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IC (3): Schamanen und Geister

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Radumar:
Mit ein wenig Glück kann die Gruppe ihren Verfolgern entkommen. Während Fincayr mit seinen Zaubern Deckung gibt, werden Randar und die Wache auf Pferde gehoben, Lummi und Tybrin steigen auf und so schnell es geht reiten alle in Sicherheit. Tybrin führt die Gruppe über harten Boden um möglichst keine Spuren zu hinterlassen und nach einer Weile ist er sich halbwegs sicher, dass sie vor Verfolgern vorerst sicher sind.
In einer Höhle legen sie die Beiden ab und Zontwa untersucht seinen Stammesschamanen. Die körperlichen Verletzungen sind nicht schlimm, die Brüche werden heilen. Aber was war mit seinem Geist? Unruhig, im Fieberwahn wälzt der Schamane sich hin und her, als würden ihn wilde Visionen quälen. Ebenso beunruhigend ist aber seine Wirkung auf Fincayr. Seitdem er das erste Mal Randar gesehen hatte, tauchten in seinem Kopf blitzartig Bilder auf und vergingen wieder. Höhlen, Menschen, Werkzeug, Gräber. Es war völlig unzusammenhängend und verwirrend.

soises:
Tybrin

Mit dem flauen Gefühl von abfallender Spannung im Bauch wirft der Waldläufer noch einen letzten Blick über seine Schulter ehe er vorerst davon ausgeht, dass ihnen die Flucht gelungen ist.

Es dem Wolfsschamanen und dem Helmiten überlassend Randar zumindest von seinen körperlichen Schmerzen zu heilen, blickt Tybrin zu Salif, überlegt einen langen Moment wie er seine nächsten Worte am besten formulieren soll und meint schließlich sehr ernst:

"Dieser hier" und stößt dabei den gefesselten Gefangenen mit dem Fuß an  "hat etwas von einem verblödeten Händler gesprochen für den sie einen "netten" Platz gefunden haben..."

ProviLizk:
Salif

Der junge Mann blickt auf und schaut Tybrin an. In seinem Gesicht ist Ratlosigkeit zu erkennen. Er räuspert sich, überlegt. Mit den Augen sucht er die Höhle ab, bis sie schließlich zu dem Gefangenen zurückfinden. Kurzentschlossen hastet Salif aus der Höhle und kehrt einen Moment später mit Schnee in den Händen zurück. Er geht zu dem Gefangenen und schlägt ihm den Schnee grob ins Gesicht, verreibt ihn über dessen ganzen Kopf und versetzt dem Mann ein paar kräftige Ohrfeigen, bis dieser erwacht.
Salif erhebt sich und ragt nun bedrohlich über dem Gefangenen auf, seine Faust umschließt fest den Griff seiner Sichel: "Was ist mit dem Händler geschehen?" [Einschüchtern]

Radumar:
Mühsam erwacht der Mann, braucht eine Weile um sich zu orientieren.
Wo bin ich? Was wollt Ihr von mir? Wer seid Ihr? Oooh, meine Schulter. Warum bin ich gefesselt? eine Weile jault er rum wegen seiner Verletzungen und stellt sich dumm was Salifs Fragen angeht.Als er aber merkt, dass er damit nicht durchkommt, "erinnert" er sich plötzlich und macht einen auf kooperativ.
Ach DEN meint Ihr, Den Landrokk. Ja, das war eine schlimme Sache. Gefährliche Gegend hier. Sein Pferd muss ihn abgeworfen habe. Oder vielleicht hat er eine Spalte unter einem Schneeüberhang übersehen. Auf jeden Fall haben wir ihn in so einer Spalte gefunden. Er war schon tot. Wir haben ihn da unter Felsen begraben, damit die Wölfe ihn nicht auffressen.
Das Eine oder Andere stimmte an der Story nicht, das spürt Salif, aber der Kern war richtig. Myrzen war in eine Spalte gestürzt. Und er war tot ...

ProviLizk:
Salif

Der junge Mann gibt sich alle Mühe, seine Miene nicht entgleißen zu lassen [Bluff]:
"Spar dir deine verlogenen Geschichten. Wo habt ihr ihn begraben?" Er schaut sich kurz nach den anderen um:"Du wirst mich zu seiner Leiche führen. Gleich morgen früh."

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