Fincayr
Verzweifelt versucht der Barbar, die Bilder zurückzudrängen, sie zu vergessen, doch sie übermannen ihn, nehmen ihn vollends ein. Das Kind fragt ihn etwas, er will antworten, doch mehr als ein dumpfes Stöhnen bringt Fincayr nicht heraus.
Seine Gedanken reißen hin und her und Fincayr will aufschreien, doch seine Stimme versagt.
Das Pony... der Brand... das Wiehern...
Unwillkürlich stemmt er seine Hände gegen die Schläfen. Es soll aufhören...!
Dann spürt er etwas schlabbriges über sein Gesicht lecken. Langsam wird sein Verstand klarer, erholt sich, und Fincayr muss feststellen, dass er mittlerweile auf dem Boden liegt. Ein kurzer Moment des Schocks, als er den Bären erblickt, erkennt er dann Salin wieder.
Es dauert einige Moment, ehe der Nordmann alle seine Sinne wieder beisammen hat, und sich langsam aufsetzt. Ein paar Moment den felsig-erdigen Boden betrachtend, schaut er erst das Kind, dann Salin an.
"Salin? Was geschieht hier?"
Hilfesuchend blickt er zu Sarkoth. Was... sind diese Visionen?
Mit der linken Hand abstützend, stellt sich Fincayr wieder aufrecht hin.
"Sag mal, wie siehst du meinen Wolf, wie schaut er aus?"
Nach Erklärungen ringend, ist sich der Barbar gar nicht mehr bewusst, dass die anderen Kinder auch noch hier sind.