Salif
Endlich regt sich Salif, der bisher den Kopf hatte hängen lassen. Neugierig und etwas zaghaft beäugt er den Goblin, der kaum zwei Schritt von ihm entfernt steht.
Er ist fasziniert von der Gestalt des Wesens, das im Allgemeinen als Monster verteufelt und gejagt wird. Das Auftreten des Goblin-Schamanen passt allerdings nicht zu dem Eindruck, der ihm bisher vermittelt wurde. Dieser Vertreter seines Volkes strahlt eine gewisse Würde aus und aus irgendeinem Salif unerklärlichem Grunde, weckt das Kerlchen sogar Sympathie in ihm. Ein schüchternes Lächeln huscht über Salifs Gesicht.Er blinzelt ein paar Mal gegen die den eisigen Wind und kratzt sich an der Stirn: "Tybrin, es ist nicht ganz das, was ich mir vorgestellt habe... Aber als Meliakkes' Männer uns unter Beschuss genommen hatten, habe ich Tymorra versprochen, der nächsten Bedürftigen Person behilflich zu sein." Er blickt hinab auf die reglose Gestalt der Elfin: "Nunja, Nalheer erfüllt dieses Kriterium wohl ziemlich gut. Ich will diese Gegend eigentlich so schnell wie möglich hinter mir lassen, doch werde ich mich an mein Versprechen Tymorra gegenüber halten. Und euch behilflich sein, Nalheer zu retten."