümmere mich um Deine Eltern und werde sehen, was ich tun kann. Willst Du mitkommen und mir zeigen, was in Deinem Dorf wo stand? Ausserdem passe ich ab jetzt auf Dich auf, bis wir morgen weiterziehen. Angst brauchst Du nicht zu haben.

Komm, und jetzt suchen wir Deine Eltern."

Mit diesen Worten nahm Rahvin die Kleine einfach an die Hand und ging mit ihr durch die Ruinen. Liess sich erklären, wer hier wer war und was hier wo stand.
Dabei hielt er aufmerksam Ausschau nach Anna's Eltern.

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